
Albaner-Mission: 30 Jahre Heimat in der Fremde
10/01/22 • 27 min
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Nymphen, Feen, Nonnen: Die Quelle als Heiligtum der Frau
Quellen spenden Wasser. Quellen schenken Leben. Wasserquellen sind Orte des Ursprungs. Seit jeher sind sie heiligen Frauen geweiht: Quellgöttinnen, wundertätigen Nonnen oder der geheimnisvollen weissen Frau. Bis heute pilgern Menschen zu Wallfahrtsquellen, in der Hoffnung auf Heilung und Hilfe. An der Quelle ist der Übergang vom Sichtbaren zum Unsichtbaren. Hier tritt das Wasser nach seiner verborgenen Reise durch den Berg ans Licht. Wasserquellen spenden reines Wasser, den Lebenssaft schlechthin. Gleichzeitig sind sie ein Sinnbild für übersinnliches Leben. An Quellen wird die Frau als Mutter verehrt. Dieser Zusammenhang liegt auf der Hand. Viele alte Geschichten erzählen aber auch von Frauen, die sich nicht mit Männern einliessen. Sie erschienen den Menschen als wundertätige, autonome Geistwesen. Barbara Hutzl-Ronge hat ein Buch über Quellgöttinnen verfasst. Die Zürcher Autorin mit österreichischen Wurzeln macht uns mit den Frauen bekannt, die an und in Quellen leben. Wir reisen zu heiligen Quellen und lauschen ihrem Lebensgesang. Wir freuen uns über Ihre Post mit Ihren Anregungen auf [email protected]
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Der Buddhismus in der Schweiz ist vielfältig (W)
Rund eine Viertelmillion Menschen in der Schweiz fühlt sich dem Buddhismus zugehörig. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie der Universität Luzern. Das sind weit mehr Menschen als statistisch als "Buddhist:innen" erfasst sind. Wie kommts und wer praktiziert? Tägliche Meditationskurse in Städten, für eine Auszeit ins ländliche Retreatzentrum oder auf Besuch ins tibetische Kloster: Das Angebot buddhistischer Gruppen und Zentren ist vielfältig, ebenso wie die Gemeinschaften selbst. Schweizweit sind es knapp 160. Das besagt eine Studie der Universität Luzern. Religionswissenschaftler Martin Baumann und sein Team konnten hier erstmals auch historische Entwicklungen des Buddhismus in der Schweiz nachzeichnen. Für Perspektiven sprachen wir zudem mit praktizierenden Buddhist:innen, etwa von der vietnamesischen Pagode in Nebikon. Und wir schauen uns an, wie die buddhistischen Gruppen und Zentren der Schweiz miteinander vernetzt sind. Autorin: Léa Burger Schreiben Sie uns Ihre Gedanken dazu auf [email protected]
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