Das neue, ungesehene Digitale und das Plakat – eines der ältesten Werbemittel der Welt. Beides zusammengedacht, kann bahnbrechend sein. Die Bushaltestelle wird per Augmented Reality zur virtuellen Ankleide oder Plakate werden mit Social Media-Tools gestaltet: Welche Möglichkeiten ein Zusammenbinden von Augmented Reality und Out of Home birgt und wie eine solche Symbiose aussehen kann, dazu sprechen wir in „Nägel und Köpfe′′ mit Jicky von Bechtolsheim und Hannah Johnson.
Jicky von Bechtolsheim hat ihre Kenntnis der Kreativbranche und ihre langjährige Out of Home-Erfahrung in ihrer Stelle als Creative Out of Home-Beauftragte bei WallDecaux zusammengeführt. Sie ist die Schnittstelle zur Kreativbranche und damit Ansprechpartnerin für Kreative, wenn es um OOH Umsetzungen geht. Alles mit dem Ziel, bessere Kreation auf die Straße zu bringen.
Hannah Johnson wurde von den Cannes Lions schon 2017 in die Top 15 der Kreativen weltweit gewählt. 2018 war sie für HORIZONT eine der „35 Kreativen unter 35′′ – jetzt arbeitet sie als Creative Strategy Lead bei Snap. Von der Gründung eines Tech-Start-Ups bis zur Entwicklung innovativer Kampagnen: Hannah fühlte sich in ihrer 13-jährigen Karriere bisher immer da zu Hause, wo Kreativität auf Technologie trifft. Sie liebt es, die Kraft neuer Technologien zu entfesseln und Geschichten für immersive Ausstellungen oder AR- und VR-Experiences zu erzählen. Darüber hinaus setzt sie sich schon lange aktiv für Diversity in der Branche ein.
Und darum sprechen wir in dieser Podcast Episode nicht nur über Augmented Reality und Out of Home, sondern auch über eine Initiative, die Hannah Johnson mitbegründet hat: Die ADC Future Females. Über Vereinbarkeit, Kind und Karriere. Und darüber, wie divers die Kreativbranche von außen scheint, wie wenig sie es ist und wie echte Veränderung gelingt.
„Augmented Reality wird ein Schlüsselpart unseres Alltags sein. Und Out of Home ist dafür die perfekte Basis. Es befindet sich jetzt schon überall um uns herum und Augmented Reality bietet die 3D-Erweiterung dazu. Vielleicht wird OOH in Zukunft ja auch eher per Kubikmeter verkauft.“ – Hannah Johnson„Marken brauchen den Anker im normalen Leben: wie beispielsweise ein Plakat, das ein Trigger ist. Man muss anfassbar sein. Und dann kommen die unfassbar großen Möglichkeiten von Augmented Reality dazu.“ – Jicky von Bechtolsheim
Links:
Alles zur Initiative ADC Future Females hier.
Über den Art Directors Club (ADC)
Im Art Directors Club für Deutschland e.V. haben sich rund 750 führende Köpfe der kreativen Kommunikation zusammengeschlossen. Clubmitglieder sind renommierte Designer, Journalisten, Architekten, Szenographen, Fotografen, Illustratoren, Regisseure, Komponisten, Produzenten, Spezialisten für digitale Medien und Werber. Der ADC sieht sich als Maßstab der kreativen Exzellenz und zeichnet herausragende Kommunikation aus. Dazu veranstaltet er Wettbewerbe, Kongresse, Seminare, Vorträge, Events, B2B-Veranstaltungen und gibt diverse Publikationen heraus.
10/27/21 • 42 min
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