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Perspektiven - Tanz mit den Geistern — Schamanismus in der Schweiz

Tanz mit den Geistern — Schamanismus in der Schweiz

06/25/22 • 29 min

Perspektiven
In der Schweiz scheinen schamanische Angebote zu boomen. Schamanismus wird in Europa häufig als Sammelbegriff benutzt für naturreligiöse Praktiken, die ihren Ursprung bei indigenen Völkern in Südamerika, Asien oder Ozeanien haben. Doch werden hiesige Praktiken ihren Ursprüngen wirklich gerecht? In der Sendung Perspektiven wollen wir verstehen, was Schamanismus denn überhaupt ist und woher der Begriff kommt. Der Religionswissenschaftler Piotr Sobkowiak erzählt, wie Schamanismus überhaupt zu uns nach Europa kam. Wir sprechen ausserdem mit Mar Wieland und Roman Steiner von der Foundation for Shamanic Studies Europe. Sie beide bezeichnen sich als "schamanisch Praktizierende". Mit ihnen sprechen wir darüber, wie sie zum Schamanismus kamen, wie sie Schamanismus verstehen und weshalb sie sich niemals selbst als Schamane oder Schamanin bezeichnen würden. In der Sendung fragen wir: * Was ist Schamanismus überhaupt? * Woher kommt der Begriff? * Woran glauben schamanisch Praktizierende in der Schweiz? * Dürfen wir Europäer:innen Rituale aus indigenen Kulturen einfach so übernehmen? * Was ist der Core-Schamanismus nach Michael Harner? Wenn Sie hören wollen, wie ein schamanisches Ritual tönen kann, dann können Sie das in der Sendung "Input" hören. SRF-Redaktorin Sabine Meyer hat ein schamanisches Ritual besucht: https://www.srf.ch/audio/input/was-suchen-wir-im-schamanismus?id=10893774
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In der Schweiz scheinen schamanische Angebote zu boomen. Schamanismus wird in Europa häufig als Sammelbegriff benutzt für naturreligiöse Praktiken, die ihren Ursprung bei indigenen Völkern in Südamerika, Asien oder Ozeanien haben. Doch werden hiesige Praktiken ihren Ursprüngen wirklich gerecht? In der Sendung Perspektiven wollen wir verstehen, was Schamanismus denn überhaupt ist und woher der Begriff kommt. Der Religionswissenschaftler Piotr Sobkowiak erzählt, wie Schamanismus überhaupt zu uns nach Europa kam. Wir sprechen ausserdem mit Mar Wieland und Roman Steiner von der Foundation for Shamanic Studies Europe. Sie beide bezeichnen sich als "schamanisch Praktizierende". Mit ihnen sprechen wir darüber, wie sie zum Schamanismus kamen, wie sie Schamanismus verstehen und weshalb sie sich niemals selbst als Schamane oder Schamanin bezeichnen würden. In der Sendung fragen wir: * Was ist Schamanismus überhaupt? * Woher kommt der Begriff? * Woran glauben schamanisch Praktizierende in der Schweiz? * Dürfen wir Europäer:innen Rituale aus indigenen Kulturen einfach so übernehmen? * Was ist der Core-Schamanismus nach Michael Harner? Wenn Sie hören wollen, wie ein schamanisches Ritual tönen kann, dann können Sie das in der Sendung "Input" hören. SRF-Redaktorin Sabine Meyer hat ein schamanisches Ritual besucht: https://www.srf.ch/audio/input/was-suchen-wir-im-schamanismus?id=10893774

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Was der Krieg mit Priester Ivan aus der Ukraine macht

Der ukrainische Priester Ivan Machuzhak ist seit Ende Februar fast pausenlos im Einsatz. Er hilft, vernetzt, übersetzt und steht Menschen hier in der Schweiz bei. «Soldaten gönnen sich auch keine Pause», sagt er und steht auch in engem Austausch mit der Verwandtschaft in der Ukraine. In Perspektiven schildert der griechisch-katholische Theologe seine eigene Situation und die Lage der Geflüchteten, die hier in der Schweiz angekommen sind. Ivan erlebt, wie die christlichen Riten Menschen helfen, dem Erlebten Raum zu geben. Gleichzeitig gesteht der Theologe, dass er zwischendurch das Beten verlernte. – Ähnlich engagiert ist Schwester Ariane. Nachdem sie an der Zürcher Langsstrasse zuerst in Corona-Zeiten Sonderschichten schob, sind es nun geflüchtete Menschen, die Nahrung für Körper und Seele brauchen.

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Mit Gitarre und Team. Wie Pfarrer Jäggi seine Gemeinde rockt.

Matthias Jäggi wurde quasi hineingeboren ins Pfarrhaus: Schon Jäggi Senior war reformierter Pfarrer im Aargau. Nach Stationen in Graubünden und Ostermundigen BE kehrte Jäggi Junior ins heimische Fricktal zurück. Aber auch hier hat sich viel verändert in der Kirche. Matthias Jäggi hat auf Rätoromanisch predigen gelernt und die Bronx von Ostermundigen lieben. Nun ist er wieder im Aargauer Fricktal. Wir treffen ihn inmitten einer lauten Menge von 40 Kindern und Jugendlichen an den Kindertagen in Fricks reformierter Kirche. Viele Freiwillige, Eltern und eine Sozialdiakonin helfen mit. Die Kirchenpflege macht gerade ein junger IT-Fachmann digital fit. Kinder und Jugendliche zu erreichen, das sei das Einzige, was Zukunft bringt, sagt der IT-Kirchenpfleger. Dass ihm Kirche so viel Spass macht, liege auch an Pfarrer Jäggi. Wenn der in die Saiten seiner Gitarre haut, ist Stimmung garantiert. Nun soll er auch noch bei der landeskirchlichen Kampagne wie im Himmel, so im Aargau mitwirken. Lässt sich so ein Imagewandel für reformierte Kirche erreichen? Die reformierte Pfarrschaft wird immer bunter, davon erzählt auch diese Ausgabe von Perspektiven zu Quereinsteiger:innen: https://www.srf.ch/kultur/quereinstieg-in-den-pfarrberuf-das-pfarramt-ist-ein-sicherer-beruf

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