„Die Würde des Menschen ist unantastbar, außer auf dem Wohnungsmarkt“. So heißt der bemerkenswerte Text der Journalistin Lara Schulschenk, der jüngst beim Spiegel erschien. Auf eindrückliche Weise macht Lara in jenem greifbar, wie mächtig Eigentümer von Wohnraum sind und wie sehr sie ihn missbrauchen: Du hast nicht genug Geld, um dir die Miete leisten zu können? Dann kannst du dich immer noch sexuell ausbeuten lassen. Anders, als viele vielleicht denken würden, sind das keine Einzelfälle, sondern ein immer häufiger auftretendes Phänomen. Die Tatsache, dass Menschen etwas besitzen, was andere brauchen, schafft ein Herrschaftsverhältnis, welches die Frage aufwirft, ob wir uns als Gesellschaft Eigentum ganz generell leisten können. Gemeinsam sprechen Lara und Jean-Philippe anhand von Clips über das Thema, einig sind sie sich nicht immer, dafür wird aber beherzt und konstruktiv diskutiert. Der Kompromiss: Wir brauchen eine linke Spießerpolitik!
Lara Schulschenks Internetpräsenz findet ihr hier, vielen Dank für deine Denkanstöße! (IG: @larafurora)
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Alle Clips zum selber schauen: https://drive.google.com/drive/folders/1jG7H2xjdP0X7gAoX_BOQkGRWM2WhN-lh?usp=sharing
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04/17/24 • 79 min
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