Healthcare Changers Podcast
Dominik Flener
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#20: Dierk Bartel, AstraZeneca [>] Innovation, Digitalisierung und der Umgang mit Daten im Pharmaunternehmen
Healthcare Changers Podcast
07/15/21 • 59 min
KardiologInnen sind eine ausgezeichnete Zielgruppe – zumindest wenn es nach Dierk Bartel, dem Innovation and Business Excellence Lead bei AstraZeneca geht. Diese sind nämlich mit dem Einsatz von Technologie im Alltag extrem vertraut und Digitalisierung ist hier längst angekommen. Im Gegensatz dazu war der plötzliche Umstieg von persönlichen Treffen zu Online-Meetings gerade für VertriebsmitarbeiterInnen im vergangenen Jahr eine ziemliche Herausforderung. Die „Lonely Wolves” auf den Straßen Österreichs wurden hinter den Schreibtisch verbannt und mussten von jetzt auf gleich teils ohne Echtzeit-Feedback in Form von Körpersprache mit KundInnen ins Gespräch kommen. Ob dieser Trend auch in Zukunft halten wird, wo man bei AstraZeneca die Inspiration für neue Geschäftsprozesse und Digitalisierungslösungen hernimmt und warum der „Service beyond the pill” von immer größerer Bedeutung wird, erfahren Sie unter anderem in dieser neuen Folge des Healthcare Changers Podcast.
„Service beyond the pill” ist momentan in aller Munde. Was damit gemeint ist, ist die Realisierung in der Pharmabranche, dass die Betreuung der PatientInnen nicht mit dem Verschreiben der „Pille” getan ist. PatientInnen brauchen heutzutage mehr Informationen und sind mittlerweile auch offener für Präventivmaßnahmen, als dies noch vor ein paar Jahren der Fall war. Damals lag der komplette Fokus auf der Therapie der Krankheit. Jetzt versucht man, der Krankheit vorzubeugen.
Dabei kann auch Digitalisierung behilflich sein. Beispielsweise ist der Arbeitsalltag von KardiologInnen zu einem großen Teil bereits digital: Operationen werden live übertragen und Scans am Bildschirm betrachtet. Aber auch PatientInnen mit chronischen Krankheiten können besser mit diesen umgehen mit Hilfe von Technologie; die ersten Apps werden als Medizinprodukte verschrieben, Geräte können die Intensität von Anfällen vorhersagen und das Medikament aus dem 3D-Drucker ist auch kein reines Hirngespinst mehr. Somit bietet der Wandel von Cross-Channel-Marketing zu Omnichannel Marketing die Möglichkeit, zusätzliche Touchpoints für die KonsumentInnen zu kreieren. Dass dabei zusätzlich noch Daten gesammelt werden ist ein weiterer Vorteil, welcher MitarbeiterInnen wiederum vor eine neue Problematik stellt: Digital Literacy.
Welche KPIs und Messwerte sind für mich als Sales-MitarbeiterIn relevant? Das muss gelernt sein. Zusätzlich müssen neue Organisationsstrukturen und Prozesse geschaffen werden, welche der zunehmenden Digitalisierung gerecht werden. Und dabei sitzen alle im gleichen Boot: Man weiß, es muss sich etwas verändern, aber bis jetzt gibt es kaum Best Practice Cases, von denen man sich abschauen könnte, wie genau dies vonstatten gehen soll.
Genau diese Best Practice Cases zu erschaffen und Innovation im Unternehmen voran zu treiben, ist Dierk Bartels Aufgabe. Immer wieder neue Wege zu gehen und zu gestalten, ist die Leidenschaft des selbst ernannten „Innovation Junkie” und dafür sucht auch er sich Inspiration. Wo er diese findet und warum das „quantified self” uns auch in Zukunft noch begleiten wird, hören Sie in der zwanzigsten Folge des Healthcare Changers Podcast.
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#16: Erika Sander, ÖGGK [>] Standespolitik vs. Startup-Kultur: wie Stakeholder im österreichischen Gesundheitswesen für Veränderung sorgen können
Healthcare Changers Podcast
03/31/21 • 60 min
Um Innovation im Healthcare-Bereich voranzutreiben braucht es Leuchtturmprojekte – wie etwa das telemedizinische Angebot der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze. Die traditionsreiche Organisation hat eine App ins Leben gerufen, die es PatientInnen erlaubt, virtuell mit ÄrztInnen in Kontakt zu treten und deren Dienstleistungen schnell, unkompliziert und niederschwellig in Anspruch zu nehmen. Diese Zusammenführung von Healthcare-Services setzt jedoch die Vernetzung der verschiedenen Stakeholder voraus – etwas, das sich im österreichischen Gesundheitswesen noch nicht hinreichend durchgesetzt hat. Woran das liegt, welche Door Opener es geben könnte und warum es einen Weg aus den einzelnen Startup-Silos zu mehr flächendeckender Zusammenarbeit geben muss, verrät uns Mag. Erika Sander, Generalsekretärin der ÖGGK in unserer neuen Folge.
Was haben Standespolitik, starre Strukturen und Startup-Silos gemeinsam? Richtig: Alle drei prägen das aktuelle österreichische Gesundheitswesen – und das mehr als manchen lieb ist. Denn zumindest die ersten beiden Faktoren legen nicht unbedingt Innovationsgeist und Veränderungswille nahe. Als Generalsekretärin der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze und ehemalige Geschäftsführerin der IMS Health (nunmehr IQVIA) kennt Mag. Erika Sander das heimische Gesundheitssystem wie kaum eine zweite. Mit aller Klarheit kann sie sagen: Es gibt in Österreich viel Aufholbedarf, wenn es um innovationstreibende Maßnahmen wie etwa die Nutzung von Big Data und die Vernetzung von wichtigen Healthcare-Stakeholdern geht – bewährte Praktiken, die in anderen Ländern schon längst etabliert sind.
Doch woran liegt es, dass diese Prozesse in Österreich derart schleppend voranschreiten? Ein wesentlicher Grund hierfür sind laut Erika Sander die konservativen und unflexiblen Strukturen der etablierten Organisationen, die keine schnellen Entscheidungen zulassen und stark von persönlichen Befindlichkeiten geprägt sind. Hinzu kommt, dass es unter den StakeholderInnen zu viele EinzelkämpferInnen gibt, die letztendlich auch zu wenig unternehmerisches Denken an den Tag legen. Ändern könnte man dies, indem man beispielsweise Praxen oder Apotheken als Businessmodelle betrachtet und durch Digitalisierungsmaßnahmen nachhaltig in den eigenen Standort investiert.
Ein exemplarisches Beispiel hierfür ist die telemedizinische App der ÖGGK. Diese ermöglicht es PatientInnen, fusionierte Gesundheitsdienstleistungen von ÄrztInnen und ApothekerInnen niederschwellig in Anspruch zu nehmen und dabei das Optimum für sich herauszuholen. Ein weiteres Beispiel solch einer fruchtbaren Kooperation sind die sogenannten Qualitätszirkel, in denen ÄrztInnen, ApothekerInnen und PatientInnen effektiv zusammenarbeiten. Dadurch entsteht eine Triple-Win-Situation, von der alle Beteiligten nachhaltig profitieren können. Allerdings existieren diese produktiven Einzelprojekte bisher lediglich im Kleinen und müssten als Innovationstreiber vielmehr in den Vordergrund geholt werden, um wirklich langfristig innovativen Fortschritt herbeizuführen.
Mag. Erika Sander und die ÖGGK gehen jedenfalls schon mal mit gutem Beispiel voran und möchten dabei Door Opener für weitere innovative Ansätze im österreichischen Healthcare-Bereich sein. Was die ÖGGK sonst noch zu bieten hat, warum sie auf Ganzheitlichkeit setzt und welche Vision sie für die Zukunft bereithält, erfahren Sie in unserer neuen Folge.
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#54: Dietrich Göller & Eva Denk [>] PMCA: Best of Pharma Advertising: Mythos vs. Fakten rund um das Goldene Skalpell
Healthcare Changers Podcast
06/05/24 • 64 min
In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Dietrich Göller, Präsident des Pharma Marketing Club Austria (PMCA) und Geschäftsführer von Viatris Österreich, sowie Eva Christina Denk, Mitglied der Best of Jury 2024, Communications & Digital Manager bei Chiesi Österreich. Kurz vor der Best of Gala geben die Gäste spannende Einblicke in die renommierte Veranstaltung, bei der jährlich die goldenen Skalpelle verliehen werden.
Göller erklärt die Ziele und den Mehrwert des PMCA sowie des Best of Pharma Advertising. Dabei beleuchtet er die Bedeutung der Best of Pharma Advertising Gala als wichtiges Branchen-Event zur Prämierung kreativer Arbeiten im Gesundheitssektor und stellt die verschiedenen Kategorien wie Digitalmarketing, Print und Patienteninitiativen vor.
Im Gespräch teilt Denk ihre Erfahrungen als Jurymitglied und gibt wertvolle Tipps für zukünftige Einreichungen. Ein zentrales Thema sind die Einreichungskriterien und Kategorien, deren Veränderung im Laufe der Zeit sowie die Herausforderungen bei der Bewertung der zahlreichen Einreichungen. Die Gäste diskutieren in diesem Zusammenhang aktuelle Trends in der Pharmawerbung.
Außerdem ermöglicht diese Episoden einen exklusiven Einblick in die Arbeit der Jury, deren Zusammensetzung sowie den Bewertungsprozess der Einreichungen und räumt so mit eventuellen Mythen auf. Auch die umfangreiche Organisation der Gala beschreibt der PMCA Vorstand.
Abschließend bieten die beiden Gäste einen Ausblick auf die Zukunft der Gala, verraten ihre Wünsche für die Einreichungen 2025 und geben künftigen Einreichen praktische Tipps mit.
Wen Denk und Goller sich als Gäste für die Gala am kommenden Donnerstag wünschen würden? Die deutsche Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim oder die Science Busters zur unterhaltsamen Wissensvermittlung, beziehungsweise den Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer, um ihm zu zeigen, was die Industrie bei der Erklärung der Produktvorteile leistet.
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- (00:00) - Intro & Vorstellung
- (03:37) - PMCA & Goldenes Skalpell
- (06:47) - Best of Pharma Advertising Kategorien und Kriterien
- (10:02) - Veränderung der Kategorien, Digital vs. Mailings
- (21:32) - Einreichungen von Projekten - Motivation und Gründe
- (25:10) - Die Jury - Zusammensetzung, Bewertungsprozess & Aufwand
- (42:47) - Ablauf und Background der Best-of-Gala
- (50:54) - Bedeutung des Goldenen Skalpells für Agenturen
- (53:23) - Ausblick 2025 & Tipps für einreichende Agenturen und Unternehmen
- (59:32) - Wunschgäste für die Gala
- (01:02:55) - Zusammenfassung, Hinweise und Verabschiedung
#8: Karin Duderstadt, big5health [>] Wie die Pharmabranche nach Corona kommunizieren sollte
Healthcare Changers Podcast
07/09/20 • 63 min
25 Jahre Erfahrung in der Pharmabranche – Karin Duderstadt hat schon viel gesehen. Und konnte hautnah beobachten, wie sich die Industrie über die Jahre gewandelt hat. Doch so einen immensen Einschnitt wie Anfang des Jahres 2020 hat auch sie noch nie erlebt. Warum sie sich dennoch nicht die Zeit vor Corona zurückwünscht – zumindest was deren Auswirkungen auf die Gesundheitskommunikation angeht – und mehr erzählt sie René und Dominik im Podcast.
„Wen wir wirklich kennen, worüber wir reden, mit wem wir träumen und welche Spuren wir schlussendlich hinterlassen, liegt nur an uns.“ Dieses Zitat von Karin Duderstadt, das sie als ihre Vision zusammenfasst, beschreibt ihr Wirken haargenau. Über die letzten 25 Jahre hat sich bei ihr über unterschiedlichste Kooperationen, Projekte, berufliche Verflechtungen und ein starkes persönliches Interesse ein Fokus auf die Themen Diabetes Typ 1 und Typ 2 herauskristallisiert. Ihre jahrelange Erfahrung, ihr großes Netzwerk und ein nie nachlassendes Engagement für die Anliegen und Probleme rund um die Erkrankung hat sie zu einer beliebten Ansprechpartnerin für die Diabetes Community in Österreich werden lassen.
Mit der Gründung eines eigenen Vereins „big5health“, sowie der Geschäftsführung des neuen Dachverbands der Diabetes Selbsthilfe Österreich „wir sind diabetes“ eröffnen sich nun völlig neue Wege in der Kommunikation und Fortbildung. Ihre Vision erwachte mit dem Einstieg in die Selbstständigkeit zum Leben: Im Rahmen ihrer Gründungen kann sie nun selbstverantwortlich entscheiden, für welche Organisationen sie tätig wird – und mit wem.
Wir durften aus diesem Erfahrungsschatz schöpfen und besprechen, inwiefern sich die Gesundheitsindustrie in den letzten Jahren gewandelt hat: Die zwei Säulen der Kommunikation, Print und Event, wurden nicht zuletzt durch die Corona Pandemie neu positioniert.
Wie und über welche Kanäle Akteure in der Gesundheitsbranche aus ihrer Sicht jetzt und in Zukunft kommunizieren müssen, was eine Kampagne erfolgreich macht und warum Transparenz und Authentizität dafür unabdingbar sind, verrät Karin Duderstadt im einstündigen Gespräch.
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#7: Lukas Zinnagl [>] Digitalisierung und Content Marketing: Eine neue Partnerschaft von Pharma und Medizin?
Healthcare Changers Podcast
07/01/20 • 69 min
Die Kommunikation im Healthcare-Feld ist um einiges lebhafter geworden in den letzten Jahren. Die Digitalisierung öffnete das Feld für mehr Akteure und Informationen, die vorher nur einer kleinen Fachwelt zugänglich waren. Welche neuen inhaltlichen Strategien kann die Pharmaindustrie deshalb entwickeln? Lukas Zinnagl arbeitet mit seinem Unternehmen an der Schnittstelle zwischen Pharmaunternehmen, Kliniken und Ärzten. Und hat diese Frage mit René und Dominik in der neuen Folge besprochen.
Mehr als 13.000 Ärztinnen und Ärzte, 70 Kliniken in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Diagnosia hat sich einen respektablen Platz am „Digital Health” - Markt gesichert. Doch um auf diesen Stand zu kommen, habe es einiges an Schweiß und Mühen gekostet, berichtet Lukas Zinnagl, CEO& Founder des Unternehmens. Heute informiert Diagnosia per App oder am Desktop Ärztinnen und Ärzte, niedergelassen oder an Krankenhäusern, über verwendete Arzneimittel und berät zusätzlich bei der Medikamentation. Doch anfangs sah sich das neue Geschäftsmodell vielen Skeptikern gegenüber. Paradigmatisch für eine Branche, die sich mit Innovationen traditionell schwertut.
Denn die Digitalisierung hat auch vor der Pharma- und Healthcare-Branche nicht halt gemacht. Jüngst zeigte auch die Corona-Krise, dass kundenfreundliche digitale Vereinfachungen wie das E-Rezept zwar immer schon möglich gewesen, bis jetzt aber sehr zaghaft angegangen wurden. Das mag zwar verständlich sein in einer Branche, bei der es ganz besonders auf sichere und vertraute Prozesse ankommt. Doch die grundsätzliche Skepsis vor Neuerungen, die vor allem in der Pharmabranche vertreten wird, könnte die Folge haben, dass neuere Entwicklungen verschlafen werden. Denn vor allem in der Kommunikation hat sich viel getan:
- Mehr Plattformen: Wo früher Fachmagazine und Branchen-interne Quellen den meisten Informationsbedarf abdeckten, möchte heute eine Vielzahl von – vor allem digitalen – Plattformen bespielt werden. Ärztinnen und Ärzte kommunizieren längst untereinander über Social Media, Videotools erhielten während der Krise einen zusätzlichen und wohl bleibenden Boom.
- Mehr Information: Eng damit zusammen hängt die stark gestiegene Masse an Informationen, die sowohl Patientinnen, als auch Ärztinnen zur Verfügung stehen. Googel wird dabei auch immer öfter als Unterstützung für Diagnosen und der Suche nach Informationen über Medikamente verwendet.
Für die Pharmaindustrie, aber in Wahrheit für alle Akteure des Healthcare-Sektors ergibt sich damit eine neue Situation. Es gilt nun, in einem veränderten Kommunikationsfeld zu agieren und vor allem die Neuerungen durch die Digitalisierung nicht mehr nur reaktiv zu begegnen. Proaktives Vordringen in den digitalen Raum könnte neuerlichen Überraschungen wie in der Covid-19-Krise vorbeugen und mit Plattformen wie Diagnosia Inhalte zur Verfügung stellen, die die Arbeit von Ärztinnen erleichtern könnten. Im Grunde also: Klassisches digitales Content Marketing als inhaltlicher Anker in einem sich rapide wandelndem Feld.
In einem Beratungsgespräch mit unserem Marketing Experten René Neubach können Sie sich zu Ihren inhaltlichen Möglichkeiten beraten lassen. Denn gerade für den komplexen Healthcare Bereich lassen sich die Möglichkeiten von Content Marketing perfekt ausspielen. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
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#3: Dominik Flener & René Neubach [>] Wie die Corona-Krise die Gesundheitsbranche verändert
Healthcare Changers Podcast
04/07/20 • 39 min
Mit dem perfekten Abstand zum Mikrofon melden sich Dominik und René aus ihren Homeoffices! Und es gibt viel zu besprechen, denn die Maßnahmen gegen Covid-19 treffen auch die Gesundheitsbranche. Lange geforderte Maßnahmen wie Telemedizin und E-Rezepte wurden praktisch über Nacht zur gelebten Praxis. Und Marketing und Vertrieb müssen abseits vom persönlichen Kontakt Wege der geeigneten inhaltlichen Ansprache finden. Empathie und Kreativ sind da das Gebot der Stunde!
Wie konzipiert man ein Sales-Gespräch, wenn man dank der aktuellen Einschränkungen keinen persönlichen Kontakt haben darf? Man macht einfach alles wie immer. Und wird ein wenig erfinderisch.
Auch der Healthcare-Sektor findet sich in aufreibenden Zeiten wieder. Vieles, was vor kurzem noch als Zukunfts-Träumerei kritisch beäugt wurde, ist nun zum Status quo geworden. Doch wie nachhaltig sind Konzepte wie E-Rezepte und Telemedizin? Und werden sie auch die Zeit nach der Krise überstehen? In jedem Fall ist die aktuelle vorherrschende “Beta-Phase” (Dominik) im Gesundheitssektor eine Chance. Eine Chance fürs Ausprobieren und das kreative Risiko. Vor allem bei Marketing und Sales braucht es nun neue Wege, Inhalte anzubringen. Doch was im persönlichen Gespräch funktioniert, muss am Telefon oder im Videocall nicht automatisch auch klappen. Empathie und eine gut angepasste inhaltliche Strategie sind nun gefragt. Eine Aufgabe, bei der auch Coaching und Trainings helfen können.
Denn in Krisen geht es um mehr, als nur den Bestand zu wahren. Wer sich jetzt wirklich auf die Probleme seiner Kunden einlässt und gemeinsam an einer passenden Kommunikation arbeitet, kann aus Kunden in der Krise Partner für die Zukunft gewinnen.
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#41: Matthias Schwarz, Barmer/Healthcare Founders [>] Krankenkassen & Start-ups: wo müssen Innovationen ansetzen?
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08/30/23 • 64 min
In dieser Episode spricht Matthias Schwarz mit René Neubach und Dominik Flener über seine Doppelfunktion als Key-Account-Manager bei Barmer, eine der größten Krankenversicherungen Deutschlands, und als Geschäftsführer bei “Healthcare Founders”, seinem Beratungsunternehmen für Start-ups am Gesundheitsmarkt.
Dabei gibt Matthias Schwarz auch einen Überblick über die aktuelle Lage des Gesundheitsmarktes, die zusätzlichen Serviceleistungen einer Krankenkasse und welche innovativen Ansätze Barma ihren Versicherten bietet. Er erklärt außerdem, warum die Anzahl der Krankenkassen stetig sinkt, geht auf die Frage nach der Aufgabe einer Krankenkasse ein und warum diese sowohl zur Krankenversorgung als auch für die Prävention essentiell sein kann.
Weiters spricht Matthias Schwarz über die strategischen Partnerschaften am Gesundheitsmarkt und wer seine Ansprechpartner in Unternehmen sind. Er geht zudem auf die Finanzierung sowie die gemessenen KPIs der Krankenkassen ein, spricht darüber, welche Angebote und Lösungen er bei “Healthcare Founders” sieht und welche davon für Krankenkassen wirklich interessant sind.
Ein weiteres Thema in dieser Folge sind DIGAs, die digitalen Gesundheitsanwendungen. Matthias Schwarz erklärt im Zuge dessen die Anforderungen an ein Unternehmen und welche anderen Optionen es für eine Zusammenarbeit mit Unternehmen gibt. Er spricht auch über den verlorenen Patienten und warum es wichtig ist, das immer komplexer werdende, digitalisierte System der Krankenkassen den Patienten auf Augenhöhe verständlich zu machen.
Zum Schluss gibt Matthias Schwarz noch einen Ausblick auf die Zukunft der Krankenkassen und spricht über seine Wünsche für sich und “Healthcare Founders”.
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#40: Karl Wögenstein, Grünenthal [>] Führen CEOs mit Medical Background anders?
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08/09/23 • 68 min
Mit seiner Ausbildung in Molekularbiologie hat Karl Wögenstein, derzeitiger Geschäftsführer von Grünenthal Österreich, einen einzigartigen Blick auf die Herangehensweise und Kollaboration der Pharmaindustrie. In dieser Episode spricht er mit René Neubach und Dominik Flener über diese Ansätze sowie die Vision des Unternehmens "the world free of pain".
Dabei diskutiert Karl Wögenstein auch das Thema Omni-Channel und erklärt den Status von Grünenthal Österreich sowie die Maßnahmen, die das Unternhemen dabei ergreift. Er erklärt außerdem die Position, die Grünenthal gegenüber Stakeholdern und als Arbeitgeber einnimmt. Dabei geht er auch auf den dynamischen Ansatz von Grünenthal ein und wie neue Initiativen neben dem üblichen Geschäft vorangetrieben werden.
Ein weiteres Thema in dieser Episode ist die Fehlerkultur in der Pharmaindustrie und wie ein Unternehmen, das sich auf Schmerzprodukte konzentriert, damit umgeht. Karl Wögenstein stellt seine Herangehensweise vor, wie er mit den Sorgen und Bedenken seines medizinischen Teams umgeht und wie er sich dabei von seinen traditionellen kommerziellen Kollegen unterscheidet.
Weiters spricht Karl Wögenstein über den Stellenwert der internen Kommunikation, die Auswirkung auf die Meeting- und Gesprächskultur und den essenziellen Aspekt des Datenschutzes. Er geht zudem auf das Thema Außendienst ein, diskutiert über dessen Zukunft und Kompetenzen und warum der Außendienst keine eierlegende Wollmilchsau sein kann.
Schließlich gibt Karl Wögenstein noch einen Ausblick in die Zukunft von Grünenthal Österreich und wohin die Reise für das Unternehmen führen wird.
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#25: Roman Szeliga, Happy&Ness [>] Geschmacksträger Humor – wie Leichtigkeit im beruflichen Alltag Türen öffnen kann
Healthcare Changers Podcast
04/25/22 • 59 min
Humor hilft, Wissen zu vermitteln, schafft Beziehungen und bringt Menschen auf Augenhöhe. Wir haben mit Roman Szeliga, Arzt, Kommunikationsexperte und Mitbegründer der Klinikclowns, über Leichtigkeit im beruflichen Alltag und die Wichtigkeit von Humor als Kommunikationstool gesprochen.
Der österreichische Humor wird im Ausland oft mit dem Wiener Schmäh gleichgesetzt und wurde in der Vergangenheit selbst in Krisenzeiten dazu genutzt, den Umständen zum Trotz für gute Stimmung zu sorgen. Ein Mix aus Melancholie und Selbstironie ist hier das Erfolgsrezept und das kann auch im beruflichen Umfeld so einige Türen öffnen.
Kompetenz vermitteln und gleichzeitig humorvoll sein, geht das überhaupt? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da in vielen Ländern, wie beispielsweise der Schweiz, zunächst die Kompetenz bewiesen werden muss, bevor man humorvoll sein kann. In Österreich hingegen, hilft Humor vorab schon dabei, dass sich Menschen öffnen und sich im Falle eines Arztes auch anschließend behandeln lassen.
Humor beginnt immer bei einem selbst. Wenn man sich selbst nicht so ernst nimmt, kann man diese Leichtigkeit auch in den beruflichen Alltag mitnehmen – auch dort, wo es sonst nicht so viel zu lachen gibt. Humor fungiert hier als Geschmacksträger, um schwierige Themen zugänglicher zu formulieren.
Auch die Kommunikation zwischen Außendienstmitarbeiter und Arzt kann mit Humor optimiert werden. Der Trend geht weg von dem bisher starren System. Keine „Oneway”-Kommunikation ist hier das Ziel, stattdessen sollte der Außendienstmitarbeiter auch ein offenes Ohr für die Bedürfnisse des Arztes haben, diese Informationen verarbeiten und auch mal ein „Nein” akzeptieren können.
Die Digitalisierung schafft neue Wege der Kommunikation – auch für Humor. Hören Sie rein und erfahren Sie, welche Möglichkeiten man an dieser Stelle hat und welche überhaupt sinnvoll sind.
+++ Highlights der Episode +++
4:11 Der österreichische Humor
5:48 Humor und Kompetenz
16:16 Humor als Selbsttherapie
20:32 Gute Dinge hervorheben
26:08 Der neue Außendienstmitarbeiter
30:00 Kann man Humor lernen?
38:33 Digitalisierung und Humor
54:48 3 Tipps, um Leichtigkeit in den zu Alltag integrieren
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#24: Fabian Wächter [>] Der Pharma-Manager, Arzt, Epidemiologe sagt: Es braucht einen Perspektivenwechsel im Gesundheitswesen
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03/29/22 • 67 min
Telehealth, Social Media und die Top 3 Challenges im Gesundheitsbereich – bei so vielen spannenden Themen ist es kein Wunder, dass diese Folge Überlänge hat. Diesmal zu Gast: Fabian Waechter, Allgemeinmediziner, klinischer Epidemiologe und Manager. Er hat bereits unterschiedliche berufliche Stationen hinter sich, war im Ministerium, beratend im Consultingbereich, aber auch in der Klinik tätig und hat somit einen breiten Blick auf das Gesundheitswesen. Sein Tipp: keine Angst vor Veränderung zu haben.
Nicht nur im medizinischen Kontext hat das Sammeln und Verwerten von Daten einen großen Einfluss auf unser tägliches Leben. Im Bereich der Datenverarbeitung gibt es aber noch immer Aufholbedarf in Österreich. Um eine maßgebliche Entwicklung in diesem Bereich zu erreichen, sollten Daten künftig noch rationaler gesammelt und verwertet werden.
Durch den Mitarbeitermangel im Gesundheitswesen sind gute Arbeitsbedingungen in Kliniken jetzt wichtiger denn je. Genau in diesem Bereich gibt es aber oft noch viele Unzulänglichkeiten. Die beste Management-Strategie bringt nichts, wenn keine entsprechenden Regeln im Umgang miteinander vorhanden sind.
Manchmal ist ein Perspektivenwechsel genau der richtige Ansatz zum Erfolg. Wir haben darüber gesprochen, welche Vorteile es bringt, die unterschiedlichen Ansichten im Gesundheitswesen aus erster Hand zu kennen und zu verstehen.
Für die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Gesundheitsversorgung ist das Vorantreiben der Digitalisierung die zentrale Voraussetzung. Mit Telehealth soll die Überbrückung einer räumlichen oder auch zeitlichen Distanz zwischen Arzt, Therapeut, Apotheker und Patienten erreicht werden. In welcher Form sich das in einer Kassenordination umsetzen lässt, haben wir in dieser Folge ebenfalls besprochen und gehen der Frage nach, wo es den Face-to-face-Kontakt, denn wirklich noch braucht.
Bereits jetzt nutzen viele Ärzte Social Media um sich und ihre Arbeit im besonderen zu präsentieren – Allgemeinmediziner sind jedoch bisher noch rar gesät. In dieser Folge haben wir darüber gesprochen wie man hier den richtigen Mix zwischen Authentizität und Vertrauen schafft. Hören Sie unbedingt rein.
Wer noch mehr über Fabian Wächter erfahren möchte: Ab 1. April 2022 betreibt er in Salzburg eine Kassenordination für Allgemeinmedizin.
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FAQ
How many episodes does Healthcare Changers Podcast have?
Healthcare Changers Podcast currently has 58 episodes available.
What topics does Healthcare Changers Podcast cover?
The podcast is about Life Sciences, Pharma, Management, Podcasts, Digital, Science, Business and Healthcare.
What is the most popular episode on Healthcare Changers Podcast?
The episode title '#54: Dietrich Göller & Eva Denk [>] PMCA: Best of Pharma Advertising: Mythos vs. Fakten rund um das Goldene Skalpell' is the most popular.
What is the average episode length on Healthcare Changers Podcast?
The average episode length on Healthcare Changers Podcast is 62 minutes.
How often are episodes of Healthcare Changers Podcast released?
Episodes of Healthcare Changers Podcast are typically released every 21 days.
When was the first episode of Healthcare Changers Podcast?
The first episode of Healthcare Changers Podcast was released on Feb 11, 2020.
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