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Mission Triathlon Podcast - Die 11 besten Tipps für Deine Schwimmkondition - MTP 003

Die 11 besten Tipps für Deine Schwimmkondition - MTP 003

Mission Triathlon Podcast

07/31/22 • 27 min

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Wie das Techniktraining wird auch die Schwimmkondition von vielen Athleten und Athletinnen gerne vernachlässigt.
Ein paar Intervalle die Woche und sonst eher nur Strecke in Form von Intervallen und Co. sind zwar nicht schlecht.
Für eine wirkliche Verbesserung sorgt das aber nur selten.
Daher haben wir die wichtigsten Tipps für Dich zusammengetragen.
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Tipps zur Verbesserung der Schwimmkondition

Neben der Kraultechnik ist die vorhandene Schwimmkondition ein wichtiger Grundpfeiler Deiner Performance im Wasser.
Mit einer sauberen Technik kannst du definitiv einiges an Kraft sparen und kommst außerdem schneller voran, als wenn Dich die typischen Fehler ausbremsen.
Jedoch sollte die nötige Fitness auch vorhanden sein, um diese Technik dann auch über einen gewissen Zeitraum in die Praxis umzusetzen.
Zunächst einmal ist es wichtig das Ziel zu kennen.
Trainierst Du für eine Sprintdistanz oder darf es was Längeres sein – etwa ein Ironman?
Davon hängt natürlich ab, bei welcher Intensität und in welcher Dauer Du Dein Training absolvierst.
Damit wären wir im Prinzip schon bei unserem ersten Tipp:
1. Stelle sicher, dass Du die Distanz schaffst!

Ob die Herausforderung bei 1500 oder 3800 Metern liegt, hängt natürlich ganz von Dir ab.
Zuallererst solltest Du aber in der Lage sein, die gewünschte Distanz in moderatem Tempo zu schaffen.
Hinterher kannst Du die Geschwindigkeit immer noch ausbauen.
Aber die Sicherheit, dass Du den Schwimmpart im Triathlon gut überstehst, ist vor allem für den Kopf von enormer Bedeutung.
Um das zu gewährleisten, musst Du allerdings nicht in jeder Einheit vor dem Ironman 4 Kilometer am Stück schwimmen.
Das wäre zwar mental eine Herausforderung, körperlich gesehen aber hochgradig ineffektiv.
Auf jeden Fall würde es kaum bis gar nicht zu einer Verbesserung Deiner Schwimmkondition führen.
2. Sei zu hundert Prozent bei der Sache!

Körperlich anstrengende Einheiten erfordern maximalen mentalen Fokus.
Aber auch bei längeren Strecken am Stück solltest Du nicht gedanklich abschweifen.
Wenn Du während der Einheit ständig darüber nachdenkst, was Du essen könntest, was Leute auf Social Media über Dich denken oder welche Probleme Dein Kind in der Schule hat, wird sich das auf Deine Performance auswirken – und zwar negativ.
Dein Schwimmtraining ist nur dann qualitativ hochwertig und effektiv, wenn Du bei der Sache bist.
Plantschen ist nur in seltenen Fällen zu regenerativen Zwecken erlaubt.Durch ein zu langsames Tempo gefährdest Du einerseits Deine Technik, andererseits setzt Du auch keine neuen Reize für das Herz-Kreislauf-System, sprich für die Schwimmkondition.
Da Du vermutlich verhältnismäßig wenig schwimmst (im Vergleich zu echten Schwimmern), zählt jeder Zug!3. Variiere die Distanzen!

Viele Triathleten spulen in jeder Einheit dasselbe Programm ab und schwimmen einfach nur Strecke.
Ab und zu ist diese Dauermethode legitim.
Wenn Du sie allerdings ständig anwendest, bringt Dich das nicht voran.
Klar kannst Du vielleicht immer ein bisschen besser darin werden, wenn Du die 1500 Meter zig Mal wiederholst.
Schneller geht es allerdings, wenn Du die Distanzen variierst.
Außerdem wird es Dir leichter fallen, eine saubere Technik aufrecht zu erhalten, wenn Du zwischendurch Pausen einlegst und Dich neu fokussierst.
Probier es aus, zum Beispiel mit Schwimmpyramiden (100 – 200 – 400 – 800 – 400 – 200 – 100) oder auch unterschiedlichen Intervalllängen (12×100, 10×200, 3×400 etc.).
4. Variiere das Tempo!

Auch bei der Pace gibt es diejenigen, die permanent denselben „Gang“ eingeschaltet haben.
Meistens schwimmen sie mittelmäßig – nicht wirklich langsam, aber auch nicht schnell (wobei Tempoangaben ja immer relativ sind).
Halt einfach so, dass sie die erwünschte Distanz schaffen.
Während es im Wettkampf sinnvoll und sogar geboten ist, die persönliche Race Pace konstant zu halten, um möglichst ohne Energieverlust anzukommen, ist sie im Training kontraproduktiv.
So wie beim Laufen und Radfahren, solltest Du auch beim Training der Schwimmkondition die ganze Bandbreite der Möglichkeiten nutzen, um schneller zu werden.
Sprich: in Deinem Schwimmtraining sollten die Intensitätszonen GA1, GA2, EB und SB ebenso eine Rolle spielen und abwechselnd zum Einsatz kommen.
Natürlich kannst Du dabei unterschiedliche Distanzen an unterschiedliche Tempi koppeln.
Die einfache Regel lautet hier: je kürzer, umso schneller.Ein guter Ansatz, um

07/31/22 • 27 min

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