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Camper Nomads | camp.work.connect. - Sicherheit unterwegs – Teil 1

Sicherheit unterwegs – Teil 1

Camper Nomads | camp.work.connect.

07/28/20 • 47 min

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So kannst du dich und deinen Camper schützen

Sicherheit unterwegs: So kannst du dich und deinen Camper schützen

Henri ist in Südafrika geboren, später ins Großherzogtum Luxemburg umgezogen und führt bis heute ein sehr abwechslungsreiches Leben. Seit über 45 Jahren sammelt er Erfahrungen in sicherheitsrelevanten Tätigkeitsbereichen.

Nach einem ersten Erste-Hilfe-Kurs im Jugendalter, hat er sich ehrenamtlich im Rettungsdienst verpflichtet. Krisenintervention, Ausbilder bei der Feuerwehr und Gründungsmitglied einer privaten Katastrophenschutz-Organisation waren weitere Schritte in seiner Karriere.

Nach der Militärzeit ging Henri zu einem privaten Sicherheitsdienst. Ein weiterer Schritt führte ihn als Cheffahrer in einen industriellen Weltkonzern, wo er die Ausbildung zum Personenschützer machte. Später wechselte Henri zu einer Institution der Europäischen Union.

Heute berät Henri Privatpersonen und Firmen zu Sicherheitsfragen jeder Art. Dies geschieht oft online, aber in manchen Fällen ist ein persönliches Treffen mit dem Kunden unerlässlich.

Gefahren unterwegs

Im heutigen Podcast gibt Henri uns Tipps rund um das Thema Sicherheit auf Reisen. Auch wenn die meisten Reisen ohne Zwischenfälle verlaufen, ist es doch gut zu wissen, was passieren könnte, um vorzubeugen oder Gefahren aus dem Weg zu gehen.

Und Gefahren gibt es immer und überall. Das können Unfälle im Verkehr, im Haushalt oder während Freizeitaktivitäten sein. Brände können durch Gas, Lagerfeuer oder einem heißen Motor entstehen. Auch die Elektrizität oder der Stromkreis im Camper sind mögliche Gefahrenquellen.

Andere Gefahrenarten sind Verbrechen. Einbruch in den Camper, Diebstahl von Gegenständen oder des ganzen Fahrzeugs sind leider an der Tagesordnung. Angriffe auf Personen sind in unseren Gegenden seltener, aber Entführung und Erpressung gelten in manchen Ländern immer noch als erträgliches Geschäft. Alleinreisende Frauen können im schlimmsten Fall einer Vergewaltigung ausgesetzt sein. Manchmal wird aus niederen Gründen auch vor Mord nicht zurückgeschreckt.

Diebstahl ist aber das allgemein vorherrschende Risiko in Europa. Kapitalverbrechen sind glücklicherweise eher selten, aber der Mord an 2 Frauen in ihrem Zelt in Marokko hat letztes Jahr gezeigt, wie präsent Gefahren sein können.

Trickbetrug wie der Zettel am Scheibenwischer auf dem Supermarktparkplatz, oder das auf die Reifen zeigen auf der Autobahn, um zum Anhalten animiert zu werden, sind immer noch gang und gäbe. Eine visuelle Kontrolle des Autos vor dem Einsteigen schafft hier schnell Klarheit.

Risiken minimieren

Die eigene Psyche und mentale Stärke ist ggf. stärker gefordert, wenn man alleine reist. Sich im Vorfeld eventueller Gefahrensituationen bewusstmachen und realistisch einzuschätzen, kann hier schon Abhilfe schaffen.

Krankheiten sind ein weiterer Risikofaktor - Montezumas Rache, Fieber, Kopfschmerzen. Wenn man noch fahren muss/will, sollte man Medikamente gegen diese Symptome bereithalten. Augentropfen oder ein Mittel gegen Ohren- und Zahnschmerzen können einem den Weg bis zum Arzt erleichtern.

Epidemien und Pandemien können einem die Durchfahrt eines Gebietes oder Landes erschweren, zum Selbstschutz kann es vorteilhaft sein, Einmalhandschuhe und medizinische Masken dabei zu haben.

“Besser haben, als brauchen”, wohl ein typischer Spruch einer im Sicherheitsbereich tätigen Person.

Minimalistisch lebende Menschen werden weniger dabeihaben. Und in unseren Breitengraden sind Apotheken natürlich schnell erreichbar. Aber, wie aktuell im Fall der Masken, sind die Preise schnell gestiegen und die Ware war schnell ausverkauft.

Das gehört in den Camper

Auch in Henris Kombi passt nicht so viel hinein, aber die Basics sollte man doch dabei haben. Zwei bis drei Masken passen in jeden Erste-Hilfe-Koffer, den man zusammen mit dem Warndreieck und genug Sicherheitswesten im Fahrzeug haben muss. Es gibt auch innerhalb Europas Länder, in denen eine Weste pro Sitzplatz vorgeschrieben ist.

Vorbeugen - was kann man zur Vorsicht machen?

  • Webseite des Auswärtigen Amtes konsultieren und über Risiken informieren
  • Notrufnummern (Rettungsdienst, Polizei, Botschaft...) - 112 geht weltweit auf dem Handy! Und sonstige wichtige Nummern (ADAC, Campingplatz, Bekannte in der Gegend) bei sich haben, nicht nur im Handy gespeichert
  • Erste-Hilfe-Kursus, Erste-Hilfe-Material, Medikamente (benötigte und allgemeine), in entlegenen Gebieten erweitertes Set
  • Feuerlöscher, -decke (!), sich auch mal die Piktogramme anschauen und wissen, wie man den Feuerlöscher entriegelt und benutzt.

Brandquellen sind vielfältig, auch im Camper. Dichtungen von Gasleitungen, abgerissene Kraftstoffleitungen, heisse Bremsen.

Beim Diebstahlschutz ist die erste Wahl der mechanische Schutz, wie z....

07/28/20 • 47 min

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