
#289 Off The Record: Der netzpolitische Newsticker
01/04/25 • 41 min
Seit rund acht Monaten sprudelt mit dem Ticker eine neue Informationsquelle auf netzpolitik.org. Im Vergleich zu unseren Artikeln und Podcasts sind die Ticker mit Abstand das Kürzeste, das wir auf der Seite veröffentlichen: Zwei, drei Sätze Einordnung und ein Link. Der Link führt meist zu anderen Nachrichtenmedien, gelegentlich aber auch zu Gerichtsurteilen oder Pressemitteilungen von etwa Bundestag oder EU-Kommission.
Durch den Ticker gibt es ständig etwas Neues zu sehen, netzpolitik.org kann viel näher am Puls der Zeit berichten. Je nach Vorliebe kann man den Ticker auf der Startseite lesen, per RSS-Feed abonnieren oder sich drei Mal die Woche per E-Mail schicken lassen.
Welche Ereignisse schaffen es eigentlich in den Ticker und wie bekommen wir all diese Neuigkeiten überhaupt mit? Welche Vorgeschichte hatte der Ticker hinter den Kulissen? Und warum haben wir keine Angst, dass uns die Leser*innen davonlaufen, wenn wir ständig die Arbeit von anderen promoten? Das und mehr hört ihr in der neuesten Folge Off/On.
In dieser Folge: Anna Biselli und Sebastian Meineck.
Produktion: Serafin Dinges.
Titelmusik: Trummerschlunk.
Hier ist das MP3 zum Download. Wie gewohnt gibt es den Podcast auch im offenen ogg-Format.
Unseren Podcast könnt ihr auf vielen Wegen hören. Der einfachste: in dem Player hier auf der Seite auf Play drücken. Ihr findet uns aber ebenso bei Apple Podcasts, Spotify und Deezer oder mit dem Podcatcher eures Vertrauens, die URL lautet dann netzpolitik.org/podcast.
Wie immer freuen wir uns über Kritik, Lob und Ideen, entweder hier in den Kommentaren oder per Mail an [email protected].
Links und Infos
- Alle Tickermeldungen
- Auf den Punkt: Ticker per E-Mail abonnieren
Die Arbeit von netzpolitik.org finanziert sich zu fast 100% aus den Spenden unserer Leser:innen.
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In dieser Folge: Anna Biselli und Sebastian Meineck.
Produktion: Serafin Dinges.
Titelmusik: Trummerschlunk.
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#288 On The Record: Was ist das System hinter der Polizeigewalt, Mohamed Amjahid?
Seit Jahren recherchiert Mohamed Amjahid zu strukturellem Rassismus und Machtmissbrauch bei der Polizei. Sein Fazit: Wer bei den regelmäßig öffentlich werdenden rassistischen, antisemitischen und rechtsextremen Vorfällen immer noch von Einzelfällen spricht, verharmlost das Problem. Phänomene wie Racial Profiling, menschenverachtende Chats und Polizeigewalt seien kein Zufall, sondern von einer autoritären Kultur und vom Korpsgeist innerhalb der Polizei begünstigt.
Wir sprechen mit Mohamed auch über sogenannte Clan-Kriminalität. Ein medial und politisch hochgejazztes Phänomen, bei dem von Kriminellen mit vermeintlichen Familienbeziehungen besondere Gefahr ausgehen soll. In seinen Recherchen konnte Mohamed zeigen, wie die Polizei selbst dazu beiträgt, das Problem großzurechnen. Zum Beispiel in Niedersachsen, wo alle Straftaten von Personen mit bestimmten Nachnamen als Clan-Kriminalität abgespeichert werden, auch wenn es sich um Straftaten handelt, die von Einzelpersonen begangen werden.
Mohamed spricht im Podcast auch darüber, wie er als Betroffener und kritischer Journalist die Serie an Mordrohungen erlebt hat, die unter dem Namen „NSU 2.0“ bekannt wurde. Dabei wird deutlich: Polizei und Sicherheitspolitiker:innen versprechen uns mehr Sicherheit durch mehr Daten. In Wahrheit werden Daten der Polizei immer wieder zur Gefahr für vulnerable Gruppen.
Außerdem berichtet Mohamed von dem, was er in manchen Redaktionen deutscher Medien erlebt, wenn er über das Polizeiproblem berichten wollte, und wir sprechen über die Rolle der Polizeigewerkschaften im Diskurs.
Natürlich geht es auch darum, was sich ändern muss: Was bringen beispielsweise Bodycams und Diversity-Kampagnen der Polizei? Wie funktioniert das mit den Quittungen bei Polizeikontrollen? Und welche Rolle spielen Whistleblowing und zivilgesellschaftliche Aufklärung?
In dieser Folge: Ingo Dachwitz und Mohamed Amjahid
Produktion: Serafin Dinges.
Titelmusik: Trummerschlunk.
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Bei unserem Podcast „Off/On“ wechseln sich zwei Formate ab: Bei „Off The Record“ führen wir euch in den Maschinenraum von netzpolitik.org und erzählen Hintergründe zu unserer Arbeit. Bei „On The Record“ interviewen wir Menschen, die unsere digitale Gesellschaft prägen.
„Off/On“ könnt ihr auf vielen Wegen hören. Der einfachste: in dem Player hier auf der Seite auf Play drücken. Ihr findet uns aber ebenso bei Apple Podcasts, Spotify und Deezer oder mit dem Podcatcher eures Vertrauens, die URL lautet dann netzpolitik.org/podcast.
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Links und Infos
- Verlagsseite zum Buch: Alles nur Einzelfälle? Das System hinter der Polizeigewalt
- Diskriminierung: So schnell wird man zum Clan-Kriminellen (Recherche von Mohamed bei Zeit Online)
- Der Clan vom Dorf: Jetzt spricht Familie Z. aus Ostercappeln(Artikel von Mohamed bei der Neuen Osnabrücker Zeitung)
- Wegschließen, Wegsehen, Weghören – Doku über Rassismus im deutschen Justizvollzug (Audio-Feature von Mohamed bei der ARD)
- Umgang mit der Polizei in MedienDein Freund und Melder (Artikel von Mohamed bei der taz)
- Polizeiliche Todesschüsse (Chronik bei CILIP/Polizei und Bürgerrechte)
- Rassistische Aussagen: Beschwerde von Amnesty gegen Vizechef der Polizeigewerkschaft...
Nächste Episode

#290 Off the Record: Auf der Spur der Spionierer
Bei netzpolitik.org berichten wir oft über sogenannte Staatstrojaner, mit denen Polizeien und Geheimdienste Geräte anzapfen. Aber für rund 50 Euro im Monat bieten Anbieter wie mSpy Überwachungswerkzeuge für alle an.
Offiziell richtet sich die Späh-Software mSpy an Eltern, die damit das digitale Leben ihrer Kinder kontrollieren wollen. Ein großes Leak aus einem Kundensupport-System der App zeigt jedoch: Viele haben es nicht auf ihren Nachwuchs abgesehen. Sie wollen heimlich Partner:innen ausspähen. Mitlesen, mithören, sie auf Schritt und Tritt verfolgen.
Kann das legal sein? Wer steckt hinter der App? Was kann man aus den Nachrichten lernen? Und wie verschafft man sich in einem solchen Berg von Daten überhaupt einen Überblick? Das hört ihr in dieser Folge rund um unsere Recherchen zum mSpy-Leak.
In dieser Folge: Martin Schwarzbeck, Chris Köver und Anna Biselli
Produktion: Serafin Dinges.
Titelmusik: Trummerschlunk.
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Links und Infos
- Alle Beiträge unserer Recherche zum mSpy-Leak
- Beitrag der Recherche-Kolleg:innen auf tagesschau.de
- Republik und SRF zum mSpy-Leak in der Schweiz
- TechCrunch zum mSpy-Leak in den USA
- Wo finde ich eine Beratungsstelle zu digitaler Gewalt? Überblick auf der Seite des Dachverbandes bff
- Anleitung: So stoppt man Spionage-Apps
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