![Healthcare Changers Podcast - #3: Dominik Flener & René Neubach [>] Wie die Corona-Krise die Gesundheitsbranche verändert](https://storage.googleapis.com/goodpods-images-bucket/episode_images/f0b8e3bceec57567f35c15d3aa6949737cebc0c5c7ae9e0484882000c7cfab5e.avif)
#3: Dominik Flener & René Neubach [>] Wie die Corona-Krise die Gesundheitsbranche verändert
04/07/20 • 39 min
Mit dem perfekten Abstand zum Mikrofon melden sich Dominik und René aus ihren Homeoffices! Und es gibt viel zu besprechen, denn die Maßnahmen gegen Covid-19 treffen auch die Gesundheitsbranche. Lange geforderte Maßnahmen wie Telemedizin und E-Rezepte wurden praktisch über Nacht zur gelebten Praxis. Und Marketing und Vertrieb müssen abseits vom persönlichen Kontakt Wege der geeigneten inhaltlichen Ansprache finden. Empathie und Kreativ sind da das Gebot der Stunde!
Wie konzipiert man ein Sales-Gespräch, wenn man dank der aktuellen Einschränkungen keinen persönlichen Kontakt haben darf? Man macht einfach alles wie immer. Und wird ein wenig erfinderisch.
Auch der Healthcare-Sektor findet sich in aufreibenden Zeiten wieder. Vieles, was vor kurzem noch als Zukunfts-Träumerei kritisch beäugt wurde, ist nun zum Status quo geworden. Doch wie nachhaltig sind Konzepte wie E-Rezepte und Telemedizin? Und werden sie auch die Zeit nach der Krise überstehen? In jedem Fall ist die aktuelle vorherrschende “Beta-Phase” (Dominik) im Gesundheitssektor eine Chance. Eine Chance fürs Ausprobieren und das kreative Risiko. Vor allem bei Marketing und Sales braucht es nun neue Wege, Inhalte anzubringen. Doch was im persönlichen Gespräch funktioniert, muss am Telefon oder im Videocall nicht automatisch auch klappen. Empathie und eine gut angepasste inhaltliche Strategie sind nun gefragt. Eine Aufgabe, bei der auch Coaching und Trainings helfen können.
Denn in Krisen geht es um mehr, als nur den Bestand zu wahren. Wer sich jetzt wirklich auf die Probleme seiner Kunden einlässt und gemeinsam an einer passenden Kommunikation arbeitet, kann aus Kunden in der Krise Partner für die Zukunft gewinnen.
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Mit dem perfekten Abstand zum Mikrofon melden sich Dominik und René aus ihren Homeoffices! Und es gibt viel zu besprechen, denn die Maßnahmen gegen Covid-19 treffen auch die Gesundheitsbranche. Lange geforderte Maßnahmen wie Telemedizin und E-Rezepte wurden praktisch über Nacht zur gelebten Praxis. Und Marketing und Vertrieb müssen abseits vom persönlichen Kontakt Wege der geeigneten inhaltlichen Ansprache finden. Empathie und Kreativ sind da das Gebot der Stunde!
Wie konzipiert man ein Sales-Gespräch, wenn man dank der aktuellen Einschränkungen keinen persönlichen Kontakt haben darf? Man macht einfach alles wie immer. Und wird ein wenig erfinderisch.
Auch der Healthcare-Sektor findet sich in aufreibenden Zeiten wieder. Vieles, was vor kurzem noch als Zukunfts-Träumerei kritisch beäugt wurde, ist nun zum Status quo geworden. Doch wie nachhaltig sind Konzepte wie E-Rezepte und Telemedizin? Und werden sie auch die Zeit nach der Krise überstehen? In jedem Fall ist die aktuelle vorherrschende “Beta-Phase” (Dominik) im Gesundheitssektor eine Chance. Eine Chance fürs Ausprobieren und das kreative Risiko. Vor allem bei Marketing und Sales braucht es nun neue Wege, Inhalte anzubringen. Doch was im persönlichen Gespräch funktioniert, muss am Telefon oder im Videocall nicht automatisch auch klappen. Empathie und eine gut angepasste inhaltliche Strategie sind nun gefragt. Eine Aufgabe, bei der auch Coaching und Trainings helfen können.
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![undefined - #2: Maren Waffenschmid [>] Was kann die Pharmaindustrie von einem Museumsbesuch lernen?](https://storage.googleapis.com/goodpods-images-bucket/episode_images/b1fb14ecd79c6c9f3ce87531db90eecb9c6e3a96227c123e9bdc6f7631e0335b.avif)
#2: Maren Waffenschmid [>] Was kann die Pharmaindustrie von einem Museumsbesuch lernen?
Die Pharmaindustrie mag bei inhaltlicher Expertise über ihre Produkte überragen, gutes Produkt-Marketing ergibt sich daraus aber noch lange nicht. Da kann es helfen, sich bei anderen Branchen umzuschauen: In dieser Folge sprechen René und Dominik mit Expertin Maren Waffenschmid über Redaktionsprozesse und Arbeitsweisen in der Museumspädagogik und welche Learnings man daraus für kreative Content-Vermittlung ziehen kann.
Auf den ersten Blick haben die Pharmaindustrie und Museen nicht viel miteinander zu tun. Und auf den zweiten Blick eigentlich auch nicht. Und genau dort liegt das Problem: Denn gerade da, wo Museen begeistern, nämlich bei der anschaulichen Vermittlung von oft komplexen Inhalten, liegen definitiv nicht die Stärken der Pharma-Branche. Das ist schade, denn an inhaltlicher Expertise mangelt es nicht. Eine kreative Marketing-Perspektive muss sich also bemühen, eine Zielgruppe klar zu definieren und eine gute Ansprache zu schaffen. Da ist es naheliegend, auf Erfahrungen aus der Museumspädagogik zu schauen, deren Kernbusiness die bestmögliche Inhaltsvermittlung ist. Denn denkt man in der Content-Kategorie, gelingt ein Vergleich auch auf den ersten Blick:
– Zielgruppendefinition: Ein Museum steht für alle offen, seien es KunstexpertInnen oder Menschen, die sich auf ihrem Sonntagsspaziergang nur verirrt haben. Texttafeln und Hintergrundinformationen müssen auf beide Gruppen zugeschnitten sein. Parallel dazu braucht Healthcare-Marketing eine genaue Definition des potentiellen Kundenstamms, sonst geschehen Entscheidungen zu Komplexität und Darstellung von Inhalten im luftleeren Raum.
– Arbeitsteilung: Inhaltliche Vermittlung ist in den meisten Fällen in einen Redaktionsprozess eingebettet. Sowohl im musealen als auch im Pharma-Kontext gilt es dabei, die besten Potentiale aller Beteiligten zu nutzen.
– Spannende Ansprache: Warum muss eine ÄrztInnen-Konferenz unbedingt eine trockene und langweilige Veranstaltung sein? Jeder Mensch sucht immer nach Dingen, die ihn neugierig, verträumt, gespannt und glücklich machen. Nur findet er sie öfter in einem guten Museum als auf einer Konferenz oder einem Erklärvideo von neuen Medikament-Rezepturen. Warum eigentlich?
– Gute Präsentation: Auf der Suche nach Studien verlassen sich viele ÄrztInnen immer noch auf Wikipedia. Kein Wunder, denn diese Inhalte stehen ohne viel Aufwand bereit und werden dann noch ansprechend präsentiert. Für Infos über die Malerei der Romantik würde sich hingegen keiner auf Wikipedia verlassen. Denn an die Ausstellung mit guten Hintergrundinformationen im Museum reicht die Online-Enzyklopädie nicht heran. Medizinische Studien und Malerei sind nur dann nicht vergleichbar, wenn man sich weigert, bei beiden die Content-Perspektive zu sehen.
Dominiks Motto: „Weg vom Produkt, hin zur Zielgruppe!” Eine Message, die Museen längst verinnerlicht haben und deswegen jedes Thema gut verkaufen können. Höchste Zeit für Healthcare-Marketing, davon etwas zu lernen.
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![undefined - #4: Nadine Rigele-Hübl, TOWA [>] Die Zukunft im Jetzt entwickeln: Innovation in Unternehmen](https://storage.googleapis.com/goodpods-images-bucket/episode_images/5dfdc9fae6eb19420bb6e31acf5481120c86fd527959e89cc3f656fd4839eb06.avif)
#4: Nadine Rigele-Hübl, TOWA [>] Die Zukunft im Jetzt entwickeln: Innovation in Unternehmen
Nicht nur akute Krisensituationen wie Covid-19 fordern von Firmen neue Lösungen: Auch im Tagesgeschäft stehen Produkte und Arbeitsweisen unter konstantem Innovationsdruck. Innovation Consultant Nadine Rigele-Hübl hat sich mit René und Dominik darüber unterhalten, wie es gelingen kann, in Unternehmen neue Ideen zu entwickeln und sich so strategisch für die Zukunft aufzustellen. Und warum eine kritische Selbstreflexion dafür unabdingbar ist.
Kein Unternehmen kommt ohne das Thema Innovation aus. Und doch erschweren es viele Firmenstrukturen, neue Wege zu finden, Produkte zu entwickeln und Arbeitsweisen zu optimieren. Um auf lange Sicht mit der Konkurrenz mitzuhalten und die Transformation zum digitalen Unternehmen zu meistern, ist aber genau das unerlässlich.
Nadine Rigele-Hübl beschäftigt sich in der Digitalagentur Towa täglich mit den Themen Digitalisierung und neuen Marktstrategien. Als Innovation Consultant berät sie Kunden über neue digitale Plattformen und innovative Möglichkeiten, Verkäufe zu steigern und neue Kontakte zu knüpfen. Vor allem bei der Produktentwicklung kommt es ihr dabei auf flexible Strukturen bei den Entscheidungsprozessen an. Und auf die vier Grundlagen für jeden Innovationsprozess:
- Kundenzufriedenheit überprüfen
Der erste Blick sollte nicht auf die Zukunft, sondern den Ist-Zustand ausgerichtet sein. Eine Evaluation der aktuellen Produkte und Dienstleistungen, am besten so zielgruppenrelevant wie möglich, ist die Basis für deren Innovation.
- Gesellschaftliche Entwicklung analysieren
Welche großen Trends und Bedürfnisse sind zu beobachten? Digitalisierung und New Work haben jetzt schon Realitäten geschaffen, die in der Zukunft zum Normalzustand geworden sind. Viele große Unternehmen haben sich digitale „Beiboote” gebaut, um experimentieren zu können, ohne den Normalbetrieb komplett umstellen zu müssen.
- Sich inspirieren lassen
Big Player geben in vielen Bereichen den Ton an. Sei es Amazon mit seinem immer noch unerreichten Onlineshop oder Google als digitale Plattform. Doch auch die Konkurrenz könnte interessante neue Wege gefunden haben, für die sich ein Seitenblick lohnt.
- „Kill your Company!”
Ein martialisches Motto, das Mut machen soll, sich neu zu erfinden . Denn nicht nur in Krisenzeiten, auch im Regelbetrieb hilft es, den Kern des eigenen Unternehmens konstant neu herauszuarbeiten.
Die Healthcare-Branche zeigte sich in der Vergangenheit immer wieder recht reserviert gegenüber Innovationen. Doch inzwischen wurden viele Vorbehalte von der Corona-Krise überholt, mit Telemedizin und E-Rezepten haben sich innovative Konzepte (vorerst) durchgesetzt. Strategien wie „Design Sprint“ oder Workshops, an der so viele Stakeholder wie möglich teilnehmen, können auch langfristig für eine bessere Innovationsbasis im Healthcarebereich sorgen.
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