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Leben ist mehr

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»LEBEN IST MEHR« ist ein Lesebuch, das Impulse und Gedankenanstöße gibt. Es lädt ein zum Nachdenken – über Gott und die Welt, das Woher, Wohin und Wozu – und nicht zuletzt über uns selbst, und das an jedem Tag des Jahres. »LEBEN IST MEHR« hat ein individuelles Konzept und nimmt Stellung zu wichtigen Lebensbereichen wie Ehe, Familie, Gott, Christsein, Krisen, Beruf, Wirtschaft, Wissenschaft, Zukunft, u.v.a. »LEBEN IST MEHR« möchte Mut machen, ein echtes und erfülltes Leben zu entdecken. »LEBEN IST MEHR« gibt es schon seit 1999, sämtliche Beiträge aller Jahrgänge sind online verfügbar.

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Goodpods has curated a list of the 10 best Leben ist mehr episodes, ranked by the number of listens and likes each episode have garnered from our listeners. If you are listening to Leben ist mehr for the first time, there's no better place to start than with one of these standout episodes. If you are a fan of the show, vote for your favorite Leben ist mehr episode by adding your comments to the episode page.

Leben ist mehr - Verkehrstod

Verkehrstod

Leben ist mehr

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09/13/24 • 3 min

Heute vor 125 Jahren, am 14. September 1899, starb in New York City im Alter von 69 Jahren Henry Bliss als erster US-Amerikaner an den Folgen der Verletzungen, die er bei einem Autounfall tags zuvor erlitten hat. Ein »Electrobat«-Taxi erfasste ihn, als er aus einer Tram stieg. Die Reifen »rollten über seinen Kopf und Körper. Sein Schädel und sein Brustkorb brachen«, hieß es in der Meldung der New York Times. Am 13. September 1999 wurde an der Stelle, wo der Unfall geschah, eine Tafel zum Gedenken an diesen Vorfall aufgestellt mit folgender Erklärung: »Dieses Schild wurde in Erinnerung an den hundertsten Jahrestag seines vorzeitigen Todes und zur Förderung der Sicherheit auf unseren Straßen und Autobahnen errichtet.«

Obwohl seitdem ständig versucht wurde, die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern, schätzt man heute die Zahl der Verkehrstoten auf über eine Million Menschen jährlich. Die Bestrebungen, tödliche Unfälle zu verhindern, wachsen mit dem Erleben derselben. Doch wird das niemals vollumfänglich erreicht. Das ist ein sehr eindrückliches Sinnbild der erschütternden Tatsache, dass wir den Tod aus unserem Leben nicht entfernen können. Zuletzt erleiden wir ihn alle, ob vorzeitig bei einem Verkehrsunfall oder auf irgendeine andere Weise.

Der Tagesvers spricht von einer Möglichkeit zu leben, obwohl der Tod uns alle ereilt. Für diese Möglichkeit hat Gott tatsächlich gesorgt. Durch Jesus Christus hat er die Sünde als unsere primäre Todesursache unwirksam gemacht und den Tod besiegt. Jesu Auferstehung ist das klare Signal Gottes, dass der Tod nicht das Letzte ist, was uns ereilen muss, sondern dass wir durch Umkehr zu Gott und den Glauben an Jesus Christus zu neuem ewigen Leben auferstehen.

Joachim Pletsch

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Leben ist mehr - Wozu lebe ich?

Wozu lebe ich?

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09/12/24 • 4 min

Diese Frage stellt sich irgendwann jeder im Laufe seines Lebens. Die Antwort hängt davon ab, wie wir unser Leben verstehen und welche Ziele wir uns stecken. Sind wir Karriere-Typen, werden wir den Sinn im beruflichen Erfolg sehen. Sind wir ausschließlich auf ein gutes Familienleben bedacht, verstehen wir den Sinn in einem aufopfernden Leben für die Familie. Sind wir auf Konsum aus, besteht der Sinn im totalen Genuss.

Ich sehe noch den Frührentner in einer Stadt im Ruhrgebiet vor mir: »Ich kann nicht mehr arbeiten, aber Arbeit war mein Leben. Dann habe ich alles für meine beiden Söhne getan, aber heute wollen sie nichts mehr von mir wissen. Nun habe ich nur noch meine Frau. Wenn sie mir auch noch genommen wird, hat mein Leben keinen Sinn mehr.«

Der weise Salomo schreibt: »Was bleibt dem Menschen von all seinen Mühen und vom Streben seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne? ... selbst nachts findet sein Herz keine Ruhe« (Prediger 2,22-23). Hier wird deutlich: Wenn die Bezugspunkte, an denen wir die Antwort auf die Sinnfrage festmachen, plötzlich nicht mehr da sind, kommen wir ins Schleudern. Das ist eine gefährliche Situation.

Wo finden wir einen Bezugspunkt, der uns nicht genommen werden kann? Was wir unbedingt brauchen, ist eine persönliche Beziehung zu Gott, unserem Schöpfer. Denn Gott allein ist unveränderlich. Er gibt uns Aufgaben, die unser Leben reich machen und auch dann noch Sinn ergeben, wenn wir arbeitslos, verwitwet oder krank sind. Denn man kann zur Ehre Gottes leben, unabhängig davon, ob die Umstände angenehm oder schlecht sind. Das Wichtigste ist, dass unser Verhältnis zu Gott intakt ist. Deshalb kommt Salomo zu dem Ergebnis: Ehre Gott und beachte sein Wort.

Hartmut Jaeger

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Leben ist mehr - Auf dem Weg zum Weltfrieden?
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09/20/24 • 5 min

1945 wurde die UNO mit dem Ziel gegründet, kriegerische Konflikte zwischen den Völkern dieser Erde zu vermeiden, den Weltfrieden zu wahren und die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Nationen zu fördern. Passend dazu finden sich vor dem UNO-Gebäude verschiedene weltberühmte Skulpturen, die als Symbole für die friedliche Lösung von Konflikten dienen sollen: ein muskulöser Mann, der ein Schwert zu einem Pflug umarbeitet, und ein verknoteter, also nicht benutzbarer Revolver.

Die Zielsetzungen der UNO sind mehr als lobenswert; leider wurde jedoch in all den Jahrzehnten ihres Bestehens die Sicherung eines weltweiten Friedens nicht ansatzweise erreicht. Egal ob Korea, Irak, Balkan, Jemen, Syrien ... die Schreckensliste der Kriege in den letzten Jahrzehnten ist lang. Auch zog die UNO sich immer wieder Kritik zu: So fand z. B. 1995 in der bosnischen Stadt Srebrenica vor den Augen der UNO-Blauhelmsoldaten das schwerste Kriegsverbrechen auf europäischem Boden seit Ende des Zweiten Weltkriegs statt: Serbische Truppen ermordeten mehr als 8000 muslimische Bosniaken und wurden durch die Blauhelmsoldaten nicht im Geringsten daran gehindert.

Christen werden in der Bibel aufgefordert, dem Frieden »nachzujagen« (vgl. Hebräer 12,14). Und sie werden aufgefordert, für die Regierung zu beten (vgl. 1. Timotheus 2,2). Das ist in dieser immer komplizierter werdenden Zeit dringend nötig! Darüber hinaus sollten sie alles tun, um Frieden vorzuleben und Frieden zu fördern. Ihre Hoffnung liegt jedoch darin, dass eines Tages Jesus Christus wiederkommen wird, der in der Bibel als »Friedefürst« bezeichnet wird. Und erst durch ihn wird sich das erfüllen, was der Tagesvers zum Ausdruck bringt. Jesus wird für weltweiten Frieden sorgen.

Stefan Nietzke

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Leben ist mehr - Out of program

Out of program

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09/15/24 • 5 min

Auf dem Behandlungsstuhl meiner Zahnärztin sitzend bemerkte ich, dass etwas nicht stimmte – aber nicht mit meinen Zähnen! Noch vor Beginn der Behandlung rannten immer wieder Assistentinnen und die Ärztin zwischen Wartezimmer und einem anderen Raum hin und her. Aufgeregt beobachteten sie ihren Bildschirm: Der PC war »out of program«. Aus diesem Grund funktionierte keines der Behandlungsinstrumente, denn alles wurde vom PC aus gesteuert. Getrennt von ihm konnten sie nichts tun.

Die Bibel berichtet uns, dass den Menschen ursprünglich eine tiefe Freundschaft mit Gott verband. In seiner Software waren kein Streit und Krieg, Krankheit, Schmerz oder Tod programmiert. Erst durch eigenes Verschulden sind wir aus dem ausgezeichnet funktionierenden Programm Gottes rausgeflogen: Adam und Eva fingen sich das »Virus« Sünde ein, wodurch ihre harmonische Beziehung zu Gott augenblicklich zerstört wurde. Seitdem ist jeder Mensch von Geburt an mit diesem Sündenvirus infiziert, weshalb das Leben nicht so funktioniert, wie der Schöpfer es sich gedacht hat: nämlich in einer innigen Beziehung zu ihm und einem Leben nach seinen Vorgaben! Wie sollte das jemals wiederhergestellt werden?

Jesus Christus ist gekommen und hat das Virus am Kreuz besiegt. Allerdings wurde dadurch nicht jeder Mensch automatisch vom Virus befreit. Nur wer an Jesu Werk glaubt, bekommt eine »Neuinstallation« – ohne Virus. Um dann auch weiterhin gegen das Virus gewappnet zu sein, ist es wichtig, das Prinzip aus dem heutigen Tagesvers zu beachten: Beziehungspflege. Das Leben in enger Vertrautheit und Gemeinschaft mit Jesus, indem man seine Worte aus der Bibel in sich aufsaugt und im Gebet darauf antwortet, schützt nachhaltig gegen das Virus Sünde.

Sebastian Weißbacher

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Leben ist mehr - Kastanien gegen Gummibärchen
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08/27/24 • 3 min

Kennen Sie die Kastanienaktion, die seit über 80 Jahren von der Firma HARIBO angeboten wird? In jedem Herbst können gesammelte Kastanien und Eicheln (für ein Wildfreigehege) bei der HARIBO-Zentrale abgegeben und gegen Gummibärchen und andere Süßigkeiten eingetauscht werden. Für 5 kg Kastanien und für 10 kg Eicheln erhält man jeweils 1 kg HARIBO-Süßigkeiten.

Für diesen überschaubaren Umtauschkurs nehmen die Menschen einiges in Kauf: wochenlanges Sammeln, z. T. eine weite Anfahrt (einige kommen aus Bayern, andere aus den Niederlanden), und dann noch schier endloses Warten vor Ort in der manchmal bis zu 800 m langen Schlange. Viele Sammler sind übrigens sehr kreativ, um die oft üppigen Mengen an Kastanien und Eicheln vorwärts zu bewegen. Wir selbst haben z. B. Boller- und Einkaufswagen, Altpapiertonnen sowie weitere Transportmittel gesehen. Welch ein immenser Aufwand für ein paar kostenlose Süßigkeiten – und doch gehen viele Menschen auf dieses Angebot ein.

Auch die Bibel berichtet uns von einem kostenlosen Tausch: Wir können ein Leben, das von Schuld und Versagen belastet ist, eintauschen gegen ein Leben von ungeahnter Qualität – mit Ewigkeitsgarantie. Das ist doch einmal ein Angebot! Um dieses in Anspruch zu nehmen, muss niemand erst mühselig sammeln, weit fahren und dann noch lange warten. Wir können das, was wir alle ohnehin schon zur Genüge haben, nämlich unsere Sünden, zu Jesus Christus bringen und dafür seine Vergebung erhalten. Dafür ist kein Aufpreis fällig, nur das mit diesem Tausch verbundene Eingeständnis der eigenen Lebenslast. Wer dazu bereit ist, dem gilt die Einladung Jesu: »Wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst« (Offenbarung 22,17).

Martin Reitz

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Leben ist mehr - Selbstlosigkeit

Selbstlosigkeit

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08/08/24 • 4 min

Im August 2022 konnte man bei den European Championships ein gutes Beispiel für Selbstlosigkeit sehen. Der dänische Sprinter Axel Christensen stürzte beim Hindernislauf und blieb verletzt auf der Laufbahn liegen. Sein andorranischer Mitläufer drehte sich um, half ihm auf, zog ihn von der Bahn und beendete dann das Rennen als Letzter. Was für eine selbstlose Handlung! Als Nahuel Carabena stehen blieb, um seinem Konkurrenten zu helfen, wusste er, dass er das Rennen verlieren würde. Aber er stellte das Wohl des Dänen über seinen eigenen möglichen Sieg.

Eine noch viel selbstlosere Haltung hat Jesus Christus gezeigt, als er auf diese Erde kam. Er hatte es nicht nötig, sich um gefallene Menschen zu kümmern, und doch erniedrigte er sich dazu. Er stellte sich selbst zurück, um Gottes Rettungsplan zu erfüllen. Was war das für ein Plan? Durch unsere schlechten Taten, Gedanken und unsere Abkehr von Gott – dies alles nennt die Bibel Sünde – ist eine Trennung zwischen uns Menschen und dem heiligen Gott entstanden. Nur Jesus Christus, der Sohn Gottes, konnte durch sein vollkommen sündloses Leben die Strafe, die jeden Menschen erwartet, stellvertretend auf sich nehmen. Statt einer Auszeichnung für seine Leistungen, erlitt er den größten Verlust, es kostete ihn sein Leben. Doch durch seinen freiwilligen Tod ist es möglich, dass wir Menschen wieder mit Gott Gemeinschaft haben können.

Wir sind Jesus nicht egal. Er hat alles aufgegeben, um uns zu helfen und uns mit Gott zu versöhnen. Und er möchte auch in den täglichen Schwierigkeiten unseres Alltags derjenige sein, der uns immer wieder aufrichtet. Das tut er für jeden, der sich im Glauben an ihn wendet. Axel Christensen hat sich nach seinem Sturz helfen lassen. Wie ist das bei uns?

Ann-Christin Bernack

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Leben ist mehr - »Schaurig schöne« neue Welt
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08/23/24 • 3 min

Ist Ihnen Transhumanismus ein Begriff? Er stammt von dem britischen Biologen und Philosophen Julian Huxley (1887–1975) und bedeutet in etwa »über den Menschen hinaus«. Die Idee ist, dass der Mensch sich durch die Symbiose mit Technik in einem »beschleunigten evolutionären Prozess« in einen Übermenschen verwandelt, der letztendlich alle Krankheiten und selbst den Tod überwindet. Obwohl Huxley diese Idee bereits 1957 formulierte, nehmen die Bestrebungen im 21. Jahrhundert durch neue Technologien wie »Computer-Gehirn-Schnittstellen« oder »Genmanipulation« erst richtig Fahrt auf.

Der Wunsch, z. B. defekte Organe durch Technik zu ersetzen, ist dabei durchaus nachvollziehbar und erscheint erstrebenswert. Kritisch wird es aber dort, wo der Mensch meint, sich durch eigene Mittel – ganz ohne Gott, seinen Schöpfer – über seine menschliche Begrenztheit erheben zu können, mit eigener Kraft Unsterblichkeit zu erlangen, sodass wir alle selbst zu »kleinen Göttern« werden. Diesen Wunsch hegten schon – wie der Tagesvers zeigt – unsere Urahnen beim Turmbau zu Babel. Doch die menschliche Hybris, sich selbst bis an den Himmel erheben zu können, war und ist stets zum Scheitern verurteilt. Denn das Problem des Menschen ist und bleibt die menschliche Natur. Sie ist durch die Sünde korrumpiert, und das bleibt sie trotz aller scheinbaren Fortschritte. Trotz der erstaunlichsten technischen Erfindungen bleibt der Mensch in seiner moralischen Unfähigkeit und Fragwürdigkeit gefangen.

Will der Mensch wirklich seine Fehlbarkeit, Begrenztheit, Krankheit und Tod überwinden und ewig leben, will er seine echte Bestimmung finden, dann muss er sich seinem Schöpfer anvertrauen. Denn nur Gott kann uns die dafür notwendige neue Natur schenken.

Bernhard Czech

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Leben ist mehr - Wer oder was ist Wahrheit?
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08/25/24 • 4 min

»Die Wahrheit wird euch frei machen!« Dieser Satz steht in goldenen Lettern an der Fassade des Kollegiengebäudes I der Universität Freiburg. Als Schüler blickte ich Anfang der 1970er Jahre vom gegenüberliegenden Schulgebäude aus auf diesen Vers und war fasziniert. Ich wusste jedoch nicht, dass er aus dem Mund von Jesus Christus stammte, da ich als katholischer Jugendlicher mit der Bibel nicht vertraut war. Bis ich den wirklichen Sinn für mein Leben begriff, vergingen noch über zehn Jahre.

Nachdem ich mir während des Ingenieurstudiums die Sinnfrage stellte, begann ich die »Wahrheitssuche« zunächst auf der erkenntnistheoretischen Ebene. Ich las u. a. Bücher des Sozialphilosophen Erich Fromm wie »Die Kunst des Liebens« und »Haben oder Sein«. Die Erkenntnisse und Schlüsse waren durchaus logisch und nachvollziehbar, allein die Umsetzung scheiterte, da mir die innere, moralische Kraft dazu fehlte. Als ich diese Kraft in der fernöstlichen Mystik durch »transzendentale Meditation« zu erlangen suchte, scheiterte ich erneut. Was meine Beziehung zu meinen Mitmenschen betraf, so stumpfte ich immer mehr ab.

Doch Gott erbarmte sich meiner und schickte mir in diesem Zustand immer wieder Christen über den Weg. Sie erklärten mir geduldig und liebevoll, dass es zwischen mir und meinem Schöpfer ein Schuldproblem gibt, das nur durch ein ehrliches Eingeständnis und durch eine Umkehr zu Jesus Christus gelöst werden kann. Diese Umkehr geschah 1982, der Prozess der Nachfolge dauert bis heute an. Jesus selbst ist mein Fürsprecher, und bei ihm in der himmlischen Herrlichkeit werde ich einmal ankommen. Das hat er allen versprochen, die zu ihm umkehren und sich von ihm befreien lassen von ihrer Sünde und Schuld, von ihrem Versagen und von allen Irrtümern.

Bernhard Czech

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Leben ist mehr - Reparieren statt wegwerfen
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08/26/24 • 3 min

Mit dieser Überschrift berichtete eine Lokalzeitung über ein Repair-Café eines Bürgerzentrums in Kierspe (Sauerland). Dort kann man kaputte Haushaltsgeräte mit fachmännischer Hilfe reparieren: die Kaffeemaschine, den Toaster, das Radio oder auch ein Fahrrad. Die Motivation, die kaputten Apparate zu bringen, ist ganz unterschiedlich: Dem einen geht es einfach darum, das Geld für ein neues Gerät zu sparen. Bei dem anderen ist Nachhaltigkeit der Ansporn. Oder es sind mit einem Stück besondere Erinnerungen verbunden. Auf diese Weise kann vieles erhalten bleiben, was anderenfalls einfach weggeworfen würde, und das, obwohl oft nur eine Kleinigkeit nicht mehr funktioniert und der Laie mit einer Reparatur überfordert ist.

Eines aber setzt jede Reparaturbemühung voraus: Das betreffende Gerät muss grundsätzlich noch reparierbar sein. Sonst muss man es letztlich doch wegwerfen.

Wie sieht die Situation bei uns Menschen aus? Wenn wir ehrlich sind, ist bei jedem von uns eine Menge kaputt. Jeder Konflikt, jedes Versagen hat seine Ursache in einer menschlichen Fehlfunktion. Reicht hier auch ein »Repair-Café«? Die Bibel zieht ein ernüchterndes Resümee: »Das ganze Haupt ist krank, und das ganze Herz ist siech. Von der Fußsohle bis zum Haupt ist nichts Gesundes an ihm: Wunden und Striemen und frische Schläge; sie sind nicht ausgedrückt und nicht verbunden und nicht mit Öl erweicht worden« (Jesaja 1,5.6). Wenn man das ernst nimmt, ist unser Zustand irreparabel. Die Konsequenz? Wegwerfen!

Doch das ist nicht Gottes Absicht – ganz im Gegenteil. Gott will in jedem Menschen, der seine Fehlerhaftigkeit erkennt und sich an ihn wendet, ein ganz neues Herz und einen ganz neuen Geist geben.

Martin Reitz

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Leben ist mehr - Gottes »Faradayscher Käfig«
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09/19/24 • 3 min

Am 22. September 1791 kam Michael Faraday zur Welt. Der englische Chemiker und Physiker gilt bis heute als einer der bedeutendsten Naturforscher. 1836 präsentierte er in einem Hörsaal der Royal Institution seinen »Faradayschen Käfig«, einen würfelförmigen, mit Kupferdraht umwickelten Holzkasten. Faraday begab sich mit einem Elektrometer in diesen Käfig, der daraufhin unter Strom gesetzt wurde. Das Elektrometer zeigte, dass innerhalb des Käfigs keine Elektrizität war, denn diese verteilte sich an der Oberfläche des Käfigs. Faraday war im Käfiginneren völlig sicher. Heute wissen wir, dass ein Auto auch ein »Faradayscher Käfig« ist, weshalb man bei Gewitter in einem Auto bestens geschützt ist.

Gott hat auch eine Art »Faradayschen Käfig« geschaffen, aber nicht für sich selbst, sondern für Sie und mich. Darin sind wir vor etwas viel Schlimmeren als vor einem Blitzschlag geschützt, nämlich vor dem Zorn Gottes. Dieser richtet sich gegen unsere Bosheit, gegen Ehebruch, Geldgier, Neid und Stolz. Gott nennt das alles Sünde. Es ist für ihn unmöglich, diese Dinge einfach hinzunehmen. Gott kann nicht sagen: »Schwamm drüber«, denn er wäre nicht gerecht, wenn er Sünde nicht richten würde. Deshalb ist Gottes Zorn eine reale und ernst zu nehmende Gefahr. Gefährlicher als jeder Blitzschlag.

Aber Gott ist nicht nur Gerechtigkeit, sondern auch Liebe. Um uns vor seinem Zorn zu schützen, hat er einen »Faradayschen Käfig« bereitgestellt: Jesus Christus, auf den sich Gottes Zorn entlud. Jesus nahm unsere Schuld auf sich und starb am Kreuz. Die Bibel drückt es so aus: »Die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten« (Jesaja 53,5). Wer sich jetzt vertrauensvoll in Jesus birgt, ist vor dem Blitzschlag des Zornes Gottes geschützt.

Dina Wiens

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FAQ

How many episodes does Leben ist mehr have?

Leben ist mehr currently has 745 episodes available.

What topics does Leben ist mehr cover?

The podcast is about Christianity, Religion & Spirituality and Podcasts.

What is the most popular episode on Leben ist mehr?

The episode title 'Süße Verlockungen' is the most popular.

What is the average episode length on Leben ist mehr?

The average episode length on Leben ist mehr is 5 minutes.

How often are episodes of Leben ist mehr released?

Episodes of Leben ist mehr are typically released every day.

When was the first episode of Leben ist mehr?

The first episode of Leben ist mehr was released on Jan 1, 2023.

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