
Filmskript
Heide Schwochow, Constantin Lieb
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Top 10 Filmskript Episoden
Goodpods hat eine Liste der 10 besten Filmskript Episoden kuratiert, sortiert nach der Anzahl der Hörvorgänge und Likes, die jede Episode von unseren Hörern erhalten hat. Wenn du Filmskript zum ersten Mal hörst, gibt es keinen besseren Ort, um zu beginnen, als mit einer dieser herausragenden Episoden. Wenn du ein Fan der Sendung bist, stimme für deine Lieblings-Filmskript Episode ab, indem du deine Kommentare auf der Episodenseite hinzufügst.

10/22/24 • 90 min
In der dritten Folge haben Constantin und Heide die Schauspielerin und Regisseurin Marie-Lou Sellem zu Gast! Gemeinsam sprechen sie über Klischees und Stereotype: Wie können (weibliche) Figuren jenseits von oberflächlichen „Accessoires“ geschrieben werden? Was bedeutet es, neue Narrative „wie einen Muskel“ zu trainieren? Und wie kann Schauspielenden der Raum gegeben werden, um ihre Figuren wirklich mit Leben zu füllen?
Es geht auch um die Bedeutung, selbst das vermeintlich Langweilige von Figuren zu erzählen, um Leerstellen zu vermeiden – und warum banale Dinge wie Zähneputzen oder kaputte Getränkeautomaten die Grenze zwischen Realität und Klischee aufzeigen. Und mal ehrlich: Wann habt ihr das letzte Mal nach schlimmen Nachrichten im Badezimmer in den Spiegel geschaut?
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Mehr zum Gast:
Marie-Lou Sellem Agenturseite
Foto: Holger Verheyen
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço Instagram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens, Jule Bartram
Links
Artikel „Stereotypen und Vorurteile“ BPB
Humorarchiv/ Liste typischer Filmklischees Wikipedia
„Jung und stereotyp: MaLisa-Studie zu Frauen im Film“
Artikel „Stereotype Frauentypen in Hollywoodfilmen“ taz
Artikel „Warum Krimis voll mit Klischees und Vorurteilen sind“ Wdr.de
Artikel „Stereotype Männlichkeit im Film“ Deutschlandfunk Nova
Artikel „Hartnäckige Stereotype - Über ethnische Diversität in deutschen Serien und Spielfilmen“ von David Assmann bei Medienradar
Drehbuch „Blutsauger“ von Julian Radlmaier Matthes & Seitz Verlag
Film und Stereotyp. Eine Herausforderung für das Kino und die Filmtheorie. Zur Geschichte eines Mediendiskurses. Jörg Schweinitz

08/27/24 • 92 min
In der ersten Folge der neuen und nun schon dritten Staffel von „Filmskript“ haben Heide und Constantin die Drehbuchautorin Beate Langmaack eingeladen, um gemeinsam über das Thema „Filmanfänge“ zu fabulieren.
Sie sprechen über ihre eigenen Erfahrungen beim Schreiben der ersten Szene eines Drehbuchs. Welche Funktion hat die im Kontext der gesamten Geschichte? Warum beansprucht das Formulieren der ersten Szene oft doppelt so viel Zeit wie der Rest des Drehbuchs? Weshalb wollen sie nicht immer mit der „Hauptfigur an der Hand“ in den Schreibprozess eintauchen? Und warum kann es sinnvoll sein, eher mit einem „Impuls“ als mit einem traditionellen „Anfang“ zu beginnen? Wie intuitiv schreiben sie?
Darüber hinaus diskutieren die Drei wiederkehrende Topoi von Filmanfängen und stellen die Frage, ob klassische „Regeln“ – und damit auch „gemütliche“ Filmanfänge – überholt sind.
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Mehr zum Gast:
Beate Langmaack Agenturseite
Foto: Hamburg Media School
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço Instagram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens
Links
„Genial von Anfang an“ – Spiegelartikel von Stefan Volk
„Kleine Stilgeschichte des Filmanfangs“ bei Rhizom Filmgeschichte
„Der schönste erste Satz“ – Wettbewerb
„The Bulwer Lytton Fiction Contest“ – der schlechteste erste Satz Wettbewerb
Beispielhafte Anfangsszenen:

Dokumentarfilm
Filmskript
01/19/24 • 132 min
Im Finale der zweiten Staffel Filmskript haben Heide und Constantin den Dokumentarfilmer Andres Veiel zu Gast. Anhand verschiedener Arbeiten sprechen die drei über Stoffentwicklung beim Dokumentarfilm. Wie sieht nach einer langen Recherche das Treatment aus? Andres erzählt über Häutungen und Achterbahnfahrten beim Dreh und wie zum Beispiel sein Film „Beuys“ im Schnitt entstand. Aber es geht im Gespräch auch um die Herausforderung von Nähe und Distanz zu den Protagonisten, um eine besondere Verantwortung für Menschen, die keine Schauspieler:innen sind und natürlich um den „langen Atem“, den künstlerischen und subjektiven Anspruch an einen Dokumentarfilm. Dokumentieren heißt in diesem Genre immer auch Gestalten. Damit stellt sich die Frage: Wo fängt die Gefahr der Verfälschung durch die eigene Interpretation an?
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- Constantin Lieb Agenturseite und Instagram
Mehr zum Gast:
- Andres Veiel Agenturseite
Foto: Arno Declair
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens, Jule Bartram
Links
Besprochene Filme
- 1993 Balagan
- 1996 Die Überlebenden
- 2001 Black Box BRD
- 1993-2003 Die Spielwütigen
- 2017 Beuys
- In Vorbereitung Riefenstahl
Interviews
Andres Veiel im taz-interview Ein Encounter, eine Art Entlastung
Interview mit Andres Veiel auf filmportal.de
Veröffentlichungen
- Andres Veiel Dokumentarfilm – Werkstattberichte
- Oliver Fahle Theorien des Dokumentarfilms. Zur Einführung
- Christina Lammer DoKu: Kunst und Wirklichkeit inszenieren im Dokumentarfilm
- Arbeitsgemeinschaft für Filmjournalisten e.V., 1982 Dokumentarfilm in der Kritik – Kritik des Dokumentarfilms: Protokoll eines Seminars der Arbeitsgemeinschaft für Filmjournalisten und der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm Duisburg, 8.-11. November 1981
- Cornelia Lund Rezension zu „Eva Hohenberger/Katrin Mundt: Ortsbestimmungen. Das Dokumentarische zwischen Kino und Kunst“

Komödien
Filmskript
12/19/23 • 109 min
In der neuen Folge von Filmskript haben Heide und Constantin Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler Dani Levy zum Thema „Komödien“ zu Gast! Gemeinsam sprechen sie über das Besondere am komödiantischen Schreiben, ihre eigenen Lieblingskomödien, Selbstzweifel, Schreibblockaden und darüber, warum jüdischer und ostdeutscher Humor sich so gut vertragen. Dani Levy erzählt, warum er gerne Genregrenzen überschreitet und seine Komödien auch als „Dramen im anderen Gewand“ versteht. Außerdem sprechen die Drei darüber, wie schwer es ist eine wirklich gute Komödie zu schreiben und warum die emotionale Verbindung von Zuschauer:innen zur Figur so wichtig ist.
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Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
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Allgemein Kino & Komödie
Timeout „The 100 best comedy movies: the funniest films of all time“
Deutschlandfunk „Eine Meditation über das Clowneske“
epd-film „Witz, komm raus, du bist umzingelt – Die deutsche Komödie“
zeit.de „Humor hat immer mit Verzweiflung zu tun“
blackbox „Die deutsche Filmkomödie: Ein Problem mit zwei Wahrheiten!“
Interviews mit Dani Levy
taz „Den Zuschauer im Kino attackieren“
Morgenpost „Dani Levy: „Das Virus hat keinen Humor“
Deutsche Welle „Die Komödie ist eine Wundertüte“
Jörn Glasenapp, Claudia Gilge: Die Filmkomödie der Gegenwart

Kinderfilm
Filmskript
09/19/23 • 94 min
In dieser Episode von Filmskript begrüßen Heide und Constantin die Drehbuchautorin Bettina Börgerding. Gemeinsam sprechen sie über Kinderfilme, Kindheitsfilme und Besonderheiten beim Schreiben für eine junge Zielgruppe. Es geht um mutige Helden, große Emotionen, Abenteuer, Fantasie, Hexen und Räubergeschichten. Bettina berichtet außerdem vom großen Glück für ein Publikum zu arbeiten, das sich nicht scheut seine Begeisterung zu teilen.
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- Bettina Börgerding Website
Foto: Jo Bayer
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
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Links
Altersempfehlung für Kinderfilme
Kinder und Jugendliche in den Filmen der Weimarer Republik
Beate Völcker: „Kinderfilm. Stoff und Projektentwicklung“, UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2005
Angesprochene Filme (Auswahl):
„Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse“
„Stand By Me - Das Geheimnis eines Sommers“

Biographische Filme
Filmskript
06/20/23 • 90 min
Freddie Mercury, Marilyn Monroe, Elvis, Sissi, Whitney Houston, Napoleon - Biografische Filme erfahren seit einigen Jahren auf nationaler und internationaler Ebene erneut einen weltweiten Boom. Heide und Constantin sprechen über die Faszination großer Namen, die Gefahr einer unkritischen Heroisierung und den vermeintlichen Unterschied zwischen „Biografischer Filme“ und „Biopics“. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Phasen rückgängiger Zuschauerzahlen im Kino und Fokussierung auf biografische Stoffe und ihren „Marken-Wert“? Welche dramaturgischen Zugänge gibt es, sich einer Biografie filmisch zu nähern? Und handelte es sich bei all dem eigentlich um ein eigenes Genre?
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Foto: Johanna Berghorn
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens
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George Custen: „Bio/ Pics - How Hollywood constructed Public History“
Henry Taylor: „Rolle des Lebens: die Filmbiografie als narratives System“
Ansgar Schlichter; Hans Jürgen Wulff: Biopics: Eine Arbeitsbibliographie, 2015
Barbara Korte: „Biopics“
Rubrik „Vergessene Drehbuchautor:innen“ · Zu: Maria Matray und Answald Krüger:
Deutsches-Filmhaus.de
Wikipedia
Krimilexikon.de

11/02/23 • 78 min
Kult-Regisseur, zärtlich-drastischer Autor, Wunderkind, Schauspieler, ewiger Provokateur: Rainer Werner Fassbinder. In der neuen Rubrik „Fokus“ innerhalb des Podcasts sprechen Heide und Constantin heute über Fassbinders Film „Martha“ aus dem Jahr 1974. Eine ebenso komplexe wie intensive Geschichte über eine zerstörerische Beziehung, brutal-lustvolles Beherrschen und die tödlichen Abgründe der bürgerlichen Ehe.
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Foto: Johanna Berghorn
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Jule Bartram, Inga Goossens
Links
Spiegel Kritik, 1974: „Eine tödlich perfekte Ehe“
Filmportal: Rainer Werner Fassbinder
Edition Text + Kritik: Rainer Werner Fassbinder
Über Michael Ballhaus‘ Arbeit mit Fassbinder:
Wie Michael Ballhaus der Kamera das Tanzen beibrachte
Michael Ballhaus: Meister der kreisenden Kamera
DFF Filmbildungsprojekt zu Fassbinders Werk
METHODE Rainer Werner Fassbinder – Eine Retrospektive - Bundeskunsthalle
„Literatur & Kunst“ zur Fassbinder Ausstellung in der Bundeskunsthalle
DER FREITAG, Artikelübersicht Fassbinder Ausstellung in der Bundeskunsthalle

12/13/22 • 81 min
Heide und Constantin erzählen Geschichten ihrer Kindheit, die sie geprägt haben, über Erzähltraditionen, aus denen sie schöpfen. Sie reden über eigene Schreiberfahrungen, über die Herausforderung, das Wesentliche eines Erlebnisses zu einer Idee zu formen und tauschen sich darüber aus, wie sie ein Exposé, ein Treatment schreiben. Und: Sie geben einen kleinen Ausblick auf die zweite Staffel im kommenden Jahr.
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Foto: Johanna Berghorn
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: MPS Sonnenstudio Motion Picture Services Berlin GmbH
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
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Links
„Das weiße Album“ von Joan Didion
„Suspense“ von Patricia Highsmith
„Mond über Manhattan“ von Paul Auster
Podcast-Empfehlung:
„Gespräche aus der ersten Reihe - der Podcast des First Steps Award“

Perspektiven und Diversität
Filmskript
10/07/22 • 114 min
Die Frage nach Diversität ist derzeit sehr präsent, aber immer noch werden rassistische Klischees und Stereotype im deutschen Film reproduziert. Wer erzählt welche Geschichten aus wessen Perspektive? Welche Fallstricke können trotz guter Recherche die Arbeit in eine falsche Richtung lenken? Über diese und andere Fragen sprechen Heide Schwochow und Constantin Lieb mit der Drehbuchautorin und Regisseurin Soleen Yusef.
Soleen erzählt über die Arbeit an ihren Filmen, die geprägt ist von ihrer Biografie und der daraus erwachsenden ganz eigenen Pespektive auf Geschichten und Figuren. Anhand ausgewählter Filme anderer Filmemacherinnen denken Heide, Constantin und Soleen über den Umgang mit Diversität nach, wobei es nicht um eine vordergründige Kritik geht, sondern um die Sensibilisierung unserer täglichen Arbeit bei der Entwicklung eines Filmes.
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Mehr zum Gast:
- Soleen Yusef Agenturseite
Foto: missingFilm
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: MPS Sonnenstudio Motion Picture Services Berlin GmbH
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
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Links
The White Savior Complex / White Saviorism:
The Take - The white savior trope explained
How 'white savior' films like 'The Help' and 'Green Book' hurt Hollywood
A Critical Analysis of White Savior Films and Why You Should Avoid Them
Teju Cole über White Saviorism:
The White-Savior Industrial Complex
„Weiße Helden im Film“ von Lima Sayed:
Der »White Savior Complex« – Rassismus und Weißsein im US-Kino der 2000er Jahre
„Magical Negro“-Trope:
The Magical Negro Trope in Literature and Film
‘The queen’s gambit’ checkmates the concept of the magical negro
The 'Magical Negro' Trope Makes a Comeback in Two New Movies
Der DuVernay Test:
DuVernay Test Overview: 4 Movies That Pass the DuVernay Test
Could This Be the Bechdel Test for Race?
„Diversität im deutschen Film“ zur Tagung „Sehen und gesehen werden: Teilhabe im Film“ von Sedat Aslan
Diversität im deutschen Film – Part I: Wo wir sind
„Wie vielfältig ist der deutsche Film“ von out takes Blog
WIE VIELFÄLTIG IST DER DEUTSCHE FILM? EINE UMFRAGE ZUR DIVERSITÄT
Tagungsmitschnitt: „Vielfalt im Film wie im Leben! Was die Filmbranche divers macht“ von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS)
Vielfalt im Film wie im Leben!
Podcast Empfehlung
Die Dritte Klappe – Podcast für Film, Forschung und Wissenstransfer – der Filmuniversität Babelsberg, Konrad Wolf
Feuer & Brot - Episode #51 „Magical Negro“ im Film

12/12/24 • 94 min
In dieser Weihnachtsfolge tauchen Heide und Constantin in die magische Welt der Märchen ein! Gemeinsam erkunden sie die sprachliche Schönheit von Märchen, erklären den Unterschied von Volks- und Kunstmärchen und warum sich die Heldenreise als Filmdramaturgie so wunderbar eignet. Dabei verrät uns Heide ihre Lieblingsmärchen wie „Die Schneekönigin“ und „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ und Constantin erzählt, warum er „Rotkäppchen“ als Kind viel gruseliger fand als „Hänsel und Gretel“.
Es geht auch darum, was uns Märchen unter ihrer Oberfläche erzählen: Wie spiegeln sie Konflikte und Wünsche wider? Warum beginnen 50% aller Märchen mit einem Vater-Sohn-Konflikt? Warum erzählen Märchen fast immer von ausgestoßenen Kindern wie in „Hänsel und Gretel“, missgünstigen Stiefmüttern wie in „Schneewittchen“ und schlafenden Schönheiten wie bei „Dornröschen“?
In dieser Folge erwartet euch eine facettenreiche Reise ins Reich der Märchen und Märchenfilme – voller Magie, detailreicher Betrachtungen und spannender Interpretationen.
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Mehr zum Gast:
Martin Behnke Agenturseite
Foto: Johanna Berghorn
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço Instagram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens, Jule Bartram
Links
Dettmar, Ute/Pecher, Claudia Maria/Schlesinger, Ron (Hrsg.): Märchen im Medienwechsel – Zur Geschichte und Gegenwart des Märchenfilms (2017)
Lotte Reiniger Märchen & Fabeln Sammlung
Weitere Links:
Interpretationszugänge zu Grimms Märchen
Märchenfilme: Zwischen zeitloser Faszination und aktuellen Herausforderungen
Lexikon des Internationalen Films
Wikipedia – Liste von Märchenfilmen
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FAQ
Wie viele Episoden hat Filmskript?
Filmskript currently has 25 episodes available.
Welche Themen behandelt Filmskript?
The podcast is about Filmmaking, Film History, Screenwriting, Visual Arts, Podcasts, Arts and Tv & Film.
Was ist die beliebteste Episode auf Filmskript?
The episode title 'Komödien' is the most popular.
Was ist die durchschnittliche Episodenlänge auf Filmskript?
The average episode length on Filmskript is 89 minutes.
Wie oft werden Episoden von Filmskript veröffentlicht?
Episodes of Filmskript are typically released every 42 days.
Wann war die erste Episode von Filmskript?
The first episode of Filmskript was released on Aug 16, 2021.
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