nSonic – Der Podcast – nSonic
Boris Nienke
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Top 10 nSonic – Der Podcast – nSonic Episodes
Goodpods has curated a list of the 10 best nSonic – Der Podcast – nSonic episodes, ranked by the number of listens and likes each episode have garnered from our listeners. If you are listening to nSonic – Der Podcast – nSonic for the first time, there's no better place to start than with one of these standout episodes. If you are a fan of the show, vote for your favorite nSonic – Der Podcast – nSonic episode by adding your comments to the episode page.
#236 – Audio – Lavalier
nSonic – Der Podcast – nSonic
07/27/20 • -1 min
Ich habe Lavalier-Mikrofone mit einer RØDELink Filmmaker Funktstrecke ausprobiert. Ihr hört:
- Studio-Mikrofon: Großmembran Kondensator, MXL V67
- Das mitgelieferte RØDE Lavalier (Kugelcharakteristik)
- Sennheiser ME 2-II (Kugelcharakteristik)
- Sennheiser MKE 40-EW (Nierencharakteristik)
Die Aufnahmen mit den Lavalier jeweils:
- Komplett trocken, ohne Bearbeitung im Vergleich zum nahezu trockenen Sound des Studio-Mikrofons
- Bearbeitet mit EQ
- Bearbeitet mit EQ und Denoise
Das angesprochene Video, in dem ich die RØDELink Filmmaker(*) Funkstrecke vorstelle und die besprochenen Ansteckmikrofone zeige, findet Ihr bei Youtube.
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Fotoworkflow – RAW aufheben oder löschen?
nSonic – Der Podcast – nSonic
01/23/11 • -1 min
Also ich weiß nicht... sicher, Platz ist Platz – Aber der ist doch auch zum nutzen da?
Wenn ich dann lese und höre: “Wieder 10 GB Platz gewonnen”, dann rechne ich mal kurz: Bei einer aktuellen 2TB Platte sind das nicht mal 0,5% der Gesamtkapazität. Dafür hat man dann aber einen großen Schwung Negative weg geworfen und nur die Abzüge behalten. Ist es das wert?
Spart man wirklich so viel oder verliert man mehr als man spart?
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Erinnerungen
Mein Vater hat vor einiger Zeit einen ganzen Schrank Dias weg geworfen. “Uralte” Fotos, schlecht gelagert, teils arg beschädigt. Außerdem brauchte er den Platz und die Bilder guckt sich ja eh keiner mehr an (was in dem Zustand auch nicht mehr gegangen wäre). Ja, klang mal nachvollziehbar. Inzwischen hätte ich aber passende Scanner- oder Repro-Techniken um die Dias (wenigstens einen Teil davon) digital zu retten/restaurieren und meine Schwestern würden sich freuen, ihre Eltern zu Jugendzeiten zu sehen... gibt’s nicht mehr. Ist jetzt alles weg. Bis auf die wenigen Bilder die es noch als Abzüge in den Alben gibt.
An die Zukunft denken
Will sagen: Ich maße mir doch HEUTE nicht an zu entscheiden, ob ich ein RAW nie wieder benötigen werde. Ich habe schon alte RAWs in neuen RAW-Entwicklern bearbeitet und war froh, dass ich das tun konnte. Neue Möglichkeiten. Wer weiß, was da später möglich sein wird? Vielleicht möchten meine Schwestern in 10 Jahren mal meine alten Fotos selber bearbeiten oder mit dann neuen Techniken nutzen/betrachten/wasauchimmer – dann wollen die vielleicht mehr als den 800x600px JPG-Abzug der dann auf jedem Armband viel zu niedrig aufgelöst rüber kommt?!
Meine Vorgehensweise
Ich bearbeite meine Bilder seit einigen Jahren mit Lightroom. Mein Workflow sieht dabei wie folgt aus:
- Bilder von Speicherkarte importieren, 1:1 Vorschauen berechnen lassen
- Durch die Bilder gucken (in Einzelbildansicht) und entscheiden:
- a) Unscharf, verwackelt, nicht das was ich wollte? Dann tatsächlich zum löschen markieren (X)
- b) Super! DER Treffer. Sei es durch Schärfe, Motiv, Situation – auf JEDEN Fall behalten UND näher betrachten und ggf. bearbeiten/nutzen. Dann als “Pick” markieren (P)
- c) Ja, in Ordnung. Motiv, Schärfe, Situation... passt schon. Haut mich nicht aus den Socken, ist aber OK. Dann auf jeden Fall aufheben! Meinungen können sich ändern oder man braucht Füllmaterial für ein Buch, eine Webseite etc. Keine Flagge setzen aber aufheben (U)
Je nach Situation lösche ich die mit “X” markierten anschließend direkt. Wenn ich zig tausend Fotos von einer Veranstaltung gemacht habe und nach dem Durchgang noch 1000+ Bilder übrig sind, dann ist es mir schlicht egal, wenn ich jetzt ein oder zwei Bilder zu viel lösche. SO gut können die gar nicht gewesen sein, sonst hätte ich die gar nicht erst mit X markiert wink – Also weg damit.
Bei anderen Situationen (Portraits, Bands,...) wo es weniger Fotos insgesamt sind, da warte ich damit noch ein paar Tage und schaue dann noch mal mit frischem Kopf über die “X” markierten. Ab und an behalte ich dann doch noch ein/zwei Bilder, der Rest fliegt dann aber von der Platte (nur die Xer!)
Alles andere wird aufgehoben! Auch wenn ein Bild durch PS gegangen ist, dann habe ich halt ein RAW und ein PS.
Derzeit spielt sich das noch alles auf meiner internen iMac Platte ab (die habe ich inzwischen von 500 GB auf 2 TB aufgerüstet). Zukünftig werde ich darüber nachdenken, eine externe Platte (2+ TB) ausschließlich für die Fotos/Videos anzuschließen oder aber Jahresweise auszulagern (also z.B. aktuelles Jahr und Vorjahr auf der internen Platte für schnellen Zugriff, alles ältere auf eine externe Platte)
Inzwischen sorgt TimeMachine für ein regelmäßiges Backup der internen Platte auf einen Drobo (4 Platten, RAID-ähnlich), damit nicht die Hardware selbst mal die Bilder löscht wink
Algebra
Festplattenplatz ist richtig günstig geworden:
- 2 Terabyte liegen, zum Zeitpunkt wo ich das hier schreibe, bei um die 100 Euro (teils 80,- und teils 130,-)
- Die RAW-Dateien meiner alten 5D (Mk1) benötigen etwa 15 MB
- Es passen also etwa 133.000 Aufnahmen auf so eine Platte.
- Das macht ca. 75 cent pro 1000 Fotos.
OK, Bei einer 5D Mk2 sind die Aufnahmen größer, so um die 25 MB. Also etwa 80.000 Aufnahmen und ca. 1,25 Euro pro 1000 Fotos. Von einer Kostenexplosion kann man aber nun nicht sprechen – Auch dann nicht, wenn man die Preise verdoppelt, weil man mindestens eine Kopie als Backup vorhalten sollte.
Formatwechsel
Formate von Festplatten – oder Speichermedien generell – und auch Bilddaten werden sich ändern. Das haben sie immer getan. Mal mehr, mal weniger. Früher hatten wir IDE-Platten, heute SATA. W...
nSonic #230 – Mac – Ordnung in Programmen
nSonic – Der Podcast – nSonic
01/16/11 • -1 min
Anwendungen landen auf dem Mac immer im Programme-Ordner. Da wird es mit der Zeit ganz schön voll und unübersichtlich. Auch wenn man die Programme vermutlich überwiegend über Spotlight startet, kann es sinnvoll sein, ein paar Ordner für verschiedene Programm-Kategorien zu haben oder Programme für einen Arbeitsablauf zusammengefasst an einer Stelle aufrufen zu können.
Das verschieben der Programme in andere Ordner ist keine so gute Idee, weil die automatischen Programmaktualisierungen dann versagen können.
Besser ist es, man legt sich Verknüpfungen zu den Anwendungen in eigenen Ordnern an. Diese Ordner kann man dann auch wieder ins Dock legen.
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nSonic #229 – Denk Mal – Staubsauger
nSonic – Der Podcast – nSonic
12/29/10 • -1 min
Mein neuer Staubsauger, ein Miele Silent&Compact 6000, ist mein erster Sauger der mit Beuteln arbeitet. Bisher hatte ich nur Staubsauger die ohne Beutel und mit Permanentfiltern funktionierten. Diese Sauger hatten nur ein paar Haken:
- Sie waren sehr laut
- Es staubte extrem beim entleeren
- Die Reinigung der Filter erzeugte auch viel Staub
In dieser Folge erzähle ich Euch warum ich den Miele so gut finde, was mich am Dirt Devil genervt hat und Ihr könnt selber den Unterschied hören.
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Dirt Devil
Die negative Krönung war allerdings mein letzter Sauger, ein Dirt Devil Centrixx TS. Dies war der bisher lautestes Sauger mit der geringsten Saugkraft der mir je unter die Finger gekommen war. Kaum hatte man ihn einmal benutzt, musste man ihn auch schon wieder leeren und komplett reinigen, weil sonst die ohnehin schon geringe Saugleistung noch weiter sank. Außer viel Krach nichts gewesen.
Dyson?
Das raubte mir den letzten Nerv und so musste ein neuer Staubsauger her. Ich suchte lange und stieß zunächst auf die Sauger von Dyson. Ziemlich teuer. Mit etwas Glück bekommt man welche für unter 300,- Euro, viele Modelle liegen aber weit darüber. Das Design dieser Sauger hat mir nie wirklich gefallen und nachdem ich die Geräte mal hören konnte war mir klar, dass die Geräte womöglich gut saugen aber dabei auch ziemlich laut sind.
Es bleibt das Problem der Behälterentleerung. Spätestens dann steht man an der Mülltonne nämlich schnell in einer Staubwolke. Das Saugrohr aus Kunststoff wollte mir auch nicht gefallen, viele Nutzer schildern, dass es sich statisch auflädt und Tierhaare dann eher am Rohr als im Behälter zu finden seien.
Außerdem staubt auch ein Sauger mal voll und möchte abgewischt werden. Ich hatte meine Bedenken bei der verwinkelten Konstruktion wie das Gerät wohl in ein paar Jahren aussehen würde...
Miele – pssst, leise
Der wichtigste Punkt aber: Ich wollte aber unbedingt etwas leiseres haben. Ob Beutel oder nicht war mir dann egal. Da offenbar alle Geräte ohne Beutel sehr laut sind, offenbar prinzipbedingt, schaute ich also nach Geräten mit Beutel. Ein Arbeitskollege brachte mich auf Miele.
Bei Miele einen Staubsauger zu kaufen ist nicht ganz einfach. Viele Modelle in diversen Modellreihen. Hauptunterschied ist oft die Farbe. Detailunterschiede gibt es in einzelnen Funktionen, der Steuerung der Saugkraft, dem mitgeliefertem Zubehör, den eingesetzten Beuteln und Filtern und in der Gehäusegröße.
Die größeren Gehäuse fassen Beutel mit 4 bzw. 4,5 Litern. Die Kompakten Geräte liegen bei 3,5 Litern. Da ich noch nie einen Sauger mit Beutel, geschweige denn einen von Miele hatte, kann ich nicht sagen wie lange es dauert, bis ein Beutel voll ist.
Die Größeren Gehäuse nehmen außerdem drei Zusatzdüsen auf, für Fugen und Polster zum Beispiel. Allerdings passen diese Düsen nur in einer ganz bestimmten Anordnung in das Fach. Da man eine der Düsen auch verdrehen/anwinkeln kann, war ich mir nicht sicher, ob diese dann immer noch hinein passen würde.
Bei den Kompakten Geräten sind diese Zusatzdüsen außen auf einen Clip aufgesteckt. Das passt immer.
Generell praktisch bei Miele sind die Rollen. Diese drehen sich nämlich in alle Richtungen, wie bei einem Einkaufswagen. Das bedeutet, dass man den Sauger problemlos in alle Richtungen schieben und ziehen kann. Man merkt kaum, dass man den Kasten hinter sich her zieht.
Gewöhnungsbedürftig ist die Abluft, die nach oben gepustet wird. Diese ist dank HEPA-Filter zwar sehr sauber und sie wird auch nicht besonders warm, aber es ist schon komisch wenn man direkt angepustet wird, wenn man am Gerät die Leistung einstellt. Andere Geräte pusten nach hinten oder zur Seite, was ich aber auch nicht so prickelnd finde, weil dabei natürlich der Staub aufgewirbelt wird, den man eigentlich saugen möchte.
Sehr praktisch finde ich, dass der Silent&Compact 6000 gleich drei Halterungen für das Saugrohr hat. Aufrecht stehend kann man es links und rechts befestigen, während des Saugens kann man es hinten am Gerät befestigen. Praktisch, endlich nicht mehr das Saugrohr irgendwie in die Wandecke oder an den Türgriff zirkeln sondern schnell mal abstellen.
Wenn schon leise, dann richtig. Miele bot zum Zeitpunkt des Kaufes genau ein Gerät an, dass explizit als leise beworben wurde. Den Silent&Compact 6000. Und genau der wurde es dann auch bei mir.
Die Kompakte Form lässt sich einfach verstauen. Die Zusatzdüsen am Clip...
nSonic #228 – Mac – AppleTV 2 (Immer noch Hobby)
nSonic – Der Podcast – nSonic
12/05/10 • -1 min
Es hatte alles so einfach sein sollen. Musik, Fotos, Videos liegen bereits auf meinen Macs und auf der TimeCapsule und eine kleine schwarze Kiste namens AppleTV2 sollte all diese Dinge ganz einfach auf den heimischen Fernseher bringen können.
Nun, im Prinzip, also rein theoretisch, funktioniert das auch. Praktisch läuft es leider nicht ganz so rund.
Ich möchte in diesem Artikel schildern, was ich mit dem AppleTV2 erreichen wollte, was für mich funktionierte und was nicht. Ihr könnt danach selbst beurteilen, ob mein Anwendungsfall auf Euch zutreffen sollte und ob dieses AppleTV2 für Euch sinnvoll ist oder nicht.
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Die Aufgabe
Mein Ziel war (und ist), möglichst einfach, bequem und schick an die Daten meiner Macs zu kommen um diese am Fernseher im Wohnzimmer anzuzeigen.
- Vorrangig geht es mir dabei darum, dass ich Video-Podcasts nicht im Bürostuhl hockend, sondern auf dem Sofa lümmelnd sehen möchte.
- Wenn Besuch da ist, oder auch mal für uns selbst, möchte ich Diashows ausgewählter Fotos anschauen können.
- Außerdem möchte ich die ein oder andere TV-Aufnahme auf Abruf zur Verfügung haben.
- Die Krönung wäre, wenn ich mir alle meine DVDs in iTunes, oder noch besser einfach irgendwo im Netzwerk, ablegen könnte um schnellen Zugriff auf alle Filme zu haben. Die ebenfalls neu angeschaffte TimeCapsule hätte mit 2 Terabyte genügend Platz.
Da die Daten ohnehin alle über meine Macs zur Verfügung gestellt werden, klang das AppleTV2 wie die perfekte Lösung für meine Aufgaben. Gucken wir mal.
Erste Schritte
Alles fing super an. Hundertundneunzehn Euro später kam eine kleine, wirklich erstaunlich winzige Schachtel ins Haus. Man öffnet sie und es lag ein wirklich schicker, schwarzer Monolith darin. Das AppleTV2 ist kleiner als man es erwarten würde. Außerdem lag im Paket eine kleine Fernbedienung, die allerdings im Alu-Silber der MacBook Pro Serie gehalten ist. Zuletzt war noch ein Stromversorgungskabel enthalten. Das Netzteil ist in dieser winzigen Kiste namens AppleTV2 schon enthalten.
Doch dann bereits das erste Problem: Das AppleTV2 kann ausschließlich über HDMI mit dem TV verbunden werden. Und was lag nicht in der Schachtel? Richtig! Ein HDMI-Kabel gab es zum Preis von 119,- Euro nicht dazu. Würde auch gar nicht in die schicke kleine Kiste passen. Das war jetzt kein so großes Problem, denn man konnte das durchaus vor dem Kauf wissen und so hatte ich bereits zeitig über Amazon ein HDMI-Kabel (und nicht das billigste) gekauft. Somit stand dem Anschluss nichts mehr im Wege.
Die Inbetriebnahme ging dann wirklich reibungslos. HDMI mit dem TV verbunden, Stromstecker in die Steckdose, TV auf den richtigen Eingang geschaltet – fertig. Schon konnte ich das Apple-Logo sehen. AppleTV2 bootete. Kurze Zeit später sah ich bereits das Menü. Ich kann jetzt nicht im einzelnen sagen wie die Inbetriebnahme exakt ablief – entschuldigt bitte, ich hätte mir Notizen machen müssen, so ist es leider schon zu lange her. Ich weiß nur, dass ich nach einem WLAN-Zugang gefragt wurde. Außerdem habe ich meinen iTunes-Zugang eingegeben (E-Mail und Passwort).
Die Eingabe von E-Mail-Adresse und Passwort, auch für das WLAN, waren über die Fernbedienung allerdings wirklich eine Qual! Rauf, runter, links, rechts – Klick. Buchstabe für Buchstabe... Und wenn Ihr, so wie ich, sichere Passwörter nutzt, mit Buchstaben in Groß- und Kleinschrift, mit Ziffern und Sondernzeichen, dann habt Ihr einigen “Spaß” diese mit der Cursor-Steuerung einzutragen. Von Apple gibt es für iPhone und iPod Touch eine Anwendung namens “Remote”. Diese ist kostenlos und lässt eine etwas bequemere Steuerung des AppleTV über das iPhone zu. Hier bekommt man dann auch eine Tastatur um solche Dinge einzutragen. Ich wusste das zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht smile
Online – Eine Frage der Leitung
Mit dem AppleTV2 kann man, und soll man nach Apples Wünschen auch, recht bequem Filme online ausleihen. Kaufen kann man sie allerdings nicht mehr. Begründet wird das unter anderem damit, dass das neue AppleTV2 keine Festplatte mehr hat um die Filme permanent zu speichern. Nun, warum lässt man das Gerät die Filme dann nicht auf einen der vorhandenen Macs laden? Warum nur in eine Richtung streamen? Ich denke also eher, dass es darum geht, mehr Geld auszugeben wenn man den Film öfters sehen möchte – bzw. um Geld zu sparen, wenn man ihn ohnehin nur einmal sehen möchte.
Das Film-Archiv ist ganz hübsch aufgemacht. Wie DVD-Schachteln sind die Cover wie in einem Buchregal (ohne wirklich ein Regal z...
nSonic #226 – Denk Mal – Von der Kunst der Selbstorganisation (4)
nSonic – Der Podcast – nSonic
10/22/10 • -1 min
Software hilft
Software hat nur ein prinzipielles Problem: Sie ist meistens nicht dort, wo Du gerade bist. Wie sollst Du also unterwegs neue Aufgaben erfassen oder beim Büroartikel-Händler vor Ort nachschauen, was Du sonst noch so brauchst?
Zum Glück leben wir aber inzwischen in einer Zeit, in der diese Probleme lösbar sind. Voraussetzung dafür ist nur, dass Du neben einem Rechner auch einen mobilen Rechner hast. Ich gehe in diesem Fall von einem Mac und einem iPhone aus. Es gibt aber sicher auch Lösungen für Windows, Linux, Android, RIM oder Symbian etc. Da musst Du allerdings dann selbst mal auf die Suche gehen.
Weblösungen
Es gibt kleinere und größere ToDo-Listen die sich rein im Web bearbeiten lassen. Alles was man also benötigt ist ein Browser. Damit ist dieses Konzept natürlich am flexibelsten und von überall auch ohne teure Mobilgeräte zu nutzen.
Ich muss aber gestehen, dass alles, was ich bisher gesehen habe, nur für einfachste Anwendungen genügt. Sobald die Lösungen etwas mehr können benötigt wird man häufig monatlich zur Kasse gebeten oder sie sind einfach unübersichtlich oder unnötig kompliziert.
Dennoch gibt es viele Anwender von solchen Lösungen die damit zufrieden sind und oftmals gibt es auch Software für den lokalen oder mobilen Client. Ein Blick lohnt also durchaus.
mehr nach dem KlickDer Vorteil ist, dass die Daten im Web gespeichert und somit von überall zugänglich sind. Der Nachteil ist, dass Du immer online sein musst um Deine Aufgaben zu sehen und zu verwalten. Außerdem bist Du direkt abhängig vom Anbieter: Verliert der die Daten eines Servers, dann sind unter Umständen auch Deine Aufgaben weg. Wird der Dienst eingestellt sind Deine Daten weg. Wie es um die Datensicherheit steht weißt Du normalerweise auch nicht. Es wäre also gut, keine allzu vertraulichen oder brisanten Daten einzutragen.
Vertreter dieser Art sind unter anderem:
Offline Lösungen
Neben den reinen Weblösungen gibt es aber auch Software die lokal auf dem Rechner läuft. Vorteile und Nachteile sind im Grunde genau umgekehrt wie bei den Weblösungen. Datensicherheit ist gegeben bzw. hängt von Dir selbst ab. Du kommst auch ohne Internetverbindung an Deine Daten. Allerdings liegen diese Daten nur lokal auf einem Rechner...
Um die Daten jetzt wirklich überall dabei zu haben, müssen sie zwischen den verschiedenen Geräten synchronisiert werden, was aber glücklicherweise inzwischen kein so großes Problem mehr ist.
Es gibt mindestens zwei große Programme dieser Kategorie: Things und OmniFocus. Ich möchte jetzt kein komplettes Review an dieser Stelle wiedergeben, daher nur kurz ein paar grobe Punkte dazu:
Things
- Anbieter: Cultured Code
- Verfügbar für Mac, iPhone, iPad
- Sieht sehr schick aus
- Schnell zu verstehen und zu nutzen
- Praktische “Heute” Übersicht. Zeigt automatisch Aufgaben die Heute zu erledigen sind. Man kann Aufgaben mit Klick auf einen Stern aus dieser Liste entfernen, diese tauchen dann am nächsten Tag automatisch wieder auf
- Projekte, Aufgaben
- Kein Kontext. Stattdessen Tags von denen beliebig viele zu einer Aufgabe zugeordnet werden können
- Sync der Geräte nur im lokalen Netzwerk. Bevor Du aus dem Haus gehst solltest Du also Things am Mac und am iPhone und ggf. auch am iPad einmal starten, damit alle auf dem selben Stand sind.
Things ist im Grunde ein sehr einfaches System das man sich aber auch etwas komplexer gestalten kann. Sehr intuitiv und für kleinere bis mittlere Anforderungen locker ausreichend. Ich würde es noch immer einsetzen, wenn der versprochene Sync über das Internet denn mal gekommen wäre. Jeden Tag, ggf. mehrmals, die Software auf allen Geräten (zwei Macs und iPhone) starten zum Abgleich? Theoretisch in Ordnung. Praktisch klappt das nicht – weil man es schlicht vergisst oder aus zeitlichen Gründen nicht macht.
Things findest Du hier
OmniFocus
- Anbieter: OmniGroup
- Verfügbar für Mac, iPhone, iPad
- Optisch eher altbacken. OmniFocus entstand aus dem Outliner aus gleichem Hause und das merkt man auch. Hat einen eher trocken, technischen Charme. Allerdings kann man sich das Programm sehr umfangreich anpassen. Schriftarten, Farben, etc. kann man komplett anpassen und so einen gewissen Stil in die Software bekommen. Man muss allerdings ein Händchen dafür haben, sonst sieht es hinterher schlimmer aus als vorher oder es ist Schick, aber unübersichtlich. Ich habe noch die Standardeinstellungen... Wer hier gute Einstellungen für etwas mehr Stil hat möge sie mir mitteilen smile
- Komplizierter zu nutzen. Die richt...
nSonic #225 – Denk Mal – Von der Kunst der Selbstorganisation (3)
nSonic – Der Podcast – nSonic
10/15/10 • -1 min
Bis hier hin – oder weiter?
GTD steht für “Getting Things Done” also sinngemäß: “Bekomme Deinen Kram erledigt”.
Die oben beschriebenen Punkte sind es im Prinzip schon. Es sind die Grundlagen für das GTD-Prinzip. Wie bei allen Grundlagen, kann man natürlich immer noch etwas oben drauf setzen und so ist es auch beim klassischen GTD-Ansatz.
Kontext
Möchtest Du GTD noch kompletter umsetzen, dann benötigst Du neben Deinen Projekten auch noch Kontexte. Ein Kontext steht dabei für etwas oder jemanden, wo oder mit wem Du eine Aufgabe lösen kannst.
Mal ein Beispiel:
Angenommen, Du hast den Auftrag ein paar Flyer für eine Firma zu erstellen und diese zu drucken. Dann wirst Du dafür ein Projekt angelegt haben “Flyer für Firma Grobi erstellen” und Du wirst dieses Projekt in einzelne Aufgaben zerlegt haben. Eine dieser Aufgaben heißt vielleicht “Druckerpapier kaufen” und eine weitere “Tinte kaufen”.
Jetzt nehmen wir weiter an, es ist ja nur ein Beispiel, dass Du dieses Zubehör nicht online sondern in der Stadt kaufst. Bei einem Händler für Büromaterial.
Nun wäre es natürlich blöd, wenn Du zwei mal in die Stadt fährst nur weil die Aufgabe mit der Tinte erst nach der Aufgabe mit Papier stand und Du es nicht gesehen hast. Außerdem könnte es ja sein, dass Du noch andere Aufgaben für andere Projekte hast, die ebenfalls einen Einkauf bei diesem Händler erfordern. Vielleicht brauchst Du für das Projekt “Steuererklärung” noch einige Klarsichtfolien und für das Projekt “Kindergeburtstag Toni” noch einige Müllbeutel und Luftballons.
mehr nach dem KlickHier kommt jetzt der Kontext ins Spiel. Die Aufgaben hängen natürlich am Projekt aber all diese oben genannten Aufgaben bekommen z. B. den Kontext “Büromaterial”. Wie diese Kontexte zu benennen oder zu nutzen sind, darüber kann man lange diskutieren. Ich sage: Mach es so, wie Du es verstehst. Du könntest auch den Kontext “Büroartikel Walter GmbH” eintragen wenn Du immer alles dort kaufst.
Der Trick ist nur der Folgende: Du hast eine(!) bestimmte Aufgabe die Du jetzt erledigen möchtest. Du möchtest Druckerpapier kaufen. Du fährst also zum Händler. Jetzt schnappst Du Dir Deine Listen und suchst Dir alle Aufgaben heraus, die denselben Kontext haben wie das, was Du gerade tun möchtest. In diesem Fall würdest Du direkt sehen, dass Du neben Druckerpapier auch noch Tinte, Klarsichthüllen, Müllbeutel und Luftballons besorgen musst. Kaufe gleich alles ein und hake alle Aufgaben ab.
Magie! Plötzlich hast Du in einem Rutsch an drei Projekten gearbeitet und alle Projekte nach vorne gebracht.
Manche GTD-Nutzer geben sich z. B. eine Stunde am Tag für Telefonate. Sie erfassen dann diverse Aufgaben und immer wenn für die Aufgabe eine Absprache mit jemandem nötig ist, gibt es den Kontext “Telefon”. Nun kann man sich ins Büro setzen, alle Dinge telefonisch zu klären sind heraus suchen und die Liste, nach Terminreihenfolge, abarbeiten, die Ergebnisse notieren und die Aufgabe ggf. streichen. Nach einer Stunde hört man auf und widmet sich dem normalen Ablauf.
Software hilft
Der einfachste Weg ist es natürlich, seine Listen mit Stift und Papier zu führen. Das ist auch gar nicht so ungewöhnlich und im Grunde ist es ein gutes Training. Sobald man aber zu Dingen wie dem Kontext kommt, wird es mit Papier umständlich. Entweder Du musst lange suchen, bis Du alle passenden Einträge gefunden hast oder Du musst alles doppelt notieren. Nicht so schön, denn schlussendlich möchtest Du ja Aufgaben erledigen und Dich nicht stundenlang mit der Organisierung der Arbeit befassen.
Die Lösung ist etwas Software. Jedenfalls soll sie das sein. Zum Glück ist sie das inzwischen auch. Jedenfalls dann, wenn man beherzigt, was ich eingangs gesagt habe: Man muss es wirklich wollen und dann auch durchziehen.
Software hat nur ein prinzipielles Problem: Sie ist meistens nicht dort, wo Du gerade bist. Wie sollst Du also unterwegs neue Aufgaben erfassen oder beim Büroartikel-Händler vor Ort nachschauen, was Du sonst noch so brauchst?
Zum Glück leben wir aber inzwischen in einer Zeit, in der diese Probleme lösbar sind. Mehr dazu im nächsten Teil.
nSonic #224 – Denk Mal – Von der Kunst der Selbstorganisation (2)
nSonic – Der Podcast – nSonic
10/08/10 • -1 min
Termine
Wir hassen sie alle. Trotzdem, ohne geht es nicht. Wenn Du im Winter nicht auf der Straße rutschen möchtest, dann sollten ab Oktober die Winterreifen drauf. Wenn Dein Kunde die Flyer zu Weihnachten verteilen möchte, dann kannst Du sie ihm nicht erst am 24.12. zum korrekturlesen vorlegen. Wenn Du bis zum 40. Lebensjahr ein Eigenheim haben möchtest, dann solltest Du nicht erst mit 35 anfangen zu sparen.
Termine helfen Dir dabei, die vielen einzelnen Punkte auf den drei Listen in eine bestimmte Reihenfolge zu bringen. Die Termine setzen dabei gewissermaßen die erste wichtige Priorität. Du hast Dich ja dazu entschlossen diese Dinge zu erledigen, es ist also völlig egal was als nächstes dran ist. Dank Listen und Terminen musst Du aber nicht mehr ständig über die Reihenfolge nachdenken, sie ergibt sich von ganz alleine.
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Du solltest die Termine aber realistisch setzen. Das ist im Grunde ein komplettes Buch für sich alleine aber so viel sei gesagt: Mit der Zeit wirst Du Erfahrungen sammeln und wissen wie lange ein Projekt braucht oder wie schnell der Kunde selbst ist. Plane aber immer einen guten Puffer mit ein. Du glaubst, dass Du etwas in 2 Wochen erledigen kannst? Mach lieber 3 Wochen draus. Wenn es schneller geht, super! Wenn Du aber krank wirst, der Rechner ausfällt oder sonst etwas unvorhersehbares passiert, dann hast Du genug Reserve für eine Lösung ohne andere Dinge verschieben zu müssen.
Listen anpassen
Das Leben ist nicht statisch, Du bist nicht statisch. Wir alle unterliegen einem ständigen Wandel. Natürlich sind bestimmte Dinge fix. Wenn Du ein Projekt angenommen hast, dann soll es auch fertig gestellt werden. Es kann aber täglich passieren, dass etwas anderes dazwischen kommt. Das bedeutet, dass Du die Listen immer mal wieder an die aktuelle Situation anpassen musst. Termine können sich ändern und somit auch die Reihenfolgen in der die Punkte abzuarbeiten sind. Vielleicht entstehen aber auch ganz neue Ziele die wiederum alte Ziele obsolet werden lassen.
Pass die Liste einfach an – und zwar gleich. Dir fällt etwas neues ein? Schreib es sofort auf.
Anpassen heißt natürlich auch, dass erledigte Dinge gestrichen werden. Hast Du also etwas erledigt, dann streiche es möglichst gleich von der Liste damit Du es nicht jedes Mal wieder siehst wenn Du auf die Liste guckst. Dein Hirn wird dann immer wieder dasselbe lesen und sich sagen: “Ist ja schon erledigt”. Lache oder glaube es: Genau diese kleinen Dinge sind es, die uns einen großen Haufen Arbeit vorgaukeln oder, viel schlimmer, uns in einem Gefühl der Ruhe wiegen weil wir glauben, schon so viel erledigt zu haben.
Überlasse den Fortschritt nicht Deinem Gefühl. Erfasse neue Ideen und streiche erledigtes. Nur so hast Du eine störungsfreie Übersicht.
Sofort erledigen
Es gibt Dinge, die man im Grunde auch gleich tun könnte. Dinge, die nur wenige Minuten benötigen. Müll rausbringen, Lampe wechseln, Mail weiterleiten, die ganze kleinen Dinge eben, die direkt vor Ort erledigt werden können. Wenn das Dinge sind, die erfahrungsgemäß nicht länger als 2 oder vielleicht 3 Minuten in Anspruch nehmen, dann erledige sie besser sofort. Gleich weg damit, statt diese Dinge erst aufwendig in einer Liste zu verwalten.
Du hast auch genug Zeit für diese Dinge denn, wie ich oben schon schrieb, solltest Du bei den Terminen genügend Puffer kalkulieren. Irgendwas ist doch immer smile
nSonic #223 – Denk Mal – Von der Kunst der Selbstorganisation (1)
nSonic – Der Podcast – nSonic
10/01/10 • -1 min
Du kennst das, richtig? Ständig ist überall irgendetwas zu tun. Mehrere Kunden warten auf die Fertigstellung Ihrer Projekte, Du wartest wiederum auf Antworten von Kunden, die Garage sieht chaotisch aus – zum Glück nicht so chaotisch wie Dein Büro, neue Fotos sollen schon lange an die Wand – aber die Tapeten..., das Auto muss zur Inspektion, drei neue Programme wolltest Du noch ausprobieren, der Urlaub ist noch nicht gebucht und das Backup Deiner Rechner ist auch schon wieder eine Weile her.
Du kommst nach Hause, den Kopf voll mit all diesen Dingen die erledigt werden wollen und das erste was Du denkst ist: “Später!”. Du schiebst alles vor Dir her weil Du ohnehin nicht so genau weißt wo Du anfangen sollst. Hier und da wird mal etwas erledigt aber so richtig ein Ziel ist nicht zu erkennen – und wenn, dann nur für kurze Zeit.
Wie kann man diesen Haufen verknoteter Spaghetti lösen und die einzelnen Aufgabenstränge gezielter abarbeiten?
Voraussetzungen
Im Grunde alles ganz einfach:
- Willst Du es wirklich tun? Du MUSST es WOLLEN! Wenn Du nicht aus tiefster Überzeugung WILLST, dann kannst Du direkt aufhören darüber nachzudenken. Gemeint ist: a) Organisation und b) die Arbeiten selbst!
- 100% – weniger gibt es nicht. Entweder ganz, oder gar nicht. Du willst es? Gut – Dann tu es auch! Gemeint ist wieder a) Organisation und b) die Arbeiten selbst!
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Es gibt immer Aufgaben, die Du nicht gerne erledigen möchtest. Wenn Du diese Aufgabe aber angenommen hast oder sie unausweichlich an Dir hängt, dann gibt es nur eine einzige Konsequenz: Tu es! Ich meine, entweder Du hast diese Aufgabe als “zu erledigen” in Deinem Kopf oder nicht. Wenn Du sie im Kopf hast, dann musst Du da auch durch, erledige es! Wenn Du 100%ig weißt, dass Du diese Aufgabe nicht lösen möchtest, dann gib sie ab. Kannst Du das nicht, egal aus welchem Grund, dann musst Du es selber tun.
Ganz wichtig ist: Egal wie, egal womit Du Dich organisieren möchtest, nichts wird die Arbeiten für Dich erledigen. Arbeiten musst Du selbst. Die Organisation kann Dir aber helfen den Kopf frei zu bekommen, zu verhindern, dass Du etwas vergisst. Wenn Dir das in letzter Konsequenz klar ist, wenn Du wirklich die Arbeiten erledigen möchtest und Du Dich wirklich organisieren möchtest, dann bist Du bereit smile
Die Liste
Zum einkaufen hast Du sicherlich eine Liste dabei, einen Einkaufszettel. Brot, Butter, Tomaten, Aufschnitt, ... Das ist bereits eine Organisation, eine Ordnung die Du Dir ganz automatisch geschaffen hast. Wirklich, mehr ist es nicht. Eine einfache Liste kann Dein ganzes Leben vereinfachen.
Übertrage den Einkaufszettel auf Dein Leben. Ja, Dein Leben! Zum einen gibt es natürlich die Aufgaben die einfach so anfallen wie z. B. Glühbirnen die getauscht werden müssen, Blumen die gegossen werden sollen und so weiter. Zum anderen gibt es da Aufgaben die Du persönlich steuerst wie z. B. Auftragsarbeiten für Kunden oder Bekannte. Es gibt aber auch Aufgaben, besser gesagt Ziele, die Du Dir für Dich selbst setzt wie z. B. einen bestimmten Abschluss oder eine besondere Ausbildung zu erreichen, eine besondere Reise zu machen oder ein eigenes Haus zu bauen.
All diese Dinge begleiten Dich. Werden es zu viele, dann werden sie Dich belasten und überfordern oder Du wirst unbewusst, aus purem Selbstschutz, einen Teil davon einfach verdrängen oder vergessen.
Darum die Liste. Schreib all diese Dinge auf. Das ist der einfachste Weg. Stift, Zettel, schreiben. Wirklich, es ist so einfach. Keine Magie. Nur eine Liste – aber was für eine!
Listen aufteilen
Wenn bei Dir sehr viele Dinge aus den verschiedenen Kategorien (siehe oben) anfallen, dann kann es helfen, wenn Du Dir drei Listen machst.
- Eine Liste für alles was sehr kurzfristig anfällt oder passiert. Die Glühbirne die getauscht werden soll, ein Paket das verschickt werden muss, ein Geschenk das Du besorgen sollst.
- Eine Liste für alles, was Du selbst steuern kannst. Deine Kundenprojekte.
- Eine Liste für Deine persönlichen, langfristigen Ziele. Ausbildung, Reise, Hausbau, Karriereziele
Das bringt schon eine Menge Ordnung in den wilden Gedankenstapel.
Die erste Liste solltest Du Dir täglich anschauen und sie nach Möglichkeit abarbeiten. Nichts auf dieser Liste gehört auf die lange Bank geschoben. Es sind die kurzfristigen Tätigkeiten die einfach erledigt werden müssen und oft sind sie auch wirklich schnell abzuhaken.
Die zweite Liste solltest Du mindestens wöchentlich anschauen und den Fortschritt vermerken, sprich, erledigte Dinge streichen. Danach siehst Du gleich, welche Dinge für die nächste Woche anstehen. Diese Liste enthält all die Dinge, die eher mittelfristig zu erledigen sind oder die eine längere Zeit benötigen bis sie abgearbeitet sind.
Sehr oft werden einzelne Punkte auf dieser Liste zu grob formulier...
nSonic #210 – Foto – Funkauslöser im Vergleich
nSonic – Der Podcast – nSonic
11/29/09 • -1 min
(Dieser Beitrag ist auch als Podcast verfügbar. Zum abspielen einfach den Player am Ende des Beitrags benutzen oder diesen Podcast kostenlos abonnieren)
In dieser Folge geht es um Funkauslöser für Blitze. In meiner Blitz-Serie hatte ich ja bereits erklärt, dass Funk der bequemste Weg ist seine Blitze auszulösen – im Studio und vor allem auch draußen.
Nun gibt es Funklösungen von ca. €30 bis fast €400 für ein Sender-Empfänger-Pärchen. Die Frage, die nicht nur ich mir dabei immer wieder gestellt habe ist: Wo sind eigentlich die Unterschiede bei den Systemen dass sich die Preise so heftig unterscheiden?
Naja – und weil ich bei einem bezahlten Shooting Probleme mit den ganz billigen Auslösern bekam, hatte ich aufgerüstet. Ich wollte schon immer einen direkten Vergleich machen aber hatte es immer wieder vor mir her geschoben. Als ich mit meinen neuen Auslösern bei einem weiteren Shooting ebenfalls Probleme bemerkte, platzte mir endgültig der Kragen und ich machte Nägel mit Köpfen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich schildere Euch nun meine ganz persönlichen Erfahrungen mit drei Funk-System:
- Die ganz billigen Cactus V2 für ca. 30 Euro das Paar aus China. Dazu ein paar Worte zu den Cactus V4.
- Die Funkauslöser von Bowens. Bowens Pulsar in der Version 5 für ca. 270 Euro das Pärchen.
- Das Flaggschiff unter den Funkauslösern: PocketWizard PlusII für ca. 380 Euro das Pärchen.
Um es vorweg zu nehmen: Die Unterschiede bestehen u.a. in der Größe der Geräte, in der Funktionalität und vor allem in der Reichweite bzw. Zuverlässigkeit.
Ausführlich geht es weiter nach dem Klick...
Cactus V2
Nehmen wir den Cactus V2. Ein Set besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Der Sender wird auf den Blitzschuh der Kamera gesteckt oder mit einem Sync-Kabel mit der Kamera verbunden. Der Empfänger hat selbst einen Blitzschuh. Das ist praktisch, weil man so einfach einen Blitz auf den Empfänger stecken kann um diesen per Mittelkontakt auszulösen. Hier ist kein Extrakabel notwendig aber man kann trotzdem ein Kabel verwenden um z.B. Studioblitze auszulösen.
Im Sender steckt eine kleine Knopfzelle zur Stromversorgung. Die soll sehr lange halten aber natürlich weiß man nicht genau wie leer sie schon ist. Es ist also dringend zu empfehlen, immer einen Ersatz dabei zu haben. Im Empfänger sorgt eine kleine 3V Batterie vom Typ CR2 für ausreichend Strom. Das ist etwas unglücklich, denn diese Batterien sind im Geschäft nicht immer zu bekommen und sie kosten dann gerne 10 Euro und mehr pro Stück. Hier kann ich nur dazu raten, rechtzeitig Ersatzbatterien online zu kaufen. Dann zahlt man zwischen 2 und 4 Euro pro Stück.
Die Gehäuse vom Sender und Empfänger sind sehr klein. Das ist gut, denn die Geräte nehmen in der Fototasche nicht viel Platz weg.
Man kann die Geräte mit winzigen Schaltern auf einen von 4 möglichen Kanälen stellen damit man sich nicht ins Gehege kommt wenn man mit mehreren Fotografen an einem Ort funken möchte. Um den Empfänger auf einen anderen Kanal umzuschalten muss man allerdings die Gehäuseklappe öffnen und genau das kann schon zu Problemen führen. Es sind sehr billige Gehäuse und je nach Produktionstoleranz kann es passieren, dass die Batterie nach dem schließen des Deckels keinen Kontakt mehr hat. Der Empfänger funktioniert dann einfach nicht mehr. Dann ist etwas Fummelarbeit angesagt und evtl. ein leichtes verbiegen der Batteriekontakte bis dann wieder alles funktioniert.
Die Empfänger können über einen kleinen Schalter ein- und ausgeschaltet werden. Allerdings gibt es keine Lämpchen die einem den Status zeigen. Man vergisst also sehr gerne mal die Geräte auszuschalten. Das gibt dann eine böse Überraschung beim nächsten Einsatz.
Wie sieht es mit der Reichweite aus?
Die Cactus Funker sind immer eine Empfehlung für den Einstieg in diese Technik um überhaupt mal auszuprobieren, ob einem die Arbeit mit Blitzlicht überhaupt liegt. Die meisten werden die Geräte daher im Heimstudio oder eben auf engem Raum nutzen und da funktionieren sie relativ gut. Je mehr Empfänger man aber nutzt, desto eher fällt einem auf, wenn ein Blitz einmal nicht auslöst und das passiert mit diesen Geräten durchaus mal. Mit einem Blitz ist das vielleicht noch OK, dann hat man eben dieses eine Bild nicht aber nächste wieder. Bei drei Blitzen kann es dann schon mal passieren, dass man 2 oder 3 Bilder in Folge nicht hat weil immer jeweils ein Blitz nicht ausgelöst wurde.
Je weiter man von den Empfängern weg ist, desto anfälliger ist man für diese Aussetzer. Wie schnell man außerhalb der Reichweite ist hat mich allerdings überrascht.
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The first episode of nSonic – Der Podcast – nSonic was released on Mar 28, 2009.
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