
Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick
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Top 10 Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick Episoden
Goodpods hat eine Liste der 10 besten Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick Episoden kuratiert, sortiert nach der Anzahl der Hörvorgänge und Likes, die jede Episode von unseren Hörern erhalten hat. Wenn du Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick zum ersten Mal hörst, gibt es keinen besseren Ort, um zu beginnen, als mit einer dieser herausragenden Episoden. Wenn du ein Fan der Sendung bist, stimme für deine Lieblings-Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick Episode ab, indem du deine Kommentare auf der Episodenseite hinzufügst.

Abschlussprüfungen unter Corona und Daten-Update
Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick
04/30/21 • 58 min
Abschlussprüfungen unter Corona-Bedingungen – ab Minute 00:57
- Das ganze Schuljahr war für die Schülerinnen und Schüler von großem Durcheinander und viel Verunsicherung bei der Organisation und den Regeln geprägt und hat ihnen alles abverlangt.
- Bei den Prüfungen wurden die Themen zwar etwas ausgedünnt, aber inhaltlich seien die Aufgaben mit denen der Vorjahre zu vergleichen.
- Somit ist es wahrscheinlich, dass Bildungsminister Marco Tullner sein Versprechen einhalten kann.
Und... was bleibt?
- Ein Schuljahr, das bis zum letzten Tag alles von den Beteiligten abverlangt.
Mehr über das Abschluss-Schuljahr unter Corona-Bedingungen im Podcast "Corona ist Neu(stadt)"
Aktuelles Daten-Update zum Corona-Infektionsgeschehen – ab Minute 24:36
- Das Wachstum der Infektionszahlen scheint vorerst gebremst. Aber die Zahlen stagnieren auf einem sehr hohem Niveau.
- Die Meldezahlen vom RKI sind eine schlechte Währung, um daraus Maßnahmen abzuleiten, da sie bereits bei Erscheinen nicht aktuell sind.
- Die Impfungen in Deutschland ziehen an. Die Infrastruktur zum großflächigen Verimpfen scheint vorhanden zu sein.
Und... was bleibt?
- Eine angespannte Situation, aus der es sehr vage ist, Prognosen für die nächsten Wochen zu formulieren.
Fragen, Feedback oder Anregungen? Gerne per mail an [email protected]

AfD-Verstrickungen in Rechtsextremismus und verschleppte Corona-Inzidenzen
Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick
05/28/21 • 72 min
AfD-Verstrickungen in die rechtsextreme Szene – ab Minute 01:21
- Eine MDR-Recherche hat diverse Verbindungen von AfD-Mitgliedern bzw. -Mitarbeitern in die rechtsextreme Szene aufgedeckt.
- Dies führte bislang nicht zu Konsequenzen, obwohl bei den genannten Fällen zum Teil gegen die Unvereinbarkeitsliste der Partei verstoßen wurde.
- Extremismusforscher und Politikwissenschaftler schätzen die AfD in Sachsen-Anhalt als mehrheitlich rechtsextremistische Partei ein.
Und... was bleibt?
- Das Warten auf die gerichtliche Entscheidung bezüglich der Verfassungsschutzbeobachtung der Partei.
- Der Blick auf die Landtagswahl und wie das Ergebnis dort ausfallen wird.
Zum Film über die Verbindungen der Partei in die rechtsextreme Szene
Corona: Kritik an der Erhebung der RKI-Inzidenzen – ab Minute 36:56
- Die Corona-Zahlen fallen bundesweit rasant ab und die Infektionslage entspannt sich zunehmend.
- Es gibt es Kritik an den RKI-Inzidenzwerten, die wegen Verschleppung der Meldezahlen nicht das reale Bild des Infektionsgeschehens abbilden.
- Das ist problematisch, weil diese Werte sich als Maßstab für das politische Handeln etabliert haben.
Und... was bleibt?
- Ein gutes Gefühl, weil die Abnahme der Fallzahlen Anlass zur Hoffnung geben, dass mehr Normalität zurückkehrt.
- Dennoch der Aufruf, weiter vorsichtig zu bleiben, weil die Pandemie noch nicht vorbei ist.

Abschiedsfolge: Was bleibt von "Was bleibt"?
Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick
12/30/22 • 56 min
Über die Idee, den Podcast "Was bleibt" zu starten
Im hektischen Nachrichten-Tagesgeschäft rauschen wir oft von einer Nachricht zur nächsten. Dabei fehlt mitunter der Raum, Informationen auch mal wirken zu lassen und zu erfassen: "Was bedeutet das jetzt für mich?" oder "Warum ist diese Nachricht bzw. Entwicklung wichtig?". Genau das wollten wir mit dem Podcast "Was bleibt" schaffen. Wir wollten uns neben den Fakten auch Zeit nehmen für Hintergründe und auch (subjektive) Einordnungen, damit die Hörerinnen und Hörer anhand des Gesagten sich selbst ein Bild machen können und ihren eigenen Standpunkt zum jeweiligen Thema abklopfen können.
Was hat eine gute "Was bleibt"-Folge ausgezeichnet?
Ein "Was bleibt"-Folge war immer dann besonders gelungen, wenn die jeweiligen Reporterinnen und Reporter uns Hintergründe zu ihrer Recherche geben konnten. Was wird sich auf den Fluren des Landtags erzählt? Was war das für eine Atmosphäre im Gerichtssaal? Oder wie wirkte der jeweilige Protagonist oder Protagonisten beim ersten Kennenlernen? Dadurch haben wir nicht nur mehr Verständnis für das Thema bekommen, sondern auch für mehr Transparenz in der Arbeitsweise der Journalistnnen und Journalisten sorgen können.
Wie gehts weiter?
Der Podcast "Was bleibt" wird erstmal pausieren. Aber im Hintergrund laufen schon Gespräche ob, wie und mit wem dieses Format reaktiviert werden kann. Deswegen: Das Abo aktiv zu lassen wird sich sehr wahrscheinlich lohnen. Für den Host des Podcasts, Julien Bremer, warten andere Aufgaben, die sich auch wieder um Podcasts drehen, aber in denen er vor allem im Hintergrund mitwirkt. Nur so viel sei verraten: Da sind spannende Projekte in Aussicht...
Und... was bleibt?
- Die Hoffnung, dass wir uns im Journalismus auch weiterhin den Raum für Hintergründe, Einordnungen und Debatten leisten können.
- Dass Sachsen-Anhalt irgendwie ein schrulliges Bundesland ist, das man trotz und auch wegen seiner Macken irgendwie gern haben muss.
Wollt ihr noch einen letzten Gruß an die Macherinnen und Macher dieses Podcasts loswerden? Gern per Mail an [email protected]

Fehlende ICE-Anbindung in Magdeburg und ein Haushaltsentwurf mit vielen Fragezeichen
Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick
10/14/22 • 42 min
Magdeburg und der ICE – eine Geschichte voller Missverständnisse – ab Minute 01:16
- Als Landeshauptstadt ist Magdeburg kaum ans Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn angeschlossen. Immer wieder wird seitens der Politik eine Nachbesserung gefordert.
- Die Ursache für die fehlenden Schnellzüge liegt im Trassenausbau zu DDR-Zeiten. Die Transit-Strecke nach Berlin wurde damals durch die Altmark geplant und dann auch gebaut.
- Durch die Intel-Ansiedlung und eventuell erhöhtem Pendleraufkommen besteht aber die Hoffnung, dass Magdeburg zukünftig mehr ICE-Halte bekommt.
Und... was bleibt?
- Die Erkenntnis, dass die Weichen für die fehlenden ICE-Halte schon vor mehreren Jahrzehnten gestellt wurden und die geringen Fahrgastzahlen diesen Schritt auch begründen.
- Vermehrte Industrie-Ansiedlung könnte Magdeburg den entscheidenden Kick für ein wachsendes ICE-Netz geben.
- Magdeburg und der ICE – wieso, weshalb, warum (nicht)?
- Borris fordert ICE-Anschluss für Magdeburg
Haushaltsplan und Finanzen – ab Minute 20:58
- Das Gesamtvolumen des Haushaltsplanentwurfs von Finanzminister Richter (CDU) liegt knapp unter dem Rekordhaushalt. Es könnte noch darüber hinaus wachsen, je nach Beteiligung der Länder an Gaspreisbremse und 49-Euro-Ticket.
- Die Kosten für die Energiekrise sind aktuell kaum seriös einzuschätzen, deswegen kann sich auch der aktuelle Entwurf noch deutlich verändern.
- Ob es dazu auch noch ein landeseigenes Entlastungspaket geben wird, hängt davon ab, wie sehr sich die Länder an Gaspreisbremse und Co. beteiligen sollen.
Und... was bleibt?
- Viele Unbekannten, vor allem bei den allgemeinen Preissteigerungen.
- Zusätzliche Schulden für das Land sind sehr wahrscheinlich.
- Landesregierung beschließt Haushaltsplanentwurf für 2023
- Landesregierung schließt eigenes Hilfsprogramm gegen Energiekrise nicht aus
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Bilanz von Lutz Trümper – 21 Jahre Oberbürgermeister von Magdeburg
Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick
06/24/22 • 73 min
Lutz Trümper über die Magdeburger Innenstadt und das veränderte Stadbild – ab 09:20 Minuten
Die großen Einkaufszentren in der Magdeburger Innenstadt (Allee-Center und City Carré) seien Zeitzeugen der 1990er Jahre und der Wendezeit insgesamt. Außerdem habe die Innenstadt damals mit den Einkaufszentren am Rande der Stadt zu veröden gedroht.
Der Hasselbachplatz ist laut Trümper als Kneipenviertel, das er einst war, ungeeignet. Denn durch den vielen Verkehr lade der Platz kaum zum Verweilen ein. Hinzu komme, dass der Ärger zwischen den Anwohnerinnen und Anwohnern und dem Kneipenlärm vorprogrammiert sei.
Für den scheidenden Oberbürgermeister war es immer wichtig, eine durchmischte Bevölkerung in der Stadt zu haben – einerseits junge Menschen und Familien und andererseits gut verdienende Menschen, die sich mit ihrem Geld in der Stadt einbringen. Für ihn gehört beides zusammen.
Lutz Trümper über die Hochwasser in Magdeburg – ab 22:03 Minuten
Die Hochwasser-Katastrophen bezeichnet Trümper als seine schwerste Zeit. In diesen Zeiten werde einem auch immer die Verantwortung bewusst. Denn mit nur einer Fehlentscheidung könne man für einen riesigen Schaden verantwortlich sein und diese könne über das ganze weitere Leben entscheiden.
In Rothensee seien 2013 die Sandsäcke beim Hochwasser auf der falschen Straßenseite verbaut wurden, wodurch das Elb-Wasser überhaupt erst die Straße erreichen und es zu erheblichen Schäden kommen konnte. Heute seien die Gebäude dort alle perfekt auf ein Hochwasser eingestellt.
Lutz Trümper zu den Fragen der Nutzerinnen und Nutzern – ab 28:41 Minuten
"Warum machen Sie nicht weiter?" und "Was machen Sie danach?"
Auf diese Frage antwortete Trümper, dass man aufs Alter gucken müsse. Die Wahlperiode für einen Bürgermeister in Sachsen-Anhalt sind sieben Jahre. Nach noch einer weiteren Wahlperiode wäre er 74 Jahre alt.
Trümper erklärte, es gebe noch andere Dinge im Leben, die zukünftig mehr im Mittelpunkt stehen sollen, wie zum Beispiel seine Enkelkinder oder Reisen. Insbesondere eine Wohnmobil-Reise nach Kanada und eine Reise nach Neuseeland und Australien stehen auf seiner Liste ganz oben.
Darüber hinaus kann Trümper sich vorstellen, sich auch in Zukunft gelegentlich in das Geschehen in der Stadt einzubringen. Aber aus den Belangen im Magdeburger Rathaus wolle er sich raushalten. Ihm schwebten eher Ehrenämter in der Stadt vor.
Würden Sie nochmal ein Projekt wie den Bahnhofstunnel in Angriff nehmen?
Trümper erklärte, dieses Vorhaben sei richtig gewesen, auch wenn Fehler gemacht würden. Am Ende werden laut Trümper alle sagen, dass es durch den Tunnel einen optimalen Umstiegspunkt von ÖPNV zum Bahn-Verkehr gibt.
Der scheidende Oberbürgermeister sagte aber auch, dass es in Deutschland zu lange dauere, bis gebaut werde. Demnach würden erste Zahlen für Kalkulationen viel zu früh genannt und man würde in der Öffentlichkeit daran gemessen. So erklärt er sich die Diskrepanz zwischen ursprünglich genannten Zahlen für die Kosten des City-Tunnels und den am Ende deutlich höheren Kosten.
Wie es zur Intel-Ansiedlung kam – ab 44:18 Minuten
Über die Intel-Ansiedlung erklärte Trümper, die Gewerbe- und Industrie-Flächen in Rothensee wären völlig ausgelastet gewesen. Darum habe man sich in der Stadt Gedanken machen müssen, wo man Neuansiedlungen realisieren könne und den Eulenberg, wo BMW sich einst niederlassen sollte, neu geplant.
Mit diesem Gebiet sei die Stadt auf Immobilien-Messen vertreten gewesen, um mögliche Investoren und Unternehmen für eine Ansiedlung zu überzeugen. Vertreter von Intel seien so auf das Gebiet aufmerksam geworden. Vor allem die Größe des Gebiets in Kombination mit der Verkehrsanbindung habe Intel überzeugt, sich in Magdeburg niederzulassen.
Und... was bleibt?
- Für Trümper bleiben viele gute Momente, an denen er abends mit der Gewissheit nach Hause gegangen ist, die Stadt voranzubringen.
- Reporter-Bilanz: 20 Jahre mit Oberbürgermeister Trümper in Magdeburg
- Magdeburgs OB zieht Bilanz: "Kann man nicht meckern"
- Lutz Trümper als OB: Der umstrittene Macher
- Der Macher und das Machbare – die Spuren von Oberbürgermeister Lutz Trümper in Magdeburg
- Womit Trümper Schlagzeilen machte
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Keine Polizei im Internet und 9-Euro-Ticket
Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick
06/03/22 • 43 min
Warum die Polizei Straftaten im Internet so schlecht ermittelt – ab Minute 01:20
- Für Betroffene von Beleidigungen oder Androhungen im Internet ist es oft sehr schwer, Strafanzeigen bei der Polizei zu stellen. Dies ist für die betroffenen Personen ein weiterer Schlag ins Gesicht.
- Innerhalb der Polizei bedarf es einer größeren Sensibilisierung für dieses Thema. Nicht nur in spezialisierten Abteilungen, sondern auch in den Polizeiwachen in der Fläche.
- Eine bundesweite Vernetzung unter den 16 Polizeien der Länder für die Ermittlung von Straftaten im Internet wäre sehr wünschenswert.
Und... was bleibt?
- Es muss für Betroffene niedrigschwellige Angebote geben, Beleidigungen etc. anzuzeigen.
- Innenministerin zu verweigerter Strafanzeige: "Absolut indiskutabler Vorgang"
- Böhmermann-Bericht: Ermittlungen wieder aufgenommen
- ZDF Magazin Royale Folge vom 27. Mai 2022: 404 Polizei not found
- HateAid - Beratungsstelle für Betroffene von digitaler Gewalt
9-Euro-Ticket: Ein tolles Geschenk mit Nebenwirkungen – ab Minute 21:28
- Das 9-Euro-Ticket gilt in Sachen-Anhalt in allen REs, RBs, S-Bahnen, Bussen und Trams. Einzige Ausnahme im Land ist die Brockenbahn der Harzer Schmalspurbahn – Hier bleibt für die Fahrt hoch zum Brocken ein extra Ticket erforderlich. Für das restliche Netz der HSB gilt aber das 9-Euro-Ticket.
- Das Ticket wurde politisch sehr kurzfristig ins Leben gerufen. Die Infrastruktur der Bahn (Gleise, Wagons, Personal) ist dafür aber noch gar nicht bereit. Das birgt Gefahren in Form von Überfüllungen, Verspätungen und anderen Ärgernissen mit der Bahn.
- Dennoch überwiegen die Vorteile, die dieses Ticket mit sich bringt. Neben dem unschlagbaren Preis ist vor allem die Vereinheitlichung des Tarifdschungels ein echter Gewinn für Fahrgäste.
Und... was bleibt?
- Ein tolles Geschenk, für alle, die Bahn fahren – aber mit Nebenwirkungen.
- Alle, die im Nahverkehr in den kommenden drei Monaten unterwegs sind, brauchen gute Nerven, Geduld und Verständnis.
- 9-Euro-Ticket: Danke für diese Schnapsidee!
- Wo man das 9-Euro-Ticket nutzen kann – und wo nicht
- Das sind die schönsten Ausflugsziele mit dem 9-Euro-Ticket in Sachsen-Anhalt
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Ukraine-Krieg: Aufnahme von Geflüchteten und Fact-Checking
Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick
03/04/22 • 59 min
Markus Nierth ist auf eigene Faust an die ukrainische Grenze Gefahren, um Menschen auf der Flucht aufzunehmen – ab Minute 01:28
- Organisiert durch Mission Lifeline ist Markus Nierth an die slowakisch-ukrainische Grenze gefahren und hat eine geflüchtete Familie bei sich aufgenommen.
- Seine Motivation dahinter war einfach nur zu helfen, weil Nierth einerseits selbst Fluchterfahrungen gemacht hat und er andererseits aus Nächstenliebe gehandelt hat.
- Ob die Familie länger in Tröglitz bleibt oder nicht, ist nach so kurzer Zeit noch völlig unklar. Nierth hofft, dass die Familie freundlich willkommen wird und hat bislang enormen Zuspruch bekommen.
Und... was bleibt?
- Neben der materiellen Hilfe brauchen geflüchtete Menschen vor allem Zuwendung und Nähe.
- So können Sie aus Sachsen-Anhalt helfen
- Helfen, auch direkt vor der eigenen Haustür
Fact-Checking im Ukraine-Krieg – ab Minute 29:25
- Propaganda ist ein bekanntes Mittel im Krieg, um die Dinge zu eigenen Gunsten zu beeinflussen.
- Im Ukraine-Krieg gibt es eine riesige Menge an Video-Material. Um diese Videos auf ihre Echtheit zu überprüfen, schauen Fact-Checker wie Lucas Grothe vom Verifikations- und Recherche-Team von MDR AKTUELL auf Kleinigkeiten: Details an der Uniform bzw. den Fahrzeugen, Wetter und Landschaft und überprüfen, ob das alles zusammenpasst.
- Dadurch kann Propaganda als solche enttarnt werden und der Wahrheit nähergekommen werden.
Und... was bleibt?
- Wir als Gesellschaft müssen lernen, besser und kritischer mit der Menge an Videos umzugehen, die uns präsentiert wird. Nicht nur in Kriegszeiten.
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Neue Corona-Maßnahmen und der Umgang mit Impfungen im Pflegedienst
Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick
11/19/21 • 58 min
Neue Corona-Maßnahmen durch Infektionsschutzgesetz und Bund-Länder-Treffen – ab Minute 01:36
- Nach der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstagabend haben sich Bund und Länder auf schärfere Corona-Maßnahmen verständigt, wie z.B. 2G in Innenräumen bei einer Hospitalisierungsrate über 3. Das erschien in der vergangenen Woche noch undenkbar.
- Lockdowns und die Schließung aller Schulen und Kitas sind zukünftig kaum noch möglich.
- Großveranstaltungen wie Weihnachtsmärkte können aber bislang weiter stattfinden.
Und... was bleibt?
- Viel Sorge vor dem, was in den nächsten Wochen auf uns zukommt und ein gespannter Blick auf die Zahlen und ob sie von den Maßnahmen beeinflusst werden.
- Sachsen-Anhalt will Corona-Regeln verschärfen
- Die Beschlüsse von Bund- und Ländern zum Nachlesen
- Warum die Hospitalisierungsrate in der jetzigen Form als neue Corona-Kennzahl untauglich ist
Umgang mit der Impfdiskussion in einem Pflegeheim in Nebra – ab Minute 35:20
- In einem Pflegedienst in Nebra sind ein Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht geimpft. Eine davon ist Elke Recknagel, die einfach Angst vor einer Impfung hat.
- Ihre Chefin Jana Waldeck ist selbst geimpft, hat aber Verständnis und ein offenes Ohr für das ungeimpfte Personal.
- Auf eine Impfpflicht in Pflegeberufen, die nun kommen soll, blicken beide skeptisch. Wenngleich Recknagel sich dann impfen lassen würde und nicht ihren Job aufgeben würde.
Und... was bleibt?
- Einfühlsame Chefinnen wie Jana Waldeck sind ein gutes Vorbild
- Die Erkenntnis, dass es ohne Impflicht offenbar nicht geht, wenn man aus dieser Pandemie raus will.
- Warum eine Pflegedienst-Chefin ihre ungeimpften Mitarbeiter verstehen kann
- Sascha Lobo im Spiegel: Warum soll ich mich impfen lassen?
- Der Newsletter vom MDR: Corona-Daten-Update
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Podcast "Was bleibt" | Folge 93: Halles Impfskandal und was die Luca-App bringt
Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick
04/09/21 • 51 min
Halles Impfskandal: Die Folgen für die Saalestadt und das Land – ab Minute 01:19
- Die Impfaffäre um Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) hat deutschlandweit Kreise gezogen. In dieser Woche nun wurde er suspendiert und es wurde bekannt, dass sich mit Wiegand auch der CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Schachtschneider im Januar außer der Reihe hatte impfen lassen.
- Fabian Brenner, Autor im Studio Halle von MDR SACHSEN-ANHALT, zeichnet ein Bild von der Stimmung in Stadt und Stadtrat.
- Stephan Schulz aus der Politikredaktion wägt die Folgen für die Landes-CDU ab.
Und... was bleibt?
- Ein bisschen mehr Politikverdrossenheit
- Aber auch die Hoffnung, dass wenn Fälle von Amtsmissbrauch konsequent öffentlich gemacht werden, sich viele andere Volksvertreter ihrer Verantwortung für die Allgemeinheit wieder bewusst werden
Die Luca-App: Mehr Freiheit oder rausgeschmissenes Geld? Ab Minute 21:00
- Es klingt eigentlich gut: Die Luca-App soll es den Gesundheitsämtern leichter machen, im Falle einer Corona-Infektion Kontakte nachzuvollziehen.
- Zehn deutsche Bundesländer, darunter Sachsen-Anhalt, haben sich für die Luca-App entschieden.
- Sie soll Kulturerlebnisse, Shoppen im Einzelhandel und Gaststättenbesuche wieder möglich machen.
- Zur Zeit funktioniert sie in Sachsen-Anhalt jedoch nur im Salzlandkreis.
- Marcel Roth, Autor des Podcasts "Digital leben", zweifelt, ob "Luca" wirklich so datensicher ist, wie behauptet wird und ob die Ausgabe von einer Million Euro sich für Land wirklich lohnt.
Und... was bleibt
- Ein bisschen Verwirrung, aber auch die Erkenntnis, dass alle digitalen Lösungen, die uns in der Corona-Pandemie wieder Alltag ermöglichen sollen, immer auch ein hohes Maß an Eigenverantwortung voraussetzen.
- Und: dass Politiker zwar schnell handeln sollten, aber nicht ohne fachkundige Beratung.

Ende der Corona-Verordnung und umstrittene Zahlungen in Dessau
Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick
12/09/22 • 46 min
Ende der Corona-Verordnung in Sachsen-Anhalt – ab Minute 02:19
- Seit dem 8. Dezember gelten in Sachsen-Anhalt keine länderspezifischen Corona-Maßnahmen mehr. Im Alltag betrifft das vor allem den Wegfall der Maskenpflicht im ÖPNV.
- Vor allem die CDU-Fraktion hat darauf gedrängt und Unterstützung von der FDP bekommen. Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) hat diesen Schritt hingegen mit einem Protokoll-Vermerk hingenommen.
- Die Corona-Lage ist derzeit stabil und unter Kontrolle. Allerdings steht Weihnachten kurz bevor und damit sind oftmals auch viele Kontakte verbunden. Außerdem belasten Grippe und RSV derzeit das Gesundheitssystem zusätzlich.
Und... was bleibt?
- ganz viel Eigenverantwortung
- Die Empfehlung, den Immunschutz regelmäßig aufzufrischen
- Corona in Sachsen-Anhalt – aktuelle Regeln, News und Hintergründe
- Ende der Corona-Verordnung: Was wieder erlaubt ist und was nicht
- Coronavirus und Covid-19: Diese Regeln gelten jetzt in Mitteldeutschland
Kritik in Dessau wegen Zahlungen an Stadtratsvorsitzenden: ab Minute 25:08
- Frank Rumpf (CDU) ist Stadtratsvorsitzender in Dessau-Roßlau und gleichzeitig auch bei der Stadtverwaltung tätig. Das kritisiert der Landesrechnungshof.
- Von der Stadt selbst gab es keine Stellungnahme zu diesem Konstrukt. Allerdings wird das kritisierte Beschäftigungsverhältnis zum neuen Jahr beendet.
- Bei den bisher getätigten Zahlungen der Stadt an Rumpf könnte es noch zu Nachforderungen in Form von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen kommen.
Und... was bleibt?
- Dieser Fall steht exemplarisch für mitunter fragwürdige Regelungen in den Kommunen.
- Wenn Behörden und Verwaltungen von den Bürgerinnen und Bürgern Exaktheit erwarten, müssen diese genau die gleiche Genauigkeit auch selbst vorleben.
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FAQ
Wie viele Episoden hat Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick?
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The episode title 'Geiselnahme des Halle-Attentäters in der JVA Burg und ihre Folgen' is the most popular.
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Episodes of Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick are typically released every 7 days.
Wann war die erste Episode von Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick?
The first episode of Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick was released on May 3, 2019.
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