Gold und Weise

In dieser Podcastfolge sprechen wir endlich mal wieder mit der Paartherapeutin Nele Sehrt. Wir sprechen darüber, wie es uns als Eltern und als Individuen aktuell geht und was andere Paare daraus lernen können. Neid innerhalb der Elternschaft, über die Risiken und Nebenwirkungen des Bedürfnisorientierten Aufwachsens unseres Sohnes und ob Gleichberechtigung innerhalb der Elternschaft möglich ist.

Neles Instagram: https://www.instagram.com/psychologin.nele/?hl=de

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In dieser Folge sprechen wir über das Thema Trennungen. Wie haben wir bisher Trennungen erlebt? Wurde mit uns Schluss gemacht oder haben wir? Bleibt man danach befreundet oder bricht man den Kontakt für immer ab? Kann man die Liebe nach einer Trennung nochmal aufwärmen? Trennung trotz Liebe? Hilft es die Beziehung zu öffnen? Wie würde bei uns eine Trennung aussehen? Ist eine Trennung mit gemeinsamem Kind etwas anderes? Würden wir nur Party machen oder im Keller weinen? Viel Spaß beim Hören!

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In dieser Podcastfolge sprechen wir über das Thema Streiten. Wir erzählen nicht nur von unseren Streits, sondern schauen uns auch dazu die Umfragen und Statistiken an. Weswegen streiten die Menschen am meisten? Wie streiten wir mit Freunden? Wie kann man Streits vermeiden? Wir lernen, dass die Länge der Beziehung auch einen Einfluss darauf hat, wie sehr einen Dinge an der anderen Person stören. Wir sprechen darüber, wie sich unsere Eltern damals gestritten haben und was sich bei uns verändert hat. Wir sind seit 9 Jahren zusammen und sprechen über alle möglichen Themen, die uns beschäftigen. Viel Spaß beim Anhören!

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In dieser Folge sprechen wir übers Fremdgehen. In welchem Alter gehen die meisten Fremd? Was hat die Busengröße damit zu tun? Sind wir selber mal fremdgegangen? Wenn ja, lieber beichten oder schweigen? Liebe und Vertrauen. Feminismus- gehen Frauen heutzutage mehr fremd als früher? Gibt es eine Disposition fürs Fremdgehen?

Viel Spaß beim Anhören!

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In dieser Folge sprechen wir darüber, dass ich als Frau mehr verdiene als Felix. Studien zeigen, dass es Männern oft nicht gut damit geht, wenn die Frau mehr verdient. Felix erläutert dazu seine Sichtweise.

In Deutschland verdienen nur etwa 10 bis 15 Prozent der Frauen mehr als ihre Partner. Die genaue Zahl variiert je nach Region und spezifischen Studien, doch der Trend zeigt, dass der Anteil der Frauen, die mehr verdienen als ihre Männer, im Laufe der Zeit gestiegen ist. Frauen verdienen leider immer noch pro Stunde 18 % weniger als Männer (Gender Pay Gap).

Unzufriedenheit: Eine Untersuchung von McGinn und Oh (2017) fand heraus, dass Männer in Ehen, in denen die Frau den größeren Teil des Einkommens beisteuert, weniger zufrieden sind. Dies gilt insbesondere für Männer, die traditionelle Geschlechterrollen unterstützen. Männer können sich unter Druck gesetzt fühlen, den traditionellen „Ernährer“-Status zu erfüllen, was zu Unsicherheit und Belastung führen kann. Dies kann wiederum die Zufriedenheit und Stabilität der Ehe beeinträchtigen. -Bis zu 6% höhere Scheidungsrate in Ehen. -Bis zu 10% höheres Risiko für erektile Dysfunktion bei Männern, die weniger verdienen (Impotenz). -Bis zu 5% höhere Sterblichkeitsrate bei Männern, deren Frauen mehr verdienen.

Eine Studie von Zhang et al. (2020) fand heraus, dass Frauen, die mehr verdienen als ihre Männer, höhere Stresslevel aufweisen. Etwa 25% dieser Frauen berichteten von erhöhtem Stress im Vergleich zu 15% der Frauen, die weniger verdienen. Ein interessantes Phänomen, das als „Gender Deviance Neutralization“ bezeichnet wird, tritt auf, wenn Frauen, die mehr verdienen, dazu neigen, mehr Hausarbeit zu übernehmen, um die traditionelle Geschlechterrollenverteilung auszugleichen. Dies kann sowohl Männer als auch Frauen in solchen Beziehungen belasten und die Wahrscheinlichkeit von Eheproblemen zusätzlich erhöhen. Also leider sind viele Frauen auch unzufriedener, wenn sie mehr als ihre Männer verdienen.

Allerdings gibt es auch positive Aspekte und Bewältigungsstrategien. Einige Studien zeigen, dass Männer, die sich aktiv an der Hausarbeit und Kinderbetreuung beteiligen, eine stabilere und glücklichere Ehe führen können. Ein fairer und gemeinschaftlicher Ansatz zur Haushaltsführung kann die Beziehung stärken und das Gefühl der Ungerechtigkeit verringern.

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