
Dokumentarfilm
01/19/24 • 132 min
Im Finale der zweiten Staffel Filmskript haben Heide und Constantin den Dokumentarfilmer Andres Veiel zu Gast. Anhand verschiedener Arbeiten sprechen die drei über Stoffentwicklung beim Dokumentarfilm. Wie sieht nach einer langen Recherche das Treatment aus? Andres erzählt über Häutungen und Achterbahnfahrten beim Dreh und wie zum Beispiel sein Film „Beuys“ im Schnitt entstand. Aber es geht im Gespräch auch um die Herausforderung von Nähe und Distanz zu den Protagonisten, um eine besondere Verantwortung für Menschen, die keine Schauspieler:innen sind und natürlich um den „langen Atem“, den künstlerischen und subjektiven Anspruch an einen Dokumentarfilm. Dokumentieren heißt in diesem Genre immer auch Gestalten. Damit stellt sich die Frage: Wo fängt die Gefahr der Verfälschung durch die eigene Interpretation an?
Präsentiert von der Deutschen Filmakademie
Podcast Homepage · Facebook · Instagram
Mehr zu den Hosts:
- Heide Schwochow Agenturseite
- Constantin Lieb Agenturseite und Instagram
Mehr zum Gast:
- Andres Veiel Agenturseite
Foto: Arno Declair
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens, Jule Bartram
Links
Besprochene Filme
- 1993 Balagan
- 1996 Die Überlebenden
- 2001 Black Box BRD
- 1993-2003 Die Spielwütigen
- 2017 Beuys
- In Vorbereitung Riefenstahl
Interviews
Andres Veiel im taz-interview Ein Encounter, eine Art Entlastung
Interview mit Andres Veiel auf filmportal.de
Veröffentlichungen
- Andres Veiel Dokumentarfilm – Werkstattberichte
- Oliver Fahle Theorien des Dokumentarfilms. Zur Einführung
- Christina Lammer DoKu: Kunst und Wirklichkeit inszenieren im Dokumentarfilm
- Arbeitsgemeinschaft für Filmjournalisten e.V., 1982 Dokumentarfilm in der Kritik – Kritik des Dokumentarfilms: Protokoll eines Seminars der Arbeitsgemeinschaft für Filmjournalisten und der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm Duisburg, 8.-11. November 1981
- Cornelia Lund Rezension zu „Eva Hohenberger/Katrin Mundt: Ortsbestimmungen. Das Dokumentarische zwischen Kino und Kunst“
Im Finale der zweiten Staffel Filmskript haben Heide und Constantin den Dokumentarfilmer Andres Veiel zu Gast. Anhand verschiedener Arbeiten sprechen die drei über Stoffentwicklung beim Dokumentarfilm. Wie sieht nach einer langen Recherche das Treatment aus? Andres erzählt über Häutungen und Achterbahnfahrten beim Dreh und wie zum Beispiel sein Film „Beuys“ im Schnitt entstand. Aber es geht im Gespräch auch um die Herausforderung von Nähe und Distanz zu den Protagonisten, um eine besondere Verantwortung für Menschen, die keine Schauspieler:innen sind und natürlich um den „langen Atem“, den künstlerischen und subjektiven Anspruch an einen Dokumentarfilm. Dokumentieren heißt in diesem Genre immer auch Gestalten. Damit stellt sich die Frage: Wo fängt die Gefahr der Verfälschung durch die eigene Interpretation an?
Präsentiert von der Deutschen Filmakademie
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Mehr zu den Hosts:
- Heide Schwochow Agenturseite
- Constantin Lieb Agenturseite und Instagram
Mehr zum Gast:
- Andres Veiel Agenturseite
Foto: Arno Declair
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens, Jule Bartram
Links
Besprochene Filme
- 1993 Balagan
- 1996 Die Überlebenden
- 2001 Black Box BRD
- 1993-2003 Die Spielwütigen
- 2017 Beuys
- In Vorbereitung Riefenstahl
Interviews
Andres Veiel im taz-interview Ein Encounter, eine Art Entlastung
Interview mit Andres Veiel auf filmportal.de
Veröffentlichungen
- Andres Veiel Dokumentarfilm – Werkstattberichte
- Oliver Fahle Theorien des Dokumentarfilms. Zur Einführung
- Christina Lammer DoKu: Kunst und Wirklichkeit inszenieren im Dokumentarfilm
- Arbeitsgemeinschaft für Filmjournalisten e.V., 1982 Dokumentarfilm in der Kritik – Kritik des Dokumentarfilms: Protokoll eines Seminars der Arbeitsgemeinschaft für Filmjournalisten und der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm Duisburg, 8.-11. November 1981
- Cornelia Lund Rezension zu „Eva Hohenberger/Katrin Mundt: Ortsbestimmungen. Das Dokumentarische zwischen Kino und Kunst“
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Komödien
In der neuen Folge von Filmskript haben Heide und Constantin Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler Dani Levy zum Thema „Komödien“ zu Gast! Gemeinsam sprechen sie über das Besondere am komödiantischen Schreiben, ihre eigenen Lieblingskomödien, Selbstzweifel, Schreibblockaden und darüber, warum jüdischer und ostdeutscher Humor sich so gut vertragen. Dani Levy erzählt, warum er gerne Genregrenzen überschreitet und seine Komödien auch als „Dramen im anderen Gewand“ versteht. Außerdem sprechen die Drei darüber, wie schwer es ist eine wirklich gute Komödie zu schreiben und warum die emotionale Verbindung von Zuschauer:innen zur Figur so wichtig ist.
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- Heide Schwochow Agenturseite
- Constantin Lieb Agenturseite und Instagram
Schnitt: Rainer Schwochow
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Allgemein Kino & Komödie
Timeout „The 100 best comedy movies: the funniest films of all time“
Deutschlandfunk „Eine Meditation über das Clowneske“
epd-film „Witz, komm raus, du bist umzingelt – Die deutsche Komödie“
zeit.de „Humor hat immer mit Verzweiflung zu tun“
blackbox „Die deutsche Filmkomödie: Ein Problem mit zwei Wahrheiten!“
Interviews mit Dani Levy
taz „Den Zuschauer im Kino attackieren“
Morgenpost „Dani Levy: „Das Virus hat keinen Humor“
Deutsche Welle „Die Komödie ist eine Wundertüte“
Jörn Glasenapp, Claudia Gilge: Die Filmkomödie der Gegenwart
Nächste Episode

Filmanfänge. Ein Gespräch mit Beate Langmaack.
In der ersten Folge der neuen und nun schon dritten Staffel von „Filmskript“ haben Heide und Constantin die Drehbuchautorin Beate Langmaack eingeladen, um gemeinsam über das Thema „Filmanfänge“ zu fabulieren.
Sie sprechen über ihre eigenen Erfahrungen beim Schreiben der ersten Szene eines Drehbuchs. Welche Funktion hat die im Kontext der gesamten Geschichte? Warum beansprucht das Formulieren der ersten Szene oft doppelt so viel Zeit wie der Rest des Drehbuchs? Weshalb wollen sie nicht immer mit der „Hauptfigur an der Hand“ in den Schreibprozess eintauchen? Und warum kann es sinnvoll sein, eher mit einem „Impuls“ als mit einem traditionellen „Anfang“ zu beginnen? Wie intuitiv schreiben sie?
Darüber hinaus diskutieren die Drei wiederkehrende Topoi von Filmanfängen und stellen die Frage, ob klassische „Regeln“ – und damit auch „gemütliche“ Filmanfänge – überholt sind.
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Beate Langmaack Agenturseite
Foto: Hamburg Media School
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Links
„Genial von Anfang an“ – Spiegelartikel von Stefan Volk
„Kleine Stilgeschichte des Filmanfangs“ bei Rhizom Filmgeschichte
„Der schönste erste Satz“ – Wettbewerb
„The Bulwer Lytton Fiction Contest“ – der schlechteste erste Satz Wettbewerb
Beispielhafte Anfangsszenen:
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