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Perspektiven - Religion der Anthroposophie? - Die Christengemeinschaft

Religion der Anthroposophie? - Die Christengemeinschaft

10/29/22 • 28 min

Perspektiven
Entstanden ist die Christengemeinschaft auf der Grundlage von Lehren und Schriften Rudolf Steiners, dem Begründer der Anthroposophie. Dieser initiierte zwar den Kultus, wurde jedoch selbst nie zum Mitglied. Die Bewegung stellt ihren Kultus, also ihre Riten ins Zentrum. Steiner glaubte nämlich daran, dass nur solche Rituale eine wahre Gemeinschaftsbildung ermöglichen. Es gibt deshalb auch keine offizielle, verbindliche Lehre. Die Christengemeinschaft legt bis heute grossen Wert darauf, als von der Anthroposophie eigenständige Bewegung wahrgenommen zu werden. Von anthroposophischer Seite her begegnet der Christengemeinschaft teilweise Widerspruch. Auch von anderen Kirchen wird die Christengemeinschaft nicht als christliche Kirche anerkannt. In der Sendung Perspektiven tauchen wir ein in die Welt der Christengemeinschaft, schauen auf die Ursprünge, die Geschichte und die Konflikte. Autorin: Mirella Candreia Wir freuen uns über Ihre Post und Anregungen auf [email protected]
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Entstanden ist die Christengemeinschaft auf der Grundlage von Lehren und Schriften Rudolf Steiners, dem Begründer der Anthroposophie. Dieser initiierte zwar den Kultus, wurde jedoch selbst nie zum Mitglied. Die Bewegung stellt ihren Kultus, also ihre Riten ins Zentrum. Steiner glaubte nämlich daran, dass nur solche Rituale eine wahre Gemeinschaftsbildung ermöglichen. Es gibt deshalb auch keine offizielle, verbindliche Lehre. Die Christengemeinschaft legt bis heute grossen Wert darauf, als von der Anthroposophie eigenständige Bewegung wahrgenommen zu werden. Von anthroposophischer Seite her begegnet der Christengemeinschaft teilweise Widerspruch. Auch von anderen Kirchen wird die Christengemeinschaft nicht als christliche Kirche anerkannt. In der Sendung Perspektiven tauchen wir ein in die Welt der Christengemeinschaft, schauen auf die Ursprünge, die Geschichte und die Konflikte. Autorin: Mirella Candreia Wir freuen uns über Ihre Post und Anregungen auf [email protected]

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undefined - Das Comeback der evangelikalen Feministinnen

Das Comeback der evangelikalen Feministinnen

Feminismus finden viele Evangelikale schlicht falsch – besonders in den USA. Doch es gibt auch andere Evangelikale: Christliche Autorinnen propagieren die Gleichberechtigung von Mann und Frau und verkaufen ihre Bücher millionenfach. Sie sind sowohl evangelikal als auch feministisch. Wie passt das zusammen? Der Feminismus sei kein Teufelszeug, so wie das führende, männliche Evangelikale in den USA gerne behaupten. Feminismus sei im Gegenteil etwas zutiefst Christliches: "Im Himmel gibt es keine Hierarchien", argumentiert die evangelikale Pastorenfrau und Uniprofessorin Beth Allison Barr. Mit "The Making of Biblical Womanhood" – die Entstehung der biblischen Weiblichkeit – schrieb sie einen US-Bestseller. Die Unterdrückung von Frauen sei nicht gottgewollt, sondern menschengemacht, so Barr. Zusammen mit ihren Mitstreiterinnen beschert sie dem evangelikalen Feminismus nach vielen Rückschlägen nun ein starkes Comeback – auch als Reaktion auf Donald Trump. Kommt diese Welle auch in der Schweiz an? Leider noch nicht, sagt die Schweizer Sexologin und Beraterin Veronika Schmidt. Ihre Bücher über Sex und Liebe kommen bei frommen Christinnen und Christen gut an. Ihr Buch über Gleichberechtigung jedoch interessiere kaum. Autorin: Susanna Petrin Wir freuen uns über Ihre Post und Anregungen auf [email protected] Und hier noch ein Hörtipp in eigener Sache: In der Perspektivensendung "Fromm und sexy" erzählt Veronika Schmidt, warum ihre Aufklärungsarbeit besonders bei den Freikirchen so gut ankommt. https://www.srf.ch/audio/perspektiven/fromm-und-sexy?id=11468787

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undefined - Scotty Williams: Glaube, Liebe, Black Joy

Scotty Williams: Glaube, Liebe, Black Joy

Am Reformationssonntag stellen wir in Perspektiven einen aussergewöhnlichen reformierten Pfarrer vor: Scotty Williams. Er ist Pastor of Color und findet: «Menschen sollten die Freude der Schwarzen kennenlernen!» Evangelisch sein bedeutet für ihn, gute Nachrichten zu überbringen. Scotty Williams lebt in St. Gallen und kommt ursprünglich aus Louisiana in den USA. Sein grösstes Vorbild sei sein Grossonkel gewesen, ein Baptistenpfarrer. Doch irgendwann empfand er die Last der kolonialen Geschichte und das Erbe des Rassismus als so bedrückend, dass er vom Christentum nichts mehr wissen wollte. Schliesslich wurden Menschen auch im Namen Gottes versklavt. In Perspektiven erzählt er, wie er den Glauben verlor und wiederfand. Was «Reformiertsein» für ihn bedeutet. Warum die Schweizer:innen stolz auf ihre Geschichte sein können. Und wie er als Teil der Musikformation «Noumuso» den Glauben ohne religiöse Begriffe übersetzt. Autorin: Dorothee Adrian Wir freuen uns über Ihre Post und Anregungen auf [email protected] Kirche ohne Rassismus - nur ein Traum? - dazu gibt's hier mehr: https://www.srf.ch/audio/kontext/kirche-ohne-rassismus-nur-ein-traum?id=12218365

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