Log in

goodpods headphones icon

To access all our features

Open the Goodpods app
Close icon
headphones
Electrify-BW – Der Podcast

Electrify-BW – Der Podcast

Jerome Brunelle

Die Mobilität der Zukunft ist elektrisch. Davon sind wir überzeugt. Egal ob Fahrräder, öffentliche Verkehrsmittel oder Autos. Der Trend geht zum Strom. Diese Entwicklung möchten wir begleiten. Der Schwerpunkt liegt dabei natürlich beim Auto. Gibt es wirklich nicht genug Ladesäulen? Was ist mit der Reichweite? Welches Ladekabel brauche ich? Welche Fahrzeuge gibt es überhaupt? Ist Elektromobilität wirklich so teuer? Ist das Fahren mit Strom umweltfreundlich? All diese Fragen wollen wir gerne beantworten. Fachkundig und objektiv.
bookmark
Share icon

All episodes

Best episodes

Top 10 Electrify-BW – Der Podcast Episodes

Goodpods has curated a list of the 10 best Electrify-BW – Der Podcast episodes, ranked by the number of listens and likes each episode have garnered from our listeners. If you are listening to Electrify-BW – Der Podcast for the first time, there's no better place to start than with one of these standout episodes. If you are a fan of the show, vote for your favorite Electrify-BW – Der Podcast episode by adding your comments to the episode page.

Electrify-BW – Der Podcast - Electrify-BW – Der Podcast #29: Stuttgart, Luftkurort
play

07/18/18 • 90 min

Fahrverbote, Kleinstwagen und Stadtbusse

Jana und Jérôme diskutieren die Entscheidungen der baden-württembergischen Landesregierung zur Luftreihnaltung in Stuttgart und suchen in Aachen sowie Mannheim nach Alternativen.

Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Lange hat sich die grün-schwarze Landesregierung Zeit gelassen, Maßnahmen aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Luftreinhaltung abzuleiten. Wie zu erwarten gibt es ab 1. Januar Fahrverbote für Dieselfahrzeuge mit der Abgasnorm 4/IV oder schlechter für das gesamte Stuttgarter Stadtgebiet. Wenn die Stickstoffoxid-Belastung bis 1. Juli 2019 nicht absehbar unter den Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m3) Luft sinkt, können auch Dieselfahrzeuge mit Euro 5/V ab 1. Januar 2020 von den Fahrverboten betroffen sein.

Die Entscheidung der Landesregierung um den Grünen Kretschmann kommt dabei wenig überraschend. Das Gericht hat der Landesregierung wenig Spielraum gegeben. Zahlreiche Ausnahmen sollen aber dafür sorgen, dass die Stadt nicht zum erliegen kommt. So sind etwa Handwerker – sofern sie sich an die Selbstverpflichtung zur Flottenerneuerung halten – zunächst unbegrenzt von den Fahrverboten ausgenommen. Für Anwohnerinnen und Anwohner gilt aber nur eine Übergangsfrist bis 1. April 2019. Ab dann dürfen auch sie nicht mehr im Stadtgebiet Stuttgart fahren.

Diesel verbieten und Alternativen schaffen

Gleichzeitig will die Landesregierung weiter den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) weiter ausbauen und komfortabler machen. Dafür schafft sie unter anderem einen landesweiten BW-Tarif und will die Ticketpreise senken. Auch moderne Technik soll helfen, den Verkehr in Stuttgart zu verflüssigen und die Staus abzubauen. Was die Maßnahmen am Ende alle bringen, bleibt abzuwarten. Jérôme und Jana sind derweil skeptisch, ob sich die Luft in Stuttgart in absehbarer Zeit verbessert. Denn die Fahrverbote sind mangels Blauer Plakette so gut wie nicht kontrollierbar. Der Bund lässt die Länder und Kommunen mit dem Problem der schlechten Luft also im Regen stehen.

Professor Schuhs nächster Coup

Vielleicht gerade noch pünktlich für die Stuttgarter kommt der e.GO life auf den Markt. e.GO hat vergangene Woche in Aachen das Produktionswerk für den kleinen City-Flitzer eröffnet. Nachdem Professor Schuh Streetscooter an DHL/Deutsche Post verkauft hat, soll der e.GO life nun den Kleinstwagenmarkt revolutionieren. Erste Auslieferungen soll es im Herbst geben. Die Warteliste soll aber bereits prall gefüllt sein. Wie bei anderen Herstellern, wird man sich hier wohl auf längere Lieferzeiten einstellen müssen. Mit einem Einstiegspreis von 16.000 Euro ist der e.GO life auch eine elektrische Alternative für weniger prall gefüllte Geldbeutel. Ein Ersatz für den Familienvan ist der e.GO mit seinen kompakten Ausmaßen und seiner fehlenden Schnellladefähigkeit aber sicher nicht.

Wie ‘ne Straßenbahn, nur ohne Schienen

Eine weitere Abhilfe für abgasgeplagte Innenstädte könnten Stadtbusse mit elektrischen Antriebsstrang sein. Nach langem Zögern der deutschen Hersteller, wagt sich Mercedes-Benz als erster Volumenhersteller mit einem vollelektrischen Stadtbus auf den Markt. Der eCitaro soll mindestens 150 Kilometer weit kommen und im Idealfall sogar bis zu 250 Kilometer schaffen. Für viele Linien in Deutschland ist er damit schon jetzt eine Alternative. Vor allen in Stuttgart, wo es einige kurze Linien in den Vororten gibt, die als reine U-Bahn-Zubringer sehr kurze Routen haben.

Sinnvolles Zwischenladen wird es beim eCitaro vorerst nicht geben. Der CCS-Anschluss soll die 243 Kilowattstunden-Batterie über Nacht im Depot wieder aufladen. Ein Dachstromabnehmer für das sogenannte Opportunity Charging (deutsch Gelegenheits-Laden) an Haltestellen ist aber bereits in Planung. Für 2020 ist auch eine 330 Kilowattstunden-Batterie in Planung, die den Aktionsradius des eCitaro auf mindestens 200 Kilometer verlängern soll. Ab Herbst soll der eCitaro als Serienfahrzeug vom Band laufen. Bleibt zu hoffen, dass Mercedes-Benz mit dem eCitaro den Nerv der Busunternehmen und Stadtwerke trifft. Dann könnte das Röhren der anfahrenden Dieselbusse vielleicht schon bald ein aussterbendes Geräusch sein.

Auch MAN will auf der IAA Nutzfahrzeuge im Herbst einen vollelektrischen Stad...

bookmark
plus icon
share episode
Electrify-BW – Der Podcast - Electrify-BW – Der Podcast #37: Was ist der Strom wert?
play

02/09/19 • 58 min

Die neuen Ladetarife der EnBW

Ab 1. März gilt bei der EnBW ein neues Preismodell. Die EnBW berechnet Ladevorgänge dann nach Kilowattstunden. Das sorgt für Lob aber auch Kritik. Wir haben mit der EnBW darüber gesprochen.

Für einige wirkt es wir das Ende einer jahrelangen Debatte, andere sehen in dem neuen Preismodell den Untergang der Elektromobilität.

Die EnBW stand jahrelang wegen ihrer Preispolitik an der Ladesäule in der Kritik. Denn statt des geladenen Stroms, zahlte man für die Standzeit an der Ladesäule. Da verschiedene Typen von Elektrofahrzeugen in der gleichen Zeit aber unterschiedlich viel Strom laden konnten, war das Preismodell unfair. Um herauszufinden, was Strom für 100 Kilometer mit dem eigenen Elektroauto kosten, brauchte es einiges an Kopfrechnen – der Tarif war also auch intransparent. Zumal die Kosten auch weiterliefen, wenn das Auto schon vollgeladen war. Gerade für Laternenparker waren die EnBW-Ladesäulen so unbrauchbar. Jetzt hat sich die EnBW also von diesem Tarifchaos verabschiedet und es gibt fortan nur noch zwei Preise. Einen für das Laden mit Wechselstrom und einen für das Schnellladen mit Gleichstrom. Für Kund*innen, die 4,99 Euro Grundgebühr im Monat zahlen ist die Kilowattstunde jeweils zehn Cent günstiger. Eigentlich eine gute Sache, oder?

Was kostet eine Ladesäule?

Im Internet musste die EnBW aber viel Kritik einstecken. Die Preise seien reiner Wucher, so viele Kommentatorinnen. Andere posteten Videos davon, wie sie die EnBW Mobility+ App von ihrem Handy löschten. Wir haben daher die EnBW eingeladen, sich in unserem Podcast der Kritik zu stellen.

Christoph Ulusoy ist Produktmanager Emobilität bei der EnBW in Karlsruhe. Jana hat mit ihm über die neuen Tarife und die Kritik gesprochen. Beim Thema Grundgebühr kündigte Ulusoy im Interview eine Verbesserung an. Wer zu Hause EnBW-Kund*in ist, für den entfällt die Grundgebühr für den Vielladertarif. Damit gibt es unterwegs Strom an Wechselstrom-Ladesäulen für nur wenige Cent mehr als aus der heimischen Steckdose.

Christoph Ulusoy erklärte auch, warum Strom aus einer Schnellladesäule teurer ist und was die EnBW unternimmt, um längere Störungszeiten an den Ladesäulen künftig zu vermeiden. Unter dem Strich, sind die neuen Tarife der EnBW also gar nicht so schlecht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass man auch daheim die Investition in die Ladeinfrastruktur mit einrechnen muss, wie Marcel vom Cleanelectric-Podcast auf Twitter vorrechnet:

korrekt, ist auch bei mir so. ich komme inkl. Investition auf 10 Jahre und dann 30MWh auf 9ct Mehrkosten je kWh. somit lade ich zu Hause derzeit mit 32ct/kWh

— Marcel (@friemel_backe) 2. Februar 2019

Zudem steht jedem frei, mit Maingau oder Telekom einen anderen Mobility Service Provider (MSP) zu wählen. Und neue Wettbewerber bringen auch sicher noch in Sachen Strompreis neue Bewegung in den Markt.

Ob die Ladesäule wirklich die Cashcow sein muss, hat Jana gerade für einen Artikel auf emobly.de diskutiert. Auch wäre denkbar, dass der Bund hier die Elektromobilität vielleicht besser fördern könnte, indem man den Strom an Ladesäulen von gewissen Abgaben befreit.

Und hier noch der im Podcast versprochene Tweet mit den Details zu den Zulassungszahlen im Januar

#Elektroauto Neuzulassungen Jan 2018#BEV: 4.648 (+68%) neuer Rekord!, #PHEV: 2.119 (-26%) Die BEV Monatssieger: @RenaultDE #ZOE 799 @Volkswagen #eGolf 746 @BMWi i3 645 Neu dabei: VW #Crafter, @Audi #etron (jetzt offiziell) pic.twitter.com/VmP1cOEVG1

— Jana (@ZoePionierin) 7. Februar 2019

Alle Podcasts auf einen Blick

Den Podcast abonnieren:

bookmark
plus icon
share episode
Electrify-BW – Der Podcast - Electrify-BW – Der Podcast #31: Auf großer Reise mit dem Nissan Leaf 2
play

08/24/18 • 104 min

Ein Cockpitcast aus dem Nissan Leaf 2

In unserem zweiten „Cockpitcast“ melden sich Jérôme und Jana aus dem neuen Nissan Leaf, mit dem sie zu den Kollegen von Cleanelectric nach Fahrenzhausen bei München fahren.

Es wurde schon viel geschrieben über den neuen Nissan Leaf. Jana hat von Nissan für zwei Wochen ein Testfahrzeug zur Verfügung gestellt bekommen. Gemeinsam mit Jérôme zieht sie auf der Fahrt von Stuttgart nach München ein Fazit. Und der neue Nissan Leaf ist ein fantastisches Auto – eigentlich, aber dazu später mehr.

Seine Ausstattung kann sich sehen lassen. Gegen Aufpreis gibt es den sogenannten ProPilot der eine Abstandstempomaten mit einem Spurhalteassistenten verbindet. Wer noch ein bisschen drauflegt, kann den neuen Nissan Leaf sogar selbst einparken lassen. Seine 40 Kilowattstunden-Batterie reichen im Alltag locker für 180 bis 250 Kilometer. Das Design ist deutlich gefälliger und er bietet im Innenraum etwas mehr Platz. Trotz der hohen Ladekante bietet der Kofferrauch auch Platz für das Gepäck mehrerer Insassen. Also das perfekte Auto für die Familie? Fast, denn Nissan hat dem neuen Leaf einen Hasenfuß eingebaut.

Seine große Batterie wird ihm nämlich zum Verhängnis, wenn es auf lange Strecken geht. Klingt zunächst einmal paradox, ist es aber nicht. Von „Rapidgate“ haben die meisten sicher schon gehört. Die große Batterie hat nämlich einen entscheidenden Konstruktionsfehler. Sie verfügt über keinerlei Klimatisierung oder auch nur Lüftung.

Warum machen die das?

Beim Laden an der Schnellladesäule mit CHAdeMO heizt sich das dicht gepackte Akkupaket schnell auf und erreicht schon mal über 52 Grad Ceclius. Wenn es draußen nicht gerade 35 Grad hat, ist das ganze beim ersten Schnellladen kein Problem. Doch wer dann am nächsten Ladestopp an die CHAdeMO-Ladesäule fährt, erlebt eine böse Überraschung. Statt der rechnerisch knapp 44 Kilowatt Ladeleistung kommen plötzlich in der Batterie nur noch 30, 20 oder gar nur 15 Kilowatt an.

Weil die Batterie zu heiß ist drosselt der Nissan Leaf die Ladeleistung. Der eigentlich kurze Ladestopp kann so schnell zwei Stunden oder mehr dauern. Die Argumentation der Hersteller, dass die Kunden ja sowieso keine weiteren Strecken mit einem Elektroauto fahren, lassen Jana und Jérôme nicht gelten. Denn inzwischen ist die Ladeinfrastruktur so gut ausgebaut, dass man problemlos in Westeuropa fast jedes Ziel erreichen kann.

Und die zahlreichen Gespräche mit Elektromobilisten zeigen, dass beim Elektroauto der Appetit beim Essen kommt. Nur wenige steigen freiwillig zurück in den Verbrenner, wenn es auf die Langstrecke geht. Dafür ist das elektrische Fahren einfach zu komfortabel. Und der Nissan Leaf ist ob seiner Größe und Ausstattung eigentlich ein Auto, das zum Reisen einlädt.

Empfehlung mit Einschränkungen

Auch weil der Nissan Leaf mindestens knapp 32.000 Euro kostet. Fully loaded kommt er auf etwa 39.000 Euro. Wer so viel Geld für ein Auto ausgibt, will nicht ein zweites rumstehen haben. Aber ist der Nissan Leaf damit ein schlechtes Auto? Keineswegs! Denn ansonsten stimmt eigentlich alles am Leaf und es gibt sicher Menschen, die gar nicht in Verlegenheit kommen, so weite Strecken zu fahren, um unterwegs zwei oder Schnellladungen machen zu müssen.

Am Ende ist es wie immer bei einem Auto, vor allem eine individuelle Entscheidung. Wer mit den Einschränkungen der Batterie kein Problem hat, der kann beim Nissan Leaf eigentlich wenig falsch machen. Interessant ist das Auto sicher auch für Flotten – etwa im Fahrschul- oder Taxibetrieb, denn im Font bietet der Leaf auch für Erwachsene Menschen ausreichend Platz.

Ja was steht denn da?

Der Nissan Leaf ist aber nicht das einzige Thema der Sendung. Jérôme musste seinen Tesla nach einem Rendezvous mit einer Leitplanke eine Woche ZOE fahren und berichten von seinen persönlichen Erfahrungen mit der kleinen Französin.

Jana hatte eine besondere Begegnung an einer Ladesäulein bayerischen Friedberg bei Augsburg. Ein vermeintlichen Ladesäulenzuparker entpuppte sich als schwer getartner Porsche Taycan aka Mission E. Sie nutzte die Gelegenheit eine Nahaufnahme vom fahrenen Porsche Taycan zu machen. Der Clip ging darauf im Netz ein bisschen viral und selbst amerikanische Blogs haben darüber berichtet. Außerdem widmen sich die beiden noch ein bisschen dem Hörerfeedback.

Ach, wenn nur alle Porsche so schön leise wären. 🙂 pic.twitter.com/Czua8yh4MK

— Jana 🖖🏼 (@ZoePionierin) 13. August 2018

Aktionstag Elektromobilität

Hier könnt ihr euch für das E-Mobiltreffen in Horb anmelden.

bookmark
plus icon
share episode
Elektromobilität geht in die Luft!

Die Pionierzeiten für Elektroautos sind definitiv vorbei. Inzwischen sausen Elektroautos aller Klassen quer durch Europa. Dank einer ungekannten Modelvielfalt und einem immer dichter werdenden Ladenetz ist Elektromobilität auf der Straße inzwischen schnöder Alltag – abgesehen von so manchen Motorjournalisten, der sich immer noch anstellt wie eine Kuh zum Radfahren.

Doch es gibt noch genug Land für Elektromobilitäts-Pionier*innen zu entdecken ... oder besser gesagt genug Luft. Denn auch in der Luftfahrt kommt langsam aber sicher was in Bewegung. Sternmotor und Flugbenzin weichen in den ersten Modellen Elektromotor und Akkus. Warum also nicht von den Alpen an die Nordsee fliegen? Natürlich elektrisch mit dem weltweit ersten, zugelassenen Elektroflugzeug, der Pipistrel Velis.

Am 31. August starten Marco Buholzer (Pilot) und Morell Westermann (Co-Pilot) zu einem siebenfachen Weltrekordversuch. Am Boden unterstützen sie Malik Aziz, Tom Albrecht, Tobias Pape, Kerstin Zulechner und Stefan Pieper. Neben dem festen Team gibt es Unterstützung von Sponsoren und Mäzen*innen und einer elektroverrückten Community.

Suche Steckdose – biete Pionierevent

Im Podcast sprechen Jana und Jérôme mit Morell und Malik über das einmalige Projekt. Denn mit einem Flugzeug – auch mit einer kleinen Maschine wie der Pipistrel Velis kann man nicht einfach auf der A 5 Landen und dann gemütlich zur Schnellladestation an der Autobahnraststätte rollen. Und längst nicht jeder Flugplatz hat eine 32 Ampere Steckdose um ein Flugzeug aufzuladen. Geschweige denn ein Ladegerät für selbiges. Denn das Flugzeug hat keinen Typ 2 Anschluss, sondern braucht ein eigenes externes Ladegerät.

So ist das größte Abenteuer vielleicht nicht der Flug an sich, sondern die Logistik drumherum. Malik und Morell geben ein Update zu ihrem Projekt, dass sie schon bei unseren Freunden von Cleanelectric vorgestellt haben. Jérôme, der selbst einen Pilotenschein hat, weiß die richtigen Fachfragen zu stellen und Jana stellt die Fragen, die alle Fluglaien so stellen. So ergibt sich ein spannendes und informatives Gespräch.

Noch mehr Smarts aus Madrid

Während der Corona-Krise gab es Smart Nachschub aus Madrid. Mit ihren Mitstreitern Andreas Hohn und Ulrich Schmidt hat sich Jana noch mal eine Ladung von 36 ehemaligen Car2go Smarts aus Madrid gesichert. Denn die Nachfrage nach den kleinen günstigen und knuffigen Smarties ist ungebrochen. Focus Online und die Stuttgarter Zeitung (€) haben über die Aktion berichtet. Zwischendurch war auch der SWR zu Gast und hat dem Team beim Schrauben auf die Finger geschaut. Wer Interesse an einem Smart hat – es gibt sie auch unrepariert direkt vom Hof – kann sich per Mail an das Team von „Rettet die Smarts“ wenden.

Loch im Akku gefunden

Und noch eine gute Nachricht zum Schluss! Das Genöle von Jana wegen des hohen Verbrauchs ihres Tesla Model 3 hat endlich ein Ende. Eine freie Teslawerkstatt im Norden Hessens hat das „Loch im Akku“ gefunden und mit ein paar Drehungen an den richtigen Schrauben das Auto auf Effizienz getrimmt. Bei MARS ORBITER PIECES & SERVICE GmbH (leider noch keine Webseite) bekommen normalerweise vor allem Classic Tesla Roadster die Liebe, die sie brauchen. Wo viele Service-Center nur mit dem Kopf schütteln, geben Conrad Buck und sein Team alten Roadster neues frisches Leben. Aber auch für Model S, Model X und Model 3 gibt es hier das eine oder andere Goodie – etwa bei der Effizienztrimmung. Wie das geht, erklärt Jana im Podcast – zumindest versucht sie es.

Corona ist Moppelkotze!

Die Corona-Krise hat auch im Verein einiges durcheinandergewirbelt. Wir mussten unsere Vortragsreihe in den Volkshochschulen in Baden-Württemberg von heute auf morgen einstellen. Es konnten keine Stammtische und Vorträge mehr in der Mäulesmühle stattfinden und der Terminkalender für das Frühjahr und Sommer war plötzlich leer. Viele...

bookmark
plus icon
share episode
Electrify-BW – Der Podcast - Electrify-BW – Der Podcast #38: Print lebt
play

02/28/19 • 67 min

Das kostenlose T-magazin will für Elektromobilität begeistern

Warum macht jemand eine kostenlose Zeitschrift über Elektromobilität. Darüber haben wir uns mit dem Verleger des neuen T-magazins Timo Schadt unterhalten.

Nach unserer vergangenen Sendung haben wir viel Feedback von Euch zum Thema Ladetarife bekommen. Das Fazit ist ganz klar, den Tarif, der es allen Recht macht gibt es nicht. Für alle Seiten gibt es gute Argumente. So lehnten einge von euch eine Blockiergebühr mit guten Gründen kategorisch ab, während andere überzeugend für eine solche Gebühr argumentierten. Wir gehen daher zu Beginn dieser Folge nochmal auf die Tarifdiskussion ein. Fest steht, es wird weiter ein kontroverses Thema bleiben. Mal schauen, ob eines Tages jemand die Quadratur des Kreise lösen kann und ein Tarifmodell entwickelt, dass sowohl alle Elektrofahrerinnen und -fahrer glücklich macht und den Betreibern den Unterhalt der Stationen ermöglicht. Aber vielleicht ist hier auch letztlich der Bund gefragt, indem er Ladestrom von gewissen Abgaben befreit und so die Elektromobilität attraktiver macht. Es bleibt spanndend und der Verein an dem Thema dran und mit den Ladeinfrastrukturbetreibern im Gepräch.

Seit Anfang des Jahres erscheint das T-magazin. Ein Magazin über „Tesla – E-Mobilität – Regenerative Energie“. Anders als die neuen Printprodukte großer Verlage über die neue Mobilität wie Edison ist das T-magazin kostenlos und ein Produkt der sehr agilen Elektromobilitäts-Community. Herausgegeben wird das Magazin, dass vor kurzem in der ersten Ausgabe erschienen ist vom Tesla Fahrer und Freunde e.V. Verleger ist der Journalist und Tesla-Fahrer Timo Schadt. Das Magazin richtet sich aber mitnichten nur an die Tesla-Gemeinde. Zwar spielt der amerikanische Elektroautobauer eine bedeutende Rolle im Magazin, doch wirft es auch einen Blick über den Teslarand. So widmet sich in der ersten Ausgabe lange Artikel dem Münchner Elektroauto-Start-up Sono Motors, der Windkraft oder der Elektrobusflotte im chinesischen Shenzen.

Unterhaltsam über Elektromobilität informieren

Erreichen will das Magazin vor allem auch Menschen, die noch nicht elektrisch unterwegs sind. Erhältlich ist das T-magazin an über 250 Auslageorten in ganz Deutschland. Wir haben uns mit Timo Schadt über das neue T-magazin unterhalten und warum er in Zeiten des von Internet und Social Media doch auf das gute alte Papier setzt.

Timo Schadt ist aber nicht nur Verleger des T-magazins, sondern auch Sprecher für den E-Cannonball. 2018 fuhren dabei 29 Teams von Hamburg nach München. Auch 2019 ist ein E-Cannonball mit 60 Teams geplant. Initiatoren des Rennens sind die beiden YouTuber Ove Kröger und Michael Schmidt.

Helfer und Hilfe gesucht

Auch für den Verein Electrify-BW geht mit dem Frühling wieder die neue Veranstaltungssaison los und der Vorstand eilt von Termin zu Besprechung um das Jahr zu planen. Zunächst ist das die Messe „eltefa“ in Stuttgart vom 20. bis 22. März. Hier brauchen wir wieder Helferinnen und Helfer für den Messestand. Wer uns unterstützen möchte kann sich gerne in unser Dudle eintragen. Auch die Planungen für die iMobility vom 25. bis 28. April laufen auf Hochtouren. Hier haben wir für alle die auf dem Messestand mitarbeiten wollen, schon ein Dudle eingerichtet. Natürlich produzieren wir auf der Messe auch wieder einen Podcast.

Unser Elektroauto-Quartett-Team braucht ebenfalls eure Unterstützung. Es geht um die Entscheidung, ob wir einen komplett überarbeitete Edition 2 – in der wir die neuen Fahrzeuge aufnehmen – herausbringen oder ein Ergänzungsset zur Edition 1 mit 32 weiteren Elektrofahrzeugen – Neuheiten und Klassiker. Ihr könnt noch bis Dienstag 5. März auf Facebook oder Twitter abstimmen.

Wie soll es mit dem #ElektroautoQuartett weitergehen? Wollt ihr eine komplett überarbeitete und aktualisierte Edition 2 oder ein Ergänzungsset zur Edition 1 mit 32 zusätzlichen Fahrzeugen (Neuheiten und weitere Klassiker) Welche Fahrzeuge sollten unbedingt aufgenommen werden?

— Electrify BW e.V. (@ElectrifyBW) 26. Februar 2019

Aktiv in den Verein einbringen

Wir freuen uns a...

bookmark
plus icon
share episode
Electrify-BW – Der Podcast - Electrify-BW – Der Podcast #41 – Autark im Urlaub
play

07/14/19 • 79 min

Ein Hotel trennt sich vom Stromnetz

Ein Hotel ohne Netzanschluss? Das Haffhus in Ueckermünde hat sich vom Netz getrennt und versorgt sich autark mit Strom und Wärme. Jana hat mit dem Manager Dirk Klein über dieses ungewöhnliche Konzept gesprochen.

Die Energiewende braucht Pioniere und Macher. Was der Politik im Großen oft nicht hinbekommt, schaffen engagierte Menschen im Kleinen und schaffen damit auch Großes. Einer der Pioniere ist etwa der Hildener Bäcker Roland Schüren, der die Mobilitätswende mit viel Engagement, persönlichen und finanziellen Einsatz vorantreibt.

Ein weiterer Pionier ist Dirk Klein. Ein Name, der in der Szene noch nicht ganz so bekannt ist, dessen Engagement aber trotzdem nicht kleiner ist. Dirk Klein ist Manager einer großen Hotelanlage in Ueckermünde am Stettiner Haff unweit der deutsch-polnischen Grenze.

Konsequent auf Erneuerbare setzen

Die Energiewende braucht Pioniere und Macher. Was der Politik im Großen oft nicht hinbekommt, schaffen engagierte Menschen im Kleinen und schaffen damit auch Großes. Einer der Pioniere ist etwa der Hildener Bäcker Roland Schüren, der die Mobilitätswende mit viel Engagement, persönlichen und finanziellen Einsatz vorantreibt.

Die Annehmlichkeiten gibt es auch nicht nur so lange die Sonne scheint oder der Wind weht. Die Anlage verfügt über ein ausgeklügeltes Konzept für die Strom und Wärmeversorgung. Solarzellen, Batteriespeicher, Holzvergaser und Blockheizkraftwerke sowie eine auf Effizienz getrimmte Energieverteilung sorgen dafür, dass im Haffhus nicht die Lichter ausgehen.

Im Interview mit Jana erzählt Dirk Klein, wie das Haffhus den Weg in die Autarkie ging, welche Probleme es zu bewältigen gab und gibt und was er noch für die Zukunft vorhat.

Den Podcast abonnieren: iTunes, TuneIn, Podigee

Disclaimer: Die im Podcast geäußerten Meinungen und Ansichten müssen nicht unbedingt mit denen des Vereins Electrify-BW e.V. übereinstimmen

bookmark
plus icon
share episode
Electrify-BW – Der Podcast - Electrify-BW – Der Podcast #40: Elektro-Löwe auf der iMobility
play

05/02/19 • 43 min

Der Peugeot e208 GT präsentiert sich der Welt

Folge 40 kommt von der iMobility in Stuttgart. Das Highlight dort war der neue Peugeot e208 GT, der Anfang 2020 auf den Markt kommen soll.

Nachdem unsere letzte Podcastfolge – ein Cockpitcast aus dem Tesla Model 3 – einer defekten SD-Karte zum Opfer fiel, haben wir es endlich geschafft eine neue Folge ins Internet zu bringen.

Dieses Mal melden sich Jana und Jérôme von der iMobility in Stuttgart, wo Electrify-BW mit einem großen Stand vertreten war. Dort hat auch die Edition 2 des Elektroauto-Quartetts seine Premiere gefeiert. Das Quartett kann jetzt auch endlich über die Webseite bestellt werden.

Der Peugeot e208 GT präsentiert sich der Öffentlichkeit

Einen genaueren Blick werden die beiden auf den neuen Peugeot e208 GT, der sich in Stuttgart nach dem Genfer Autosalon erst zum zweiten Mal einem breiten Publikum präsentierte. Der neue Stromer aus Frankreich soll den schon lange in die Jahre gekommenen iOn ablösen. Mit einer 50 Kilowattstunden großen Batterie, 100 Kilowatt Leistung und 300 Newtonmeter Drehmoment kann sich der Elektrokleinwagen durchaus sehen lassen. Das auf Sportlichkeit getrimmte Elektroauto kommt in Deutschland mit einem 11 Kilowatt Wechselstromlader und einem 100 Kilowatt CCS-Gleichstrom Schnellladeanschluss.

Von 0 auf 100 Stundenkilometer sprintet er in 8,1 Sekunden. Damit braucht er gerade mal gut eine Sekunde mehr als ein BMW i3 und ist über vier Sekunden schneller als eine Renault ZOE.

ZOE-Killer

Zu bestellen soll der Peugeot ab Juni 2019 sein und unter 30.000 Euro kosten. Für die Auslieferung müssen sich aber Interessierte noch bis Anfang 2020 gedulden.

Leider sieht man dem Peugeot e208 GT deutlich an, dass er auch als Verbrenner erhältlich ist. So versäumt es Peugeot die Vorteile eines rein elektrisch entwickelten Fahrzeugs auszunutzen. Etwa die effizientere Ausnutzung des Innenraums oder einen zweiten Kofferraum unter der „Motorhaube“. Wenn Renault nicht auch dieses Jahr mit einem großen Update der ZOE auf den Markt kommt, wird der Peugeot e208 GT – vorausgesetzt, er ist auch in Massen lieferbar – der kleinen Hartplastik-Französin den Gar aus machen. Denn der unter dem Strich günstigere Peugeot kommt nicht nur mit besseren Technischen Daten daher, sondern wirkt auch von den Materialen und der Verarbeitung deutlich wertiger und muss sich sogar nicht vor dem Nissan Leaf verstecken.

Mit der gleichen Technik kommen auch die Brüder des Peugeot e208 GT, der Citroen CS E-Tense und der neue Opel Corsa auf den Markt.

Tesla Mimimi

Weitere Themen im Podcast sind Jérômes Model S Inspektion, Janas Model 3 Montagsauto-Leid (inzwischen hat sie einen früheren Termin im Service-Center bekommen) und ein kurzes spontanes Interview mit Studierenden der TU München, die einen Wasserstoff-Kabinen-Langstreckenflitzer gebaut haben und von Batterien eher weniger halten.

Den Podcast abonnieren: iTunes, TuneIn, Podigee

Disclaimer: Die im Podcast geäußerten Meinungen und Ansichten müssen nicht unbedingt mit denen des Vereins Electrify-BW e.V. übereinstimmen

bookmark
plus icon
share episode
Electrify-BW – Der Podcast - Electrify-BW – Der Podcast #46: Eine ausgezeichnete Folge
play

12/08/20 • 90 min

Electrify-BW ist ein Macher der Mobilitätswende

`

Auch unsere beiden Podcaster leiden unter Corona und kommen nicht mehr zum Podcasten. Anlässlich der Auszeichnung des Vereins, haben Sie sich aber doch mal wieder vor das Mikro gewagt.

Electrify-BW e.V. ist als Macher der Mobilitätswende ausgezeichnet worden. Grund genug für unsere beiden Podcaster mal wieder die Bandmaschine anzuwerfen und eine neue Podcast-Folge aufzunehmen. Natürlich mit Corona konformen Abstand von etwa 50 Kilometern Luftlinie. Es gibt einen Einblick in das Corona-Vereinsjahr. Zwar fielen nahezu alle Veranstaltungen in diesem Jahr aus, doch im Hintergrund ging die Arbeit im Vorstand natürlich weiter. Denn Corona ist mit dem Impfstoff hoffentlich absehbar vorbei und ein spannendes Jahr 2021 liegt vor dem Verein. Noch dieses Jahr soll die Edition 3 des Elektroauto-Quartetts erscheinen und hier ist die schnelle Hilfe der Zuhörer*innen gefragt. Für den Druck fehlen leider noch Bilder vom BYD 12m eBus, vom Solaris Urbino Electric Solobus und dem Volvo XC40 Recharge. Wenn ihr ein Bild für uns habt, schnell an [email protected] schicken, damit ihr die Edition 3 pünktlich unter dem Weihnachtsbaum liegen habt.

Dieses Mal gibt es wenig Emobilitäts-News, da beide noch immer durch Corona deutlich mehr arbeiten müssen. Dafür gibt es noch eine kleine Elektroauto-Kaufberatung für alle, die sich ein neues Elektroauto unter den Weihnachtsbaum stellen möchten.

Wir freuen uns alle auf das kommende Jahr, wenn wir möglichst viele von euch wiedersehen können und auch unsere Vortragsreihe in der Mäulesmühle fortsetzen können. Also bleibt gesund, tragt eure Masken, reduziert noch ein bisschen länger eure Kontakte und haltet Abstand, damit bald wieder etwas mehr Normalität einkehren kann und Electrify-BW wie viele andere Vereine endlich wieder das tun können, wofür Vereine da sind – Menschen zusammenbringen.

`

bookmark
plus icon
share episode
Electrify-BW – Der Podcast - Jetzt umschalten! E-Movotion der neue Emobility Podcast!
play

02/28/24 • 0 min

E-Movotion. Überall wo es Podcasts gibt

Jetzt umswitchen auf E-Movotion! Jeden zweiten Dienstag!

bookmark
plus icon
share episode
Electrify-BW – Der Podcast - Das elektrische Netz in Deutschland

Das elektrische Netz in Deutschland

Electrify-BW – Der Podcast

play

02/21/23 • 50 min

Die Zukunft des elektrischen Stroms

Viele machen sich Sorgen um das deutsche Stromnetz. Wir sprechen mit Prof. Dr. Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut in Freiburg ob das elektrische Netz bald zusammenbricht, wie es funktioniert und wie das so ist mit der Nachhaltigkeit. Wir diskutieren, ob Autos Fluch oder Segen für das Netz ist und in welche Richtung es sich entwickeln könnte.

bookmark
plus icon
share episode

Show more best episodes

Toggle view more icon

FAQ

How many episodes does Electrify-BW – Der Podcast have?

Electrify-BW – Der Podcast currently has 68 episodes available.

What topics does Electrify-BW – Der Podcast cover?

The podcast is about Leisure, Tesla, Podcasts and Automotive.

What is the most popular episode on Electrify-BW – Der Podcast?

The episode title 'Und tschüss!' is the most popular.

What is the average episode length on Electrify-BW – Der Podcast?

The average episode length on Electrify-BW – Der Podcast is 74 minutes.

How often are episodes of Electrify-BW – Der Podcast released?

Episodes of Electrify-BW – Der Podcast are typically released every 21 days, 17 hours.

When was the first episode of Electrify-BW – Der Podcast?

The first episode of Electrify-BW – Der Podcast was released on Dec 10, 2016.

Show more FAQ

Toggle view more icon

Comments