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Militär & Macht - die Analyse von ZDFheute - Diktator-Vorwurf an Selenskyj: Welche Strategie verfolgt Trump?

Diktator-Vorwurf an Selenskyj: Welche Strategie verfolgt Trump?

02/20/25 • 30 min

Militär & Macht - die Analyse von ZDFheute

Erst machte US-Präsident Trump den ukrainischen Präsidenten Selenskyj für die Dauer des Krieges verantwortlich und erklärt, Kiew hätte einen "Deal machen können" - dann legte er noch einmal nach: Selenskyj verweigere Wahlen und sei damit ein Diktator, hieß es aus dem Weißen Haus in Washington. Selenskyj solle lieber "schnell handeln", sonst werde er kein Land mehr haben. In der Zwischenzeit seien die USA dabei, mit Moskau erfolgreich ein Ende des Kriegs zu verhandeln.


Selenskyj erklärte, Versuche ihn während des Krieges abzusetzen, würden nicht funktionieren. Die USA hätten Russland und Präsident Putin geholfen, aus der Isolation herauszukommen, so der Vorwurf.


US-Außenminister Rubio hatte sich zuvor in Saudi-Arabien mit seinem russischen Amtskollegen Lawrow getroffen, um unmittelbare Verhandlungen zwischen Trump und Putin vorzubereiten und die diplomatischen Beziehungen wieder aufzubauen. Dabei scheint Washington bereit, Zugeständnisse an den Kreml zu machen. US-Offizielle hatten erklärt, der geplante Nato-Beitritt der Ukraine sei vom Tisch und auch die Rückkehr zu Grenzen vor der Annexion der Krim 2014 sei unrealistisch.


Welche Ziele verfolgt Trump mit den Vorwürfen gegen Kiew? Was steckt hinter der neuen Ukraine-Politik der USA? Und bewegt sich die US-Regierung noch weiter auf Putin zu? Darüber spricht ZDFheute live mit Politikwissenschaftler Prof. Boris Vormann vom Bard College in Berlin, ZDF-Sonderkorrespondentin Katrin Eigendorf in der Ukraine und mit Washington-Korrespondent David Sauer.


Wenn ihr donnerstags um 19:30 Uhr mit euren Fragen und Kommentaren live dabei sein wollt, dann abonniert gerne unseren YouTube-Kanal:

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Erst machte US-Präsident Trump den ukrainischen Präsidenten Selenskyj für die Dauer des Krieges verantwortlich und erklärt, Kiew hätte einen "Deal machen können" - dann legte er noch einmal nach: Selenskyj verweigere Wahlen und sei damit ein Diktator, hieß es aus dem Weißen Haus in Washington. Selenskyj solle lieber "schnell handeln", sonst werde er kein Land mehr haben. In der Zwischenzeit seien die USA dabei, mit Moskau erfolgreich ein Ende des Kriegs zu verhandeln.


Selenskyj erklärte, Versuche ihn während des Krieges abzusetzen, würden nicht funktionieren. Die USA hätten Russland und Präsident Putin geholfen, aus der Isolation herauszukommen, so der Vorwurf.


US-Außenminister Rubio hatte sich zuvor in Saudi-Arabien mit seinem russischen Amtskollegen Lawrow getroffen, um unmittelbare Verhandlungen zwischen Trump und Putin vorzubereiten und die diplomatischen Beziehungen wieder aufzubauen. Dabei scheint Washington bereit, Zugeständnisse an den Kreml zu machen. US-Offizielle hatten erklärt, der geplante Nato-Beitritt der Ukraine sei vom Tisch und auch die Rückkehr zu Grenzen vor der Annexion der Krim 2014 sei unrealistisch.


Welche Ziele verfolgt Trump mit den Vorwürfen gegen Kiew? Was steckt hinter der neuen Ukraine-Politik der USA? Und bewegt sich die US-Regierung noch weiter auf Putin zu? Darüber spricht ZDFheute live mit Politikwissenschaftler Prof. Boris Vormann vom Bard College in Berlin, ZDF-Sonderkorrespondentin Katrin Eigendorf in der Ukraine und mit Washington-Korrespondent David Sauer.


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undefined - Neue US-Außenpolitik: Welche Chancen die Ukraine noch hat

Neue US-Außenpolitik: Welche Chancen die Ukraine noch hat

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine vor drei Jahren waren sich die USA und ihre Verbündeten einig: Keine Entscheidung über die Ukraine ohne Zustimmung Kiews. Mit einem einzigen Anruf im Kreml wischte US-Präsident Donald Trump diese gemeinsame Position vom Tisch. Kiew und die Europäer fürchten nun einen Frieden zu Moskaus Bedingungen.


Trump kündigte bereits ein Treffen mit Putin in Saudi-Arabien an und begrüßte einen "neuen Geist der Zusammenarbeit" mit dem Kreml. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth gab an, die Ukraine müsse sich vom Ziel einer Nato-Mitgliedschaft ebenso verabschieden wie von der Rückkehr zu den Staatsgrenzen vor der russischen Annexion der Krim 2014.


Russland bejubelte Trumps Anruf als Wendepunkt nach der jahrelangen internationalen Isolation infolge der Invasion-Ukraine.


Ist Russlands Taktik aufgegangen? Sind der Ukraine die Hände gebunden? Wie kann sich Europa positionieren? Darüber spricht Carsten Rüger bei "Militär & Macht - die Analyse" mit Militärexperte Gustav Gressel. ZDF-Korrespondent Ulf Röller liefert Eindrücke von der Münchner Sicherheitskonferenz. Aus der Ukraine berichtet ZDF-Reporterin Anne Brühl.


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undefined - Treffen von Selenskyj und Trump - Entscheidender Tag für die Ukraine?

Treffen von Selenskyj und Trump - Entscheidender Tag für die Ukraine?

Der ukrainische Präsident Selenskyj war zur Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens nach Washington gereist. Doch das Treffen mit US-Präsident Trump endete mit einem beispiellosen Eklat im Oval Office.


Anmerkung: ZDFheute live mit Oberst Reisner wurde kurz vor dem Eklat gestreamt. Hier könnt ihr euch ansehen und nachlesen, wie das Treffen im Weißen Haus passierte: kurz.zdf.de/0M0/


Das Abkommen sah vor, dass die USA und die Ukraine gemeinsam Rohstoffe auf ukrainischem Gebiet fördern. Die Einnahmen sollten in einen gemeinsamen Fonds fließen. Das Abkommen erhielt jedoch keine Sicherheitsgarantien für die Ukraine, stattdessen sollten lediglich “die Bemühungen der Ukraine unterstützt werden, Sicherheitsgarantien zu erhalten, die für einen dauerhaften Frieden erforderlich sind".


Der französische Präsident Macron und der britische Premierminister Starmer hatten bereits versucht Trump zu einer gemeinsamen Sicherheitsgarantie mit Europa zu bewegen, um einen langfristigen Frieden zu garantieren. Bei einem Ukraine-Gipfel in London wollen die europäischen Staats- und Regierungschefs am Sonntag gemeinsam ihre Unterstützung für eine Friedenslösung in der Ukraine demonstrieren.


Über die Auswirkungen eines Rohstoffabkommens spricht Victoria Reichelt bei „Militär & Macht – die Analyse“ mit Oberst Markus Reisner von der Theresianischen Militärakademie, ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen in Washington und ZDF-Sonderkorrespondentin Katrin Eigendorf in der Ukraine.


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Militär & Macht - die Analyse von ZDFheute - Diktator-Vorwurf an Selenskyj: Welche Strategie verfolgt Trump?

Transkript



Hey, ich bin Alisa Jung. Schön, dass ihr dabei seid. Ihr hättet es drei Jahre lang beenden können. Das hat der US-Präsident Trump in Richtung Ukraine und vor allem in Richtung von Präsident Zelensky gesagt. Es ist Trumps Antwort auf die Kritik, warum die Ukraine bei Gesprächen Ã1⁄4ber ein Ende des Krieges nicht mit am Tisch saß. Trump sagte außerdem, die Ukraine hätte den Krieg nie anfangen sollen. Und er legt einen Tag später noch einma

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