
StellenANGEBOT statt Stellenanzeige – Im Gespräch mit Andrea Hermann-Beumer
06/30/22 • 41 min
Andrea Hermann-Beumer ist Geschäftsführerin von AMG Recruiting und dem daraus entstandenen Startup Sechsfünftel. Außerdem berät und begleitet Andrea Unternehmen beim Aufbau und der Optimierung ihres Recruitings. Zudem ist sie Expertin, Speakerin und Referentin zu den Themen Social Media Recruiting, Gewinnung von passiven Kandidaten und Blue Collar Recruiting.
Der Fokus in dieser merk-würdig Podcast-Folge liegt auf der großen Frage: Stellenangebote statt Stellenanzeigen veröffentlichten.
Es ist signifikant für den Erfolg eines Unternehmens und verrät viel über die gesamte Kultur, wie Stellenangebote aufgebaut und verfasst werden. Aufgrund der Vielzahl an unbesetzten Positionen haben die BewerberInnen in der Regele nämlich die Qual der Wahl – nicht die Unternehmen. Demnach ist es umso wichtiger, potenzielle BewerberInnen so anzusprechen, dass sie sich von dem StellenANGEBOT angesprochen fühlen und schließlich richtig Lust darauf haben, das Angebot anzunehmen und in diesem Unternehmen zu arbeiten. Stellenangebot sollen daher zielgruppenspezifisch aufgebaut sein und nicht 0815 gleich.
Aber wie fange ich damit wohl am besten an? Welche Tools nutze ich? Von den Möglichkeiten der Call-to-Action über die entsprechend zielgruppenspezifische Sprachverwendung bis hin zur Einbindung von unterschiedlichen Medien, wie beispielsweise Video und Bildmaterial im Stellenangebot; darüber diskutieren Andrea und Nadine Alles-Berberich heute. Außerdem geht es um die Frage, ob die Gehaltsangabe ihren Platz in einem Stellenangebot finden sollte. Solltest du auf keinen Fall verpassen.
Zum Schluss verrät Andrea auch, wann es bei ihr wie am Schnürchen läuft. ;)
Themen
- Stellenanzeige versus Stellenangebot
- Love on the first sight: Warum das Stellenangebot das wichtigste Aushängeschild ist.
- Der Weg zu einem überzeugenden Stellenangebot – und die Hürden.
- Wer sitzt im Bewerbungsprozess am längeren Hebel: BewerberIn oder ArbeitgeberIn?
- Wie überzeuge ich potenzielle BewerberInnen als Unternehmen?
Verbinde dich gerne mit Andrea Hermann-Beumer für einen spannenden Austausch zum Thema Recruiting https://www.linkedin.com/in/andrea-hermann-beumer-07890b146/
Zu ihrer Unternehmenswebsite geht es hier: https://sechsfuenftel.de
Links von Nadine:
Kontaktiere mich für eine Zusammenarbeit: https://www.wieamschnuerchen.de/
Folge mir auf Linkedin für Know-how zu den Themen Employer Branding & Personalmarketing und Recruiting: https://www.linkedin.com/in/nadinealles/
Andrea Hermann-Beumer ist Geschäftsführerin von AMG Recruiting und dem daraus entstandenen Startup Sechsfünftel. Außerdem berät und begleitet Andrea Unternehmen beim Aufbau und der Optimierung ihres Recruitings. Zudem ist sie Expertin, Speakerin und Referentin zu den Themen Social Media Recruiting, Gewinnung von passiven Kandidaten und Blue Collar Recruiting.
Der Fokus in dieser merk-würdig Podcast-Folge liegt auf der großen Frage: Stellenangebote statt Stellenanzeigen veröffentlichten.
Es ist signifikant für den Erfolg eines Unternehmens und verrät viel über die gesamte Kultur, wie Stellenangebote aufgebaut und verfasst werden. Aufgrund der Vielzahl an unbesetzten Positionen haben die BewerberInnen in der Regele nämlich die Qual der Wahl – nicht die Unternehmen. Demnach ist es umso wichtiger, potenzielle BewerberInnen so anzusprechen, dass sie sich von dem StellenANGEBOT angesprochen fühlen und schließlich richtig Lust darauf haben, das Angebot anzunehmen und in diesem Unternehmen zu arbeiten. Stellenangebot sollen daher zielgruppenspezifisch aufgebaut sein und nicht 0815 gleich.
Aber wie fange ich damit wohl am besten an? Welche Tools nutze ich? Von den Möglichkeiten der Call-to-Action über die entsprechend zielgruppenspezifische Sprachverwendung bis hin zur Einbindung von unterschiedlichen Medien, wie beispielsweise Video und Bildmaterial im Stellenangebot; darüber diskutieren Andrea und Nadine Alles-Berberich heute. Außerdem geht es um die Frage, ob die Gehaltsangabe ihren Platz in einem Stellenangebot finden sollte. Solltest du auf keinen Fall verpassen.
Zum Schluss verrät Andrea auch, wann es bei ihr wie am Schnürchen läuft. ;)
Themen
- Stellenanzeige versus Stellenangebot
- Love on the first sight: Warum das Stellenangebot das wichtigste Aushängeschild ist.
- Der Weg zu einem überzeugenden Stellenangebot – und die Hürden.
- Wer sitzt im Bewerbungsprozess am längeren Hebel: BewerberIn oder ArbeitgeberIn?
- Wie überzeuge ich potenzielle BewerberInnen als Unternehmen?
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Strategie im Employer Branding – aber zackig!
Am Anfang steht immer die Bestandsaufnahme – eigentlich bei allem, was du neu anfängst. Fürs Employer Branding gilt das genauso. Die meisten werkeln immer nur an kleinen, offensichtlichen Baustellen rum, ohne den Blick aufs Ganze zu richten. Daher lege ich immer gerne eine wirklich strategische Situationsanalyse nahe. Nur damit geht es wirklich weiter nach vorne und wird effizient.
Ab geht es in dieser Folge des merkwürdig Podcast. Zunächst den Status Quo deines Unternehmens. Hier ein paar Beispiele: Wie viele BewerberInnen gab es auf eine Stellenanzeige und wie viele in einem Jahr? Wie viele passende Bewerbungen gab es? Wie viele Bewerbungen waren erfolgreich? Oder: Wer hat im ersten oder ersten halben Jahr das Unternehmen bereits verlassen? Fragen über Fragen, aber wie messe ich das? Wo kommen diese Zahlen her und wie monitore ich dauerhaft?
Und dann – wie sind eigentliche unsere Ziele im Rekruiting? Denn genauso wie im Consumer Marketing (Überraschung!) müssen ebenfalls Markenziele festgelegt werden, an denen dann wiederum der Status Quo abgelesen wird.
Also schaut euch um, redet mit den Mitarbeitenden; vielleicht gewinnt ihr neue Insights, entdeckt ein Missverständnis in der Markenpersönlichkeit oder bekommt spannende Inspirationen für neue Konzepte. Wenn die Situationsanalyse grundsätzlich steht, geht es in die konkrete Maßnahmenplanung und Umsetzung.
Themen
- Hand aufs Herz: Situationsanalyse Employer Branding
- Datenerhebungstipps für die strategische Situationsanalyse
- Was lernen wir voneinander: Personalmarketing und Endkunden-Marketing
- Was sind Markenziele und wie erlange ich Klarheit über diese
- DIE einzig wahre Employer Value Proposition: Ist das eigentlich so wichtig, wie viele sagen?
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Nächste Episode

It’s a Match! Was Recruiting mit Dating zu tun hat
It’s a Match!
Super, das heißt für uns, dass unsere äußeren Rahmenbedingungen schon mal super zusammenpassen! Allerdings muss nun analysiert werden, ob die inneren Werte denn auch stimmen...
Ob du es jetzt glaubst oder nicht: Beim Recruiting und Dating gibt es mehr Gemeinsamkeiten als du vielleicht zunächst denkst ;)
Sowohl beim Recruiting als auch beim Dating ist die eigene Selbstdarstellung nämlich Fluch und Segen zugleich. Manchmal stimmen nämlich die Äußerlichkeiten, jedoch ist es häufig so, dass der zweite, genauere Blick viel mehr sagt. Der Schein trügt schon mal.
Wenn im Rahmen Beziehung, egal ob beruflich oder privat, schon anfangs nicht richtig kommuniziert wird, dann ist ein heftiger Knall oft vorprogrammiert: Und der führt oft zum endgültigen Aus! Für den Arbeitgeber heißt es also, die inneren und äußeren Werte, sowohl im Personalmarketing, über Bewerbungsprozess, Onboarding bis hin zu Offboarding authentisch darzustellen. Am Anfang geht es zunächst ums Interesse bei den potenziellen ArbeitnehmerInnen, aber schließlich müssen diverse Versprechen auch in der realen Arbeitswelt eingehalten werden! Nur so wird eine gute Basis für eine langanhaltende und erfüllende (Arbeits-)Beziehung geschaffen!
Und wenn es dann kein Perfect Match ist?
Naja, dann ist das auch nicht schlimm. Heutzutage dreht sich die Welt eine Ecke schneller. Es kommt immer häufiger vor, dass auch ArbeitnehmerInnen nach einem Bewerbungsgespräch oder nach wenigen Wochen im Unternehmen feststellen, dass der Arbeitgeber für sie nicht passt. Das ist auch völlig okay! Und hier sind wir schon bei Offboarding. Geht manchmal schneller als gedacht. Als Arbeitgeber ist es wichtig hier zu hinterfragen, was die gründe sind. Allerdings musst du dich als Arbeitgeber vor deiner Suche fragen, ob das was du “versprochen” hast, deine Kommunikation nach außen der Realität entspricht. Je realistischer und authentischer das Bild, desto mehr Möglichkeiten auf viele Job-Perfect Matches. Wie im “echten” Leben auch.
Themen:
- Recruiting vs. Dating: Die entscheidenden Gemeinsamkeiten
- Wanna go out with me? Wie ich als Arbeitgeber das Interesse bei (zukünfitgen) Mitarbeitenden wecke
- „Du hörst mir gar nicht richtig zu“: Kommunikation
- Bleib doch so wie du bist: Warum es nichts bringt dich “besser” darzustellen als du bist .
- Suche am richtigen Ort Zielgruppen beim Recruiting (und Dating)
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