
"Fehler sind eine der besten Investitionen" – Management-Vordenker Adam Grant erklärt, wie man sein Potenzial entfaltet
08/02/24 • 44 min
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Adam Grant ist Organisationspsychologe, Bestseller-Autor und gilt als einer der zehn einflussreichsten Management-Denker der Welt. Der junge Forscher aus den USA untersucht, wie Menschen Motivation und Bedeutung im Leben finden und Annahmen überdenken können, um ein kreatives und erfülltes Leben zu führen. Die Liste seiner Auszeichnungen ist lang: vom World Economic Forum wurde er als Young Global Leader ausgezeichnet und er stand unter anderem auf der Fortune „40 under 40“ Liste .
In dieser Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit Adam Grant nicht nur über seinen beeindruckenden Lebenslauf, sondern auch darüber, warum wir Talent oft überschätzen und harte Arbeit und Leidenschaft unterschätzen.
Grant betont, dass anfängliche Schwierigkeiten nicht das Endresultat vorhersagen: „Oftmals sind die Menschen, die anfangs die größten Schwierigkeiten haben, diejenigen, die am meisten lernen und wachsen.“
In seinem neuen Buch „Hidden Potential“ beschäftigt sich Grant mit der Frage, wie wir das Potenzial, das in jedem von uns schlummert, entfaltet können. Dabei misst er Fehlern und wie sie zum Lernen beitragen, eine hohe Bedeutung zu. „Wenn man Angst hat, Fehler zu machen, bedeutet das, dass man nichts Neues ausprobieren wird. Und das bedeutet, dass es sehr schwer sein wird, originelle Ideen zu entwickeln“, warnt Grant. Er plädiert dafür, eine Kultur zu schaffen, in der Fehler als Lernmöglichkeiten angesehen werden - und nicht als Misserfolge.
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Grant betont, dass anfängliche Schwierigkeiten nicht das Endresultat vorhersagen: „Oftmals sind die Menschen, die anfangs die größten Schwierigkeiten haben, diejenigen, die am meisten lernen und wachsen.“
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Volocopter-CEO Hoke: „In den 2030er-Jahren werden wir diese Fluggeräte weltweit in allen Bereichen sehen“
Für die jetzt anstehenden olympischen Sommerspiele in Paris wollte Volocopter einen Meilenstein in der Geschichte der Luftfahrt setzen – mit dem Zweisitzer Volocity sollten erste kommerzielle Flüge angeboten werden. Dirk Hoke, CEO von Volocopter, sieht großes Potenzial für autonome Flugtaxis in urbanen Zentren weltweit, um die Verkehrsprobleme zu lösen.
Spätestens ab dem nächsten Jahr will der Manager in Städten wie Singapur, Rom oder der Zukunftsstadt Neom in Saudi-Arabien die ersten Taxiflüge anbieten. „Ich bin bereit, jede Wette darauf einzugehen, dass wir in den Dreißigerjahren in unserer Umwelt weltweit diese Fluggeräte in allen verschiedenen Bereichen sehen werden“, sagt Hoke im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes. Trotz weltweiter Begeisterung gäbe es in Deutschland eine gewisse Technologieskepsis. „Wir brauchen immer ein bisschen länger, bis wir auch überzeugt sind“ so Hoke.
Nach einer Corporate-Bilderbuchkarriere bei Renault, Siemens und Airbus Defence hat Hoke eine mutige Entscheidung getroffen: Er wechselte 2022 in die Flugtaxi-Branche zu Volocopter. In der neuen Folge Handelsblatt Disrupt spricht Matthes mit Hoke über die Beweggründe seines Wechsels, warum es mit dem kommerziellen Flug bei den Olympischen Spielen in Paris nicht geklappt hat, vor welchen Herausforderungen die Flugtaxi-Branche steht und welche Schritte notwendig sind, um die Kosten einer Flugtaxifahrt auf das Niveau eines normalen Taxis zu bekommen.
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Innovationsschmiede Silicon Valley: Zwei Handelsblatt-Korrespondenten berichten aus ihrem Alltag
Zweieinhalb Jahre hat Stephan Scheuer für das Handelsblatt als Korrespondent aus dem Silicon Valley berichtet. Nun übergibt er die Berichterstattung an Felix Holtermann. Im Gespräch mit Chefredakteur Sebastian Matthes teilen beide ihre Erfahrungen und Eindrücke aus der Technologie-Hochburg und diskutieren die Auswirkungen des KI-Booms auf die Region und die Gesellschaft.
Scheuer beschreibt die dramatischen Veränderungen im Silicon Valley während seiner Zeit dort: von den Auswirkungen der Pandemie bis hin zum KI-Boom und den anhaltenden sozialen Herausforderungen wie Obdachlosigkeit und Drogenmissbrauch. Holtermann schildert seine ersten Eindrücke und die zerrissene Struktur von San Francisco. Er spricht über die extremen Gegensätze zwischen wohlhabenden Vierteln, in denen die Tech-Elite lebt, und Problemgebieten, die von einer Drogenkrise geplagt sind.
Die Korrespondenten geben Einblicke in ihre Arbeitsweise und erläutern, wie sie KI in ihrem journalistischen Alltag nutzen. Scheuer beschreibt, wie KI ihm als „Büronachbar“ dient und bei der Themenfindung unterstützt. Holtermann ergänzt, dass KI-Tools wie DeepL seine Arbeit deutlich erleichtern, insbesondere bei Übersetzungen und der Vorbereitung auf Interviews.
Außerdem sprechen sie über die Entwicklung neuer KI-Geräte. Scheuer ist überzeugt, dass der größte Nutzen von KI zunächst in bestehenden Geräten wie Smartphones und Laptops liegen wird. „Was kann dieses Gerät besser als mein Smartphone?“, fragt er – und betont, dass integrierte KI-Funktionen, die persönliche Daten lokal verarbeiten, effizienter und praktischer sind. Holtermann hingegen hofft auf den Tag, an dem Smartphones abgelöst werden.
Felix Holtermanns Artikel zum Longevity-Selbstversuch lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/der-longevity-rausch-wie-die-tech-elite-versucht-unsterblich-zu-werden/100003001.html
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