
Franzi von Hardenberg – Über Seriengründungen und den ersten geschlossenen Goldkreislauf der Welt
11/11/22 • 68 min
Ein eigenes Unternehmen zu gründen hat viele Anreize – Unabhängigkeit, Flexibilität und man hat die Möglichkeit, die eigene Leidenschaft zu verfolgen. Doch um ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen zu können, braucht man mehr als eine Idee. Weibliche Gründerinnen sehen sich nach wie vor vielen Hürden gegenüberstehen. Wie finde ich den passenden Investor? Finanziere ich selbst? Der Wissens- und Erfahrungsaustausch und das gegenseitige Fördern sind essenziell geworden. Die Bedeutung von weiblichen Netzwerken nimmt gerade in der Gründerszene stark zu. Franzi von Hardenberg hat in den letzten 10 Jahren vier Unternehmen gegründet und wurde 2015 als "Vorbild-Unternehmerin" ausgezeichnet. In dieser Episode spricht sie mit Janin Ullmann über ihre Erfahrungen im Unternehmertum, erzählt, wieso sie an Second Time Founder glaubt und wieso Gründer resilient sein müssen.
Fakt 1) Im Vergleich zu männlichen Gründern (29,6%) haben nur 16,8 % der weiblichen Gründerinnen mehr als ein Unternehmen gegründet.
Fakt 2) Durch die geringe Förderung durch Investoren suchen 45,2% der weiblichen Gründerinnen finanzielle Unterstützung bei Familie und Freunden.
Fakt 3) Der Anteil an weiblichen Angel Investoren beträgt in Deutschland lediglich 12,9 %, 8.500 männlichen Business Angels stehen nur 870 Angel-Investorinnen gegenüber.
In dieser Folge als Expertin dabei: Katja Ruhnke. Sie ist Geschäftsführerin der CK Venture Capital GmbH. Neben ihrem Engagement als Investorin ist die gelernte Musicaldarstellerin und Mutter von zwei Kindern im familieneigenen Betrieb in Unterschleißheim bei München tätig. Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern wurde sie im Sommer 2019 mit der Idee der Start Up Finanzierung infiziert und ist seitdem mit großer Leidenschaft Angel Investorin.
Quellen der Fakten: 1 & 2: https://startupverband.de/fileadmin/startupverband/mediaarchiv/research/ffm/ffm_2019.pdf 3: https://www.businessinsider.de/gruenderszene/business/weibliche-business-angels-a/
Ein eigenes Unternehmen zu gründen hat viele Anreize – Unabhängigkeit, Flexibilität und man hat die Möglichkeit, die eigene Leidenschaft zu verfolgen. Doch um ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen zu können, braucht man mehr als eine Idee. Weibliche Gründerinnen sehen sich nach wie vor vielen Hürden gegenüberstehen. Wie finde ich den passenden Investor? Finanziere ich selbst? Der Wissens- und Erfahrungsaustausch und das gegenseitige Fördern sind essenziell geworden. Die Bedeutung von weiblichen Netzwerken nimmt gerade in der Gründerszene stark zu. Franzi von Hardenberg hat in den letzten 10 Jahren vier Unternehmen gegründet und wurde 2015 als "Vorbild-Unternehmerin" ausgezeichnet. In dieser Episode spricht sie mit Janin Ullmann über ihre Erfahrungen im Unternehmertum, erzählt, wieso sie an Second Time Founder glaubt und wieso Gründer resilient sein müssen.
Fakt 1) Im Vergleich zu männlichen Gründern (29,6%) haben nur 16,8 % der weiblichen Gründerinnen mehr als ein Unternehmen gegründet.
Fakt 2) Durch die geringe Förderung durch Investoren suchen 45,2% der weiblichen Gründerinnen finanzielle Unterstützung bei Familie und Freunden.
Fakt 3) Der Anteil an weiblichen Angel Investoren beträgt in Deutschland lediglich 12,9 %, 8.500 männlichen Business Angels stehen nur 870 Angel-Investorinnen gegenüber.
In dieser Folge als Expertin dabei: Katja Ruhnke. Sie ist Geschäftsführerin der CK Venture Capital GmbH. Neben ihrem Engagement als Investorin ist die gelernte Musicaldarstellerin und Mutter von zwei Kindern im familieneigenen Betrieb in Unterschleißheim bei München tätig. Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern wurde sie im Sommer 2019 mit der Idee der Start Up Finanzierung infiziert und ist seitdem mit großer Leidenschaft Angel Investorin.
Quellen der Fakten: 1 & 2: https://startupverband.de/fileadmin/startupverband/mediaarchiv/research/ffm/ffm_2019.pdf 3: https://www.businessinsider.de/gruenderszene/business/weibliche-business-angels-a/
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Lena Gercke – Über den Aufbau ihres Modelabels und die Vereinbarkeit von Job und Familie
Frauen sind in der Gründungswelt nach wie vor stark unterrepräsentiert. Der Anteil der Startup-Gründerinnen lag 2021 bei lediglich 11,9 Prozent. Fragt man Schulkinder, wer den Traum hat, später einmal ein Unternehmen zu gründen, meldet sich meistens kein einziges Mädchen. Wie kann man Frauen motivieren zu gründen und den Zugang zu finanzieller Unterstützung erleichtern?
Über diese und weitere Themen spricht Janin Ullmann in dieser Folge mit Lena Gercke. Sie ist ein deutsches Model, Fernsehmoderatorin und mittlerweile als Unternehmerin aktiv. Das Thema weibliche Gründerinnen sollte noch stärker in den Medien vertreten sein, da:
Fakt 1) Nur 11,9 Prozent der Start-ups in Deutschland werden von Frauen gegründet.
Fakt 2) Über alle Branchen betrachtet, schafft eine gründende Person in einem reinen Frauenteam 23 neue Arbeitsplätze, in reinen Männerteam sind es 17.
Fakt 3) Der Frauenanteil unter den Gründenden ist in gründungsstarken Metropolen und Bundesländern am höchsten. Brandenburg und Berlin haben den höchsten Frauenanteil unter den Start-up Gründenden.
Quelle der Fakten: https://www.startbase.de/downloads/female-founder-report/2021/female-founder-report.min.pdf
In dieser Folge als Expertin dabei: Verena Pausder. Sie ist Unternehmerin, Expertin für Digitale Bildung, Autorin und Gründerin von Fox & Sheep und den HABA Digitalwerkstätten. Vor zwei Jahren wurde sie vom Handelsblatt und BCG als Vordenkerin 2020 ausgezeichnet. In ihrem Podcast FAST & CURIOUS spricht sie zusammen mit Lea-Sophie Cramer über Unternehmertum, Investments und übers Leben. Im Juli 2022 hat sie zusammen mit 5 Co-Gründerinnen die Frauenmannschaft des FC Viktoria Berlin übernommen.
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Fränzi Kühne – Über New Work, Jobsharing und Fehlerkultur
New Work ist als Sammelbegriff für viele Menschen noch nicht greifbar. Fränzi Kühne in diesem Bereich eine Vorreiterin. Zusammen mit Boontham Temaismithi ist sie Tandem-Vorständin der Edding AG. Das bedeutet, sie teilt sich die Position mit ihrem Kollegen. Sie ist der Meinung, dass das Vollzeit-Arbeitsmodell für zukünftige Generationen nicht mehr funktionieren wird. In einer neuen Folge Female Finance spricht sie mit Janin Ullmann und Swantje Allmers über die Chancen und Herausforderungen, welche die neue Arbeitswelt mit sich bringt. In dieser Folge als Expertin dabei: Swantje Allmers, die Gründerin von New Work Masterskills. Das Unternehmen begleitet Menschen und Organisationen dabei, New Work ganzheitlich zu verstehen, umzusetzen und als Chance für sich zu nutzen. Sie ist Co-Autorin des Buches On the Way to New Work, das sich mit der Frage befasst, wie New Work Menschen stärkt, Organisationen erfolgreicher macht und zur Lösung unserer gesellschaftlichen Herausforderungen beiträgt.
Fakt 1) In Deutschland ist nur jeder Zwanzigste CEO weiblich.
Fakt 2) Nur 23 % aller deutschen Unternehmen haben mindestens zwei Frauen im Vorstand. In den USA sind es vergleichsweise 97 %.
Fakt 3) Krise als Chance: Im Durchschnitt geben 15 Prozent mehr Frauen als Männer an, sich während der Corona-Krise und neuen New-Work- Modellen stark oder sehr stark verbessert zu haben.
Fakt 4) Immer mehr Beschäftigten geht es um die Optimierung des eigenen Arbeitslebens: 38 Prozent würden ihre Arbeitszeit gerne reduzieren.
Quellen: 1: https://www.allbright-stiftung.de/fakten 2: https://www.frauen-in-fuehrungspositionen.de/zahlen-daten-fakten-2022/ 3 & 4: https://initiative-chefsache.de/jahresreport-2020-wie-frauen-von-new-work-profitieren-koennen/
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