
Der Soundtrack meines Lebens
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Top 10 Der Soundtrack meines Lebens Episoden
Goodpods hat eine Liste der 10 besten Der Soundtrack meines Lebens Episoden kuratiert, sortiert nach der Anzahl der Hörvorgänge und Likes, die jede Episode von unseren Hörern erhalten hat. Wenn du Der Soundtrack meines Lebens zum ersten Mal hörst, gibt es keinen besseren Ort, um zu beginnen, als mit einer dieser herausragenden Episoden. Wenn du ein Fan der Sendung bist, stimme für deine Lieblings-Der Soundtrack meines Lebens Episode ab, indem du deine Kommentare auf der Episodenseite hinzufügst.

Lamin Leroy Gibba
Der Soundtrack meines Lebens
12/04/24 • 79 min
Lamin Leroy Gibba ist Jahrgang 1994 und in Münster geboren, aber kurz darauf nach Hamburg St. Pauli gezogen und dort aufgewachsen.
Nach dem Abi geht Gibba zum Schauspielstudium für fünf Jahre nach New York. Seit vier Jahren lebt er in Berlin und arbeitet als Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent.
Erste Erfahrungen sammelt er noch in der Jugendgruppe des Schauspielhauses in Hamburg. In New York mischt er unter anderem am Classical Theatre Of Harlem mit. Mittlerweile hat er sich längst einen Namen gemacht mit verschiedenen Theater-, Film- und TV-Produktionen.
Grund genug für die europäische Ausgabe des Wirtschaftsmagazins Forbes ihn 2023 in der Liste „30 under 30“ in der Kategorie „Entertainment“ vorzustellen.
Das liegt auch daran, weil er mit seinen Projekten der queeren und der BIPOC-Community Raum gibt – und weil sein frivoler Kurzfilm „Hundefreund“ für Aufsehen sorgt, sowie Preise und Nominierungen einheimst. Ebenso wie sein Theater-Sprechstück „Doppeltreppe zum Wald“, das beim Heidelberger Stückemarkt 2023 etwa den Publikumspreis abräumt.
2021 ist Gibba Teil der Initiative ActOut im SZ-Magazin, wo sich 185 lesbische, schwule, bisexuelle, queere, nicht-binäre und trans* Schauspieler*innen für Diversität, Inklusion und Sichtbarkeit in der deutschen Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft positionieren.
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Patrick Wagner
Der Soundtrack meines Lebens
12/04/24 • 158 min
Im Juli 1970 kommt Patrick Wagner in Karlsruhe zur Welt und wächst in Wörth am Rhein auf.
In den 90ern geht Wagner nach Berlin. Dort betreibt er ein musikalisches Projekt namens Kramwelt, aus denen 1994 das Trio Surrogat wird. Zwischen stoischem Steve-Albini-Noiserock und AC/DC inszeniert er die Band überlebensgroß. Die Songzeile „Du machst dir immer wieder klar, du bist Patrick Wagner Superstar“ aus dem Song „Gott AG“ ist bis heute unvergessen. Auch, wenn es Surrogat seit 2003 nicht mehr gibt.
Parallel zu seiner Band arbeitet Wagner beim Label Kitty-Yo von 1994 bis 2003. Der Hype um das Label ist zur Jahrtausendwende groß, trotzdem operieren alle Kitty-Yo-Mitarbeiter am Existenzminimum. Gerade auch der immerzu manische Wagner.
Eine DIY-Doku namens „Größer als Gott“ dokumentiert diese Zeit und zeigt ihn, wie er von der Hand in den Mund lebt, aber alles in seine Band und das Label steckt.
2004 gründet er mit seiner damaligen Partnerin das nach dem gemeinsamen Sohn benannte Indie-Label Louisville. 2010 ist das Label bankrott.
Wagner pausiert als Musiker für 12 Jahre. Erst 2016 gründet er mit Gewalt eine neue Band, deren Name hält, was er verspricht.
Seit 2014 managt Wagner außerdem die „Berlin FuckUp Nights“, bei denen gescheiterte Existenzen von ihren beruflichen bis privaten Misserfolgen berichten.
Es gibt Menschen, die glauben, dass Wagner auch hätte Tennisprofi werden können. Sportlich ist er bis heute. Er spielt leidenschaftlich Fußball und setzt sich mit dem Flux FC als Trainer dafür ein, dass junge Kinder Spaß am Spiel bekommen.
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Chilly Gonzales
Der Soundtrack meines Lebens
10/09/24 • 108 min
Eigentlich heißt Chilly Gonzales, Jason Charles Beck, manche nennen ihn auch Gonzo – so wie er auch sein aktuelles Album getauft hat.
1972 wird er in Montreal in den Schoß einer Familie geboren, dessen Mitglieder einst als aschkenasische Juden aus Ungarn geflohen waren.
Sein älterer Bruder Christophe wird Filmkomponist. Chilly studiert erstmal Jazz-Piano in Montreal. Mitte/Ende der 90er veröffentlicht er zwei Alben mit der verspielten Rock-Band Son.
Er ist zu dieser Zeit Teil eines Freundeskreises um die Musiker*innen Leslie Feist, Merrill Nisker alias Peaches und Dominic Salole alias Mocky. Mit denen und dem britischen Performer Jamie Lidell stürzt er sich in diverse Spielarten der Popmusik – von Elektro über Soul und Folk bis HipHop.
Ab 1998 lebt er für fünf Jahre in Berlin, veröffentlicht über das damals äußerst angesagte Label Kitty-Yo seine ersten Platten. Mittlerweile umfasst sein eklektisches Schaffen über 20 Alben – darunter Kooperationen mit Boys Noize, Jarvis Cocker, Plastikman und Goldie Boutilier, sowie mehrere Werke mit klassischer Musik und Jazz.
Kooperativ ist Chilly wie kein Zweiter. Man hört ihn an Keyboard, Orgel, Piano oder Percussion, als Songwriter oder Produzent auf Alben von Raz Ohara, Drake, Jane Birkin, Manu Chao, Broken Social Scene und Daft Punk.
Mit Koteletten und Goldkette auf der behaarten Brust tritt Chilly gerne im Bademantel auf. Wie ein roter Faden durch sein Werk zieht sich sein herrlich exzentrischer, skurriler, ironischer Sinn für Humor. Damit sabotiert er mit Genuss die sonst so steifen Reglements des Klassik- und Jazz-Betriebs.
Für die BBC, den WDR, Arte und Apple Music hat er Formate produziert, für unter anderem den Guardian, Vice und das Billboard Magazin hat er über Musik geschrieben.
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Steven Wilson
Der Soundtrack meines Lebens
04/23/25 • 75 min
Steven Wilson wird am 3. November 1967 in Kingston upon Thames, südwestlich von London geboren und wächst ab dem sechsten Lebensjahr in Hemel Hempstead auf.
Mit acht beginnt er, sich für Musik zu interessieren. Er bekommt Gitarren- und Klavierunterricht. Mit 12 beginnt er mit einem Multitrack-Tape-Recorder und einem Vocoder zu experimentieren. Beides hat ihm sein Vater gebastelt. Der ist Elektroingenieur.
Da ihm die Musik der 80er zeitweise nicht viel gibt, vergräbt er sich in die große Alben der Jahre 1967 bis 1977. Er entdeckt Psychedelic, Prog, Kraut und Punk für sich und wird zum alles absorbierenden Supernerd.
Bald gründet er mit verschiedenen Freunden verschiedene Bands. Mit denen veröffentlicht er erste Tapes.
1987 tritt Wilson gleich mit zwei Band-Projekten in Erscheinung. Beide werden seinen Werdegang als Musiker maßgeblich prägen: No-Man, die Synth-Pop und Progressive Rock vereinen und Porcupine Tree, die gitarrenlastiger sind, mit Elementen aus Psych, Prog und Metal arbeiten.
In den fast 40 seitdem vergangenen Jahren hat Wilson mit Blackfield, Continuum, Bass Communion, Storm Corrosion und als Solokünstler unzählige Alben veröffentlicht.
Seinen Ruf als legitimer Erbe der großen Prog-Bands der 70er hat er nicht nur als meisterhafter Gitarrist, sondern auch als Remixer untermauert. In dieser Funktion hat er an Alben von Yes, King Crimson, Marillion, Jethro Tull Gentle Giant, Ultravox, ABC und vielen mehr gearbeitet.
Mit „The Overview“ ist am 14. März sein achtes Soloalbum erschienen.
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Anne Haug
Der Soundtrack meines Lebens
02/12/25 • 100 min
Anne Haug kommt 1984 in Basel zur Welt und wächst erst in Bern auf, bis sie für mehrere Jahre in Indonesien lebt.
Zurück in der Schweiz ist sie erst in verschiedenen Dörfern um Basel zuhause, zieht mit 18 in die Stadt und mit 20 für ihr Schauspielstudium nach Berlin. Dort lebt sie 15 Jahre inklusive eines Zwischenstopps in Jena, wo sie Theater spielt.
Seit zwei Jahren pendelt sie zwischen Basel und Leipzig.
Ihre erst Hauptrolle in einem Kinofilm spielt sie in „Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste“ von Isabell Šuba.
Es folgen unter anderem Rollen in „Rakete Perelman“, „Lux: Krieger des Lichts“, „Die fruchtbaren Jahre sind vorbei“ und „Ivie wie Ivie“. TV-Krimi-Fans konnten Anne Haug selbstverständlich auch schon in Folgen von „Soko“, „Tatort“ und „Notruf Hafenkante“ erleben.
Vor allem spielt Haug aber viel Theater zwischen Berlin und Basel. Sie gehört seit 2013 zum federführenden Duo der erfolgreichen Theaterserie „Projekt Schooriil“. Seit 2020 etwa ist Haug Teil des Ensembles des Theater Basel und ist dort im Rahmen des Stipendiums Stücklabor auch Hausautorin.
Ihre Rollen sind divers, gegenwärtig, oft in der Realität verankert. Sie beherrscht das klassische Repertoire und die Dichtung ebenso, wie die Komik das Drama von laut bis leise.
2022 wird sie mit dem Förderpreis für Dramatik des Schiller-Gedächtnispreis ausgezeichnet.
Aktuell ist sie zu sehen als Birgit in der sechsteiligen Prime-Streaming-Serie „Luden“.
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Brian Fallon
Der Soundtrack meines Lebens
02/26/25 • 71 min
Brian Fallon ist Kopf – sprich Sänger, Gitarrist und Songwriter von The Gaslight Anthem. Die sind eine der führenden Bands im Subgenre des Heartland Punk – ein von Americana, Roots Rock und dem Working-Class-Spirit eines Bruce Springsteen beeinflusster Sound.
Fallon kommt am 28. Januar 1980 in Red Bank, New Jersey zur Welt. Er wächst im Stadtteil Hackettstown auf. Mit 17 veröffentlicht er unter dem Namen No Release sein erstes Tape. Nach ersten Band-Erfahrungen mit Amping Copper und Surrogate McKenzie veröffentlicht er 2004 die „American Music“-EP. Auf der singt Fallons Mutter Debbie die Backing-Vocals.
Im gleichen Jahr gründet Fallon die Band This Charming Man aus der sich 2006 The Gaslight Anthem bilden. Zwischen 2007 und 2014 veröffentlichen The Gaslight Anthem fünf Alben, mit denen sie sich in einer breiten Szene zwischen Punk, Emo und Indie einen hehren Status erspielen.
Nach neun Jahren Album- und zwischenzeitlicher Bandpause erscheint 2023 mit „History Books“ das sechste Album von The Gaslight Anthem.
Die Zwischenzeit hat Fallon genutzt, um vier Soloalben zu veröffentlichen und mit Molly And The Zombies ein Americana/Folk-Projekt zu gründen. Nicht zu vergessen, dass er mit The Horrible Crowes schon zuvor ein Seitenprojekt hatte.
Fallon ist bekennender Christ, zum zweiten Mal verheiratet und Vater von zwei Kindern.
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Max Rieger
Der Soundtrack meines Lebens
10/23/24 • 113 min
Max Rieger kommt im Februar 1993 in Esslingen am Neckar zur Welt.
Als er 17 ist, gründet er mit Julian Knoth die Band Die Nerven und zieht nach Stuttgart.
Je nachdem, wie man zählt, haben Die Nerven seit 2012 sechs Alben veröffentlicht und sich zu einer der wichtigsten deutschsprachigen Bands entwickelt.
Ebenfalls 2010 ist Rieger Mitbegründer der Band Die Selektion, die irgendwo zwischen Synth-Pop, Darkwave und EBM agiert.
Mit All diese Gewalt hat Rieger zudem ein Soloprojekt, mit dem er seit 2014 vier Alben zwischen Drone, Ambient, Synth-Pop, Art Rock und Indie veröffentlicht hat.
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Wolf Biermann
Der Soundtrack meines Lebens
12/18/24 • 70 min
Wolf Biermann kommt im November 1936 in Hamburg zur Welt. Sein Vater Dagobert wird 1943 im KZ Auschwitz hingerichtet. Im gleichen Jahr wird sein Wohnhaus bei einem Luftangriff zerstört. Mutter Emma rettet sich und ihn durch einen Sprung in den Kanal. Über 30 Familienmitglieder hat Biermann im Zweiten Weltkrieg verloren.
1953 wandert er aus in die DDR. Er ist junger Kommunist und hegt den Wunsch, den demokratischen Staat mitformen zu können. Es folgen Internat, FDJ, Abitur, diverse angefangene Studiengänge, die SED-Kandidatur, das Berliner Arbeiter-Theater, Lyrikabende, ein verweigertes Philosophie-Diplom, Gespräche mir Margot Honecker, ein Auftritts- und Publikationsverbot und schließlich – 1976 – die Verweigerung der Wiedereinreise in die DDR, deren schärfster Kritiker er zwischenzeitlich geworden ist.
Spannend, ausführlich und gewohnt lyrisch erzählt Biermann von alldem in seiner Autobiografie „Warte nicht auf bessre Zeiten“. Das sei an dieser Stelle vermerkt, denn Biermanns bewegtes, außergewöhnliches Leben mal eben in ein paar Zeilen zusammenzupferchen, ist: unmöglich.
Sei noch erwähnt: Der ewige Schnauzbarträger hat acht Kinder mit vier Partnerinnen, hat sich zweier als Ziehvater angenommen – darunter Nina Hagens Tochter Cosma Shiva. Seit 25 Jahren ist Biermann mit Pamela Rüsche verheiratet, mit der er auch gemeinsam auftritt und die seine Managerin ist.
Er ist seit 1969 mit diversen Preisen ausgezeichnet worden, darunter Ehrenbürger von Berlin und Ehrendoktor der Philosophie der Humboldt-Universität. Er hat etwa 28 Bücher und Lyrikbände geschrieben und noch einiges mehr an Tonträgern seit 1965 veröffentlicht. Etwa 300 Songs gehen auf seine Kappe. Mit all dem hat er sich als eine der wichtigsten Stimmen Deutschlands etabliert.
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Milan Peschel
Der Soundtrack meines Lebens
02/09/22 • 78 min
Jahrgang 1968 erlebt Milan Peschel seine Kindheit in der DDR der 70er. 1984 bis 1986 wird er an der Deutschen Staatsoper Unter den Linden zum Theatertischler ausgebildet.
Seine Theaterkarriere beginnt Mitte der 90er an der Volksbühne, seit Mitte der 200er ist er aus der deutschen TV- und Kinolandschaft nicht mehr wegzudenken.
Häufig spielt er die kauzige Nebenrolle in Komödien oder Kinderfilmen und dass er viel tiefer gehen kann, beweist er vor allem 2011 in „Halt auf freier Strecke“, wo er mit schonungsloser Natürlichkeit einen Familienvater spielt, der an einem Hirntumor sterben wird.
Weil Milan Peschel aber auch ein breit aufgestellter Musikhörer ist, der in den 80ern selbst in einer Ostberliner Band spielte, ist er Gast in dieser Episode von „Der Soundtrack meines Lebens“.
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Joy Denalane
Der Soundtrack meines Lebens
04/09/25 • 121 min
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FAQ
Wie viele Episoden hat Der Soundtrack meines Lebens?
Der Soundtrack meines Lebens currently has 111 episodes available.
Welche Themen behandelt Der Soundtrack meines Lebens?
The podcast is about Society & Culture, Interview, Music, Documentary, Podcasts, Jazz and Music Interviews.
Was ist die beliebteste Episode auf Der Soundtrack meines Lebens?
The episode title 'Frank Turner' is the most popular.
Was ist die durchschnittliche Episodenlänge auf Der Soundtrack meines Lebens?
The average episode length on Der Soundtrack meines Lebens is 97 minutes.
Wie oft werden Episoden von Der Soundtrack meines Lebens veröffentlicht?
Episodes of Der Soundtrack meines Lebens are typically released every 13 days, 23 hours.
Wann war die erste Episode von Der Soundtrack meines Lebens?
The first episode of Der Soundtrack meines Lebens was released on Dec 10, 2021.
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