
Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
Professor Michael Hüther und Professor Bert Rürup, Handelsblatt
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Goodpods hat eine Liste der 10 besten Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel Episoden kuratiert, sortiert nach der Anzahl der Hörvorgänge und Likes, die jede Episode von unseren Hörern erhalten hat. Wenn du Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel zum ersten Mal hörst, gibt es keinen besseren Ort, um zu beginnen, als mit einer dieser herausragenden Episoden. Wenn du ein Fan der Sendung bist, stimme für deine Lieblings-Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel Episode ab, indem du deine Kommentare auf der Episodenseite hinzufügst.

Wirtschaft ankurbeln, Verteidigung finanzieren – Muss Friedrich Merz die Schuldenbremse aufweichen?
Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
02/28/25 • 22 min
In dieser Folge von Economic Challenges diskutieren Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, über die Frage, woher die sich abzeichnende neue Bundesregierung aus Union und SPD das Geld nehmen soll, um die Wirtschaft des Landes anzukurbeln und den immensen neuen rüstungspolitischen Erfordernissen gerecht zu werden.
Hüther geht davon aus, dass der wahrscheinliche künftige Kanzler Friedrich Merz (CDU) nicht um eine Reform der Schuldenbremse herumkommen wird. Die Frage sei nur, ob die Verfassung noch mit den alten Mehrheiten geändert werde – also noch vor der Konstitution des 21. Deutschen Bundestages in vier Wochen. Alternativ müsste Merz im neuen Bundestag einen Deal mit den Grünen und den Linken aushandeln, um mit deren Stimmen und den Stimmen von Union und SPD die dafür nötige Zweidrittelmehrheit zu erreichen.
Außerdem sprechen Rürup und Hüther über das starke Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl. Es sei bedauerlich, dass die AfD in allen ostdeutschen Ländern die stärkste Kraft sei, sagt Rürup. Hüther glaubt, dass sich die klassischen Parteien in Selbstkritik üben sollten, da sie auf real existierende Probleme im Land nicht ausreichend reagiert hätten.
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Zweite Amtszeit für Donald Trump? Diese Folgen hätte seine Wiederwahl für Deutschland
Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
07/26/24 • 25 min
Die erste Vorwahl in Iowa war ein Triumph für Donald Trump. Er rückt einer erneuten Nominierung als republikanischer Präsidentschaftskandidat damit näher. Somit wird auch ein zweites Duell zwischen ihm und seinem demokratischen Gegenspieler Joe Biden wahrscheinlicher. Bert Rürup und Michael Hüther nehmen dies zum Anlass, um die beiden US-Politiker zu vergleichen.
Obwohl sich ihre wirtschaftspolitischen Programme nur geringfügig unterscheiden würden, sei die geopolitische Perspektive eine andere. Während Biden auf Allianzen setze, denke Trump eher national und sei gegenüber Bündnissen wie der Nato skeptisch. Eine zweite Amtszeit von Trump könnte die geopolitische Landschaft somit verändern. Für die exportabhängige deutsche Wirtschaft, die nach wie vor stark von internationalen Handelsbeziehungen abhängig ist, wäre dies nach Ansicht der beiden Ökonomen eine große Herausforderung.
Eine Wiederwahl Trumps erfordere deshalb eine moderne und flexible deutsche Wirtschaftspolitik. Im Podcast diskutieren Hüther und Rürup darüber, wie eine solche politische Antwort von deutscher Seite aussehen sollte.
(Diese Folge wurde erstmals am 19. Januar 2024 veröffentlicht.)
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Was dem aktuellen Jahresgutachten des Sachverständigenrats für Wirtschaft fehlt
Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
11/22/24 • 25 min
In dieser Folge von Economic Challenges sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über das aktuelle Jahresgutachten des Sachverständigenrats für Wirtschaft.
„Versäumnisse angehen, entschlossen modernisieren“, so lautet der Titel des Jahresgutachtens 2024/2025. „Was ich vermisse: Das traditionelle, in 130 Jahren gewachsene Geschäftsmodell des exportgetriebenen Wachstums wird ja spätestens nach der Amtsaufnahme von US-Präsident Donald Trump noch weiter belastet und beschädigt werden. Und diese Frage wird meines Erachtens leider gar nicht diskutiert“, sagt Bert Rürup.
Bei welchen Punkten Michael Hüther Rürup beipflichtet, bei welchen nicht, und welche Gedanken die beiden noch bei der Betrachtung der deutschen Wirtschaft noch umtreiben, hören Sie in der aktuellen Folge Economic Challenges.
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Was ist dran am Libertarismus, den Trump, Musk und Milei verkörpern?
Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
12/27/24 • 25 min
In dieser Folge fragen sich Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, was eigentlich dran ist an der Denkschule des Libertarismus, die aktuell einige prominente Befürworter hat: Etwa den designierten US-Präsident Donald Trump, den Tech-Milliardär Elon Musk, der in der neuen Trump-Regierung die Leitung einer neuen Abteilung für effizientes Regieren innehaben soll, oder den argentinischen Präsidenten Javier Milei.
„Wir erleben gerade ein Revival dieser älteren Denkschule des Libertarismus“, sagt Rürup. „Diese Denker propagieren eine Maximierung der Autonomie der Individuen und damit die Zurückdrängung möglichst jedweder Bevormundung durch Staat und Politik letztlich.“ Nach dem Willen der Anhänger dieser politischen Philosophieschule solle das Recht der Wagemutigen und der Stärkeren gelten, so Rürup.
Michael Hüther ergänzt: „Die Globalisierung ist erschöpft und es gibt gesellschaftliche Kräfte, die sich überfordert sehen. Und in diesem Kontext glaube ich schon, dass wir in einem Übergang zu einem postliberalen Zeitalter sind.“ Doch was kommt danach und sollte die Antwort darauf Libertarismus lauten? Und was bedeutet die Entwicklung für Deutschland, insbesondere jetzt im Bundestagswahlkampf? Das und mehr hören Sie in der aktuellen Folge Economic Challenges.
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Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung: Diesmal eine realistische Prognose
Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
02/07/25 • 27 min
In der aktuellen Episode von Economic Challenges untersuchen Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, den Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung, der am 29. Januar erschienen ist.
Dem Inhalt zum Trotz – denn die konjunkturellen Herausforderungen für Deutschland kommen darin durchaus zum Tragen – müssen Rürup und Hüther erst mal Positives vermerken: „Der aktuelle Bericht hat mich in Teilen sehr positiv überrascht“, sagt Rürup. „Nicht nur weil die letzte ziemlich unrealistische oder optimistische Konjunkturprognose deutlicher runterrevidiert wurde. Und es wurde erstmalig auch die nachlassende Wettbewerbsfähigkeit, internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft explizit anerkannt.“
Auch seien erstmalig die bislang verdrängten geo- und handelspolitischen Risiken hervorgehoben worden. Das Potenzialwachstum ist im aktuellen Bericht von 1,4 Prozent auf gegenwärtig unter 0,5 Prozent reduziert worden. „Also wenn man an die Äußerungen der letzten Jahre denkt, dann las sich das hier ganz anders. Auch in der Hinwendung zu angebotspolitischen Maßnahmen kann man eigentlich ein Perspektivwechsel Regierung feststellen“, sagt Rürup. Michael Hüther resümiert: „Man kann auch sagen, diesmal ist es eine realistische Prognose. Es ist ja auch eindeutig der letzte Jahreswirtschaftsbericht dieser Bundesregierung, und insofern ist es vielleicht auch ein Art Testament, das hier hinterlassen wird für die nächste Regierung.“
Wie Rürup und Hüther die Aussichten und die empfohlenen Maßnahmen bewerten, das hören Sie in dieser Folge Economic Challenges.
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Wie Argentinien unter Milei der Sprung in die Moderne gelingen könnte
Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
06/20/24 • 25 min
In der aktuellen Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über die Wirtschaftspolitik des argentinischen Präsidenten Javier Milei.
In Mileis bislang sechsmonatiger Amtszeit ist die monatliche Inflation in Argentinien von zuvor 25 Prozent auf vier Prozent zurückgegangen. Gleichzeitig ist die Armut in diesem Zeitraum aber deutlich gestiegen. Besonders Sozialhilfeempfänger, Rentner und Beschäftigte im öffentlichen Dienst sind von Mileis Privatisierungspolitik betroffen. Die hohe Beliebtheit Mileis erklärt Hüther mit einer „Sehnsucht nach klarer Kante und Führung.“
Ob Mileis Politik aber auch dauerhaft Erfolg hat, halten Hüther und Rürup für fraglich. Sie analysieren, wie der Abstieg Argentiniens, das um 1900 ein sehr wohlhabendes Land war, zu erklären ist. Argentinien sei eine „agrarische Gesellschaft“, der nie der „Sprung in die Moderne“ gelungen sei, ist Rürups Befund. Damit dieser Sprung gelingt, müsse Milei Investitionen in Argentinien mobilisieren, industrielle Strukturen schaffen und Forschung und Entwicklung fördern, so Hüther.
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Zukunftsvision oder Wahlkampfgetöse? Eine kritische Analyse des SPD-Wahlpapiers
Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
10/18/24 • 25 min
In der neuesten Folge von "Economic Challenges" diskutieren Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, die aktuellen wirtschaftlichen Fragestellungen, die im neuen Wahlpapier der SPD behandelt werden. Unter dem Motto "Wir kämpfen für Deutschlands Zukunft" werden zentrale Themen wie Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze und die zukünftige wirtschaftliche Dynamik angesprochen – doch wie umfassend und zukunftsorientiert sind diese Ansätze wirklich?
Rürup und Hüther heben besonders hervor, dass das Papier einige wesentliche wirtschaftliche Herausforderungen ignoriert: So bleibe das Ausscheiden der Babyboomer aus dem Erwerbsleben unberücksichtigt, während der Bedarf an qualifizierten Fachkräften aufgrund eines verabschiedeten Zuwanderungsprogramms nur vage angerissen werde. Auch die Problematik Deutschlands als Hochsteuerland werde aus Sicht der Ökonomen nicht ausreichend thematisiert, was für die Hidden Champions des Landes aber von hoher Relevanz sei.
Darüber hinaus entlarven Bert Rürup und Michael Hüther die Anhebung des Mindestlohns als potenzielles politisches Manöver, das nicht nur die Mindestlohnkommission in Frage stelle, sondern auch die Glaubwürdigkeit der SPD gefährde. Die beiden Experten diskutieren in dem Zusammenhang außerdem über bedeutende Themen wie Migration, innere Sicherheit und den Ukraine-Konflikt.
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Bürokratiefrust: Warum reines Beamtenbashing das eigentliche Problem außer Acht lässt
Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
06/27/24 • 24 min
In der aktuellen Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über ein für viele Unternehmer leidiges Thema: Bürokratie.
Rürup und Hüther machen deutlich: Bürokratie ist nicht per se etwas Schlechtes. „Ein Staat ist umso leistungsfähiger und langlebiger, je leistungsfähiger seine Bürokratie ist“, sagt Rürup. Das habe die Geschichte gezeigt. Statt Beamtenbashing zu betreiben, solle man grundsätzlicher ansetzen und fragen, ob der föderale Staat noch zu den heutigen politischen Herausforderungen passe. Geld aus dem Digitalpakt Schule, mit dem der Bund die Modernisierung der Schulen vorantreiben will, werde etwa teils für andere Zwecke ausgegeben, kritisiert Hüther.
Der Eindruck trüge, dass die Bürokratielast für Unternehmen immer erdrückender werde, sagt Hüther außerdem. Der Bürokratiekostenindex in Deutschland sei in den vergangenen zehn Jahren nämlich gesunken. Viel schädlicher sei für die Wirtschaft etwa der schlechte Zustand der Infrastruktur. „Wenn wir die Bürokratiekosten senken, wird immer noch keine Autobahnbrücke saniert“, sagt Hüther.
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Haushaltskompromiss der Ampel: Lösung der Standortprobleme oder Rettungsanker fürs politische Überleben der Regierung?
Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
07/11/24 • 22 min
In der aktuellen Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über den Haushaltskompromiss der Ampelkoalition für das Jahr 2025.
Dabei geht es vor allem um die Frage, ob die Einigung eher dem Überleben der Regierung dient oder tatsächlich langfristige Lösungen für wirtschaftliche und fiskalische Herausforderungen liefert. Rürup äußert sich kritisch: „Dieser Haushalt ist meines Erachtens dem Ziel geschuldet, die FDP über fünf Prozent zu bringen. Und das kann sie nur, wenn sie an der Schuldenbremse festhält. Wenn es jemals einen wahlpolitischen Haushalt gegeben hat, dann war es dieser.“
Hüther vermisst im Haushaltsentwurf der Ampel die Antworten auf drängende Fragen wie die Finanzierung der Modernisierung der maroden Infrastruktur, der Verteidigungsfähigkeit des Landes und der bis 2045 angestrebten Klimaneutralität.
Sowohl Hüther als auch Rürup sind skeptisch, ob der Haushalt wirklich geeignet ist, das Trendwachstum Deutschlands angesichts demografischer Veränderungen anzukurbeln. Die Diskussion erstreckt sich über die steuerlichen Aspekte für Zugewanderte und die wachstumsfördernde Wirkung des Haushalts.
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Die Zukunft der Geldpolitik: Brauchen wir ein neues Inflationsziel?
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07/18/24 • 24 min
In der aktuellen Folge von Economic Challenges, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über die Zukunft der Geldpolitik. Sie werfen einen kritischen Blick auf das gängige Inflationsziel von zwei Prozent, das seit den 1970er-Jahren von den bedeutendsten Zentralbanken der Welt verfolgt wird.
Angesichts globaler Entwicklungen wie der Dekarbonisierung, der Alterung der Bevölkerung und des wachsenden Protektionismus sprechen Rürup und Hüther über die Frage, ob es an der Zeit ist, neue Wege zu gehen. Diskutiert wird, ob ein höheres Inflationsziel oder ein breiterer Inflationskorridor notwendig ist, um wirtschaftliche Transformationen zu beschleunigen.
„Die Zentralbankpolitik wird von weit mehr Faktoren bestimmt als der Geldmenge über den Leitzinssatz“, so das Resümee von Rürup.
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FAQ
Wie viele Episoden hat Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel?
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The podcast is about News, Business News, Research, Podcasts, Global and Politics.
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The episode title 'Zweite Amtszeit für Donald Trump? Diese Folgen hätte seine Wiederwahl für Deutschland' is the most popular.
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The first episode of Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel was released on Aug 22, 2019.
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