Blutsbruderschaft

12/29/24 • 1 min

Im Film „Der Schuh des Manitu“ schneiden sich Abahatschi und Ranger in die Finger und drücken sie gegeneinander. Sie sind nun Blutsbrüder. Solch einen Blutsbund gibt es auch in der Bibel. Beim Abendmahl sagt Jesus: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis!“ (1. Korinther 11,25b) Bei Abahachi und Ranger symbolisiert der Blutsbund tiefe Freundschaft und Loyalität. Beim Abendmahl lädt Jesus uns ein, tiefe Freundschaft mit Gott zu haben. Denn Gott ist loyal. Abahachi und Ranger blicken sich tief in die Augen, wissend, dass sie für immer füreinander einstehen werden. Auch wir dürfen beim Abendmahl symbolisch Jesus in die Augen schauen und wissen, dass er immer für uns einstehen wird – als Freund, Bruder und Retter.

Samuel Wolff

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In Frieden sterben

In Frieden sterben können – das wünschen sich viele für das Ende ihres Lebens. Nichts anderes wollte vor 2000 Jahren ein Mann namens Simeon. Als er im Jerusalemer Tempel einem Kind namens Jesus begegnete, wusste er sofort: Jetzt ist es so weit: „Herr, nun kann ich in Frieden sterben, denn du hast dein Versprechen eingelöst! Mit eigenen Augen habe ich es gesehen: Du hast dein rettendes Werk begonnen, und alle Welt wird es erfahren.“ (Lukas 2,29-30) Jesus ist der Friedensbringer. Und wenn ich ihm begegne, verändert das meine Perspektive auf den Tod vollkommen. Er schenkt einen Frieden über den Tod hinaus. Der Tod ist dann nicht mehr das Ende, sondern ein Neuanfang, ein Hineingeboren werden in Gottes neue Welt.

Ingo Marx

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Skepsis vor Übernatürlichem

Gibt es mehr als das, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können? Viele Menschen, unabhängig von ihrem Glauben, sind fasziniert von übernatürlichen Phänomenen. Doch in unserer aufgeklärten Gesellschaft sind viele Menschen skeptisch gegenüber Glaubensthemen. Paulus sagt in der Bibel: „Geschwister, was die Wirkungen des Gottesgeistes angeht, da möchte ich nicht, dass ihr unwissend seid.“ (1. Korinther 12,1) Paulus will, dass wir über übernatürliche Phänomene Bescheid wissen! Seine Lösung: Das Tabu-Thema ansprechen und erzählen, was wir darüber wissen. Lasst uns das zum Vorbild nehmen und offen über übernatürliche Phänomene sprechen.

Samuel Wolff

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