
#268 Off The Record: Unsere Hassliebe für Pressestellen
04/22/23 • 36 min
Sehr geehrte Hörer*innen,
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„netzpolitik.org ist ein Medium für digitale Freiheitsrechte.“
Sie können dieses Zitat einem netzpolitik.org-Sprecher zuordnen.
Nur für Sie zum Hintergrund (nicht direkt zitierbar):
- In unserem Podcast „Off/On“ wechseln sich zwei Formate ab.
- Bei „Off The Record“ führen wir Sie in den Maschinenraum von netzpolitik.org.
- Wir erzählen, wie unsere Recherchen entstehen, und machen transparent, wie wir arbeiten.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
– So oder so ähnlich kann es klingen, wenn wir von Pressestellen konkrete Antworten auf konkrete Fragen bekommen möchten. Nicht selten werden wir mit Allgemeinplätzen abgespeist. Um solche Erfahrungen aufzuarbeiten gründen Chris, Ingo und Sebastian in dieser Podcast-Folge eine Selbsthilfegruppe.
In dieser Folge: Chris Köver, Ingo Dachwitz, Sebastian Meineck.
Produktion: Serafin Dinges.
Titelmusik: Trummerschlunk.
Hier ist die MP3 zum Download. Es gibt den Podcast wie immer auch im offenen ogg-Format.
Unseren Podcast könnt ihr auf vielen Wegen hören. Der einfachste: In dem eingebundenen Player hier auf der Seite auf Play drücken. Ihr findet uns aber ebenso bei Apple Podcasts, Spotify und Deezer oder mit dem Podcatcher eures Vertrauens, die URL lautet dann netzpolitik.org/podcast/.
Wie immer freuen wir uns über Kritik, Lob und Ideen, entweder hier in den Kommentaren oder per Mail an [email protected].
Links und Infos
- Artikel von Chris: Bayerische Behörde knackt Handys von Geduldeten
- Artikel von Ingo: CDU lässt Microsoft-Lobbyistin über Digitalisierung verhandeln [Update]
- Artikel von Chris: TikToks Obergrenze für Behinderungen
- FragDenStaaat: Portal für Informationsfreiheit
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In dieser Folge: Chris Köver, Ingo Dachwitz, Sebastian Meineck.
Produktion: Serafin Dinges.
Titelmusik: Trummerschlunk.
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- Artikel von Chris: Bayerische Behörde knackt Handys von Geduldeten
- Artikel von Ingo: CDU lässt Microsoft-Lobbyistin über Digitalisierung verhandeln [Update]
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- FragDenStaaat: Portal für Informationsfreiheit
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#267 Off The Record: Die Pegasus-Protokolle
Wie setzen EU-Staaten Staatstrojaner ein, um die eigenen Bürger:innen zu überwachen – und war das überhaupt erlaubt? Das und viel anderes soll der Pegasus-Untersuchungsausschuss im EU-Parlament aufklären, der seine Arbeit im April 2021 begann. Am Ende soll der Ausschuss Empfehlungen für die Zukunft vom staatlichen Hacking vorlegen. Dutzende Stunden schon haben die EU-Abgeordneten im Ausschuss Fachleute und Betroffene befragt. Da es keine offiziellen Wortprotokolle aus den Sitzungen gibt, haben wir das selbst in die Hand genommen.
Der Student und Journalist Tim Wurster hat sich während seines Praktikums bei netzpolitik.org intensiv mit dem Ausschuss befasst. In der neusten Folge „Off The Record“ berichtet er, warum wir uns durch massenweise Videomaterial wühlen, was der Ausschuss überhaupt bewirken kann – und warum wir meist lieber von Staatstrojanern sprechen als von Spähsoftware.
Mit in dieser Folge: Tim Wurster und Anna Biselli.
Produktion: Serafin Dinges.
Titelmusik: Trummerschlunk.
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Links und Infos
- Website des Pegasus-Untersuchungsausschusses
- Unsere Übersichtsseite zum Pegasus-Untersuchungsausschuss
- Untersuchungsausschuss soll Moratorium für Staatstrojaner fordern
- Staatstrojaner Pegasus in Ungarn: Justizministerin nennt EU-Untersuchung eine Farce
- Jetzt spenden: We Fight For Your Digital Rights
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Nächste Episode

#269 On The Record: Woher kommt digitales Geld und wo geht es hin, Sebastian Gießmann?
Geld war für uns immer schon da. Aber wie funktioniert das eigentlich, vor allem digital? Für unseren Podcast „Off/On“ habe ich mit Sebastian Gießmann gesprochen. Er ist Medienwissenschaftler an der Universität Siegen und in diesem Sommersemester Gastprofessor an der Humboldt-Universität in Berlin. Er erforscht Kulturtechniken und Wissensgeschichte, hier vor allem (digitales) Geld.
Für ihn als Medienwissenschaftler ist Geld unser primäres Kooperationsmittel. In unserem Gespräch geht es darum, wie aus Bargeld, „einer öffentlich-rechtlichen Infrastruktur“, nach und nach eine Plastikkarte geworden ist. Wie das Geld in den Computer kam und mittlerweile Datengeld geworden ist. Und wer mittlerweile die Kontrolle darüber hat. Wo kommt es her, wo geht es hin? Immer weniger Unternehmen kontrollieren im Moment die Art und Weise, wie wir miteinander im Finanzsystem interagieren, weil sie die Finanzinfrastrukturen privatisiert haben und kontrollieren.
Sebastian Gießmann identifiziert dabei vier Phasen der Digitalisierung von Geld seit den 1960er Jahren und wir stehen in der Europäischen Union vor der fünften. Momentan findet eine Debatte mit Konsultationen von der Europäischen Zentralbank und der EU-Kommission zur möglichen Einführung und dem Design eines digitalen Euro statt. Bis Ende diesen Jahres sollen Kriterien fertiggestellt werden und bis 2026 soll der digitale Euro eingeführt werden.
Der digitale Euro könnte eine öffentlich-rechtliche Alternative zum überwachungskapitalistischen und privatisierten Finanzsystem werden – das kommt aber auf die konkrete Ausgestaltung und spätere Akzeptanz an. Und das ist eine politische Debatte, die viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Bargeldloses Bezahlen ist bequem, hat aber Risiken und Nebenwirkungen. Wie wir bezahlen, ist also auch ein politischer Akt: „Das, was wir da tun, ist politisch. Mit jeder Transaktion entscheiden wir auch, wie die Zukunft aussieht. Jede Transaktion zählt. Und wir sollten die Wahl haben. Das ist das Entscheidende“, so Gießmann.
Sebastian Gießmann wird auch auf der von mir mitveranstalteten re:publica Anfang Juni über die Zukunft des digitalen Bezahlens sprechen.
Moderation: Markus Beckedahl. Produktion: Serafin Dinges.
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