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Tages-Anzeigerin - Body Positivity oder Body Neutrality?

Body Positivity oder Body Neutrality?

06/07/24 • 32 min

Tages-Anzeigerin

Wie wohl fühle ich mich in diesem Bikini? Oder sehe ich im Badekleid doch besser aus? Zu Beginn des Sommers steht der Körper und die Figur insbesondere bei Frauen wieder vermehrt im Fokus. Die Aussage «Everybody is a beachbody», sinngemäss jeder Körper kann sich am Strand zeigen, kursiert seit einigen Jahren immer pünktlich zu den steigenden Temperaturen auf den Sozialen Medien – #bodypositivity, #allbodiesarebeautiful.

Mit der Body-Positivity-Bewegung in den 2010er-Jahren waren plötzlich nicht mehr nur schlanke, weisse Frauen auf Instagram und Co. zu sehen. Cellulite, Narben, Diversität in Körperformen und Hautfarben hielten Einzug. Endlich, dachten sich viele.

In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen Annik Hosmann und Kerstin Hasse über die positive Einstellung gegenüber dem eigenen Körpern und warum dies möglicherweise vielleicht doch nicht die einzige und richtige Einstellung ist. Sie diskutieren über den Begriff «Body Neutraltiy» und inwiefern man den Fokus weg vom äusseren Erscheinungsbild und von der Ästhetik lenken könnte – und ob das in einer vom Kapitalismus geprägten Gesellschaft überhaupt möglich ist.

Hosts: Annik Hosmann & Kerstin Hasse
Produzentin: Sara Spreiter

Was wird wann diskutiert:
00:50 Schlagzeilen
03:10 Thema Body Positivity und wo stehen wir?
29:50 Tipps

Links:

Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf Spotify
Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an [email protected]

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Wie wohl fühle ich mich in diesem Bikini? Oder sehe ich im Badekleid doch besser aus? Zu Beginn des Sommers steht der Körper und die Figur insbesondere bei Frauen wieder vermehrt im Fokus. Die Aussage «Everybody is a beachbody», sinngemäss jeder Körper kann sich am Strand zeigen, kursiert seit einigen Jahren immer pünktlich zu den steigenden Temperaturen auf den Sozialen Medien – #bodypositivity, #allbodiesarebeautiful.

Mit der Body-Positivity-Bewegung in den 2010er-Jahren waren plötzlich nicht mehr nur schlanke, weisse Frauen auf Instagram und Co. zu sehen. Cellulite, Narben, Diversität in Körperformen und Hautfarben hielten Einzug. Endlich, dachten sich viele.

In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen Annik Hosmann und Kerstin Hasse über die positive Einstellung gegenüber dem eigenen Körpern und warum dies möglicherweise vielleicht doch nicht die einzige und richtige Einstellung ist. Sie diskutieren über den Begriff «Body Neutraltiy» und inwiefern man den Fokus weg vom äusseren Erscheinungsbild und von der Ästhetik lenken könnte – und ob das in einer vom Kapitalismus geprägten Gesellschaft überhaupt möglich ist.

Hosts: Annik Hosmann & Kerstin Hasse
Produzentin: Sara Spreiter

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00:50 Schlagzeilen
03:10 Thema Body Positivity und wo stehen wir?
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undefined - Judith Godrèche und die neue #MeToo-Welle in Frankreich

Judith Godrèche und die neue #MeToo-Welle in Frankreich

Sie war 14 Jahre alt und noch ein Kind, er war ein 39-jähriger Mann, erfolgreicher Künstler, angesehener Intellektueller. Im Februar ging die französische Schauspielerin Judith Godrèche mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit. Zum ersten Mal sprach sie darüber, wie der Regisseur Benoît Jacquot sie über Jahre hinweg als Jugendliche vergewaltigte und unterdrückte. Erst im Alter von 20 Jahren konnte sie sich von ihm befreien.

Bereits im Dezember letzten Jahres hatte Godrèche eine sechsteilige Serie auf Arte publiziert, in der sie sich selber spielt. Eine 51-Jährige Schauspielerin, die mit den Dämonen ihrer Vergangenheit kämpft und sich dabei ständig die Frage stellt: Was bedeutet Vernehmlichkeit überhaupt im Alter von 14 oder 15 Jahren? Auf die Serie erhielt Godreche tausende Zuschriften. Aus ihnen wiederum ist der Kurzfilm «moi aussi» entstanden, der nun am Filmfestivals von Cannes gezeigt wurde. Der Film erzählt Geschichten von verschiedenen Menschen, die Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind.

Godrèche hat mit ihrem Filmschaffen die Diskussion um sexuelle Übergriffe in Frankreich neu entfacht. In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Kerstin Hasse und Annick Senn über diese Debatte. Warum wurde der Machtmissbrauch in der französischen Filmbranche offenbar so lange ignoriert? Was hat das Narrativ der französischen Galanterie damit zu tun, das bis heute gerne reproduziert wird? Und weshalb versuchen intellektuelle Kreise sexuelle Übergriffe mit kreativer Freiheit zu rechtfertigen?

Hosts: Annick Senn & Kerstin Hasse
Produzentin: Sara Spreiter
01:20 Schlagzeilen
06:00 Thema Judithe Godrèche und die #MeToo-Debatte in Frankreich
30:50 Tipps

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Nächste Episode

undefined - Das Phänomen «Bridgerton» und was dahinter steckt

Das Phänomen «Bridgerton» und was dahinter steckt

Die ersten vier Episoden der dritten Staffel von «Bridgerton» wurden bereits Mitte Mai ausgestrahlt. Laut Netflix wurden sie innerhalb von fünf Tagen 45,1 Millionen Mal angesehen, damit ist der erste Teil erfolgreicher als alle bisherigen Staffeln. Nun ist Teil zwei erschienen.

«Bridgerton» ist nicht der erste Erfolg in der Karriere der amerikanischen Drehbuchautorin und Produzentin Shonda Rhimes. Sie ist die Frau hinter beliebten Serien wie «Grey’s Anatomy» oder «How to Get Away with Murder». In all ihren Produktionen setzt die Amerikanerin dabei auf ein konsequent diverses Casting. Vor allem starke Frauenfiguren spielen bei ihr eine tragende Rolle. In der TV-Show «Good Morning America» sagte Rhimes, sie werde oft gefragt, wie sie so kluge, starke Frauen schreibe. «Und ich sage immer: ’Ist die Alternative dumme, schwache Frauen?’ Ich kenne keine von denen», sagte sie. «Doch niemand fragt: ’Wie schreibt man kluge, starke Männer?’»

Starke Frauen oder alte Narrative?

Gleichzeitig setzt Rhimes gerade in «Bridgerton auch ganz klassische, teils veraltetete Narrative ein: Daphne (Phoebe Dynevor), die in der ersten Staffel erst dank Simon (Regé-Jean Page) ihre Sexualität entdeckt oder Penelope (Nicola Coughlan) die in der aktuellen Staffel mit neuem Look und glattem, glänzendem Haar endlich die Aufmerksamkeit ihres Schwarms erhält. Dazu all die jungen Frauen, die dringend verheiratet werden müssen. Wie geht das alles mit Rhimes’ Bestrebung zusammen, starke Frauen in ihren Serien abzubilden?

Mit dieser Frage setzen sich Annik Hosmann und Kerstin Hasse in der aktuellen Folge «Tages-Anzeigerin»auseinander. Sie gehen dem Phänomen «Bridgerton» auf den Grund und erklären, warum die Sexszenen in der Produktion für Furore sorgen.

Hosts: Annik Hosmann & Kerstin Hasse
Produzentin: Sara Spreiter

Mehr zum Thema:
01:25 Schlagzeilen
03:40 Thema Bridgerton
29:30 Tipps

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