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people@work - #2 mit Frank Kohl-Boas, Leiter in Personal und Recht Zeit-Verlagsgruppe

#2 mit Frank Kohl-Boas, Leiter in Personal und Recht Zeit-Verlagsgruppe

06/15/20 • 47 min

people@work

Frank Kohl-Boas ist eine der bekanntesten HR-Stimmen in Deutschland. Er ist Personaler mit Herz und Verstand, jemand, der nach rechts und links schaut und gleichzeitig seine Ziele immer im Auge behält.

Frank Kohl-Boas ist Jurist, er war bei Unilever, Coca-Cola, Shell und Google tätig. In seinen acht Jahren bei Google war er zuerst Head of HR Nordwest-, Mittel- und Osteuropa und dann Head of HR Business Partner für Zentral- und Nordeuropa.

Seit knapp zwei Jahren ist er Leiter Personal und Recht der ZEIT-Verlagsgruppe in Hamburg. Für diese Position brachte er einen Rucksack prall gefüllt mit Erfahrung und vielen Ideen mit. Für ihn ist jedoch wichtig, mit den HR-Initiativen nah an den echten Bedürfnissen des Managements zu sein und die Selbstwirksamkeit der Führungskräfte zu verbessern. Über viele Jahre hat er ein Gespür dafür entwickelt, was für eine Organisation einen echten Mehrwert schafft und auf welche Initiativen mutig verzichtet werden darf.

Wir sprechen mit Frank Kohl-Boas darüber, wie sein Onboarding in der Verlagsgruppe lief und wie der Wechsel vom internationalen Google-Konzern zu einem eher traditionell und national geprägten Unternehmen geklappt hat.

Außerdem gibt er uns Einblicke in seine berufliche Karriere, die Gründe seiner persönlichen Begeisterung für den HR-Bereich und in aktuelle Themen, zum Beispiel wie er mit Puls-Check-Befragungen und pragmatischen Aktionen die Corona-Zeit in enger Abstimmung mit den Führungskräften erfolgreich gemeistert hat.

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Frank Kohl-Boas ist eine der bekanntesten HR-Stimmen in Deutschland. Er ist Personaler mit Herz und Verstand, jemand, der nach rechts und links schaut und gleichzeitig seine Ziele immer im Auge behält.

Frank Kohl-Boas ist Jurist, er war bei Unilever, Coca-Cola, Shell und Google tätig. In seinen acht Jahren bei Google war er zuerst Head of HR Nordwest-, Mittel- und Osteuropa und dann Head of HR Business Partner für Zentral- und Nordeuropa.

Seit knapp zwei Jahren ist er Leiter Personal und Recht der ZEIT-Verlagsgruppe in Hamburg. Für diese Position brachte er einen Rucksack prall gefüllt mit Erfahrung und vielen Ideen mit. Für ihn ist jedoch wichtig, mit den HR-Initiativen nah an den echten Bedürfnissen des Managements zu sein und die Selbstwirksamkeit der Führungskräfte zu verbessern. Über viele Jahre hat er ein Gespür dafür entwickelt, was für eine Organisation einen echten Mehrwert schafft und auf welche Initiativen mutig verzichtet werden darf.

Wir sprechen mit Frank Kohl-Boas darüber, wie sein Onboarding in der Verlagsgruppe lief und wie der Wechsel vom internationalen Google-Konzern zu einem eher traditionell und national geprägten Unternehmen geklappt hat.

Außerdem gibt er uns Einblicke in seine berufliche Karriere, die Gründe seiner persönlichen Begeisterung für den HR-Bereich und in aktuelle Themen, zum Beispiel wie er mit Puls-Check-Befragungen und pragmatischen Aktionen die Corona-Zeit in enger Abstimmung mit den Führungskräften erfolgreich gemeistert hat.

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undefined - #1 mit Dr. Elke Frank, Personalvorständin Software AG

#1 mit Dr. Elke Frank, Personalvorständin Software AG

Im „people@work“-Podcast spreche ich mit Top-Führungskräften und spannenden Gästen aus Wirtschaft und Wissenschaft. Themen sind unter anderem Agiles Arbeiten und Remote Work, Digital Leadership, Disruptiver Wandel und Corporate Culture.

Ich war über 20 Jahre in verschiedenen Wirtschaftsunternehmen tätig, u.a. als Personalleiterin bei ProSiebenSat.1. Seit einigen Jahren bin ich Trainerin, Coach und Beraterin. In meinem Buch „Agile Methoden“ (Springer Gabler, 2019) analysiere ich anhand zahlreicher Praxisbeispiele innovatives Arbeiten in Gegenwart und Zukunft. Ich bin Expertin für Change und New Work und führe Unternehmen durch Veränderungsprozesse. Meine Mission: „Empowering People is my Passion!“

Dr. Elke Frank ist Personalvorständin der Software AG in Darmstadt. Neben dem Bereich HR, verantwortet sie die Vorstandsbereiche Legal und IT. Elke Frank war schon in Unternehmen wie Daimler, Carl Zeiss, Microsoft und der Deutschen Telecom tätig. Bereits 2015 hat sie das Buch „Out of Office. Warum wir die Arbeit neu erfinden müssen“ (Redline Verlag), geschrieben.

Elke Frank ist eine ausgewiesene Expertin im Thema Remote Work und eine Vorreiterin in ihrer beruflichen Praxis. Ihre internationalen HR-Teams führt sie bereits seit vielen Jahren mit Vertrauen und Wertschätzung und mit regelmäßigen Home Office-Tagen. Wer, wann, was erledigt, ist für sie nicht wichtig, was zählt, ist das Ergebnis. Sie vertritt konsequent die Meinung, Arbeitsergebnisse sind wichtiger als Präsenz im Büro und ist damit sehr erfolgreich.

Wegen der Corona-Epidemie ist Remote Work über Nacht zur Arbeitsweise für viele Unternehmen geworden. Auch bei Firmen, die noch nicht darauf eingestellt waren oder jahrelang um flexiblere Arbeitsmodellen gerungen haben, kam die Umsetzung, gepusht durch die aktuelle Situation, quasi über Nacht von einem Tag auf den anderen. Welchen Einfluss hat die neue Arbeitsweise auf Führungsverhalten und das Verhalten der Mitarbeiter/innen. Welche Führungskompetenzen braucht es momentan besonders und verändert sich Führung, wenn sie virtuell ist? Welche Herausforderungen gilt es zu bewältigen? Und welche Vorteile- und Nachteile erleben die Beteiligten? Ist Out-of-Office-Arbeit das Modell der Zukunft und sind wir nun in der 100-prozentigen Digitalisierung angekommen? Welchen Einfluss hat die virtuelle Arbeitsweise auf die Unternehmenskultur und auf das Recruiting neuer Mitarbeiter/innen?

Wir sprechen mit Elke Frank über all diese Fragestellungen und ihren Einfluss auf die Arbeitswelt der Zukunft.

Außerdem erfahren wir von Elke Frank die Schritte ihre berufliche Karriere, ihre persönlichen Erfahrungen mit Remote Work, ihre aktuellen Themen als Vorständin der Software AG und ihren Blick auf die Veränderungen in der nahen Zukunft.

Nächste Episode

undefined - #3 mit Aline Molz, Kulturmanagerin Jameda

#3 mit Aline Molz, Kulturmanagerin Jameda

In unserem heutigen Podcast erklärt uns Aline Molz, was Holocracy und Feelgood-Management im Umfeld eines der größten deutschen Medien- und Technologie-Unternehmens bedeuten. Aline ist Kulturmanagerin in München bei „Jameda“, einer 100%-Tochterfirma der Hubert Burda-Group.„Kulturmanagerin“ ist ein Job-Titel, der auch im Jahr 2020 nicht zum Standard gehört. Von außen betrachtet könnte es für einen Moment wie Luxus anmuten. Gleichzeitig wurde die Bedeutung der Unternehmenskultur bereits vom legendären Ökonom und Innovator Peter Drucker mit seinem Zitat: „Culture eats Strategy for Breakfast“ als Fundament für Unternehmenserfolg definiert. Wie die Komponenten Kultur, Führung und Motivation zusammenwirken und den Unternehmenserfolg beeinflussen, damit hat sich unser heutiger Gast seit vielen Jahren theoretisch und auch praktisch beschäftigt.

Aline ist eine Vorreiterin in Sachen Kulturmanagement, nicht zuletzt deshalb, weil man diese Position aktuell in Unternehmen noch kaum antrifft.

Die aktuelle Arbeitswelt ist voller Spannungsfelder und Fragestellungen. Wie können wir Social Distancing bei physischer Distanz vermeiden und soziale Nähe im Arbeitsumfeld schaffen? Wie schafft es eine Führungskraft zu führen, Ziele und Richtung zu geben sowie gleichzeitig loszulassen und Coach, Mentor sowie Vertrauensperson zu sein? Wie kann Collaboration im virtuellen Raum bei maximalem Output und größtem Teamzusammenhalt funktionieren? Wie schaffen Unternehmen es, die neu entdecken Vorzüge von Remote Work und virtueller Führung beizubehalten und mit den Pluspunkten der „alten“ Arbeitsweise effektiv zu verbinden?Aline zeigt uns den bunten Strauß an Maßnahmen, mit denen sie diese Fragen für Jameda beantwortet. Wir erfahren, welchen (un)mittelbaren Einfluss sie auf den Unternehmenserfolg nimmt und an welchen KPIs sie sich messen lassen darf/muss.Wird diese Funktion in Zeiten von Pandemie, Unsicherheit, Remote Work und psychischer Belastung zukünftig an Bedeutung gewinnen, ähnlich wie die des/der Nachhaltigkeitsmangers/in bzgl. ökologischer Bedürfnisse? Mit viel Leidenschaft und Begeisterung zeigt uns die 28-jährige Betriebswirtin, was Unternehmen ohne Kulturmanager/in fehlt und wie sie die Rolle für sich sehr persönlich definiert.

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