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Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick - AfD-Verstrickungen in Rechtsextremismus und verschleppte Corona-Inzidenzen

AfD-Verstrickungen in Rechtsextremismus und verschleppte Corona-Inzidenzen

05/28/21 • 72 min

Was bleibt – der MDR SACHSEN-ANHALT Wochenrückblick

AfD-Verstrickungen in die rechtsextreme Szene – ab Minute 01:21

  • Eine MDR-Recherche hat diverse Verbindungen von AfD-Mitgliedern bzw. -Mitarbeitern in die rechtsextreme Szene aufgedeckt.
  • Dies führte bislang nicht zu Konsequenzen, obwohl bei den genannten Fällen zum Teil gegen die Unvereinbarkeitsliste der Partei verstoßen wurde.
  • Extremismusforscher und Politikwissenschaftler schätzen die AfD in Sachsen-Anhalt als mehrheitlich rechtsextremistische Partei ein.

Und... was bleibt?

  • Das Warten auf die gerichtliche Entscheidung bezüglich der Verfassungsschutzbeobachtung der Partei.
  • Der Blick auf die Landtagswahl und wie das Ergebnis dort ausfallen wird.

Zum Film über die Verbindungen der Partei in die rechtsextreme Szene

Corona: Kritik an der Erhebung der RKI-Inzidenzen – ab Minute 36:56

  • Die Corona-Zahlen fallen bundesweit rasant ab und die Infektionslage entspannt sich zunehmend.
  • Es gibt es Kritik an den RKI-Inzidenzwerten, die wegen Verschleppung der Meldezahlen nicht das reale Bild des Infektionsgeschehens abbilden.
  • Das ist problematisch, weil diese Werte sich als Maßstab für das politische Handeln etabliert haben.

Und... was bleibt?

  • Ein gutes Gefühl, weil die Abnahme der Fallzahlen Anlass zur Hoffnung geben, dass mehr Normalität zurückkehrt.
  • Dennoch der Aufruf, weiter vorsichtig zu bleiben, weil die Pandemie noch nicht vorbei ist.
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AfD-Verstrickungen in die rechtsextreme Szene – ab Minute 01:21

  • Eine MDR-Recherche hat diverse Verbindungen von AfD-Mitgliedern bzw. -Mitarbeitern in die rechtsextreme Szene aufgedeckt.
  • Dies führte bislang nicht zu Konsequenzen, obwohl bei den genannten Fällen zum Teil gegen die Unvereinbarkeitsliste der Partei verstoßen wurde.
  • Extremismusforscher und Politikwissenschaftler schätzen die AfD in Sachsen-Anhalt als mehrheitlich rechtsextremistische Partei ein.

Und... was bleibt?

  • Das Warten auf die gerichtliche Entscheidung bezüglich der Verfassungsschutzbeobachtung der Partei.
  • Der Blick auf die Landtagswahl und wie das Ergebnis dort ausfallen wird.

Zum Film über die Verbindungen der Partei in die rechtsextreme Szene

Corona: Kritik an der Erhebung der RKI-Inzidenzen – ab Minute 36:56

  • Die Corona-Zahlen fallen bundesweit rasant ab und die Infektionslage entspannt sich zunehmend.
  • Es gibt es Kritik an den RKI-Inzidenzwerten, die wegen Verschleppung der Meldezahlen nicht das reale Bild des Infektionsgeschehens abbilden.
  • Das ist problematisch, weil diese Werte sich als Maßstab für das politische Handeln etabliert haben.

Und... was bleibt?

  • Ein gutes Gefühl, weil die Abnahme der Fallzahlen Anlass zur Hoffnung geben, dass mehr Normalität zurückkehrt.
  • Dennoch der Aufruf, weiter vorsichtig zu bleiben, weil die Pandemie noch nicht vorbei ist.

Vorherige Episode

undefined - Die Frage nach der Herdenimmunität und Alltagsrassismus im Freizeitpark

Die Frage nach der Herdenimmunität und Alltagsrassismus im Freizeitpark

Impffortschritt und Herdenimmunität – ab Minute 01:48

  • Ungefähr 37 Prozent der Bevölkerung in Sachsen-Anhalt haben bereits ihre Erstimpfung bekommen. Im bundesweiten Vergleich ist das nur Mittelfeld.
  • Impfungen sollen dazu beitragen eine Herdenimmunität erreicht wird. Wann diese im Fall von Corona erreicht wird, lässt sich aber nicht so einfach berechnen wie es scheint. Der Grund: Die Modelle sind anfällig und es gibt viele Variablen, die Einfluss nehmen können.
  • Während die Impfzentren über den Bund mit Impfstoffen versorgt werden, müssen Ärzt:innen für ihre Praxen den Impfstoff über Apotheken bestellen. Hier erfolgt die Verteilung über den Großhandel.

Und... was bleibt?

  • Die Hoffnung, dass die Herdenimmunität trotz aller Eventualitäten einsetzt.

Ein Freizeitpark, eine Kindereisenbahn und Alltagsrassismus – ab Minute 17:03

  • Ein weißer Forscher mit Tropenhelm in einem Kochtopf, daneben eine halbnackte Schwarze Figur mit schielenden Augen – das ist keine lustige Dekoration einer Kindereisenbahn, sondern rassistisch.
  • Rassistische Steoreotype stammen noch aus der Kolonialzeit, die bis heute durch Filme, Bücher und Bilder weiter verbreitet und nicht hintergfragt werden.
  • Die Diskussion um Rassismus ist meist sehr aufgeladen und wird nur in bestimmten Kreisen geführt.

Und... was bleibt?

  • Was bleibt ist die Debatte und, dass wir als Gesellschaft darüber reden müssen wie wir miteinander reden wollen.

Nächste Episode

undefined - Spezial vor der Landtagswahl

Spezial vor der Landtagswahl

Über die Art des Wahlkampfs - ab 07:51 Minuten

  • Schwieriger Wahlkampf, mit dem keine Politikerin und kein Politiker glücklich ist.
  • Der digitale Wahlkampf ist von Vorteil für Parteien, die auch vorher schon digitale Kanäle für sich genutzt haben.
  • Es bleibt die Befürchtung bestehen, dass man Menschen außerhalb der Zielgruppenblase kaum noch erreicht durch digitalen Wahlkampf.

Über die Themen des Wahlkampfs - ab 15:26 Minuten

  • Der Wahlkampf wurde durch drei Themen geprägt: Wirtschaft nach Corona, Verbesserung der Bildung und Zukunft der Krankenhäuser im Land.
  • Im Prinzip sind sich die meisten Parteien einig, dass die Dinge angepackt werden müssen, aber das Wie ist noch nicht ganz klar.
  • Insgesamt ist es den Parteien zu wenig gelungen, sich von den anderen Parteien abzusetzen und klarzumachen, warum ihr Plan besser ist.

Über den Stil im Wahlkampf - ab 22:00 Minuten

  • Zu Beginn machte es den Anschein, die meisten Parteien würden sich auf die Pläne der Grünen stürzen.
  • Die inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD gab es kaum, besonders nicht von der CDU.
  • Zu Beginn des Wahlkampfs haben sich die drei Spitzenkandidatinnen von SPD, Linken und Grünen gegenseitig unterstützt. Aber mit den Umfragen und als klar wurde, dass es für Rot-Rot-Grün wahrscheinlich nicht reichen wird, hat man sich wieder versöhnlicher mit der Kenia-Option gezeigt.

Über die zukünftige Regierung in Sachsen-Anhalt - ab 44:25 Minuten

  • Die Fortsetzung der Kenia-Koalition scheint mit Blick auf die Umfragewerte am wahrscheinlichsten.
  • Allerdings könnte sich in den Sondierungsgesprächen die FDP möglicherweise als "bequemerer" Partner herausstellen und Grüne oder SPD müssten dann in die Opposition wechseln.
  • Eine Zusammenarbeit von CDU und AfD unter der Führung von Reiner Haseloff bleibt äußerst unwahrscheinlich.

... Was bleibt?

  • Eine Situation, die nicht einfach bleiben wird.
  • Rechenspiele nach der Wahl.
  • Der Wunsch, dass die Ost-West-Frage ehrlich und vielfältig in Sachsen-Anhalt und in ganz Deutschland geführt wird.

Fragen, Feedback oder Anregungen? Gerne per Mail an [email protected]

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