
Zweite Amtszeit für Donald Trump? Diese Folgen hätte seine Wiederwahl für Deutschland
07/26/24 • 25 min
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Die erste Vorwahl in Iowa war ein Triumph für Donald Trump. Er rückt einer erneuten Nominierung als republikanischer Präsidentschaftskandidat damit näher. Somit wird auch ein zweites Duell zwischen ihm und seinem demokratischen Gegenspieler Joe Biden wahrscheinlicher. Bert Rürup und Michael Hüther nehmen dies zum Anlass, um die beiden US-Politiker zu vergleichen.
Obwohl sich ihre wirtschaftspolitischen Programme nur geringfügig unterscheiden würden, sei die geopolitische Perspektive eine andere. Während Biden auf Allianzen setze, denke Trump eher national und sei gegenüber Bündnissen wie der Nato skeptisch. Eine zweite Amtszeit von Trump könnte die geopolitische Landschaft somit verändern. Für die exportabhängige deutsche Wirtschaft, die nach wie vor stark von internationalen Handelsbeziehungen abhängig ist, wäre dies nach Ansicht der beiden Ökonomen eine große Herausforderung.
Eine Wiederwahl Trumps erfordere deshalb eine moderne und flexible deutsche Wirtschaftspolitik. Im Podcast diskutieren Hüther und Rürup darüber, wie eine solche politische Antwort von deutscher Seite aussehen sollte.
(Diese Folge wurde erstmals am 19. Januar 2024 veröffentlicht.)
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Die erste Vorwahl in Iowa war ein Triumph für Donald Trump. Er rückt einer erneuten Nominierung als republikanischer Präsidentschaftskandidat damit näher. Somit wird auch ein zweites Duell zwischen ihm und seinem demokratischen Gegenspieler Joe Biden wahrscheinlicher. Bert Rürup und Michael Hüther nehmen dies zum Anlass, um die beiden US-Politiker zu vergleichen.
Obwohl sich ihre wirtschaftspolitischen Programme nur geringfügig unterscheiden würden, sei die geopolitische Perspektive eine andere. Während Biden auf Allianzen setze, denke Trump eher national und sei gegenüber Bündnissen wie der Nato skeptisch. Eine zweite Amtszeit von Trump könnte die geopolitische Landschaft somit verändern. Für die exportabhängige deutsche Wirtschaft, die nach wie vor stark von internationalen Handelsbeziehungen abhängig ist, wäre dies nach Ansicht der beiden Ökonomen eine große Herausforderung.
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Die Zukunft der Geldpolitik: Brauchen wir ein neues Inflationsziel?
In der aktuellen Folge von Economic Challenges, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über die Zukunft der Geldpolitik. Sie werfen einen kritischen Blick auf das gängige Inflationsziel von zwei Prozent, das seit den 1970er-Jahren von den bedeutendsten Zentralbanken der Welt verfolgt wird.
Angesichts globaler Entwicklungen wie der Dekarbonisierung, der Alterung der Bevölkerung und des wachsenden Protektionismus sprechen Rürup und Hüther über die Frage, ob es an der Zeit ist, neue Wege zu gehen. Diskutiert wird, ob ein höheres Inflationsziel oder ein breiterer Inflationskorridor notwendig ist, um wirtschaftliche Transformationen zu beschleunigen.
„Die Zentralbankpolitik wird von weit mehr Faktoren bestimmt als der Geldmenge über den Leitzinssatz“, so das Resümee von Rürup.
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Konjunkturpessimismus in Deutschland: Strukturelle Probleme bremsen Wachstum
Die wirtschaftliche Gesamtleistung Deutschlands ist im zweiten Quartal überraschend gesunken, gab das Statistische Bundesamt kürzlich bekannt. Das wirft Fragen auf, ob die bisherige optimistische Wachstumserwartung der Bundesregierung realistisch ist. In dieser Folge von Economic Challenges diskutieren Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über fehlende Wachstumsimpulse und strukturelle Herausforderungen in der deutschen Wirtschaft. "Deutschland befindet sich nicht in einer zyklischen Krise. Wir haben ein multiples Strukturproblem an der Backe", sagt Bert Rürup im Podcast. Die beiden Ökonomen fordern eine nachhaltige Finanzierungslogik und eine umfassende Strategie zur Stärkung der Wirtschaft, um den strukturellen Problemen entgegenzuwirken und langfristiges Wachstum zu ermöglichen.
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