Schulterklopfer

07/04/24 • 0 min

Sicher, für manche Dinge kann ich mir selbst auf die Schulter klopfen. Manchmal darf ich wirklich stolz auf mich sein. Im Rückblick aufs Leben schauen, macht mich aber nicht nur stolz, sondern vor allem unglaublich dankbar. Wenn ich ehrlich bin, hätte es auch ganz anders laufen können. Und all die Begabungen, Möglichkeiten und Chancen sind doch alles andere als selbstverständlich! Für all die kann ich nichts. Wer denn dann? Meine Antwort lautet: Gott. Paulus sieht das genauso. Er schreibt in der Bibel, in einem seiner Briefe: „Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.“ (1. Korinther 15,10) Und auf einmal sehe ich, was er schon alles in meinem Leben vollbracht hat. Ich sollte wohl eher ihm, statt mir, auf die Schulter zu klopfen.

Tobias Schier

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Hauptsache echt

Jesus hatte vor, die Weltgeschichte für immer zu verändern und es bis heute alle Welt wissen zu lassen. Dazu hat er sich 12 Menschen ausgesucht. Helden? Genies? Überflieger? Wohl eher Normalos, Zweifler und Außenseiter. Allesamt, wohlwollend gesehen, nicht mehr als „Mittelmaß“. Der eine explosiv, der andere voller Zweifel und so weiter. Perfekt waren sie nicht, aber sie waren echt. Authentisch, ehrlich und am Ende voller Leidenschaft für Jesus. Er hatte ihr Leben verändert und ihm einen Sinn gegeben. Durch ihn lebten sie für etwas Größeres als Geld, Besitz oder Beliebtheit. Jesus braucht heute auch noch Menschen, die seinen Plan in die Tat umsetzen. Er möchte dich dazu gebrauchen – so wie du bist.

Tobias Schier

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Authentizität

Es gibt Worte, die ich in meinen Texten immer wieder falsch schreibe. Oder auch Worte, bei denen ich mich immer wieder verspreche. Das hier ist eins: „Authentizität“. Für mich ein gutes Bild für die Dinge im Leben, die mir immer wieder schwerfallen, die ich nicht hinkriege, über die ich immer wieder stolpere. Bestimmte Verhaltensweisen, Denkmuster, Reaktionen... Sicher fällt dir da auch was ein. In der Bibel steht folgender Satz, der es für ich auf den Punkt bringt: „Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach.“ (Matthäus 26,41) Sollte ich deswegen aufgeben? Wohl eher Gott mit ins Boot nehmen. Er kann mich verändern und mir Gelingen schenken. Er weiß sicher, was ich dazu brauche, und will es mir geben.

Tobias Schier

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