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merk-würdig - Employer Branding, Personalmarketing & Recruiting - Kommt Zeit, kommt Employer Value Proposition

Kommt Zeit, kommt Employer Value Proposition

08/11/22 • 19 min

merk-würdig - Employer Branding, Personalmarketing & Recruiting

Das Werteversprechen des Arbeitgebers oder auch die sogenannte Employer Value Proposition: Ein Thema, was konstant viele Unternehmen bewegt... Schonmal vorweg: Natürlich ist es wichtig, Unternehmenswerte zu definieren und diese dann auch umzusetzen. Aber einen Zahn ziehen wir heute die ausformulierte Employer Value Proposition ist nicht das höchste Ziel in einem Unternehmen.

Der ganze Prozess rund um die hochgelobte Employer Value Proposition beginnt oft schon mit einem schwierigen Task: Die tatsächlichen Werte im Unternehmen definieren. Marketingleute kennen das: Du sollst einen Claim/Slogan für ein Produkt schreiben und darin die sogenannte Unique Sellling Proposition (dein einzigartigen Verkaufsvorteil) verständlich für den Kunden herausarbeiten, das klingt schlüssig, ist aber Königsdisziplin. Genauso ist das mit der Employer Value Proposition. Wichtig ist hier, dass wir es mit Tatsachen zu tun haben – mit existenten Werten und kein Wunschkonzert festlegen, was nicht umsetzbar ist.

Gefragt sind wie immer die Mitarbeitenden – nur so werden Kultur, Traditionen und Werte einer Prüfung unterzogen. Wie ist die Wahrnehmung.

Was schätze ich an meinem Arbeitgeber?
Warum arbeite ich gerne dort?
Welche Werte wären mir in Zukunft wichtig?
Wie passen die Werte meines Unternehmens zu meinen privaten Werten?
Was finde ich an meinem Arbeitgeber, naja, sagen wir mal nicht so gut und wie sollte es verbessert werden?

Alle diese Fragen bieten eine großartige Grundlage für die Werte eines Unternehmens und damit am Ende der Formulierung einer authentischen Employer Value Proposition. Aber hier gilt: Focus on the good things! Es ist immer besser, erst die guten Dinge zu stärken, bevor man die schlechten Dinge angeht! So bildet sich bereits ein guter Grundstock, auf dem man neue und verbesserte Werte aufbauen kann und dann sind die schlechten Werte auch nicht mehr so ätzend zu bearbeiten. Die Employer Value Proposition ist keine To Do-Liste, die man einfach abhakt, sondern ein langfristiger Prozess, der ständig an Trends und Wandel, egal ob in der Branche oder im Unternehmertum, angepasst werden muss.

Themen

  • Employer Value Proposition: Welches Ziel wird damit verfolgt?
  • Unique Selling Proposition vs. Employer Value Proposition: Gar nicht so unterschiedlich wie es vielleicht scheint
  • Define your values: Wer und wie man Werte am besten bestimmt.
  • Wertekarussel: Stärken stärken – den Shit nach und nach bearbeiten

Links von Nadine

Kontaktiere mich für eine Zusammenarbeit: https://www.wieamschnuerchen.de/

Folge mir auf Linkedin für Know-how zu den Themen Employer Branding & Personalmarketing und Recruiting: https://www.linkedin.com/in/nadinealles/

Bewerte den Podcast gerne bei Apple Podcasts. (Damit hilfst du mir riesig weiter! Herzlichen Dank!)

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Das Werteversprechen des Arbeitgebers oder auch die sogenannte Employer Value Proposition: Ein Thema, was konstant viele Unternehmen bewegt... Schonmal vorweg: Natürlich ist es wichtig, Unternehmenswerte zu definieren und diese dann auch umzusetzen. Aber einen Zahn ziehen wir heute die ausformulierte Employer Value Proposition ist nicht das höchste Ziel in einem Unternehmen.

Der ganze Prozess rund um die hochgelobte Employer Value Proposition beginnt oft schon mit einem schwierigen Task: Die tatsächlichen Werte im Unternehmen definieren. Marketingleute kennen das: Du sollst einen Claim/Slogan für ein Produkt schreiben und darin die sogenannte Unique Sellling Proposition (dein einzigartigen Verkaufsvorteil) verständlich für den Kunden herausarbeiten, das klingt schlüssig, ist aber Königsdisziplin. Genauso ist das mit der Employer Value Proposition. Wichtig ist hier, dass wir es mit Tatsachen zu tun haben – mit existenten Werten und kein Wunschkonzert festlegen, was nicht umsetzbar ist.

Gefragt sind wie immer die Mitarbeitenden – nur so werden Kultur, Traditionen und Werte einer Prüfung unterzogen. Wie ist die Wahrnehmung.

Was schätze ich an meinem Arbeitgeber?
Warum arbeite ich gerne dort?
Welche Werte wären mir in Zukunft wichtig?
Wie passen die Werte meines Unternehmens zu meinen privaten Werten?
Was finde ich an meinem Arbeitgeber, naja, sagen wir mal nicht so gut und wie sollte es verbessert werden?

Alle diese Fragen bieten eine großartige Grundlage für die Werte eines Unternehmens und damit am Ende der Formulierung einer authentischen Employer Value Proposition. Aber hier gilt: Focus on the good things! Es ist immer besser, erst die guten Dinge zu stärken, bevor man die schlechten Dinge angeht! So bildet sich bereits ein guter Grundstock, auf dem man neue und verbesserte Werte aufbauen kann und dann sind die schlechten Werte auch nicht mehr so ätzend zu bearbeiten. Die Employer Value Proposition ist keine To Do-Liste, die man einfach abhakt, sondern ein langfristiger Prozess, der ständig an Trends und Wandel, egal ob in der Branche oder im Unternehmertum, angepasst werden muss.

Themen

  • Employer Value Proposition: Welches Ziel wird damit verfolgt?
  • Unique Selling Proposition vs. Employer Value Proposition: Gar nicht so unterschiedlich wie es vielleicht scheint
  • Define your values: Wer und wie man Werte am besten bestimmt.
  • Wertekarussel: Stärken stärken – den Shit nach und nach bearbeiten

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undefined - Benefits für Mitarbeitende sind nicht kostenloser Kaffee und Obst – mit Mark Gregg

Benefits für Mitarbeitende sind nicht kostenloser Kaffee und Obst – mit Mark Gregg

Mark Gregg hat 2010 die Bonago Incentive Marketing Group GmbH gegründet, um Unternehmen mithilfe relevanter Benefits dabei zu unterstützen, attraktivere Employer Brands zu schaffen und so das Recruiting weiterhin in Fahrt zu bringen!

In dieser Folge des merk-würdig Podcast schauen wir gemeinsam in die neue Belohnungsstudie 2022. Sie wurde von Bonago und der Hochschule Fresenius inszeniert. Diese Studie repräsentiert mit mehr als 1.500 Teilnehmern die derzeitige Situation von Benefit-Strategien großer, mittelständischer oder kleiner Unternehmen in den Bereichen Mitarbeiterbindung und Employer Branding. Und eins sei hier im Vorhinein schon mal gesagt: Du wirst garantiert Dinge hören, die dir gänzlich unbekannt waren!

Benefits spielen besonders heutzutage eine bedeutende Rolle in den Unternehmen. Jede Strategie im Employer Branding, insbesondere in der Mitarbeiterbindung stellt „Belohnungen“ an vorderster Stelle. Neben Lob, Anerkennung und Wertschätzung sind dies die Schlüssel für erfolgreiche Mitarbeitergewinnung und -bindung. Oft wissen Unternehmen jedoch gar nicht, welche Möglichkeiten ihnen hier zur Verfügung stehen – und auch, wie sich Steuern und ähnliches auswirken.

Mark Gregg berichtet im Podcast, was es mittlerweile für innovative und auch oft für Unternehmen kostengünstige Belohnungen gibt. Er gibt einen einzigartigen Ausblick in die Zukunft und zeigt auf, welche Rolle beispielsweise E-Mobilität-Abos für Unternehmen zur Mitarbeiterincentivierung spielen können.

Außerdem lädt Mark Gregg ein, künftig selbst bei der Studie dabei zu sein und alle anderen von den eigenen Erfahrungen profitieren zu lassen, denn die Belohnungsstudie lebt vom Mitmachen und Erfahrungen teilen: Perspektivwechsel ist das Stichwort.

Themen

  • Benefits für Mitarbeitende: Welchen Mehrwert bringen sie wirklich
  • Warum Belohnungen neu gedacht werden müssen – und an was man alles denken muss
  • Mitarbeiterincentivierung als Hebel im Recruiting
  • Von Prepaidkarten bis hin zum E-Auto-Abo: Wie innovative Mitarbeiterbelohnungen heute und morgen aussehen werden

Links von Mark

Zur Belohnungsstudie 2022 geht es hier: https://www.bonago.de/belohnungsstudie-22/

Vernetze dich mit Mark Gregg gerne bei Linkedin unter https://www.linkedin.com/in/greggmark/

Links von Nadine

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Nächste Episode

undefined - Über das merkwürdige Verhalten von Recruitern - Sarah Böning

Über das merkwürdige Verhalten von Recruitern - Sarah Böning

„Wenn du ein Tier wärst, welches wärst du?“ What the hell, ganz komische Frage und noch komischer, wenn sie von einem Recruiter im Rahmen eines Bewerbungsgespräches aufpoppt. Eins steht fest: Auch heute benehmen sich Recruiter teilweise noch merk-würdig – aber anders merk-würdig, eher irritierend und nicht unbedingt adäquat. Über diese Thematik und weiteres spreche ich heute mit der erfahrenen Personalerin Sarah Böning.

Sarah Böning ist Inhaberin der Unternehmensberatung Talent Centric. Sie berät Unternehmen darin, einen nachhaltigen Talent Acquisition Plan zu entwickeln, mit dem sie schnellstmöglich an eine operative Umsetzung gelangen. Außerdem coacht und trainiert sie Hiring Manager, um diese zu empowern, damit sie sich am aktuellen Kandidatenmarkt gekonnt positionieren. Insgesamt weist Sarah über 15 Jahre Recruitingerfahrung auf und war bis vor ihrer Selbstständigkeit Head of Talent Acquisition bei MHP, einer Tochtergesellschaft der Porsche AG. Dort hat sie das Teamwachstum von 300 Mitarbeitenden auf über 3.000 mit verantwortet.

Aus der Praxis für die Praxis ist daher das Motto dieses merk-würdigen Talks: Abstimmung im Recruiting das A&O. Ohne klare Abstimmung mit den jeweiligen Fachbereichen laufen sowohl Stellenanzeigen als auch Bewerbungsgespräche bis hin zu den Onboarding-Prozessen gerne mal schief – schief im Sinne von langatmig, falsche Profile, Voraussetzungen. Zudem sollten Recruiter feinfühlig sein und die menschliche Komponente zu bewahren – wird schnell mal vergessen, wenn immer die eierlegende Wollmilchsau gesucht, aber meistens nicht gefunden wird. Wichtig ist es hier aus Fehlern sofort zu lernen und bestehende Maßnahmen zu hinterfragen, passende Maßnahmen für den Aufbau eines Teams oder aber coole Interviews zu strukturieren, und einfach einen großen Pool (ja wir mögen das Wort nicht, diskutieren wir auch in der Folge, aber haben nichts Besseres in petto) von geeigneten, motivierten Leuten zu bilden! Ihr werdet sehen, wenn das Recruiting in der Gesamtstrategie erst einmal inkludiert ist, läuft alles wie am Schnürchen und dreht sich um das Talent. Employer Branding als Gesamtstrategie in allen Bereichen der Arbeit im Bereich People & Culture.

Themen

  • Verhaltenskodex im Recruiting – sinnvoll?
  • Zeig doch mal mehr Mensch: Warum Menschlichkeit im Recruiting so wichtig ist
  • Schon wieder Wertschätzung? Warum das besonders im Recruiting besonders zählt!
  • Recruiting Klartext: Abstimmung mit Fachabteilungen ist die halbe Miete
  • Be the one: Wie man mit durchdachtem Recruiting aus der Menge herausstechen kann!

Links Sarah

Vernetze dich gerne mit Sarah Böning von Talent Centric bei Linkedin:
https://www.linkedin.com/in/sarahboening/

oder Xing:
https://www.xing.com/profile/Sarah_Boening/portfolio

Links Nadine

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