Raumzeit
Metaebene Personal Media - Tim Pritlove
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Top 10 Raumzeit Episodes
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04/27/12 • 100 min
Das GSOC in Oberpfaffenhoffen übernimmt viele wichtige Aufgaben der internationalen Raumfahrt
Das Deutsche Raumfahrt-Kontrollzentrum (GSOC) mit seinem Hauptsitz in Oberpfaffenhofen ist für die Steuerung von Raumfahrzeugen aller Art zuständig und begleitet unter anderem die Columbus-Mission an Bord der ISS sowie zahlreiche Erdbeobachtungssatelliten und andere Missionen.
Das GSOC betreibt außerdem die Bodenstation des DLR in Weilheim und ist für die Steuerung der Lander-Mission der Rosetta-Raumsonde zuständig.
Dauer: 1 Stunde 40 Minuten
Aufnahme: 03.04.2012
Florian Sellmaier
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, GSOC Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Florian Sellmaier, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim GSOC, Aufgaben und Struktur des Deutschen Raumfahrtkontrollzentrums und erläutert, mit welchem fein abgestimmten Personaleinsatz rund um die Uhr zahlreiche Raumfahrtmissionen begleitet werden.
Themen: Überblick GSOC; Aufgabenfelder des GSOC; die Columbus-Mission; Arbeitsteilung und Kommunikation; Multimissionsbetrieb; Ausbildung und Teamstruktur; Zeitplanung für Astronauten; Zukünftige Aufgaben; Herausforderung Weltraumschrott; European Proximity Operations Simulator; Robotische Exploration.
Links:
- DLR: GSOC
- Deutsches_Raumfahrt-Kontrollzentrum
- RZ028 ESTRACK Bodenstations-Netzwerk
- DLR: Standort Weilheim
- WP: Europäisches Raumflugkontrollzentrum (ESOC)
- WP: Centre national d’études spatiales (CNES)
- DLR: Standort Oberpfaffenhofen
- WP: Launch and Early Orbit Phase (LEOP)
- DLR: Standort Köln
- WP: Rosetta
- RZ020 Giotto und Rosetta
- WP: Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
- Internationale Raumstation (ISS)
- WP: Columbus
- Erdbeobachtung
- WP: TerraSAR-X
- WP: Galileo
- WP: Satellitenorbit
- Geosynchroner Orbit
- RZ026 Forschen in Schwerelosigkeit
- RZ010 Raumstationen
- NASA TV
- RZ017 Automated Transfer Vehicle (ATV)
- RZ011 Astronautenausbildung
- WP: Europäisches Astronautenzentrum
- DLR: DEOS
- RZ014 Robotik in der Raumfahrt
- RZ007 Weltraumschrott
- WP: Philae
- WP: Hayabusa 2
- JAXA: Hayabusa 2 Project
Shownotes
1 Listener
RZ057 Gaia
Raumzeit
12/18/13 • 103 min
Die Vermessung unserer Galaxis geht in die nächste Runde
Die Frage, "wieviel Sternlein stehen", ist gar nicht so einfach zu beantworten. Schon früh beschäftigte sich die Menschheit damit, die sichtbaren Sterne zu katalogisieren und obwohl die moderne Raumfahrt es später durch Missionen wie Hipparcos schaffte, dieses Wissen spürbar auszudehnen, weiß man heute vor allem dass man eigentlich nichts weiß.
Die Gaia-Mission hat sich nun zum Ziel gesetzt, einen neuen Sternenkatalog zu schaffen, der deutlich umfangreicher und vor allem viel genauer sein soll als alle bisherigen Verzeichnisse. Neben der genauen Position und Entfernung werden dabei auch die dem Licht entlockbaren Informationen über die Zusammensetzung der Sonnen mit aufgenommen.
Auf 100 Milliarden Sterne wird unsere Galaxie grob geschätzt, gut ein Prozent davon möchte Gaia vermessen. Mit großer Präzision wurde für die Mission ein Kamerasystem geschaffen, das über einen Zeitraum von ca. 5 Jahren alle sichtbaren Sterne der Milchstraße bis zu 70 mal erfassen soll.
Der daraus resultierende Sternenkatalog wird in der Zukunft die Basis für viele neue Missionen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Beschaffenheit unseres Universums sein.
Dauer: 1 Stunde 43 Minuten
Aufnahme: 25.11.2013
Florian Renk
Missionsanalyse, ESA Im Gespräch mit Tim Pritlove berichtet Missionsanalyst Florian Renk von der ESA über die Ziele und Herausforderungen der Gaia-Mission, die Konstruktion der Sternenkamera und den Schwierigkeiten, die bei der Entwicklung der Mission überkommen werden mussten. Shownotes
Themen
Vorstellung — Die Vermessung der Milchstrasse — Positionsbestimmung — Der Beobachtungs-Orbit — Start des Satelliten — Die Reise zum Zielgebiets — Die Beobachtung der Galaxie — Die Startverschiebung — Der neue Starttermin
Links
- RZ019 Space Shuttle
- SSETI
- RZ045 REXUS/BEXUS
- Herschel
- RZ055 Planck
- RZ018 ESTEC Test Centre
- Der Komet im Cocktailglas
Glossar
- Europäisches Raumflugkontrollzentrum
- ESA's Networking/Partnering Initiative (NPI)
- SWARM
- Euclid
- Dunkle Energie
- Dunkle Materie
- Gaia
- Hipparcos
- Hipparchos
- Astrometrie
- Hipparcos-Katalog
- Tycho-Katalog
- Parallaxe
- Supernova
- Komet
- Oortsche Wolke
- Stabilisation
- Lagrange-Punkte
- Zentrifugalkraft
- Schwerkraft
- Lissajous-Figur
- Albedo
- Van-Allen-Gürtel
- Halo-Orbit
- Phased-Array-Antenne
- Sojus-Fregat<...
RZ075 Geologische Zeit
Raumzeit
06/10/19 • 117 min
Die Bestimmung des Alters der Erde und des Sonnensystems
Über Jahrhunderte hat die Menschheit sich Erkenntnisse und wissenschaftliche Methoden erarbeitet, um das Alter der Erde und eine Einteilung ihrer Lebenszeit in wichtige Zeitalter vorzunehmen. Die Ergebnisse zahlreicher Raumfahrtmissionen haben diese in Korrelation mit der Entstehung des Monds und anderer Planeten in Synchronisation zu bringen. Die Geologie ist dabei Profiteur und Treiber weiterer kosmologischer Forschung. Einige Fragen bleiben offen, doch blicken wir bereits auf eine dichte Informationslage.
Dauer: 1 Stunde 57 Minuten
Aufnahme: 20.05.2019
Karl Urban Wir sprechen mit Karl Urban, Geologe und Raumfahrtjournalist über den Stand der Wissenschaft in bezug auf geologische Zeiträume und unser Wissen über die Entstehung des Sonnensystems und unserer Erde.
Für diese Episode von Raumzeit liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WEBVTT.
Shownotes
Glossar
- Geologie
- raumfahrer.net
- Die Weltraumreporter
- Humangenomprojekt
- Geologische Zeitskala
- Charles Darwin
- Evolutionstheorie
- Dinosaurier
- Paläontologie
- Leitfossil
- Nicolaus Steno
- Stratigraphisches Prinzip
- Stratigraphie (Geologie)
- William Smith (Geologe)
- Kreationismus
- Plutonismus (geologisch)
- Vulkanismus
- Thermodynamik
- William Thomson, 1. Baron Kelvin
- Dendrochronologie
- Jahresring
- Trias (Geologie)
- Island
- Pyroklastisches Sediment (Tephra)
- Eisbohrkern
- Radioaktivität
- Kalium
- Uran
- Halbwertszeit
- Magma
- Isotop
- 40K-Messung
- Supernova
- Radiokarbonmethode
- Alfred Wegener
- Kontinentaldrift
- Plattentektonik
- Marie Tharp
RZ095 JUICE
Raumzeit
10/24/21 • 67 min
Die ESA-Mission zu den Eismonden des Jupiters
Das Jupitersystem mit seine großen Zahl an Monden birgt noch viel Unbekanntes und im nächsten Jahr startet die ESA mit JUICE eine Mission, die sich weniger auf den Planeten selbst als vielmehr auf seine Monde konzentrieren wird. Finales Ziel ist der größte der sogenannten Galileiischen Monde Ganymed. Die Sonde wird in einen Orbit um diesen Mond eintreten und dabei das Objekt über einen längeren Zeitpunkt mit vielen Instrumenten aufs genaueste untersuchen.
Dauer: 1 Stunde 7 Minuten
Aufnahme: 22.09.2021
Nicolas Altobelli
Wir sprechen mit Nicolas Altobelli, Mission Manager der JUICE Mission am ESAC in Spanien. Wir reden über die Ziele der Mission, den langen Anflug auf das Jupitersystem und den Eintritt in den Orbit um Ganymed, die Instrumente der Sonde, wissenschaftlichen Ziele der Mission und die Besonderheiten und Rätsel, die uns die Monde des Jupiter heute noch aufgeben.
Für diese Episode von Raumzeit liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WEBVTT.
Shownotes
Glossar
- JUICE (Raumsonde) – Wikipedia
- Rosetta (Sonde) – Wikipedia
- RZ020 Giotto und Rosetta | Raumzeit
- RZ058 Philae | Raumzeit
- Tschurjumow-Gerassimenko – Wikipedia
- Cassini-Huygens – Wikipedia
- Galileische Monde – Wikipedia
- Galileo (Raumsonde) – Wikipedia
- Raucher (Hydrothermie) – Wikipedia
- Enceladus (Mond) – Wikipedia
- Bahnresonanz – Wikipedia
- Gasplanet – Wikipedia
- Europa Clipper – Wikipedia
- Juno (Raumsonde) – Wikipedia
- Swing-by – Wikipedia
- Ulysses (Sonde) – Wikipedia
- Jupiter (Planet) – Wikipedia
- RZ002 Missionsplanung | Raumzeit
- RZ032 Das Saturnsystem | Raumzeit
- Höhenmesser – Wikipedia
- Deep Space Network – Wikipedia
- Ariane 5 – Wikipedia
- Europa (Mond) – Wikipedia
- Enceladus (Mond) – Wikipedia
- Polarlicht – Wikipedia
- Wostoksee – Wikipedia
- Habitable Zone – Wikipedia
- Europa Clipper – Wikipedia
RZ084 Besuch beim Asteroiden
Raumzeit
02/07/20 • 123 min
Die Mission Hayabusa 2 und der Lander MASCOT besuchen den Asteroiden Ryugu
Die Fortsetzung der Hayabusa-Mission der japanischen Weltraumagentur JAXA führt eine Raumsonde zum Asteroiden Ryugu. Mit an Bord ist der Lander MASCOT, der vom Institut für Raumfahrtsysteme des DLR in Bremen entwickelt wurde. Die Mission verläuft außerordentlich erfolgreich und befindet sich derzeit auf dem Rückflug zur Erde.
Dauer: 2 Stunden 3 Minuten
Aufnahme: 15.01.2020
Tra-Mi Ho Wir sprechen mit Tra-Mi Ho, Projektleiterin des Landers MASCOT über die Gründe für Missionen zu Asteroiden, die Erfahrungen der ersten Hayabusa-Mission, den Planungen für die Nachfolge-Mission, die Anforderungen an die Lander-Module der Mission, den Verlauf der Landung von MASCOT und die Massnahmen, die erforderlich waren, um den Lander korrekt in Betrieb zu nehmen, welche Daten gesammelt werden konnte und welche Erkenntnisse aus der Mission voraussichtlich generiert werden konnten.
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Shownotes
Glossar
- DLR - Institut für Raumfahrtsysteme - Home
- Hayabusa 2 – Wikipedia
- Europäisches Weltraumforschungs- und Technologiezentrum – Wikipedia
- Guidance, navigation, and control - Wikipedia
- ZARM – Wikipedia
- Fallturm Bremen – Wikipedia
- Meteor von Tscheljabinsk – Wikipedia
- Tunguska-Ereignis – Wikipedia
- RZ071 Asteroidenabwehr | Raumzeit
- NEAR Shoemaker – Wikipedia
- (433) Eros – Wikipedia
- Rosetta (Sonde) – Wikipedia
- (2867) Šteins – Wikipedia
- (21) Lutetia – Wikipedia
- Japan Aerospace Exploration Agency – Wikipedia
- Hayabusa (Raumsonde) – Wikipedia
- Micro/Nano Experimental Robot Vehicle for Asteroid – Wikipedia
- Tschurjumow-Gerassimenko – Wikipedia
- Asteroid – Wikipedia
- Planetary Protection – Wikipedia
- Hayabusa 2 – Wikipedia
- (162173) Ryugu – Wikipedia
- Internationale Astronomische Union – Wikipedia
- Jet Propulsion Laboratory – Wikipedia
- ESA Science & Technology - Marco Polo Mission Summary
- Astronomische Einheit – Wikipedia
- Endlicher Automat – Wikipedia
- Gravitationskonstante – Wikipedia
- Regolith – Wikipedia...
RZ023 ROSAT
Raumzeit
09/23/11 • 115 min
Das Röntgenteleskop, dass die Röntgenastronomie revolutionierte
Die Röntgenastronomie hat in den 70er Jahren vollkommen neue Einblicke ins All ermöglicht und trug in erheblichem Maße zum heutigen Basiswissen über unser Universum bei. Die ROSAT-Mission - unter Federführung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik und in Kooperation mit der NASA und dem DLR - ermöglichte Anfang der 90er Jahre einen Durchbruch in der umfangreichen Kartografie des Universums und in der Erforschung von Röntgenquellen im All überhaupt.
Dauer: 1 Stunde 55 Minuten
Aufnahme: 04.08.2011
Joachim Trümper
Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik Im Gespräch mit Tim Pritlove berichtet Joachim Trümper, ehemaliger Direktor am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik und Projektleiter der ROSAT-Mission, über die wissenschaftlichen Hintergründe der Röntgenastronomie und über die Entstehung und Durchführung der ROSAT-Satellitenmission, die wissenschaftlichen Ergebnisse und der auch heute noch anhaltenden Forschung auf Basis von ROSAT-Daten und den dadurch gewonnenen Erkenntnisse über das Universum.
Themen: Persönlicher Hintergrund; Neutronensterne und die Geburt der Röntgenastronomie; Schwarze Löcher; Emssion von Röntgenstrahlung durch heißes Plasma; Voraussetzungen zur Detektion von Röntgenstrahlung; Experimente mit Höhenforschungsballonen; Beobachtung von Doppelsternsystemen; Erste Röntgensatelliten; Entwicklung von Röntgenteleskopen; Planung von ROSAT als Space-Shuttle-Mission; Start mit Delta-Rakete; Aufnahme des ROSAT-Betriebs; Erstellung einer Übersichtskarte; Zerstörung des primären Detektors durch Sonneneinstrahlung; Wissenschaftliche Erkenntnisse durch ROSAT; Beobachtung von Supernovae; Analyse der Röntgenstrahlung von Komenten; Hitzeverteilung im Universum; Beobachtung von Galaxienhaufen; Drohender Absturz des Satelliten; Fabrikation des ROSAT-Spiegels; Wissenschaftliche Studien auf Basis von ROSAT-Ergebnissen.
Links:
- Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik
- WP: Joachim Trümper
- MPE: Joachim Trümper
- DLR: Die ROSAT-Mission
- WP: Kernphysik
- WP: Pulsar
- WP: Neutronenstern
- WP: Astrophysik
- Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- WP: Eberhard Karls Universität Tübingen
- Institut für Astronomie und Astrophysik an der Universität Tübingen
- WP: Röntgenastronomie
- WP: Johannes Kepler
- WP: Höhenforschungsrakete
- WP: Gammaastronomie
- WP: Schwarzes Loch
- WP: Plasma
- WP: Hercules X1
- WP: Ricardo Giacconi
- WP: Mond
- WP: Aggregat 4 Rakete (V2)
- WP: Korona
- WP: Apollo
- WP: Sternbild Skorpion
- WP: Doppelstern
- WP: Scorpius X-1
- WP: Krebsnebel
- WP: Zyklotron
- WP: Tesla (Einheit)
- WP: Uhuru
RZ071 Asteroidenabwehr
Raumzeit
03/14/18 • 78 min
Die Bedrohung der Erde aus dem All und was dagegen getan wird
Die Erde ist ein zartes Pflänzchen im All, wird aber durch ihr Magnetfeld und die Atmosphäre gut vor den täglichen Einflüssen der Sonne und kleinerer Meteoriten gut geschützt. Doch wie sich regelmäßig zeigt, sind größere Asteroiden ein potentielles Problem. Schon oft haben Asteroiden in der Vergangenheit der Erde mit ihren Einschlägen kleine und große Katastrophen ausgelöst. Wie gehen wir als Menschheit damit um und welche Möglichkeiten bietet unsere Technik, einem möglicherweise in der Zukunft drohenden Einschlag eines größeren Himmelskörpers zu begegnen?
Dauer: 1 Stunde 18 Minuten
Aufnahme: 07.02.2018
Rüdiger Jehn Wir sprechen mit Rüdiger Jehn, Missionsanalyst der Europäischen Raumfahrtagentur ESA beim ESOC in Darmstadt. Er arbeitet im Bereich Space Situational Awareness, der sich mit Weltraumwetter, Weltraumschrott und Asteroiden in potentieller Erdnähe befasst.
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Shownotes
Glossar
- Technische Universität Darmstadt – Wikipedia
- BepiColombo – Wikipedia
- ESA’s bug-eyed telescope to spot risky asteroids / Space Situational Awareness / Operations / Our Activities / ESA
- OHB – Wikipedia
- Europäische Südsternwarte – Wikipedia
- Asteroidengürtel – Wikipedia
- Oortsche Wolke – Wikipedia
- 2012 TC4 – Wikipedia
- Meteor von Tscheljabinsk – Wikipedia
- 1I/ʻOumuamua – Wikipedia
- Interstellar – Wikipedia
- ESA - NEO Coordination Centre
- neo.ssa.esa.int/risk-page
- Palermo-Skala – Wikipedia
- Close Approaches - ESA - European Space Agency
- Envisat – Wikipedia
- Double Asteroid Redirection Test (DART) Mission | NASA
- AIDA: Die Abwehr von Asteroiden im Test / Germany / ESA in your country / ESA
- Falcon Heavy Demonstration Mission – Wikipedia
- Ariane 5 – Wikipedia
- Satellitenkollision am 10. Februar 2009 – Wikipedia
- Quiet Earth – Das letzte Experiment – Wikipedia
- Asteroid Day – Wikipedia
- Tunguska-Ereignis – Wikipedia
RZ079 Kosmische Chemie
Raumzeit
10/01/19 • 102 min
Die Bedeutung chemischer Prozesse bei der Entstehung von Sternensystemen und dem Leben
Die Astronomie scheint ein Spielfeld für Physiker zu sein, doch Chemie spielt im Kosmos auf allen Ebenen einen Rolle: Von der Entstehung protoplanetarer Scheiben, der Zusammenballung junger Planeten, über die Herausbildung planetarer Schalen bis zur Entstehung der Bausteine des Lebens: Kosmische Chemie ist unerlässlich, um das Universum zu verstehen.
Astrochemiker ergründen das All auf verschiedenen Wegen: Spektrale Analysen erlauben schon lange, chemische Elemente auf fernen Sternen, in Gaswolken oder auf Planeten zu bestimmen. Gesteine von Meteoriten oder vom Mond erlaubten Laborexperimente. Zunehmend reisen auch verkleinerte Massenspektrometer ins Sonnensystem. Bei kleinen Körpern wie Kometen und Asteroiden geht es dabei um die Suche nach unserem Ursprung: Woher kamen Wasser und Bausteine des Lebens auf die Erde?
Dauer: 1 Stunde 42 Minuten
Aufnahme: 18.09.2019
Kathrin Altwegg Wir sprechen mit Kathrin Altwegg, Astrophysikerin und emeritierte Direktorin des Center for Space and Habitability am Physikalischen Instutut der Universität Bern. Kathrin Altwegg entwickelte die Software für das Massenspektrometer an Bord der Sonde Giotto, die dem Halleyschen Komenten auf den Leib rückte und war als Principal Investigator des Instruments Rosina im Rahmen der Mission Rosetta zum Kometen Tschurjumow-Gerassimenko hauptverantwortlich für die chemische Untersuchung des Kometen.
Wir sprechen über die zunehmende Bedeutung der Chemie bei der Erforschung des Universums, ihrer Rolle bei der Entstehung des Sonnensystems und was wir als Leben ansehen und dieses an anderen Orten im All zu entdecken gedenken.
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Shownotes
Glossar
- Center for Space and Habitability
- Giotto (Sonde) – Wikipedia
- Halleyscher Komet – Wikipedia
- RZ020 Giotto und Rosetta
- Molekül – Wikipedia
- Atacama Large Millimeter/submillimeter Array – Wikipedia
- Urknall – Wikipedia
- Nukleosynthese – Wikipedia
- Wasserstoff – Wikipedia
- Helium – Wikipedia
- Eisen – Wikipedia
- Cobalt – Wikipedia
- Supernova – Wikipedia
- Neutronenstern – Wikipedia
- Kilonova – Wikipedia
- RZ067 Neutronensterne | Raumzeit
- Herschel-Weltraumteleskop – Wikipedia
- Spitzer-Weltraumteleskop – Wikipedia
- Hubble-Weltraumteleskop – Wikipedia
- James-Webb-Weltraumteleskop – Wikipedia
- Molekülwolke – Wikipedia
- Dunkelwolke – Wikipedia
- Katalyse – Wikipedia
- Komet – Wikipedia
RZ063 Galaxien und Kosmologie
Raumzeit
09/28/16 • 107 min
Ein Blick hinter die Grenzen unseres Sonnensystems
Das Universum ist eine große Anlegenheit. Wie groß wurde auch den Astronomen erst vor gut 100 Jahren klar, als sie begannen, Sterne unterschiedlichen Galaxien zuzuordnen. Das Wissen um die Struktur des Universums hat seitdem rasant zugenommen, der Erkenntnisgewinn nahm aber besonders in den letzten zweiten Jahrzehnten richtig Fahrt auf. Noch gibt es viele Unbekannte, doch langsam nimmt das Verständnis des Wesens des Kosmos Formen an.
Dauer: 1 Stunde 47 Minuten
Aufnahme: 26.09.2016
Marcus Brüggen Wir sprechen mit Marcus Brüggen von der Hamburger Sternwarte über neue Forschungsmethoden der Radioastronomie, dem Aufbau der Milchstraße und anderer Galaxien, über Galaxienhaufen, Dunkle Materie, Dunkle Energie und die Unendlichkeit des Universums. Shownotes
Glossar
- Hambuger Sternwarte
- Low Frequency Array (LOFAR)
- Refraktor
- FAST-Observatorium
- Radioteleskop Effelsberg
- Arecibo-Observatorium
- Synchrotronstrahlung
- Pulsar
- Neutronenstern
- Voyager 1
- Voyager 2
- Komet
- Proxima Centauri
- Oortsche Wolke
- Breakthrough Starshot
- Magellansche Wolken
- Shapley-Curtis-Debatte
- Galaxie
- Interstellarer Staub
- Schwarzes Loch
- Spiralgalaxie
- Eliptische Galaxie
- Irreguläre Galaxien
- Zwerggalaxie
- Parsec
- Sonnenmasse
- Lokale Gruppe
- Ereignishorizont (Schwarzschildradius)
- Supernova
- Messier-87
- Galaxienhaufen
- Superhaufen
- Filamente und Voids
- Hubble Deep Field
- Urknall
- Hintergrundstrahlung
- Dunkle Materie
- Fritz Zwicki
- Coma-Galaxienhaufen
- Neptun
- Uranus
- Proton
- Neutron
- Wolfgang Pauli
- Betastrahlung
- Neutrino
- Allgemeine Relativitäts...
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FAQ
How many episodes does Raumzeit have?
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What topics does Raumzeit cover?
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The episode title 'RZ036 Deutsches Raumfahrt-Kontrollzentrum' is the most popular.
What is the average episode length on Raumzeit?
The average episode length on Raumzeit is 102 minutes.
How often are episodes of Raumzeit released?
Episodes of Raumzeit are typically released every 21 days.
When was the first episode of Raumzeit?
The first episode of Raumzeit was released on Nov 2, 2010.
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