
Äthiopien II: Das Leben nach der Flucht
03/19/25 • 22 min
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Mehr als zwei Jahre nach dem Bürgerkrieg in der Region Tigray leben noch immer Hunderttausende Binnenflüchtlinge in Geflüchtetencamps. missio-Redakteurin Antje Pöhner hat sie besucht und Frauen kennengelernt, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen, obwohl sie schlimme Erlebnisse verarbeiten müssen. Sie berichtet von Birhan, einer Frau, die mit ihrem Baby 400 km zu Fuß geflohen ist und sich jetzt mit dem Verkauf von Erdnüssen ein eigenes kleines Business aufbauen konnte. Die Ordensschwestern von den „Daughters of Charity helfen mit psychologischer Unterstützung, Vorschulerziehung für die Kinder aber auch mit dem Bau von sanitären Anlagen in den Unterkünften.
Und hier geht ́s zur Reportage im missio magazin
Mehr als zwei Jahre nach dem Bürgerkrieg in der Region Tigray leben noch immer Hunderttausende Binnenflüchtlinge in Geflüchtetencamps. missio-Redakteurin Antje Pöhner hat sie besucht und Frauen kennengelernt, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen, obwohl sie schlimme Erlebnisse verarbeiten müssen. Sie berichtet von Birhan, einer Frau, die mit ihrem Baby 400 km zu Fuß geflohen ist und sich jetzt mit dem Verkauf von Erdnüssen ein eigenes kleines Business aufbauen konnte. Die Ordensschwestern von den „Daughters of Charity helfen mit psychologischer Unterstützung, Vorschulerziehung für die Kinder aber auch mit dem Bau von sanitären Anlagen in den Unterkünften.
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Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges sind noch lange nicht verheilt
Zwei Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs sind die Schrecken noch allgegenwärtig
Mehr als 600.000 Menschen sind in dem grausamen Bürgerkrieg in der Region Tigray im Norden des Landes gestorben. Während internationale Hilfsorganisationen das Land aus Sicherheitsgründen verlassen mussten, waren die Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio München immer vor Ort. Die Schwestern von den Daughters of Charity beispielsweise haben es geschafft, ihre Brunnenprojekte weiter zu betreuen und den Menschen zur Seite zu stehen. Jetzt - zwei Jahre nach dem Ende des Krieges müssen die Menschen lernen, wieder zusammen zu leben. Doch die Wunden, die der Krieg verursacht hat, sind noch lange nicht verheilt. missio-Redakteurin Antje Pöhner und missio-Auslandsabteilungsleiterin Alexandra Roth sind nach Tigray gereist und berichten über die Situation im Land.
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Ein Krieg, drei Länder: Geflüchtete aus dem Kongo in Uganda und Kenia
Der gnadenlose Kampf um Rohstoffe
Im Januar ist der Konflikt im Osten Kongos eskaliert und hat hunderttausende Menschen in die Flucht getrieben. Diese Menschen suchen nun Unterschlupf in den Nachbarländern, aber auch im übernächsten Land, Kenia. Christian Selbherr hat mit Projektpartnern in beiden Ländern gesprochen, die sich jetzt auf die neue Situation vorbereiten und befürchten, der Konflikt könnte in die Flüchtlingslager hineingetragen werden. Der missio-Redakteur hat aber auch mit Geflüchteten gesprochen und schlimme Geschichten gehört.
Wer spenden möchte: https://www.missio.com/helfen/nothilfe-kongo
Die Ruanda-Folge der Reisewarnung ist vom Februar 2023 und heißt: Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid
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