![Healthcare Changers Podcast - #25: Roman Szeliga, Happy&Ness [>] Geschmacksträger Humor – wie Leichtigkeit im beruflichen Alltag Türen öffnen kann](https://storage.googleapis.com/goodpods-images-bucket/episode_images/4422db034c00d2f463b018f96122eace802e74bdb0d621f5da34e1f895c5d381.avif)
#25: Roman Szeliga, Happy&Ness [>] Geschmacksträger Humor – wie Leichtigkeit im beruflichen Alltag Türen öffnen kann
04/25/22 • 59 min
Humor hilft, Wissen zu vermitteln, schafft Beziehungen und bringt Menschen auf Augenhöhe. Wir haben mit Roman Szeliga, Arzt, Kommunikationsexperte und Mitbegründer der Klinikclowns, über Leichtigkeit im beruflichen Alltag und die Wichtigkeit von Humor als Kommunikationstool gesprochen.
Der österreichische Humor wird im Ausland oft mit dem Wiener Schmäh gleichgesetzt und wurde in der Vergangenheit selbst in Krisenzeiten dazu genutzt, den Umständen zum Trotz für gute Stimmung zu sorgen. Ein Mix aus Melancholie und Selbstironie ist hier das Erfolgsrezept und das kann auch im beruflichen Umfeld so einige Türen öffnen.
Kompetenz vermitteln und gleichzeitig humorvoll sein, geht das überhaupt? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da in vielen Ländern, wie beispielsweise der Schweiz, zunächst die Kompetenz bewiesen werden muss, bevor man humorvoll sein kann. In Österreich hingegen, hilft Humor vorab schon dabei, dass sich Menschen öffnen und sich im Falle eines Arztes auch anschließend behandeln lassen.
Humor beginnt immer bei einem selbst. Wenn man sich selbst nicht so ernst nimmt, kann man diese Leichtigkeit auch in den beruflichen Alltag mitnehmen – auch dort, wo es sonst nicht so viel zu lachen gibt. Humor fungiert hier als Geschmacksträger, um schwierige Themen zugänglicher zu formulieren.
Auch die Kommunikation zwischen Außendienstmitarbeiter und Arzt kann mit Humor optimiert werden. Der Trend geht weg von dem bisher starren System. Keine „Oneway”-Kommunikation ist hier das Ziel, stattdessen sollte der Außendienstmitarbeiter auch ein offenes Ohr für die Bedürfnisse des Arztes haben, diese Informationen verarbeiten und auch mal ein „Nein” akzeptieren können.
Die Digitalisierung schafft neue Wege der Kommunikation – auch für Humor. Hören Sie rein und erfahren Sie, welche Möglichkeiten man an dieser Stelle hat und welche überhaupt sinnvoll sind.
+++ Highlights der Episode +++
4:11 Der österreichische Humor
5:48 Humor und Kompetenz
16:16 Humor als Selbsttherapie
20:32 Gute Dinge hervorheben
26:08 Der neue Außendienstmitarbeiter
30:00 Kann man Humor lernen?
38:33 Digitalisierung und Humor
54:48 3 Tipps, um Leichtigkeit in den zu Alltag integrieren
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Humor hilft, Wissen zu vermitteln, schafft Beziehungen und bringt Menschen auf Augenhöhe. Wir haben mit Roman Szeliga, Arzt, Kommunikationsexperte und Mitbegründer der Klinikclowns, über Leichtigkeit im beruflichen Alltag und die Wichtigkeit von Humor als Kommunikationstool gesprochen.
Der österreichische Humor wird im Ausland oft mit dem Wiener Schmäh gleichgesetzt und wurde in der Vergangenheit selbst in Krisenzeiten dazu genutzt, den Umständen zum Trotz für gute Stimmung zu sorgen. Ein Mix aus Melancholie und Selbstironie ist hier das Erfolgsrezept und das kann auch im beruflichen Umfeld so einige Türen öffnen.
Kompetenz vermitteln und gleichzeitig humorvoll sein, geht das überhaupt? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da in vielen Ländern, wie beispielsweise der Schweiz, zunächst die Kompetenz bewiesen werden muss, bevor man humorvoll sein kann. In Österreich hingegen, hilft Humor vorab schon dabei, dass sich Menschen öffnen und sich im Falle eines Arztes auch anschließend behandeln lassen.
Humor beginnt immer bei einem selbst. Wenn man sich selbst nicht so ernst nimmt, kann man diese Leichtigkeit auch in den beruflichen Alltag mitnehmen – auch dort, wo es sonst nicht so viel zu lachen gibt. Humor fungiert hier als Geschmacksträger, um schwierige Themen zugänglicher zu formulieren.
Auch die Kommunikation zwischen Außendienstmitarbeiter und Arzt kann mit Humor optimiert werden. Der Trend geht weg von dem bisher starren System. Keine „Oneway”-Kommunikation ist hier das Ziel, stattdessen sollte der Außendienstmitarbeiter auch ein offenes Ohr für die Bedürfnisse des Arztes haben, diese Informationen verarbeiten und auch mal ein „Nein” akzeptieren können.
Die Digitalisierung schafft neue Wege der Kommunikation – auch für Humor. Hören Sie rein und erfahren Sie, welche Möglichkeiten man an dieser Stelle hat und welche überhaupt sinnvoll sind.
+++ Highlights der Episode +++
4:11 Der österreichische Humor
5:48 Humor und Kompetenz
16:16 Humor als Selbsttherapie
20:32 Gute Dinge hervorheben
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![undefined - #24: Fabian Wächter [>] Der Pharma-Manager, Arzt, Epidemiologe sagt: Es braucht einen Perspektivenwechsel im Gesundheitswesen](https://storage.googleapis.com/goodpods-images-bucket/episode_images/c434b82a2d95a5224990a72aaed02c3cba093320a91e31192cc80cc84897e582.avif)
#24: Fabian Wächter [>] Der Pharma-Manager, Arzt, Epidemiologe sagt: Es braucht einen Perspektivenwechsel im Gesundheitswesen
Telehealth, Social Media und die Top 3 Challenges im Gesundheitsbereich – bei so vielen spannenden Themen ist es kein Wunder, dass diese Folge Überlänge hat. Diesmal zu Gast: Fabian Waechter, Allgemeinmediziner, klinischer Epidemiologe und Manager. Er hat bereits unterschiedliche berufliche Stationen hinter sich, war im Ministerium, beratend im Consultingbereich, aber auch in der Klinik tätig und hat somit einen breiten Blick auf das Gesundheitswesen. Sein Tipp: keine Angst vor Veränderung zu haben.
Nicht nur im medizinischen Kontext hat das Sammeln und Verwerten von Daten einen großen Einfluss auf unser tägliches Leben. Im Bereich der Datenverarbeitung gibt es aber noch immer Aufholbedarf in Österreich. Um eine maßgebliche Entwicklung in diesem Bereich zu erreichen, sollten Daten künftig noch rationaler gesammelt und verwertet werden.
Durch den Mitarbeitermangel im Gesundheitswesen sind gute Arbeitsbedingungen in Kliniken jetzt wichtiger denn je. Genau in diesem Bereich gibt es aber oft noch viele Unzulänglichkeiten. Die beste Management-Strategie bringt nichts, wenn keine entsprechenden Regeln im Umgang miteinander vorhanden sind.
Manchmal ist ein Perspektivenwechsel genau der richtige Ansatz zum Erfolg. Wir haben darüber gesprochen, welche Vorteile es bringt, die unterschiedlichen Ansichten im Gesundheitswesen aus erster Hand zu kennen und zu verstehen.
Für die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Gesundheitsversorgung ist das Vorantreiben der Digitalisierung die zentrale Voraussetzung. Mit Telehealth soll die Überbrückung einer räumlichen oder auch zeitlichen Distanz zwischen Arzt, Therapeut, Apotheker und Patienten erreicht werden. In welcher Form sich das in einer Kassenordination umsetzen lässt, haben wir in dieser Folge ebenfalls besprochen und gehen der Frage nach, wo es den Face-to-face-Kontakt, denn wirklich noch braucht.
Bereits jetzt nutzen viele Ärzte Social Media um sich und ihre Arbeit im besonderen zu präsentieren – Allgemeinmediziner sind jedoch bisher noch rar gesät. In dieser Folge haben wir darüber gesprochen wie man hier den richtigen Mix zwischen Authentizität und Vertrauen schafft. Hören Sie unbedingt rein.
Wer noch mehr über Fabian Wächter erfahren möchte: Ab 1. April 2022 betreibt er in Salzburg eine Kassenordination für Allgemeinmedizin.
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![undefined - #26: Martin Walter, Saletelligence [>] Vom Datenfriedhof zum Datenschatz: Das steckt in den Daten, die wir schon haben](https://storage.googleapis.com/goodpods-images-bucket/episode_images/06c1814ff436eb4f98c0198499ce975ce3baa64462bb285c5b51db213adce741.avif)
#26: Martin Walter, Saletelligence [>] Vom Datenfriedhof zum Datenschatz: Das steckt in den Daten, die wir schon haben
Gezielte Datenanalyse wird immer wichtiger – auch in der Pharmaindustrie. René Neubach und Dominik Flener haben mit Datenexperten Martin Walter, Geschäftsführer von Saletelligence über die Wichtigkeit von Datenanalyse gesprochen, wie man diese gezielt im Außendienst einsetzen kann und warum Ärztesegmentierung künftig nicht mehr ausreichend sein wird.
Bereits seit fast 25 Jahre spezialisiert sich das deutsche Unternehmen Saletelligence auf die Auswertung verschiedener Datenquellen, u. a. Marktdaten, Umsätze oder Aktivitätsdaten. Für Martin Walter, Geschäftsführer bei Saletelligence, spielt die Verwertung eben jener Daten vor allem für den Außendienst eine wichtige Rolle. Denn in diesem Bereich hat sich in den letzten 15 Jahren sehr viel getan: Während früher noch das Bauchgefühl als wichtiger Entscheidungsfaktor galt, fällt heutzutage eine Entscheidung datenbasierter aus.
Im Gespräch mit René und Dominik klärt uns Martin außerdem über das versteckte Potenzial von Daten auf und verrät, wie sich der Umgang mit CRM-Systemen gewandelt hat. Denn nun stehen zwar viel mehr Daten und bessere Systeme zur Verfügung, jedoch sind auch die Anforderungen an die Auswertung gestiegen. Wie man dennoch zu pragmatischen Ergebnissen kommt, erfahren Sie im Podcast.
Außerdem werden folgende Fragen besprochen: Wie können Daten sinnvoll zusammengeführt werden und welche Rolle spielen hierbei Data Scientists? Und: Wie wird ein Datenfriedhof zum Datenschatz? Die Antworten hören Sie in dieser Folge.
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