ERF Jess - Der Spruch des Tages

Kennst du den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz? Im juristischen Sinne gehört dem Eigentümer eine bestimmte Sache, der Besitzer darf diese Sache für eine bestimmte Zeit nutzen. So sagt es das deutsche Rechtssystem. In der Bibel wird da nicht wirklich unterschieden. Denn da steht: „Ihr dürft euren Grund und Boden nicht endgültig verkaufen, denn das Land gehört nicht euch, sondern mir! Ihr wohnt hier als Gäste.“ (3. Mose 25, 23) Dabei geht es allerdings nicht um Verkaufsargumente eines Grundstücks, sondern darum, den Fokus richtig auszurichten. Gott – der Schöpfer der Welt – hat uns erlaubt diese Erde zu nutzen. Dafür will er nicht mal eine Pachtgebühr von uns. Wir sollen aber eben verantwortungsbewusst mit diesem Planeten umgehen.

Steffen Schmidt

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„Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat.“ (Jesaja 61,1) Diesen Satz hat der Propheten Jesaja in seinem Buch festgehalten. Propheten waren Menschen, die vom Geist Gottes ergriffen waren. Stimmt soweit. 700 Jahre später liest Jesus genau diesen Satz vor, als er in der Synagoge von Nazareth predigt. Hat Jesaja also gar nicht von sich gesprochen, sondern von Jesus? Dieser Jesus sagt später seinen Nachfolgern: „Der Vater wird euch in meinem Namen den Helfer senden, der an meine Stelle tritt, den Heiligen Geist.“ (Jesaja 61,1) Hat Jesaja also nicht nur von sich und von Jesus gesprochen, sondern auch von dir und mir?

Tobias Schier

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Ich fühl mich so eeeeelend ...! Normalerweise sage ich sowas, wenn es mir körperlich echt übel geht und ich unfähig bin, überhaupt irgendetwas zu tun. Ich bin hilflos. In der Bibel steht folgender Satz vom Propheten Jeremia: „Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen.“ (Jeremia 61,1) Diese gute Botschaft möchte ich dir heute weitergeben: Da gibt es jemanden, der dir helfen kann in deiner Hilflosigkeit: Jesus. Dieser Jesus sieht dein Elend und will dir heute begegnen. Er will dich begleiten, aus dem Elend heraus, aus der Hilflosigkeit heraus. Er ist dein Helfer – in jeder Situation.

Tobias Schier

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Kommen dir folgende Sätze bekannt vor? „Ok, noch ein Stück Schokolade und dann hör ich auf.“ „Ich trinke wirklich nur EIN Bier heute Abend!“ oder auch „Noch 5 Minuten auf Instagram, dann ist Schluss!“ Vieles in unserem Leben ist heutzutage so designt, dass man gar nicht genug davon bekommen kann. Unser Essen ist gepudert mit Geschmacksverstärkern, und Social Media gibt uns einen Dopaminkick nach dem anderen – fast so wie ein Spieleautomat. Am Anfang macht mir das noch Spaß, aber ehe ich mich versehe, versinke ich darin. Es beginnt, mein Handeln zu beeinflussen, vielleicht sogar zu bestimmen. Und das tut mir nicht gut. Der Apostel Paulus schreibt schon in der Bibel: „Es ist mir zwar alles erlaubt, doch ich will mich von nichts beherrschen lassen.“ (1.Korinther 6,12) Und da hat er einen Punkt. Überleg doch mal: Hält dich in deinem Leben etwas das dir früher Spaß gemacht hat jetzt gefangen? Möchtest du das verändern? Wenn ja, dann geh es an! Und wenn du dabei Hilfe brauchst, sprich mit Jesus darüber. Er will dir dabei helfen, befreit zu leben.

Johannes Kolk

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Gott setzt dem Menschen Grenzen. An manchen Stellen erkennt man die ganz leicht. Von zu viel Alkohol zum Beispiel dreht sich einem wortwörtlich der Kopf. Es gibt aber auch einen Bereich in meinem Leben, der sich negativ auf mich und mein Umfeld auswirken kann, ohne dass mir davon schwindlig wird. In der Bibel steht: „Die Liebe zum Geld ist die Wurzel aller möglichen Übel; so sind manche Menschen aus Geldgier vom Glauben abgewichen und haben sich selbst viele Schmerzen zugefügt.“ (1.Timotheus 6,10) Mit Geld kann man fast alles kaufen. Deswegen ist es auch so verlockend, viel davon zu haben. Aber all zu oft bleibt bei der Jagd nach dem Geld etwas auf der Strecke, was viel wichtiger ist: Beziehungen - zu den Menschen um mich herum, und auch zu Gott. Der Satz „Bei Geld hört die Freundschaft auf.“ wurde schon viel zu oft traurige Realität. Davor möchte Gott dich bewahren. Bist du bereit dazu?
Johannes Kolk

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