
Revision 547: The State of CSS (Teil 2)
11/29/22 • 96 min
Die alljährliche Umfrage zum State of CSS haben Vanessa und Schepp herangezogen, um über die dort aufgeführten brandneuen oder auch nicht mehr so neuen, aber dennoch interessanten CSS Features zu sprechen. Dies ist Teil zwei von zwei Teilen. Teil eins könnt Ihr hier nachhören.
[00:01:00] Schaunotizen
[00:02:03] Das prefers-reduced-data Media Feature Das prefers-reduced-data Media Feature (HTML), bzw. die prefers-reduced-data Media Query (CSS) wird derzeit nur von den Chromium-Browsern unterstützt, und das auch nur hinter Flags. Hiermit könnt Ihr (teilweise) steuern, was an Daten zusätzlich geladen werden soll, je nachdem ob der Wert auf no-preference oder reduce steht.Wir sprechen in dem Zusammenhang auch über sogenannte „Browser Interventions„, die Simon Pieters in diesem Twitter-Thread genauer ausführt.
Außerdem findet der Poor Man’s Dark Mode Erwähnung.
[00:18:37] :focus-visible Die Kurzfassung der Funktionsweise der :focus-visible-Pseudoklasse ist, dass diese nur dann zum Tragen kommt, wenn der Browser ein Interaktionsmuster feststellt, bei dem die benutzende Person einen visuellen Fokus-Indicator benötigt. Damit kann man die von Designern und Chefs verhassten Fokus-Outlines wegstylen, um sie im Falle eines aktivierten :focus-visible wieder zurück zu bringen.Die Langfassung dessen, was hinter :focus-visible (und inert) steht, könnt Ihr in dieser Folge der Igalia Chats Podcastreihe nachhören.
[00:21:15] Color Schemes Dieser von Vanessa erwähnte Artikel beinhaltet alle Infos zu den verschiedenen Color Schemes, die man benötigt. [00:22:00] Das ::marker-Pseudoelement Mit Hilfe von ::marker lässt sich nun endlich(?) das Aufzählungszeichen von Listen greifen und stylen. Wir sind uns allerdings nicht sicher, wie sehr uns das tangiert.Wichtig zu wissen ist nämlich, dass man bei ::marker nur ein Subset an CSS-Eigenschaften zum Stylen zur Verfügung hat.
[00:24:45] :has() Dank der Ideen eines brillanten WebKit-Ingenieurs zur Umgehung der drohenden Performance-Probleme, ist Ende 2021 naben Container Queries auch der zweite Traum aller Frontend-Enwickler*innen, der Parent-Selector Wirklichkeit geworden!Wir erwähnen kurz die Tatsache, dass es auch beim :last-child-Selektor aus Performancegründen länger gedauert hat, bis dieser in allen Browsern verfügbar war.
[00:28:46] :where() Mit :where() kann man einerseits stellvertretend mögliche Selektoren auflisten, um sich nicht per Selektoraufzählung wiederholen zu müssen. Das kann :is() allerdings auch. Der Unterschied von :is() zu :where() ist jedoch, dass :is() die Spezifität des Selektors in der Auflistung mit der höchsten Spezifität übernimmt, während die Spezifität von :where() bei 0 (null) verbleibt, ähnlich wie beim Universalselektor *.Und das wiederum ermöglicht zusammen mit anderen Neuerungen wie den globalen Eigenschaftswerten unset und revert gänzliche neue Arten von CSS-Resets.
[00:30:39] Warum heißt es manchmal CSS Variablen und manchmal Custom Properties? Wir klären die Frage, ob beides vielleicht unterschiedliche Dinge sind (Spoiler: sind sie nicht), und warum das Ganze offiziell nicht „CSS Variablen“ heißt.Dann erwähnen wir Lea Verous Talk über Custom Properties vom letzten CSS Day, der sehr weit in die Tiefe geht und Dinge wie
Die alljährliche Umfrage zum State of CSS haben Vanessa und Schepp herangezogen, um über die dort aufgeführten brandneuen oder auch nicht mehr so neuen, aber dennoch interessanten CSS Features zu sprechen. Dies ist Teil zwei von zwei Teilen. Teil eins könnt Ihr hier nachhören.
[00:01:00] Schaunotizen
[00:02:03] Das prefers-reduced-data Media Feature Das prefers-reduced-data Media Feature (HTML), bzw. die prefers-reduced-data Media Query (CSS) wird derzeit nur von den Chromium-Browsern unterstützt, und das auch nur hinter Flags. Hiermit könnt Ihr (teilweise) steuern, was an Daten zusätzlich geladen werden soll, je nachdem ob der Wert auf no-preference oder reduce steht.Wir sprechen in dem Zusammenhang auch über sogenannte „Browser Interventions„, die Simon Pieters in diesem Twitter-Thread genauer ausführt.
Außerdem findet der Poor Man’s Dark Mode Erwähnung.
[00:18:37] :focus-visible Die Kurzfassung der Funktionsweise der :focus-visible-Pseudoklasse ist, dass diese nur dann zum Tragen kommt, wenn der Browser ein Interaktionsmuster feststellt, bei dem die benutzende Person einen visuellen Fokus-Indicator benötigt. Damit kann man die von Designern und Chefs verhassten Fokus-Outlines wegstylen, um sie im Falle eines aktivierten :focus-visible wieder zurück zu bringen.Die Langfassung dessen, was hinter :focus-visible (und inert) steht, könnt Ihr in dieser Folge der Igalia Chats Podcastreihe nachhören.
[00:21:15] Color Schemes Dieser von Vanessa erwähnte Artikel beinhaltet alle Infos zu den verschiedenen Color Schemes, die man benötigt. [00:22:00] Das ::marker-Pseudoelement Mit Hilfe von ::marker lässt sich nun endlich(?) das Aufzählungszeichen von Listen greifen und stylen. Wir sind uns allerdings nicht sicher, wie sehr uns das tangiert.Wichtig zu wissen ist nämlich, dass man bei ::marker nur ein Subset an CSS-Eigenschaften zum Stylen zur Verfügung hat.
[00:24:45] :has() Dank der Ideen eines brillanten WebKit-Ingenieurs zur Umgehung der drohenden Performance-Probleme, ist Ende 2021 naben Container Queries auch der zweite Traum aller Frontend-Enwickler*innen, der Parent-Selector Wirklichkeit geworden!Wir erwähnen kurz die Tatsache, dass es auch beim :last-child-Selektor aus Performancegründen länger gedauert hat, bis dieser in allen Browsern verfügbar war.
[00:28:46] :where() Mit :where() kann man einerseits stellvertretend mögliche Selektoren auflisten, um sich nicht per Selektoraufzählung wiederholen zu müssen. Das kann :is() allerdings auch. Der Unterschied von :is() zu :where() ist jedoch, dass :is() die Spezifität des Selektors in der Auflistung mit der höchsten Spezifität übernimmt, während die Spezifität von :where() bei 0 (null) verbleibt, ähnlich wie beim Universalselektor *.Und das wiederum ermöglicht zusammen mit anderen Neuerungen wie den globalen Eigenschaftswerten unset und revert gänzliche neue Arten von CSS-Resets.
[00:30:39] Warum heißt es manchmal CSS Variablen und manchmal Custom Properties? Wir klären die Frage, ob beides vielleicht unterschiedliche Dinge sind (Spoiler: sind sie nicht), und warum das Ganze offiziell nicht „CSS Variablen“ heißt.Dann erwähnen wir Lea Verous Talk über Custom Properties vom letzten CSS Day, der sehr weit in die Tiefe geht und Dinge wie
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Revision 546: Ausbildungspfade im Web
Hans und Vanessa besprechen verschiedene Ausbildungspfade in der IT. Sie versuchen die Frage zu klären, ob man in der IT Branche eigentlich eine Ausbildung oder einen akademischen Titel braucht. Dabei gehen sie vor allem auf Selbststudium vs. Studium an einer Hochschule ein.
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Workshops.DE bietet IT-Schulungen für moderne Web-Entwicklung. Dabei arbeitet Workshops.DE nicht als reiner Vermittler, sondern bildet eine Community aus über 80 Trainer:innen, welche gemeinsam Material erstellen, sich gegenseitig unterstützen und weiterbilden, um möglichst nachhaltige und hochqualitative Weiterbildungsangebote zu schaffen.
Ein starker Fokus liegt hierbei auf den Frontend-Frameworks Angular, React und Vue. Neben diesen gibt es aber auch Weiterbildungen im Bereich Docker, Kubernetes und Spring Boot. Zum Netzwerk gehören ebenfalls die Community-Portale Angular.DE, ReactJS.DE und VueJS.DE.
Seid ihr auf der Suche nach einer qualitativen Weiterbildung im Bereich Web-Entwicklung oder möchtet euch selbst als Trainer:in einbringen? Dann seid ihr bei Workshops.DE genau richtig.
Schaunotizen
[00:01:52] Ausbildungspfade im Web Zu Beginn erzählen sie von ihren eigenen Erfahrungen: Hans hat sich sein Wissen selbst angeeignet und seine Ziele stets verfolgt und ist arbeitet aktuell als Vice President Engineering. Vanessa nahm den „klassischen“ Weg über Bachelor- und Master Studium und ist momentan als Frontend Lead tätig. Man kann sich daher wohl über beide Wege Jobangebote angeln. Doch welche Vor- und Nachteile haben die jeweiligen Wege? Vanessa wiegt ab, wie viel von der gelernten Theorie sie im Beruf tatsächlich benötigt. Hans erinnert sich, bei welchen Gelegenheiten er nicht nur programmieren musste, sondern auch Tools wie Git benutzt, um zusammen in einem Team zu arbeiten. Sowohl für Berufseinsteiger, als auch für Personalverantwortliche in Firmen ist es wichtig, sich über Erwartungen bewusst zu sein. Zudem versuchen Hans und Vanessa vorurteilsfrei zu sein.Nächste Episode

Revision 548: Lernfreundliche Organisationen
Die Idee zu dieser Folge entstammt einem Hörerwunsch. Florian Geierstanger schrieb uns vor rund 6 Monaten an, ob wir nicht eine Revision zu diesem Thema machen könnten:
Themenvorschlag für eine @workingdraft Episode: Wie können wir eine lern-freundliche Umgebung schaffen (in einem Team, in einer Firma)?
— Florian Geierstanger (@kino_auge) June 16, 2022
Passende Gesprächspartner dafür waren schnell gefunden, aber leider scheiterten diverse unserer Anläufe bis dato. Eigentlich sollte auch Florian mit von der Partie sein, aber zuletzt war dann er selbst krank. Bevor wir noch einmal verschieben, haben wir uns dazu entschieden, die Aufnahme dennoch endlich einzutüten!
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Dieser Podcast wird von NordVPN unterstützt. NordVPN ist ein Premium-VPN-Anbieter, der sich durch regelmäßige Updates mit neuen und praktischen Funktionen von der Konkurrenz abhebt. In Kombination mit einem fairen Preis und der jahrelangen Erfahrung des Teams, das aus Cybersicherheits- und IT-Experten besteht, blickt NordVPN auf eine inzwischen 10-jährige Firmengeschichte zurück. Ein VPN ermöglicht die Verbindung ins Internet über einen virtuellen privaten Server eines spezifischen Standorts und verschleiert dabei die eigene IP-Adresse. Zusätzlich wird so der Datenverkehr verschlüsselt und sorgt so für mehr Anonymität im Netz.
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Schaunotizen
[00:01:56] Lernfreundliche Organisationen Als Expert*innen für lernfreundliche Umfelder hatten wir Corinna Baldauf und Dawit Hasenbeck von der (sehr lernfreudigen) Firma sipgate zu Gast.Die Firma sipgate gibt es schon eine ganze Weile, aber das Jahr 2010 war in der Firmenhistorie ein einschneidendes: In diesem Jahr beschloss man, sich in eine agile Firma zu transformieren, was nicht nur mit neuen Arbeitsprozessen einherging, sondern auch mit einer neuen Einstellung zum Thema Fortbildung. Die Firmenleitung gab die Devise aus, dass Fortbildung explizit gewünscht sei und es wurden entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen und Budget bereitgestellt. Seitdem existiert bei sipgate das „Fortbildungsboard“ mit dem Claim „Es gibt nichts Teureres als Mitarbeiter*innen, die sich nicht fortbilden“:
Auf diesem Board tut man durch Platzieren von Post-its und Gesichtern kund, wer wann welche Fortbildung besuchen möchte, und man sucht sich Kollegen, die mitmachen möchten. Dabei wird geschaut, dass die Firma auch während Fortbildungen einzelner arbeitsfähig bleibt und die Fortgebildeten berichten den anderen hinterher von ihren Learnings – entweder in Vortragsform oder als Zusammenfassung im internen Slack oder als Podcast. Wofür man sich auch entscheidet, seien es Konferenzen, Bücher oder Workshops: man bucht es sich selbst.
Dann gibt es noch alle zwei Wochen die sogenannten „Open Fridays„, firmeninterne Barcamps in denen alle Arten von Themen vorgestellt werden. Gleichzeitig wird der „Open Friday“ auch genutzt um zu zeigen, was Teams geshipped haben und um größere Themenkomplexe zu besprechen. Das klappt sogar remote.
Im Rahmen der agilen Prozesse und Clean Codings findet Lernen auch in Form von Pairing über die Disziplinen hinweg statt, und natürlich werden auch die Retros als Lernwerkzeuge verstanden.
Zu guter Letzt veranstaltet sipgate auch Talk-Reihen mit prominenten Gästen bei sich im Haus, die in diesem Fall auch Besuchern von außerhalb offen stehen.
Keine Schaunotizen
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