Süchtig nach Geld

10/17/24 • 1 min

Gott setzt dem Menschen Grenzen. An manchen Stellen erkennt man die ganz leicht. Von zu viel Alkohol zum Beispiel dreht sich einem wortwörtlich der Kopf. Es gibt aber auch einen Bereich in meinem Leben, der sich negativ auf mich und mein Umfeld auswirken kann, ohne dass mir davon schwindlig wird. In der Bibel steht: „Die Liebe zum Geld ist die Wurzel aller möglichen Übel; so sind manche Menschen aus Geldgier vom Glauben abgewichen und haben sich selbst viele Schmerzen zugefügt.“ (1.Timotheus 6,10) Mit Geld kann man fast alles kaufen. Deswegen ist es auch so verlockend, viel davon zu haben. Aber all zu oft bleibt bei der Jagd nach dem Geld etwas auf der Strecke, was viel wichtiger ist: Beziehungen - zu den Menschen um mich herum, und auch zu Gott. Der Satz „Bei Geld hört die Freundschaft auf.“ wurde schon viel zu oft traurige Realität. Davor möchte Gott dich bewahren. Bist du bereit dazu?
Johannes Kolk

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Noch 5 Minuten

Kommen dir folgende Sätze bekannt vor? „Ok, noch ein Stück Schokolade und dann hör ich auf.“ „Ich trinke wirklich nur EIN Bier heute Abend!“ oder auch „Noch 5 Minuten auf Instagram, dann ist Schluss!“ Vieles in unserem Leben ist heutzutage so designt, dass man gar nicht genug davon bekommen kann. Unser Essen ist gepudert mit Geschmacksverstärkern, und Social Media gibt uns einen Dopaminkick nach dem anderen – fast so wie ein Spieleautomat. Am Anfang macht mir das noch Spaß, aber ehe ich mich versehe, versinke ich darin. Es beginnt, mein Handeln zu beeinflussen, vielleicht sogar zu bestimmen. Und das tut mir nicht gut. Der Apostel Paulus schreibt schon in der Bibel: „Es ist mir zwar alles erlaubt, doch ich will mich von nichts beherrschen lassen.“ (1.Korinther 6,12) Und da hat er einen Punkt. Überleg doch mal: Hält dich in deinem Leben etwas das dir früher Spaß gemacht hat jetzt gefangen? Möchtest du das verändern? Wenn ja, dann geh es an! Und wenn du dabei Hilfe brauchst, sprich mit Jesus darüber. Er will dir dabei helfen, befreit zu leben.

Johannes Kolk

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Purpose

Seit einiger Zeit geistert ein neues Wort durch die Kreise der Unternehmensberater. Es ist das Wort Purpose – bedeutet in etwa Zweck oder Sinnhaftigkeit. Gemeint ist, dass Menschen heutzutage Sinn in ihrer Arbeit sehen wollen. Der Job muss mehr sein als Mittel zum Zweck. Jesus sieht das ähnlich. In der Bibel sagt er an einer Stelle in einer Diskussion: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.“ (Matthäus 4,4) In diesem Satz steckt eine tiefe Wahrheit. Essen und Trinken sind gut für mich. Aber sie reichen letzten Endes nicht aus. Ich brauche mehr. Und zwar Zuspruch und Ermunterung, der direkt von Gott kommt. Dazu gehört übrigens auch Korrektur und Ergänzung. Vor allem ist wichtig, dass ich verstehe, was Sinn und Zweck meines Lebens sind. Wenn ich an Jesus glaube, wenn ich ihm nachfolge, dann tun mir seine Worte gut. Sie erfüllen und motivieren mich. Und wenn es sein muss, weisen sie mich auch zurecht. Aber das ist es grade, was den Purpose ausmacht. Jesu Worte geben mir den Purpose, den ich mir für mein Leben wünsche.

Johannes Kolk

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