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Anja Müller
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Abmelden aus Deutschland
Camper Nomads | camp.work.connect.
09/08/20 • 42 min
Shownotes:
- Podcastfolge André
- Podcastfolge Krankenversicherung
- Wireless Life – keine Meldeadresse
- Wireless Life – Pro und Contra Abmeldung
- Miniguide zum Abmelden
Camper Nomads – MITGLIEDERBEREICH ( vom 01.Oktober 2020 bis zum 04.Oktober 2020 hast du die Möglichkeit, dich als Mitglied in den CAMPER NOMADS Mitgliederbereich einzuschreiben.)
Wie war die Folge für dich? Hat sie dir gefallen? Waren spannende Infos dabei? Dann schreib uns doch gern eine Nachricht. Wir freuen uns darauf.
Deine CAMPER NOMADS Hosts
Anja, Dominic, Thilo & Mogli
Unsere Ausrüstung:
Samson Meteor USB Podcast Mikrofon*
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*Die Links sind Affiliate-Links. Das bedeutet, du unterstützt mit deinem Kauf den CAMPER NOMADS PODCAST! – Du zahlst dadurch aber NICHT mehr! HERZLICHEN DANK!
09/08/20 • 42 min
Was hat “Coming Out” mit Business und Vanlife zu tun?
Camper Nomads | camp.work.connect.
09/01/20 • 63 min
Coming Out - in der Liebe und im Leben
Im heutigen Podcast geht es um das Thema Coming Out. Dabei denkt ihr wahrscheinlich direkt an das Coming Out, wenn man der Öffentlichkeit preis gibt, dass man eine sexuelle Orientierung hat, die nicht der Norm entspricht.
Aber Coming Out ist noch viel mehr. Letztendlich betrifft es jeden von uns. Denn eigentlich ist jede Einstellung, die man nach außen vertritt und die nicht der Norm entspricht, ein Coming Out. Und auch eine Entscheidung für ein Business, das man neu auf die Beine stellt und damit nach draußen geht, ist ein Coming Out.
Und zu diesem Thema haben wir zwei besondere Gäste eingeladen, die sich mit diesem Thema besonders gut auskennen. Dunja und ihre Verlobte Andrea leben und arbeiten seit einem halben Jahr in ihrem selbst ausgebauten Van und haben bisher Spanien, Schweiz, Deutschland und Norwegen bereist.
Coming Out - Dunja, Andrea und Frida
Dunja ist auf dem Land in der südlichen Schweiz in einem 600-Seelendorf aufgewachsen. Sie hat aber die letzten 10 Jahre in Zürich gelebt. Sie wird diesen Herbst 40 Jahre jung und ist Anfang Februar mit ihrer Verlobten Andrea und ihrer Hündin Xena in den selbst umgebauten Transporter Frida gezogen.
Dort verbinden sie Wohnen, Reisen und Arbeiten auf engstem Raum. Andrea ist 35 Jahre jung, hat ungarisch rumänische Wurzeln und ist in Deutschland aufgewachsen. Sie ist ebenfalls vor ca. 10 Jahren nach Zürich gezogen, wo sie sich vor 8 Jahren kennen lernten.
Doch wie sind sie eigentlich in der Frida gelandet? Alles begann vor ungefähr vier Jahren, als sie noch in ihrer gemeinsamen 3 1⁄2 Zimmer Wohnung in Zürich lebten. Inspiriert durch YouTube Beiträge für ein Leben im Tiny House, für ein Leben mit weniger für mehr, ein nachhaltigeres Leben mit weniger Konsum, da konnten sie sich begeistern.
Zuerst sind sie in zwei ausgediente 70er Jahre Hotel-Zimmer gezogen, um die erste Etappe der Reduktion „auszuprobieren“. Dieses Projekt war ursprünglich für zwei Jahre befristet. Die Zeit wollten sie nutzen für den Bau und die Stellplatzsuche ihres Tiny Houses auf Rädern. Schlussendlich haben sie aber gemerkt, dass es einerseits nicht so einfach ist, einen Stellplatz zu finden und andererseits sie auch noch gar nicht wissen, wo sie sich fix niederlassen möchten. Also entstand vor rund einem Jahr die Idee, einen Transporter zu kaufen, diesen umzubauen und dort einzuziehen.
Coming Out - in die Freiheit
Dunja ist Betriebswirtschafterin und Psychologin. Sie begleitet Menschen online als Coach zu derer größeren und kleineren Ausbrüchen im Leben. Hin zu einem selbstbestimmten und befreiten Leben, abseits der Erwartungen anderer. Sie selbst hat ihre viel zu eng geschraubten Korsetts auch schon mehrmals gesprengt.
Ihr wichtigstes und einschneidenstes Korsett war ihr Coming Out als lesbische Frau mit 27. Sie hat dann ihren sicheren "Traum"-Job auf der Bank als Kadermitarbeiterin gekündigt, ohne eine neue Stelle in Aussicht zu haben und hat dann das erste Mal alle Stecker gezogen und ist vor ungefähr zwölf Jahren alleine auf eine open-end Reise nach Mittel- und Südamerika gegangen. Vor ziemlich genau zehn Jahren ist sie an einer deftigen Erschöpfungsdepression erkrankt, wobei sie ausgebrochen ist und ihre Medikamente verweigert hat.
Das Zweitstudium in Angewandter Psychologie musste sie wegen ihrer Erkrankung um ein Jahr auf 31 Jahre bei Studiumstart verschieben. Aus ihrer Sicht sitzen nicht nur LGBT in ihren Korsetts, die es zu sprengen gibt, nein viele Menschen befinden sich in Korsetts, in die sie rein gepresst werden, seit kleinauf. Ihre Aufgabe ist es, Menschen zu erreichen und sie auch zu motivieren, die Verantwortung zu übernehmen und auszubrechen, im Grossen wie auch im Kleinen und sich das Leben zu gestalten, was wirklich zu ihnen passt und es auch ab sofort zu leben.
Coming Out - Business on Wheels
Und genau damit verdient sie auch ihren Lebensunterhalt, indem sie Menschen online begleitet. Dunja hat in Zürich schon begonnen, Menschen zu begleiten. Zum Teil vor Ort und online. Sie hatte aber meistens noch einen Nebenjob, der sie aber auch ihre Verlobte an Zürich gebunden hat. Vor gut einem Jahr ist sie dann nochmal ausgebrochen und hat all die Geschichten über Bord geworfen und ist in die Vollzeitständigkeit auf Rädern gegangen. Die grösste Herausforderung war tatsächlich, diesen krassen Sicherheitsgedanken über Bord zu werfen und es einfach zu tun. Loszulassen und zu vertrauen, dass es sich ausgehen wird.
Andrea ist eine stolze queere, dicke, feministische Künstlerin, Geschichtenerzählerin und kreative Mentorin. Sie hat ihre Reise als Grafikdesignerin begonnen. Sie war angestellt, arbeitete freiberuflich und endete schließlich als Selbständige für etwa zehn Jahre. In dieser Zeit hatte sie immer das Gefühl, dass etwas fehlte, und sie nahm an, dass ...
09/01/20 • 63 min
Social Media Tools für jeden Tag
Camper Nomads | camp.work.connect.
08/25/20 • 35 min
Tipps und Tricks vom Head of Social Media der Camper Nomads Sandra, aka 360°Betreutes Posten
Ich freue mich riesig, auch mal in Form einer Podcastfolge bei den Camper Nomads, meine Lieblings- oder besser gesagt "Every-Day-Tools" für Social Media mit euch zu teilen. Wer mich und meine Arbeit kennt, der weiß, dass ich Einfachheit über alles stelle, so auch bei den Werkzeugen, die ich verwende. Deshalb dachte ich mir, ich erzähle euch heute einmal etwas zu den Tools, die einfach immer in meinem Workflow rund um das Planen und Erstellen der diversen Posts und Stories mit am Start sind! Los geht’s! ;-)
Social Media Tools: Redaktionsplan
Wahrscheinlich werden einige von euch bis jetzt noch nicht so wirklich an das Vorplanen ihrer Posts gedacht haben – keine Sorge, hab ich anfangs auch nicht! Aber wenn man begonnen hat, sich damit zu beschäftigen, macht es natürlich auch Sinn, gleichzeitig einen Redaktionsplan dafür zu erstellen. Klingt nach viel Arbeit, ist es zu Beginn auch, aber sobald ihr einmal den eigenen Rhythmus gefunden habt, wird es eine wahnsinnige Erleichterung bringen, das versprech ich euch. Zu wissen, dass man alles aus dem Kopf draußen hat und auch mal abgesichert ist, wenn man zum Beispiel wegen Krankheit ausfällt, ist schon beruhigend. Man braucht dafür aus meiner Sicht auch nicht irgendein aufwendiges Tool oder Programm. Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit Excel-Tabellen gemacht, die ich selbst an den jeweiligen Kunden oder meine Kanäle anpasse. Ich sage gleich dazu, dass ich überhaupt kein Spezialist auf diesem Gebiet bin und schaffe es trotzdem ganz gut, damit umzugehen. Ich halte das, wie gesagt, ziemlich einfach, unterteile mir nur die für mich wichtigen Kategorien wie Thema, wann veröffentlicht werden soll, bis wann der Post fertig sein muss und auf welche Sozialen Medien er kommen soll - kurz und knackig, denn so geht die Vorplanung wesentlich schneller und vor allem strukturierter von der Hand!
Social Media Tools: Notiz App
Hat man einen Fahrplan für die nächsten Posts, müssen diese noch mit Inhalt gefüllt werden. Dafür hab ich mittlerweile echt einige Tools ausprobiert, womit ich die diversen Social Media Posts erstelle und auch abspeichere. Das ging von Trello über Word bis hin zu Pages usw... Irgendwann hatte ich für alles einen anderen Speicherort und kam dadurch total durcheinander. Deshalb bin ich quasi „back to the roots“ gegangen und nutze jetzt genau ein einziges Tool für alles - die klassische Notiz App auf dem iPhone. Ich bin mir sicher, für Android, gibt es das genauso! Mit den neueren Versionen der App, kann man sogar einzelne Ordner anlegen und somit eine richtig gute Struktur für seine Projekte schaffen. Bei mir sieht das Ganze so aus, dass ich für jedes Projekt oder jeden Kunden einen eigenen Ordner und dort nochmal Unterordner habe (z.B.: Posts, Hashtagsammlungen, Redaktionspläne, usw.). Mit der Notiz App hat man so viele Möglichkeiten, Dokumente zu erstellen - es gibt auch eine Tabellenfunktion, die ich sehr gerne nutze und ausreichend Bearbeitungstools. Das Gute ist, dass man so alles am iPhone und auch am Mac bearbeiten kann und alles an einem Ort hat!
Ich liebe es einfach, wenn sich die Arbeit durch solch kleine Helferlein total vereinfachen lässt!
Social Media Tools: Snapseed
Sind die Inhalte erst einmal erfasst, beginne ich mit dem Design für die jeweiligen Posts. Das Bearbeiten von Fotos gehört da ebenso zu meinem Arbeitsalltag. Auch hier habe ich in den letzten Jahren sehr viele Apps und Programme getestet und bin mittlerweile bei meinem großen Liebling angekommen, SNAPSEED! Das ist ein super Werkzeug für eigentlich alles, was man so braucht! Es gibt vorgefertigte Filter, man kann aber auch seine eigenen Presets erstellen und diese speichern. Die integrierten Tools lassen einen wirklich alles bearbeiten, wie zum Beispiel Belichtung, Sättigung, Weißabgleich, Vignette, Rahmen, Doppelbelichtung und sogar eine Textfunktion gibt es. Was mir total gut gefällt und für mich ein wichtiges Kriterium bei so einer App darstellt, ist die einfache Handhabung!
Social Media Tools: Typorama
Wenn ich ein Bild mit etwas Text verschönern möchte, verwende ich Typorama. Damit kann man seinen Feed mal aufpimpen und zusätzlich etwas Leben hineinbringen. Mit Typorama kann man also entweder den Text mit einfachen Farbhintergründen oder mit eigenen Bildern in super schöne typografische Designs verwandeln. Die Benutzeroberfläche ist wirklich ganz schlicht und einfach gehalten - quasi selbsterklärend! Man wählt einen Hintergrund aus (Farbe oder eigenes Bild), tippt danach den gewünschten Text ein und hat eine wirklich riesengroße Auswahl an verschiedensten Designs und Schriftarten.
Social Media Tools:
08/25/20 • 35 min
Thorsten Heuel aka Dr. Camp - Der Businesscamper
Camper Nomads | camp.work.connect.
08/18/20 • 25 min
Businesscamper: Tipps rund um Dienstreisen als Angestellte
Anja und Thorsten haben die Möglichkeit des Teamtreffens an der CAMPER NOMADS BASE in der Nähe von Ochtrup genutzt, um sich erneut vors Mikro zu setzen. In dieser Folge geht es aber nur am Rande um das Thema BASES, mehr Informationen dazu folgen demnächst. Wenn es dich interessiert, hör auf jeden Fall in die Podcast Folge vom Sommer 2019 mit Thorsten, Thilo und Anja rein.
Thorsten aka Dr. Camp hat sich bereits vor Start seines Blogs (Dr. Camp) 2014 mit dem Thema Businesscamping auseinandergesetzt. In seinem Hauptberuf konnte und kann er das private Thema Camping sowie Arbeiten unterwegs super zusammenführen.
Businesscamper: Leben und Arbeiten von Unterwegs
Besonders dieses Jahr ist Camping in Verbindung mit Urlaub und eben auch Arbeiten größer als je zuvor, was sich auf verschiedene Bereiche in dieser Branche bereits auswirkt.
Durch seine Arbeit für einen großen Reisemobilhersteller ist Thorsten viel im Ausland und aktuell auch verstärkt im Inland unterwegs. Er weiß die Vorzüge seines Dienstwagens, also des Kastenwagens, sehr zu schätzen, gerade in Zeiten, in denen in Hotels, in öffentlichen Verkehrsmitteln usw. noch viele Einschränkungen herrschen.
Sein eigenes Bett und den eigenen Schreibtisch immer direkt dabei zu haben, bietet unglaublich viele Vorteile, nicht nur, wenn man in der Campingbranche arbeitet.
Durch die aktuelle Situation herrscht ein großes Umdenken, was Home Office oder auch mobiles Office betrifft. Dennoch tun sich viele Unternehmen bzw. Arbeitgeber noch schwer damit, von dem abzuweichen, was bis jetzt gang und gäbe war. Das betrifft schon allein die Auswahl an Dienstautos für Angestellte, welche im Kundendienst unterwegs sind oder im Home Office arbeiten. Hier könnte noch viel verändert werden, was durchaus auch einige Vorteile für den Arbeitgeber bringen könnte.
Businesscamper: Coole Tipps für die ersten Schritte
Thorsten hat im Interview seine Unterstützung für all jene angeboten, die sich vielleicht gerade nicht selbstständig machen, aber ihre Arbeit als Angestellte flexibler oder von unterwegs aus gestalten wollen. Wer da gegenüber seinem Arbeitgeber noch Argumente benötigt, kann sich gern mit Thorsten austauschen. ;-)
Außerdem bietet Dr. Camp individuelle Kaufberatungen für alle, die gerade vor der Entscheidung stehen, sich einen Camper zuzulegen an. Seine Kernkompetenz beruht dabei zwar auf Kastenwagen, aber auch zu Wohnmobilen und ggf. Wohnwagen hat er ein paar gute Tipps parat. Eine Checkliste dafür kannst du dir gerne auf seiner Seite herunterladen.
Hier findest du alle Infos zu Thorsten aka. Dr. Camp:
Spannende Infos zum Thema Camper Nomads Bases und der Zukunft der Campingbranche:
- CAMPER NOMADS BASES
- Wilde Heimat
- Podcast: CAMPER NOMADS BASES – Ein Wohn- und Arbeitskonzept der Zukunft
- Podcast: Die Zukunft der Campingbranche
Camper Nomads - MITGLIEDERBEREICH ( vom 01.Oktober 2020 bis zum 04.Oktober 2020 hast du die Möglichkeit, dich als Mitglied in den CAMPER NOMADS Mitgliederbereich einzuschreiben.)
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Deine CAMPER NOMADS Hosts
Anja, Dominic, Thilo & Mog...
08/18/20 • 25 min
Sicherheit unterwegs - Teil 2
Camper Nomads | camp.work.connect.
08/11/20 • 45 min
Sicherheit unterwegs: Fortsetzung #99
Zum elektronischen Schutz gehören Beispielsweise Alarmanlagen. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass diese meist/oft nur den Fahrerraum absichern, Schiebe- respektive Hecktüren sind normalerweise nicht an die Alarmanlage angebunden. Überwachungskameras gibt es natürlich auch - innen ist das auch kein Problem, egal ob sie 24/7 aufzeichen, oder nur wenn der Bewegungsmelder anschlägt. Aussenkameras, welche die 4 Seiten eines Vans überwachen und filmen sieht man hauptsächlich bei amerikanischen Modellen. Hier in Europa ist dies jedoch kaum erlaubt, da die Datenschutzgesetze das Filmen in der Öffentlichkeit verbieten! Dies gilt auch für das Filmen von Innen nach Aussen. So müssen z.B. auch Sicherheitskameras an Gebäuden so eingestellt werden, dass garantiert nur das Grundstück und nicht der am Grundstück entlanglaufende Gehweg mitgefilmt wird.
Sicherheit unterwegs: So schützt du deinen Van
Es sollten keine Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeug liegen gelassen werden. Egal ob Laptop oder Geldbörse im offenen Handschuhfach. Am besten versteckt man solche Sachen in extra dafür vorgesehenen Plätzen im Fahrzeug. Baut man dieses selbst und neu aus, kann man gleich von Anfang an ein Versteck dafür vorsehen. Diese sollen so angebracht sein, dass man nicht allzuschnell an den Inhalt rankommt, aber auch nicht so schwierig, dass man nach 2 Wochen selbst die Nase voll hat und seinen Laptop aus Bequemlichkeit erst gar nicht mehr reinlegt. Es gibt je nach Fahrzeugmodell spezielle Safes die in den Türrahmen eingebaut werden können, oder man nimmt einen herkömmlichen Tresor, den man aber mit dem Fahrzeugrahmen verschrauben sollte. Diese versprechen auch keine hundertprozentige Sicherheit, erschweren möglichen Dieben aber ihre ‘Arbeit’. Solche Tresore gibt es auch in feuerhemmender Ausführung. Ein weiteres Problem können die Schlüssel sein. Geht man ans Meer sind Funkschlüssel an der Halskette nicht die beste Wahl. Hierfür gibt es spezielle und abschliessbare Kästchen die man z.B. unterm Fahrzeug verstecken kann.
Sicherheit unterwegs: So schützt du dich selbst
Zum Schutz vor Angriffen auf die eigene Person, sind Selbstverteidigungskurse keine schlechte Idee. Hierbei geht es nicht darum alle Techniken zu kennen und zu beherrschen, sondern um ein paar Griffe, welche einen aus brenzligen Situationen helfen können. Die beste Technik ist immer das Weglaufen selbst. Auch wenn vielleicht nachher das Auto weg ist, die eigene Person ist definitv wichtiger. Waffen sind absolut keine Option auch durch die vielen verschiedenen Gesetze innerhalb der EU. Dies gilt auch für waffenähnliche Objekte, wie z.B. Tierabwehrsprays. Was in Deutschland noch erlaubt sein kann, ist vielleicht im Nachbarland schon verboten. Ein anderes Problem ist aber auch der Einsatz von Verteidigungsmitteln. Ist man nicht geübt im Umgang mit solchen Utensilien, können sich diese sehr schnell gegen einen selbst wenden. Auch rechtlich gesehen hat man immer die schlechteren Karten. Setzt man etwas gegen eine andere Person ein, so wird man sich immer vor Gericht dafür verantworten müssen. Zum Eigenschutz gehört auch die erhöhte Vorsicht, z.B. bei nächtlichen “Besuchen” während man selbst im Fahrzeug schläft. Wenn es mal klopft, wird abgeraten das Innenlicht anzumachen, eine Taschenlampe erlaubt, dass man selbst sieht ohne gesehen zu werden. Polizisten oder Amtspersonen machen auf sich aufmerksam. Trotzdem kann man immer einen Blick durchs Fenster wagen, um zu sehen ob da ein Polizeiwagen und Polizisten in Uniform stehen. Der ‘Dorfsheriff’ der auftaucht und einen ausfragt was man denn da tue usw. ist meist ungefährlich. Trotzdem ist es da besser wenn man einfach weiterfährt und sich einen anderen Platz für die Nacht sucht. Dafür ist man gut beraten den Wagen immer so abzustellen dass man ohne Umwege ab- und wegfahren kann. Dazu zählt auch dass der Schlüssel schnell auffindbar ist.
Sicherheit unterwegs: Weitere Regeln und Tipps:
- Auch wenn oft gesagt wird den Stellplatz erst spät anzufahren und so nicht schon tagsüber zu zeigen wo man stehen wird, ist es doch ratsam diesen bei Tageslicht aufzusuchen. Apps können einem selbst gute Plätze anzeigen. Diese könnten aber zB auch von Gauner benutzt werden um gerade Camper zu finden.
- Bauchgefühl! Jeder sollte sich wohlfühlen. Ist einer Person in der Gruppe mulmig, wird er allen anderen die Nacht durch seine Bedenken vermiesen.
- Umgebung kennen. Wieso nicht den Kontakt zu Einheimischen suchen?
- Beim Stehen auf dem Parkplatz, lieber unter der Laterne parken. Überfallen wird eher das Fahrzeug hinten in der dunklen Ecke.
- Alleinreisende auf der Beifahrerseite einsteigen. Beobachter sehen jemand auf der Nicht-Fahrerseite einsteigen und denken sich, dass da noch eine zweite Person dabei ist. So können auch ein Paar Männerschuhe vor dem Van oder ein Hunde...
08/11/20 • 45 min
Wie einfach ist #einfachmachen?
Camper Nomads | camp.work.connect.
08/04/20 • 41 min
#einfachmachen: Erfahrungen und Tipps vom Machen und Scheitern der CAMPER NOMADS
Es gibt einen Grund zum Feiern!!! Heute erscheint Folge 100 des Camper Nomads Podcast. Wir erinnern uns noch gut an unsere Gründungsfolge und freuen uns riesig über euer Interesse, jede Woche wieder unseren Podcast zu hören. Dafür verraten wir euch heute unsere besten Tipps, um einfach und mit wenig Aufwand als Camper Nomad durchzustarten.
- 80 % ist perfekt! Einfach machen ist nicht leicht, es geht ums Machen, ins Tun kommen, den ersten Schritt machen, lieber unperfekt starten als perfekt warten.
- Sei mit Herz und Bauch dabei! Schau dir genau an: Kommt es von Herzen? Bist du intrinsisch motiviert? Willst du es wirklich?
- Du brauchst keinen genauen Plan! Investiere nicht zu viel Zeit in eine detaillierte Planung, sondern vertraue auch dem Weg und deinem Bauchgefühl. Fang an, der Rest entwickelt sich.
#einfachmachen: Vertraue dir selbst!
- Denk nicht ans Geld! Du musst nicht primär ans Geld denken oder schon einen Businessplan haben, guck, was dir Spaß macht und befasse dich im nächsten Schritt intensiv mit dem, wofür du brennst, worin deine Talente, Werte, Interessen und Fähigkeiten liegen - das ist die Basis für dein Business.
- Du musst kein Experte sein! Kannst du mit deinem Thema anderen helfen, Probleme lösen? Wenn du loslegst und Resonanz bekommst, kommen auch andere auf dich zu und suchen deinen Rat. Wenn du etwas mehr weißt als andere, hast du bereits Expertenwissen..
- Probiere aus! Sei auch bereit, zu scheitern. Viele scheitern. Wichtig ist nur, wieder aufzustehen. Wer das kann, wird langfristig erfolgreich.
- Bleib dran! Es wird immer wieder Tiefs geben, die man durchstehen muss. Doch wenn es das Richtige ist, geht die Kurve trotz Tiefs stetig bergauf.
- Entwicklung ist Arbeit, jeden Tag! Entwicklung passiert nicht von alleine, man muss auch auch jeden Tag daran arbeiten.
- Hab keine Angst! Wenn du Angst hast, geh kleine Schritte, aber geh. Du bist nicht alleine. Es gibt immer Menschen, die dich ein Stück begleiten oder dir helfen können. Dori in “Findet Nemo” -> Wenn du dein Warum hast, überwindest du die Angst.
#einfachmachen: Warte nicht und starte jetzt!
- Teste schnell! Bevor du lange planst und viel Zeit und Geld investierst, entwickle ein Minimal-Produkt oder am besten noch gar keins, sondern teste mit einer Facebookgruppe oder Ähnlichem, ob überhaupt Interesse/Nachfrage besteht.
- Scheitern gehört dazu! Geh auch mal ein Risiko ein, du kannst bestimmt auch verlieren - Zeit, Geld, Nerven - aber du wirst unglaublich an Erfahrung gewinnen und persönlich wachsen.
Wie so etwas funktioniert, erfährst du im Austausch mit anderen, die bereits ein paar Schritte weiter sind. Noch mehr Tipps und jede Menge Unterstützung bekommst du zum Beispiel im Wissensbereich, in den CN Masterminds und Live-Talks in unserem Mitgliederbereich.
Hier findest du weitere spannende Beiträge zu den Gründungsmitgliedern der Camper Nomads:
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08/04/20 • 41 min
Sicherheit unterwegs – Teil 1
Camper Nomads | camp.work.connect.
07/28/20 • 47 min
Sicherheit unterwegs: So kannst du dich und deinen Camper schützen
Henri ist in Südafrika geboren, später ins Großherzogtum Luxemburg umgezogen und führt bis heute ein sehr abwechslungsreiches Leben. Seit über 45 Jahren sammelt er Erfahrungen in sicherheitsrelevanten Tätigkeitsbereichen.
Nach einem ersten Erste-Hilfe-Kurs im Jugendalter, hat er sich ehrenamtlich im Rettungsdienst verpflichtet. Krisenintervention, Ausbilder bei der Feuerwehr und Gründungsmitglied einer privaten Katastrophenschutz-Organisation waren weitere Schritte in seiner Karriere.
Nach der Militärzeit ging Henri zu einem privaten Sicherheitsdienst. Ein weiterer Schritt führte ihn als Cheffahrer in einen industriellen Weltkonzern, wo er die Ausbildung zum Personenschützer machte. Später wechselte Henri zu einer Institution der Europäischen Union.
Heute berät Henri Privatpersonen und Firmen zu Sicherheitsfragen jeder Art. Dies geschieht oft online, aber in manchen Fällen ist ein persönliches Treffen mit dem Kunden unerlässlich.
Gefahren unterwegs
Im heutigen Podcast gibt Henri uns Tipps rund um das Thema Sicherheit auf Reisen. Auch wenn die meisten Reisen ohne Zwischenfälle verlaufen, ist es doch gut zu wissen, was passieren könnte, um vorzubeugen oder Gefahren aus dem Weg zu gehen.
Und Gefahren gibt es immer und überall. Das können Unfälle im Verkehr, im Haushalt oder während Freizeitaktivitäten sein. Brände können durch Gas, Lagerfeuer oder einem heißen Motor entstehen. Auch die Elektrizität oder der Stromkreis im Camper sind mögliche Gefahrenquellen.
Andere Gefahrenarten sind Verbrechen. Einbruch in den Camper, Diebstahl von Gegenständen oder des ganzen Fahrzeugs sind leider an der Tagesordnung. Angriffe auf Personen sind in unseren Gegenden seltener, aber Entführung und Erpressung gelten in manchen Ländern immer noch als erträgliches Geschäft. Alleinreisende Frauen können im schlimmsten Fall einer Vergewaltigung ausgesetzt sein. Manchmal wird aus niederen Gründen auch vor Mord nicht zurückgeschreckt.
Diebstahl ist aber das allgemein vorherrschende Risiko in Europa. Kapitalverbrechen sind glücklicherweise eher selten, aber der Mord an 2 Frauen in ihrem Zelt in Marokko hat letztes Jahr gezeigt, wie präsent Gefahren sein können.
Trickbetrug wie der Zettel am Scheibenwischer auf dem Supermarktparkplatz, oder das auf die Reifen zeigen auf der Autobahn, um zum Anhalten animiert zu werden, sind immer noch gang und gäbe. Eine visuelle Kontrolle des Autos vor dem Einsteigen schafft hier schnell Klarheit.
Risiken minimieren
Die eigene Psyche und mentale Stärke ist ggf. stärker gefordert, wenn man alleine reist. Sich im Vorfeld eventueller Gefahrensituationen bewusstmachen und realistisch einzuschätzen, kann hier schon Abhilfe schaffen.
Krankheiten sind ein weiterer Risikofaktor - Montezumas Rache, Fieber, Kopfschmerzen. Wenn man noch fahren muss/will, sollte man Medikamente gegen diese Symptome bereithalten. Augentropfen oder ein Mittel gegen Ohren- und Zahnschmerzen können einem den Weg bis zum Arzt erleichtern.
Epidemien und Pandemien können einem die Durchfahrt eines Gebietes oder Landes erschweren, zum Selbstschutz kann es vorteilhaft sein, Einmalhandschuhe und medizinische Masken dabei zu haben.
“Besser haben, als brauchen”, wohl ein typischer Spruch einer im Sicherheitsbereich tätigen Person.
Minimalistisch lebende Menschen werden weniger dabeihaben. Und in unseren Breitengraden sind Apotheken natürlich schnell erreichbar. Aber, wie aktuell im Fall der Masken, sind die Preise schnell gestiegen und die Ware war schnell ausverkauft.
Das gehört in den Camper
Auch in Henris Kombi passt nicht so viel hinein, aber die Basics sollte man doch dabei haben. Zwei bis drei Masken passen in jeden Erste-Hilfe-Koffer, den man zusammen mit dem Warndreieck und genug Sicherheitswesten im Fahrzeug haben muss. Es gibt auch innerhalb Europas Länder, in denen eine Weste pro Sitzplatz vorgeschrieben ist.
Vorbeugen - was kann man zur Vorsicht machen?
- Webseite des Auswärtigen Amtes konsultieren und über Risiken informieren
- Notrufnummern (Rettungsdienst, Polizei, Botschaft...) - 112 geht weltweit auf dem Handy! Und sonstige wichtige Nummern (ADAC, Campingplatz, Bekannte in der Gegend) bei sich haben, nicht nur im Handy gespeichert
- Erste-Hilfe-Kursus, Erste-Hilfe-Material, Medikamente (benötigte und allgemeine), in entlegenen Gebieten erweitertes Set
- Feuerlöscher, -decke (!), sich auch mal die Piktogramme anschauen und wissen, wie man den Feuerlöscher entriegelt und benutzt.
Brandquellen sind vielfältig, auch im Camper. Dichtungen von Gasleitungen, abgerissene Kraftstoffleitungen, heisse Bremsen.
Beim Diebstahlschutz ist die erste Wahl der mechanische Schutz, wie z....
07/28/20 • 47 min
Vanilla Icedream - von der Architektin zur Vanlife-Influencerin
Camper Nomads | camp.work.connect.
07/21/20 • 46 min
Vanilla Icedream: Reisen und Leben
Viki, aka vanilla.icedream ist nach dreijähriger Tätigkeit als Architektin aus ihrem Beruf ausgestiegen, um ihrem Herzenwunsch zu folgen und gemeinsam mit ihrem Hund Cleo ihre Träume zu verwirklichen. Der Job hat ihr zwar Spaß gemacht, aber Überstunden waren ein Grund, warum sie ihrem Leben eine neue Richtung geben wollte.
Aus einer geplant zweimonatigen Norwegen-Reise wurden bisher 3 Jahre. Unterwegs hat sie Menschen kennengelernt, die ebenfalls verrückte Lebenswege eingeschlagen und etwas komplett anderes gearbeitet haben, als eigentlich gelernt und so ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Für ihren Lebensunterhalt benötigte Viki während ihrer Reise ca. 400 € bis 500 € im Monat.
Über Instagram und den eigenen Blog fand Viki ihren Weg zu Printmedien und hat für unterschiedliche Journale und Magazine geschrieben. Das war der Startschuß zum Nomadenleben. Zu merken, dass man seinen Lebensunterhalt verdienen kann, indem man genau das tut, was einem Spass macht, festigte ihr Mindset.
Vanilla Icedream: Instagram & Co.
Im Laufe der Zahl stieg die Zahl von Vikis Followern stetig an - Heute folgen ihr fast 50.000 Fans. Bei Instagram gibt es die Möglichkeit Kooperationen einzugehen. Man findet diese entweder auf bestimmten Plattformen, fragst selbst bei Unternehmen an oder wird von einem Unternehmen direkt kontaktiert.
Über Plattformen, aber auch durch den direkten Kontakt zu Firmen, hat Viki sich einen Kundenstamm aufgebaut. Auf dem Weg dahin konnte sie viele Erfahrungen sammeln und bereut heute auch einige Werbekooperationen, auf die sie sich seinerzeit eingelassen hat.
Heute ist es ihr sehr wichtig, nur noch Kooperationen anzunehmen, hinter denen sie wirklich steht. Sie selbst folgt Beispielsweise nur Menschen, bei welchen sie spürt, dass diese Leute auch hinter ihrem Produkt stehen.
Auf ihren Reisen hat Viki auch einige "negative" Erfahrungen sammeln dürfen - So musste sie ihre Reise nach Russland und Zentralasien abbrechen, weil ein reibungsloses Arbeiten dort nicht möglich war. Auch sind Kooperationen außerhalb Europas, ihrer Meinung nach schwierig bis unmöglich.
Zu Vicki's Learnings gehört auch, dass es Unterschiede zwischen Mann und Frau in Bezug auf das Reisen und Arbeiten von unterwegs gibt.
Vanilla Icedream: Neuer Van zum Selbstausbau
Schweren Herzens hat Viki ihren T5 verkauft und sich einen neuen, größeren Van angeschafft. Ihr Ausbau-Roadtrip wird sie durch Deutschland führen, wobei interessierte Menschen die Möglichkeite haben, das Entstehen des neuen zu Hauses auf Youtube zu verfolgen. Das Thema Nachhaltigkeit stellt für Viki dabei eine sehr große und auch spannende Komponente dar.
Viki's 3 Tipps für dein Business on Wheels:
(1) Warte nicht bis du alt und grau bist, wenn du deinem Herzen folgen kannst. (Wenn du deinem Herzen folgst, dann entwickelt sich alles von selbst)!
(2) Folge deinen Träumen, du weißt nie, wie lange du die Möglichkeit dazu hast.
(3) Trau dich raus!
Hier findest du Viki:
Camper Nomads - MITGLIEDERBEREICH ( vom 01.Oktober 2020 bis zum 04.Oktober 2020 hast du die Möglichkeit, dich als Mitglied in den CAMPER NOMADS Mitgliederbereich einzuschreiben.)
Wie war die Folge für dich? Hat sie dir gefallen? Waren spannende Infos dabei? Dann schreib uns doch gern eine Nachricht. Wir freuen uns auf deine Nachricht.
Deine CAMPER NOMADS Hosts Anja, Dominic, Thilo & Mogli
Unsere Ausrüstung:
07/21/20 • 46 min
Smiles Kitchen: Jenny & Alex - Inspiration von Unterwegs
Camper Nomads | camp.work.connect.
07/14/20 • 54 min
Smiles Kitchen:Jenny & Alex – Inspiration von Unterwegs
Wir, das sind Alex, Jenny und unsere drei Hunde (Lennox, Pablo und Simba) sind seit September 2019 in unserem ausgebauten Van unterwegs. Mit unterwegs meine ich, wir leben darin.
Erstmal zu den Zweibeinern: Alex, geboren 1989 in Potsdam, ist seit 12 Jahren vegan-vegetarischer Koch. Gestartet hat seine Reise auf den Straßen von Berlin, wo er schon als kleiner Bub ausgebrochen ist von der “Normalität” und gelernt hat, sich durchzuschlagen. Allerdings nicht immer im positiven Sinne... mit 17 stand er vor der Wahl: in den Knast, den Löffel abgeben oder ein ganz neues Leben anfangen. Zum Glück hat er sich auf einen neuen Weg begeben und in einer kleinen Bio-Pension in Österreich seine Kochausbildung angefangen.
Er tauschte Baggies und Goldkettchen nach und nach gegen Pumphosen und Malas. Die Drogen gegen leckeres frisches Gemüse und, naja, vegane Pastasoßen und lernte mich, Jenny, kennen, als er gerade seinen Job als Chefkoch in einem Seminarhotel am Chiemsee aufgeben wollte.
Smiles Kitchen: Der Anfang
Hier komme ich ins Spiel. Jenny, geboren 1986 in Karl-Marx-Stadt (ja, jetzt Chemnitz). Ich komme gleich dazu, wie ich an den Chiemsee kam. Erstmal habe ich mich schon früh als Nomade gefühlt. Wir, meine Mom, mein Bruder und ich, sind irgendwie ständig umgezogen. Es gibt dafür keinen ersichtlichen Grund, außer, dass es uns immer woanders hingezogen hat. Also ging es für mich als Kind schon von Sachsen nach Bayern nach Nordrhein-Westfalen. Ich habe so viele Zimmer eingerichtet und gestrichen, meine Sachen tausend mal eingepackt und wieder ausgepackt. Als ich dann alt genug war, buchte ich mein erstes One-Way-Ticket nach Amerika und blieb dort für 2 Jahre. Ich dachte, ich würde da bleiben, heiraten und so...
Das Leben kam anders - Gott sei dank. Ich konnte mein Visum nicht verlängern. Nachdem ich mich von dem Schock erholt hatte, fing ich an von Asien, Australien und der Welt zu träumen. So reiste ich als “Digitaler Nomade” um die Welt, bis ich in einer Gemeinschaft in der Oberpfalz landete und sich mir wieder ganz neue Welten auftaten. Gemeinschaft, wirklich alternativ und nachhaltig leben, die Verbindung zur Natur und mein Vertrauen in das Universum.
Und dieses Vertrauen ins Universum brachte mich zu meiner ersten Vanlife Erfahrung mit zwei befreundeten Familien nach Ibiza, von wo ich dann allein nach Berlin zurück flog und bis zu einem Tag vorher nicht wusste, wo ich ab dem 1. Mai wohnen würde... der Ruf kam und ich buchte meinen Bus an den Chiemsee, um dort eine Gemeinschaft mit aufzubauen und die Küchenleitung vorübergehend zu übernehmen.
Smiles Kitchen: Gemeinsame Visionen
And guess what? Da habe ich Alex getroffen. Er hat mich eingearbeitet für ein paar Tage. Wir haben über Visionen von Gemeinschaft und Wirken in der Welt geredet... und es dauerte noch etwa zwei Monate bis wir uns trauten uns zu gestehen, dass wir ineinander verliebt sind.
Schon nach wenigen Monaten adoptierten wir Lennox und Pablo, packten all unsere Hab und Gut in Alex’ Audi und fuhren nach Portugal, um dort eine Gemeinschaft mit aufzubauen. Wir lebten in einem Wohnwagen und lernten, was wir brauchen, um uns wohl zu fühlen und was wir loslassen können. Über Umwege, mal wieder, starteten wir unser Catering & Wellness Business und kochten vor allem in Bayern für Seminare, Retreats und Festivals. Damit finanzierten wir den Vanausbau.
Wir sind beide keine Bastler gewesen bis jetzt und man sieht deutlich, dass unser Ausbau nicht von Profis gemacht wurde, aber er wurde mit unseren eigenen Händen erschaffen und wir fühlen uns pudelwohl. Achso, Hund Nummer 3 (Simba) kam dann als Pflegehund zu uns... nur für ein paar Wochen... Das ist jetzt auch schon wieder 1,5 Jahre her.
Mit drei Hunden wurde es immer schwieriger, gute Unterkünfte zu finden. Das Packen war nervig. Menschen haben sich oft beschwert und wir wollten einfach wieder unabhängig sein. Wir wollten ein Zuhause, wo wir uns alle wohl fühlen, und dennoch frei unsere Träume verwirklichen können. Spannend ist auch, dass unser Bus einfach zu uns kam.
Wir hatten schon eine Weile geschaut, aber nie einen Bus gesehen, der uns beiden auf Anhieb gefiel. Also beschlossen wir einfach noch ein paar Monate zu warten, da auch von den Aufträgen her recht viel zu tun sein würde und wir nochmal ein anderes Budget haben würden. Doch dann war er da. Auf Ebay-Kleinanzeigen. Alex hatte nur zufällig nochmal geschaut und sofort war uns klar: Das ist unserer.
Ich fuhr nach Berlin, tauschte den Audi gegen den Crafter und fuhr mit unserem neuen Tiny House on Wheels zurück nach Bayern...
Smiles Kitchen: Unser Kunterbunt-Business
Lange Zeit war uns nicht so richtig klar, wie unser gemeinsames Business aussehen würde. Klar, Alex kocht. Aber ich hatte einfach schon immer so viele Interessen...
07/14/20 • 54 min
Website: 5 Gründe, warum du eine eigene haben solltest!
Camper Nomads | camp.work.connect.
09/15/20 • 9 min
Website: 5 Gründe, warum du eine eigene haben solltest!
Eine Frage, die immer wieder gestellt wird: „Soll ich eine Website für mein Business erstellen? Wieso soll ich mir noch eine Website mit ans Bein binden? Wofür ist das gut? Welche Vorteile bietet eine Website? Wie kann ich das Thema überhaupt angehen?”
Eine Website ist im ersten Schritt - im Vergleich zu anderen Social Media-Kanälen, erst einmal recht aufwändig in der Erstellung. Der genaue Aufwand ist abhängig von den vorhandenen Kenntnissen und Fähigkeiten, man muss sich fragen, was man selbst machen kann man und wofür man sich externe Hilfe holen muss.
Ist eine Website aber erst einmal fertig gestellt, so ist sie in der kontinuierlichen Betreuung weitaus weniger aufwändig, als andere Kommunikationskanäle. Sie muss nicht täglich aktualisiert oder ergänzt werden, sondern eher bei Bedarf, wenn es tatsächlich inhaltliche Änderungen gibt.
Kommunikationszentrale
Zuerst einmal kann eine Website die zentrale Anflaufstelle für all deine Kommunikationskanäle sein, wie z. B. Youtube, Podcast und alle anderen Social Media Plattformen. Auf einer Website laufen alle Informationen und Tools zusammen, Produkte können platziert und vorgestellt werden und alle notwendigen Informationen über das Unternehmen können dargestellt werden.
Landing-/Salespages
Ein weiterer Vorteil einer Website ist die Möglichkeit, eine Landingpage für gezielte Aktionen, wie zum Beispiel zur Leadgenerierung zu nutzen. Auf einer Landingpage landet ein Kunde z. B. über eine Suchmaschine oder eine Werbeanzeige und diese soll den Nutzer dann zu einer gezielten Aktion bewegen, z. B. das Eintragen der Email-Adresse, usw.
Eine Salespage ist ausschließlich dafür eingerichtet, dass der Kunde auf dieser Seite einen direkten Verkauf tätigt.
Trackingmöglichkeiten
Verschiedene Tools bieten die Möglichkeit, Werbung zu schalten, z. B. das Facebook Pixel - um den Traffic auf deiner Website zu analysieren. Wer über Goolge Werbeanzeigen schaltet, kann auch Google Convention Tracking verwenden.
Dieses Tool bietet die super Chance, dass du das Verhalten deiner Kunden sehr genau analysieren kannst. Das wiederum gibt dir Gelegenheit, deinen Online-Auftritt sehr kundenspezifisch auszurichten und deiner definierten Zielgruppe genau das anzubieten, was sie sucht.
Blog / Magazin
Mit einem eigenen Blog kannst du kontinuierlich guten Content für deine Website erstellen. Wenn Du zum Beispiel Blogposts zu deinen Podcastepisoden veröffentlichst, kannst Du dem Zuhörer noch detailliertere Informationen in Schriftform anbieten. Zusätzlich kannst Du deinen Podcast im Blog einbinden und Leser, welche den Podcast vielleicht noch gar nicht kennen, werden darüber auf ihn aufmerksam.
Ein zusätzlicher Vorteil eines Blogs ist natürlich die Relevanz für Suchmaschinen, denn diese lieben Content in Schriftform.
Unabhängigkeit von anderen Plattformen
Eine Website ist dein ganz persönliches Reich. Du musst dich nicht den Nutzungsbedingungen irgendeiner Plattform beugen. Auch bist Du vor unerwarteten Änderungen relativ sicher. Abgesehen von rechtlichen Aspekten wie der DSGVO oder auch das jetzt das gekippte „Privacy Shield“. Solche Änderungen sind nicht vorhersehbar und müssen beachtet werden. Es ist sehr wichtig, die rechtlichen und gesetzlichen Vorschriften einzuhalten.
Fazit
Du siehst, eine Website macht durchaus viel Sinn. Und das nicht nur, um dich und dein Unternehmen zu präsentieren, sondern auch, um den Leser über deine Produktpalette, wie z. B. Blog, Podcast, Online-Kurs, etc. umfassend zu informieren. Kein anderes Kommunikationsmedium bietet dir derart viele Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten.
Mit einer Website kannst du deinen Kunden einen Gesamtüberblick deiner Angebote und den damit verbundenen Informationen geben. Du kannst neben den Produkten und den Informationen über dich und dein Unternehmen, z. B. Hintergründe und Zusammenhänge beschreiben und dem Leser dadurch einen hohen Mehrwert bieten.
Viele User mögen es, Informationen gesammelt und kompakt zu bekommen und eine Website ist ein ideales Tool dafür. Wenn du die Gelegenheit nutzt und deine weiteren Kommunikationskanäle auf deiner Website zentral präsentierst, erhöht sich das Maß deiner Sichtbarkeit erheblich und du bietest deinen Kunden eine breite Vielfalt der Wahrnehmung deines professionellen Auftritts.
Diese Podcastfolge basiert auf diesem Artikel:
- Darum ...
09/15/20 • 9 min
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FAQ
How many episodes does Camper Nomads | camp.work.connect. have?
Camper Nomads | camp.work.connect. currently has 194 episodes available.
What topics does Camper Nomads | camp.work.connect. cover?
The podcast is about News, Places & Travel, Society & Culture, Business News and Podcasts.
What is the most popular episode on Camper Nomads | camp.work.connect.?
The episode title 'Abmelden aus Deutschland' is the most popular.
What is the average episode length on Camper Nomads | camp.work.connect.?
The average episode length on Camper Nomads | camp.work.connect. is 40 minutes.
How often are episodes of Camper Nomads | camp.work.connect. released?
Episodes of Camper Nomads | camp.work.connect. are typically released every 7 days.
When was the first episode of Camper Nomads | camp.work.connect.?
The first episode of Camper Nomads | camp.work.connect. was released on Oct 30, 2018.
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