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Female Finance

Female Finance

Janin Ullmann

Female Finance ist der Podcast zur finanziellen Unabhängigkeit von Frauen - von und mit Janin Ullmann. Alle zwei Wochen spricht TV-Moderatorin und Journalistin Janin Ullmann mit inspirierenden Frauen und Expertinnen zu Themen wie Altersvorsorge, Geldanlage, Unternehmertum oder auch den Weg in die Selbstständigkeit. Jeden zweiten Freitag möchte Female Finance aufklären, informieren und Mut machen - denn Frauen sind in unserer Gesellschaft immer noch in vielen Bereichen benachteiligt oder unterrepräsentiert. Dieser Podcast wird präsentiert von Finance Forward und produziert von Podstars by OMR. Exklusiver Staffelpartner von Female Finance ist N26.
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Beste Episoden

Top 10 Female Finance Episoden

Goodpods hat eine Liste der 10 besten Female Finance Episoden kuratiert, sortiert nach der Anzahl der Hörvorgänge und Likes, die jede Episode von unseren Hörern erhalten hat. Wenn du Female Finance zum ersten Mal hörst, gibt es keinen besseren Ort, um zu beginnen, als mit einer dieser herausragenden Episoden. Wenn du ein Fan der Sendung bist, stimme für deine Lieblings-Female Finance Episode ab, indem du deine Kommentare auf der Episodenseite hinzufügst.

Ein Hörsaal voller Männer. Das Studienfach Informatik und die Tech-Branche stellen für viele nach wie vor eine Männerdomäne dar. Der Frauenanteil in der Branche liegt in Deutschland bei lediglich 17,5 Prozent. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich im hinteren Mittelfeld. Das ergab eine Studie des Eurostat. Tijen Onaran sieht aus diesem Grund Handlungsbedarf. Die Unternehmerin und Investorin gehört zu den wichtigen Stimmen, wenn es um Diversität und Digitalisierung geht. In dieser Folge spricht sie mit Janin Ullmann über die Situation von Frauen in der Digitalbranche, wie sie selbst Frauen unterstützt und was sich ändern muss, damit Frauen in der Wirtschaft sichtbarer werden.

In dieser Folge als Expertin dabei: Lara Sophie Bothur, die sich bei der Beratung Deloitte um das Thema Innovation kümmert. Auf ihren Social-Media-Kanälen gibt sie Einblicke in Zukunftstechnologien.

Fakt 1) Der Frauenanteil in der IT-Branche in Deutschland liegt bei nur 17,5 Prozent. Fakt 2) Die erste Programmiersprache, die mit umgangssprachlichen Worten funktionierte, wurde von einer der Pionierinnen der Informatik, Grace Hopper, entwickelt. Fakt 3) In Großbritannien bezahlen ca. 91 Prozent der Unternehmen in der Tech-Branche ihren männlichen Angestellten mehr als den weiblichen.

Quellen: Fakt 1: https://www.rnd.de/digital/frauen-in-der-it-branche-wie-laesst-sich-die-quote-verbessern-2N6GMTBWTBA7BOMLE3PDC7B4PE.html Fakt 2: https://www.spiegel.de/karriere/frauen-in-der-it-die-ersten-programmierer-waren-weiblich-a-847609.html Fakt 3: https://www.verdict.co.uk/exclusive-how-big-is-the-gender-pay-gap-in-the-tech-industry-in-britain-and-who-are-the-worst-offenders/

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Ein eigenes Unternehmen zu gründen hat viele Anreize – Unabhängigkeit, Flexibilität und man hat die Möglichkeit, die eigene Leidenschaft zu verfolgen. Doch um ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen zu können, braucht man mehr als eine Idee. Weibliche Gründerinnen sehen sich nach wie vor vielen Hürden gegenüberstehen. Wie finde ich den passenden Investor? Finanziere ich selbst? Der Wissens- und Erfahrungsaustausch und das gegenseitige Fördern sind essenziell geworden. Die Bedeutung von weiblichen Netzwerken nimmt gerade in der Gründerszene stark zu. Franzi von Hardenberg hat in den letzten 10 Jahren vier Unternehmen gegründet und wurde 2015 als "Vorbild-Unternehmerin" ausgezeichnet. In dieser Episode spricht sie mit Janin Ullmann über ihre Erfahrungen im Unternehmertum, erzählt, wieso sie an Second Time Founder glaubt und wieso Gründer resilient sein müssen.

Fakt 1) Im Vergleich zu männlichen Gründern (29,6%) haben nur 16,8 % der weiblichen Gründerinnen mehr als ein Unternehmen gegründet.

Fakt 2) Durch die geringe Förderung durch Investoren suchen 45,2% der weiblichen Gründerinnen finanzielle Unterstützung bei Familie und Freunden.

Fakt 3) Der Anteil an weiblichen Angel Investoren beträgt in Deutschland lediglich 12,9 %, 8.500 männlichen Business Angels stehen nur 870 Angel-Investorinnen gegenüber.

In dieser Folge als Expertin dabei: Katja Ruhnke. Sie ist Geschäftsführerin der CK Venture Capital GmbH. Neben ihrem Engagement als Investorin ist die gelernte Musicaldarstellerin und Mutter von zwei Kindern im familieneigenen Betrieb in Unterschleißheim bei München tätig. Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern wurde sie im Sommer 2019 mit der Idee der Start Up Finanzierung infiziert und ist seitdem mit großer Leidenschaft Angel Investorin.

Quellen der Fakten: 1 & 2: https://startupverband.de/fileadmin/startupverband/mediaarchiv/research/ffm/ffm_2019.pdf 3: https://www.businessinsider.de/gruenderszene/business/weibliche-business-angels-a/

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Trading-Apps ermöglichen es einer breiten Masse, ihr Geld schnell und einfach zu investieren. Für Wegelin, die unter dem Namen Madame Moneypenny einen eigenen Finanz-Podcast hosted, sind diese Geschäftsmodelle jedoch mit Vorsicht zu genießen. Die große Gefahr bestehe darin, dass Menschen ihr Geld anlegen, ohne zu wissen, was sie tun. Viele würden von durchdachten Marketingkonzepten und falschen Versprechungen gelockt. Oftmals habe das Vorgehen mit einer Strategie nichts zu tun.

Worauf kommt es beim Investieren in Krisenzeiten an und wie sollten Anleger Hochzeiten für sich nutzen? Und wie fange ich überhaupt an, Geld anzulegen? Darüber spricht Janin Ullmann in dieser Folge mit Natascha Wegelin. Als Expertin ist Nathalie Baruth dabei. Gemeinsam mit ihren Geschwistern hat sie Anfang 2020 ISI Media gegründet. Unter dem Namen “ISI finance” berät sie zu Finanzen und Unternehmertum und teilt fachliches Wissen rund ums Thema Investment auf Social Media.

Fakt 1) Mehr als die Hälfte aller Frauen (54 Prozent) legt derzeit kein Geld an. Bei Männern ist der Anteil mit 37 Prozent etwas niedriger. Fakt 2) Interessant ist, dass sich insbesondere junge Frauen mit dem Thema Geldanlage beschäftigen. Rund ein Drittel der Frauen zwischen 16 und 41 Jahren legt ihr Geld in ETFs an. Fakt 3) Ein kleiner Ausflug an die Börse: Insgesamt investieren 4,3 Millionen Frauen in Aktien. Dagegen beträgt die Anzahl der männlichen Aktionäre insgesamt 7,8 Millionen.

Quellen: Fakt 1& 2: https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge-sparen/studie-sie-will-sicherheit-er-rendite-wie-frauen-und-maenner-ihr-geld-anlegen/28807944.html Fakt 3: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/alter-geschlecht-herkunft-was-wir-ueb[...]wissen-und-welche-investitionsform-am-beliebtesten-ist-b/

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Was bekommt man zu sehen, wenn man sich selbst im Internet sucht? Mit Hilfe von Personal Branding lässt sich die Art und Weise, wie man sich der Welt präsentiert, aktiv mitgestalten. Doch erfolgreiches Personal Branding geschieht nicht über Nacht, sondern ist harte Arbeit.

1,1 Million Follower bei Instagram, ein erfolgreiches Modelabel, Bestseller-Autorin und jetzt auch noch Magazin-Publisherin: Die Kölnerin Carmen Kroll alias Carmushka hat um ihre Person ein Millionen-Business aufgebaut. In dieser Folge spricht sie mit Janin Ullmann über die Anfänge ihrer Karriere, warum sie die Nachrichten ihrer Community immer noch persönlich beantwortet und über Personal Branding – für das es laut der Unternehmerin kein Geheimrezept gibt.

In dieser Folge als Expertin dabei: Rebecca Scheidler. Sie ist seit über 21 Jahren im Bankwesen und in der Immobilienfinanzierung tätig. 2014 hat sie das Pilotprojekt Engel & Völkers Finance in Berlin ins Leben gerufen. Mittlerweile ist sie Geschäftsführerin der bundesweit tätigen Engel & Völkers Finance Germany und behauptet sich in der Männerdomäne so gut, dass ihr Team und sie vor Kurzem von den zwei größten Finanzierungsplattformen als einer der besten und größten Partner ausgezeichnet worden sind.

Fakt 1) Männer verdienen im Schnitt sieben Prozent mehr für einen Instagram-Post. Fakt 2) 60% der Instagram Nutzer entdecken neue Produkte über die Plattform. Über ein Drittel hat schonmal ein Produkt über ihr Smartphone gekauft. Fakt 3) Nur knapp ein Drittel der Single-Immobilien-Antragsteller sind Frauen. Fakt 4) Das letzte Wort bei der Entscheidungsfindung hat mit 56 Prozent maßgeblich die Frau.

Quellen: Fakt 1: shorturl.at/adTV3 Fakt 2: https://www.brandwatch.com/de/blog/instagram-statistiken/ Fakt 3: https://hypofriend.de/de/hypofriend-insights-Frauen-immobilienkauufen-stark-unterrepraesentiert.ahf Fakt 4: https://lehrmann-mainz.de/wie-ticken-die-geschlechter-beim-immobilienkauf/

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Die Gender Pay Gap, mehr Care-Arbeit, weniger Zeit in einem Vollzeit-Beschäftigungsverhältnis - all das führt zu deutlich niedrigeren Renten von Frauen. Durch Schwangerschaften und/oder der Pflege von Angehörigen sind Frauen meist benachteiligt. Wie kann man frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um dieser Tendenz entgegenzuwirken? Und wie wichtig ist dabei die finanzielle Bildung schon im jungen Alter?

Janin Ullmann spricht in der neuen Staffel von Female Finance gemeinsam mit Fernsehmoderatorin Melissa Khalaj und Finanz- und Versicherungsexpertin Hava Misimi über die Altersvorsorge für Frauen. Unter anderem erfahrt ihr, wie ihr selbst mit kleinen Beträgen schon früh in eure Altersvorsorge investieren könnt. Die Bandbreite reicht dabei von der privaten Rentenversicherung, ETF’s, der Riester-Rente, der betrieblichen Altersvorsorge bis hin zu diversen Mischformen. Die Folge zeigt die große Bedeutung der finanziellen Absicherung im Alter auf und hat dafür wertvolle Tipps im Gepäck.

Fakt 1) Während sich 59 Prozent der Frauen, die mindestens eine Geldanlage besitzen, um ihr Auskommen nach der Berufstätigkeit sorgen, äußern nur 49 Prozent der anlegenden Männer ähnliche Bedenken. (Quelle: Springer) https://www.springerprofessional.de/vermoegensaufbau/behavioral-finance/gender-pay-gap-beeinflusst-altersvorsorge-von-frauen/26880418

Fakt 2 ) Wenn sich Frauen mit Anlagethemen beschäftigen, steht für 54 Prozent die Sicherheit an erster Stelle. Bei den Männern hat dies nur für 45 Prozent oberste Priorität. (Quellle: Springer) https://www.springerprofessional.de/vermoegensaufbau/behavioral-finance/gender-pay-gap-beeinflusst-altersvorsorge-von-frauen/26880418

Fakt 3) Die Frauenerwerbstätigkeit in Deutschland liegt mit einer Quote von 73,1 Prozent auf Platz 7 der höchsten Erwerbstätigenquoten in der EU. https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Statistiken/Themen-im-Fokus/Frauen-und-Maenner/generische-Publikationen/Frauen-Maenner-Arbeitsmarkt.pdf?__blob=publicationFile

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In dieser Episode sprechen die Autorin und Moderatorin Laura Karasek und die Investmentfonds-Pionierin Anne Connelly mit Janin Ullmann über Strategien für Frauen zum Sparen und Investieren. Sie diskutieren, wie man ein diversifiziertes Portfolio aufbaut, die Bedeutung von Notgroschen und separaten Konten sowie Tipps wie das Führen eines Haushaltsbuchs. Außerdem teilen sie persönliche Erfahrungen und reflektieren über die Bedeutung von finanzieller Unabhängigkeit und den Umgang mit Geld in Deutschland. Wie können Frauen effektiv sparen und investieren, um ihre finanzielle Zukunft abzusichern?

Fakt 1) Im Jahr 2023 besaßen in Deutschland etwa 3,8 Millionen Männer Aktien, während es bei den Frauen nur 1,6 Millionen waren. Bei Investitionen in Fonds und ETFs lagen die Männer auch hier deutlich vor den Frauen. Quelle: Statista https://de.statista.com/infografik/24823/anzahl-der-maenner-und-frauen-in-deutschland-die-aktien-besitzen/

Fakt 2) Laut einer Umfrage des Bankenverbands hat eine Mehrheit der deutschen Anleger:innen im Jahr 2023 das Tagesgeldkonto sowie auch Aktien und Fondsanteile gegenüber dem Sparbuch beziehungsweise dem Sparkonto bevorzugt. Quelle: Statista https://de.statista.com/themen/55/geldanlage/#topicOverview

Fakt 3) Im internationalen Vergleich sind Deutsche die größten Sparer. Laut Statistischem Bundesamt haben sie im letzten Jahr durchschnittlich 11,1 Prozent ihres Einkommens gespart, was eine hohe Quote im Vergleich zu anderen Industriestaaten darstellt: Italien (2,1 %), USA (3,7 %), Japan (5,4 %), Österreich (8,8 %). Quelle: Tagesschau, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/deutsche-sparen-viel-internationaler-vergleich-100.html

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Was sind schlechte und was sind gute Schulden? Worauf muss man bei Kreditaufnahmen für private Zwecke oder für das Gründen achten? Wie ist Gründen ohne Kredit möglich? Sollte von Anfang an eine bessere Finanzbildung vermittelt werden, damit TikTok-Trends wie Klarna-Schulden gar nicht erst einen Hype auslösen?

In der neuen Folge von Female Finance spricht Janin Ullmann mit Unternehmerin Janna Ensthaler und Finanzjournalistin Anissa Brinkhoff über das Thema Schulden. Ob als Studierende, Gründerin oder später beim Hausbau – wir alle nehmen mal einen Kredit auf. Ensthaler und Brinkhoff teilen dazu hilfreiche Tipps für den Kreditprozess und dazu, wie Gründen ganz ohne Fremdkapital funktionieren kann. Die Links dazu findet ihr unten.

Fakt 1) Zum 1. Oktober 2023 wurde für Deutschland eine Überschuldungsquote von rund 8,15 Prozent gemessen. Damit sind etwa 5,65 Millionen Bürger:innen über 18 Jahre überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Rund 3,43 Millionen dieser überschuldeten Personen sind Männer. (Quelle: Statista, Research Department)

Fakt 2) Die individuelle Schuldensumme lag 2022 im Mittel bei ca. 30.900 Euro. [(Quelle: Statista, Research Department)](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/353616/umfrage/individuelle-schuldenhoehe-in-deutschland/#:~:text=Nach%20 Angaben%20 des%20 Statistischen%20 Bundesamtes,30.900%20 Euro.)

Fakt 3) In den ersten beiden Pandemiejahren ist der Anteil von Gründungen durch Frauen deutlich gestiegen. Die Hoffnung auf den Beginn eines positiven Trends hat sich jedoch als verfrüht herausgestellt. So ist der Gründerinnenanteil nun wieder deutlich auf 37 % gesunken. Der Rückgang der Gründungstätigkeit 2023 ist also zu einem Großteil ein Minus bei Gründerinnen: So setzten 2023 mit 205.000 etwa 20 % weniger Frauen eine Existenzgründung um als noch im Vorjahr. https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/existenzgruendung.html

Informationen zu Startkapital für die Unterstützung deiner eigenen Gründung

Gründungszuschuss: https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld/gruendungszuschuss-beantragen

Unabhängige Plattform für Gründerinnen: https://www.whoin.de/

Gründungsberatung der Handelskammern, hier am Beispiel Hamburg: https://www.ihk.de/hamburg/produktmarken/beratung-service/gruendung

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Karriere machen und gleichzeitig eine Familie gründen – ist das parallel möglich? Wie lässt sich die berufliche Laufbahn mit Familie und Kindern vereinbaren? Wie bleibt man finanziell unabhängig vom Partner? Und welche Nachteile ergeben sich für Frauen durch den Kinderwunsch in unserer Gesellschaft? In dieser Folge von Female Finance sprechen Janin Ullmann, Unternehmerin und Investorin Judith Williams sowie Finanzexpertin Margarethe Honisch über Lösungen für Frauen, die Karriere und Familie miteinander verbinden wollen. Sie diskutieren, wie wichtig die finanzielle Unabhängigkeit dabei sei. Ihre schwierige Zeit als alleinerziehende junge Mutter habe sie gelehrt: „Ich konnte mir noch nie vorstellen, von einem Mann abhängig zu sein.“ Kinder sollte man zudem frühzeitig in finanzielle Bildung einbeziehen. „Super spannend finde ich, dass sich die Gen Z und sogar jüngere Kinder total dafür interessieren“, sagt Williams. Sie fragt sich, warum dieses Thema noch nicht in der Schule behandelt werde. „Es müsste Sommercamps geben, in denen Kinder über Finanzen lernen.“ Ihre eigenen Kinder seien da schon weiter und würden ihr erklären, wie man investiert.

Außerdem geht es in der Folge darum, wie wichtig es ist, dass Partner gleichberechtigt zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Notwendigkeit gesellschaftlicher Veränderungen, um Frauen zu ermutigen, ihre Potenziale voll auszuschöpfen.

Fakt 1) Im Jahr 2022 arbeiten 66 % der erwerbstätigen Mütter in Teilzeit, aber nur 7 % der Väter. (Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/03/PD22_N012_12.html)

Fakt 2) Die Zahl arbeitender Mütter mit minderjährigem Nachwuchs hat in den vergangenen 18 Jahren deutlich zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt bekannt gab, lag ihr Anteil im Jahr 2022 bei zwei Dritteln. Allerdings waren viele von ihnen in Teilzeit beschäftigt. Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/10/PD23_392_12_13.html

Fakt 3) In Deutschland übernehmen Frauen durchschnittlich 52,4% mehr Care-Arbeit als Männer. Im Jahr 2022 waren es täglich mehr als 4 Stunden. (Bertelsmann) https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/beschaeftigung-im-wandel/projektnachrichten/gleichstellung-am-arbeitsmarkt#:~:text=Dieser%20Unterschied%20ist%20mehr%20als,%2C5%20Stunden)

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In einer Welt, die ständig im Wandel ist, wird finanzielle Unabhängigkeit für Frauen immer wichtiger. In der Geschichte wurden Frauen oft von finanziellen Entscheidungen ausgeschlossen oder auf traditionelle Rollenbilder beschränkt. Doch heute erkennen wir zunehmend die Notwendigkeit, Frauen in finanziellen Angelegenheiten zu stärken. Warum ist finanzielle Unabhängigkeit und Bildung für Frauen so wichtig? Wie können diese Faktoren die Gleichberechtigung und Wohlstand in unserer Gesellschaft fördern?

In dieser Folge von Female Finance sprechen Janin Ullmann, Fernsehmoderatorin Frauke Ludowig und Finanz-Journalistin Anissa Brinkhoff über die Bedeutung von finanzieller Sicherheit. Gemeinsam beleuchten sie, wie Frauen finanzielle Unabhängigkeit erreichen können. Wie trägt finanzielle Bildung zur Sicherung individueller Freiheit bei? Wie ist es möglich, diese in der Partnerschaft und in der Familie umzusetzen?

Fakt 1) Drei von zehn Frauen in Deutschland sind finanziell abhängig. 82% dieser Frauen sehen ihre Situation als aussichtslos und glauben nicht, dass sie jemals wirtschaftlich unabhängig werden. Der Hauptgrund für diese Abhängigkeit ist bei 53 Prozent das zu geringe Einkommen. Zudem hat ein Viertel der betroffenen Frauen (24 Prozent kein eigenes Einkommen. (Quelle: Mastercard) https://www.mastercard.com/news/europe/de-de/newsroom/pressemitteilungen/de-de/2022/november/womenomics-studie-zu-frauen-und-finanzen-nur-63-prozent-der-deutschen-frauen-fuhlen-sich-finanziell-unabhangiger-als-frauen-vorheriger-generationen/

Fakt 2) Jede vierte Frau äußert Zukunftsängste in Bezug auf die eigene Finanzsituation, wohingegen nur 14,7 Prozent der Männer diese Sorgen haben. (Quelle: (LV 1871)) https://www.lv1871.de/lv/private-rentenversicherung/wiki/finanzielle-unabhaengigkeit-frauen/

Fakt 3) Gender Care Gap 2022: Frauen leisten 44,3 Prozent mehr unbezahlte Arbeit als Männer. (Quelle: destatis) https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/02/PD2407363991.html

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New Work ist als Sammelbegriff für viele Menschen noch nicht greifbar. Fränzi Kühne in diesem Bereich eine Vorreiterin. Zusammen mit Boontham Temaismithi ist sie Tandem-Vorständin der Edding AG. Das bedeutet, sie teilt sich die Position mit ihrem Kollegen. Sie ist der Meinung, dass das Vollzeit-Arbeitsmodell für zukünftige Generationen nicht mehr funktionieren wird. In einer neuen Folge Female Finance spricht sie mit Janin Ullmann und Swantje Allmers über die Chancen und Herausforderungen, welche die neue Arbeitswelt mit sich bringt. In dieser Folge als Expertin dabei: Swantje Allmers, die Gründerin von New Work Masterskills. Das Unternehmen begleitet Menschen und Organisationen dabei, New Work ganzheitlich zu verstehen, umzusetzen und als Chance für sich zu nutzen. Sie ist Co-Autorin des Buches On the Way to New Work, das sich mit der Frage befasst, wie New Work Menschen stärkt, Organisationen erfolgreicher macht und zur Lösung unserer gesellschaftlichen Herausforderungen beiträgt.

Fakt 1) In Deutschland ist nur jeder Zwanzigste CEO weiblich.

Fakt 2) Nur 23 % aller deutschen Unternehmen haben mindestens zwei Frauen im Vorstand. In den USA sind es vergleichsweise 97 %.

Fakt 3) Krise als Chance: Im Durchschnitt geben 15 Prozent mehr Frauen als Männer an, sich während der Corona-Krise und neuen New-Work- Modellen stark oder sehr stark verbessert zu haben.

Fakt 4) Immer mehr Beschäftigten geht es um die Optimierung des eigenen Arbeitslebens: 38 Prozent würden ihre Arbeitszeit gerne reduzieren.

Quellen: 1: https://www.allbright-stiftung.de/fakten 2: https://www.frauen-in-fuehrungspositionen.de/zahlen-daten-fakten-2022/ 3 & 4: https://initiative-chefsache.de/jahresreport-2020-wie-frauen-von-new-work-profitieren-koennen/

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FAQ

Wie viele Episoden hat Female Finance?

Female Finance currently has 28 episodes available.

Welche Themen behandelt Female Finance?

The podcast is about Investing, Patreon, Podcasts and Business.

Was ist die beliebteste Episode auf Female Finance?

The episode title 'Ariana Baborie – über Aktien- und Kryptoinvestments' is the most popular.

Was ist die durchschnittliche Episodenlänge auf Female Finance?

The average episode length on Female Finance is 53 minutes.

Wie oft werden Episoden von Female Finance veröffentlicht?

Episodes of Female Finance are typically released every 14 days.

Wann war die erste Episode von Female Finance?

The first episode of Female Finance was released on Jan 6, 2022.

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