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Kunst & Knackig - #10 - Die Engel von Raffael sind überall: Die Annäherung an ein Genie

#10 - Die Engel von Raffael sind überall: Die Annäherung an ein Genie

04/07/24 • 18 min

Kunst & Knackig
Raffaello Sanzio da Urbino oder kurz: Raffael

In der heutigen Folge von KUNST & KNACKIG geht es um Raffael, den berühmten italienischen Künstler der Renaissance. Geboren in Urbino gilt er als einer der größten Künstler überhaupt. Er wurde nur 37 Jahre alt und trotzdem hat er viele großartige Kunstwerke hinterlassen. Giorgio Vasari, der "erste Kunsthistoriker", war von Raffael besonders begeistert.

Wir unterhalten uns über sein kurzes Leben, das ihn über Florenz bis nach Rom und zum Papst persönlich gebracht hat. Wir sprechen über einige seiner bekannten Bilder, u.a. natürlich über die Sixtinischen Madonna. Dieses Werk ist auch wegen der beiden kleinen Engel am unteren Rand so berühmt. Die beiden Putten haben sich vor rund 50 Jahren quasi verselbständigt und ‚dekorieren‘ mittlerweile alle möglichen Gegenstände, wie Tassen, Regenschirme, Keksdosen und Fußabtreter – um nur einige zu nennen. Wo allerdings ist die Grenze zwischen Kunst und Kitsch?

Die Sixtinische Madonna ist über 500 Jahre alt und befindet sich heute in Dresden in der Gemäldegalerie. Ursprünglich hing es als Altarbild in der Klosterkirche San Sisto in Piacenza. Dort finden wir heute immerhin wieder eine Kopie des berühmten Werkes. Auftraggeber war seinerzeit Papst Julius II., der sich von Raffael im Vatikan auch die Fresken malen liess – die Stanza della Segnatura: Unter ihnen auch: Die Schule von Athen.

Höre gerne in die Folge rein und staune über die Karriere der beiden unschuldig aussehenden Engel. Saskia Wolf und Britta Kadolsky über Raffael und seine Werke in ihrer neuesten Folge von KUNST & KNACKIG.

Besprochene Werke:

Wir freuen uns über Feedback, Lob oder Kritik! Schreib uns gerne an:

Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns selbst.

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Raffaello Sanzio da Urbino oder kurz: Raffael

In der heutigen Folge von KUNST & KNACKIG geht es um Raffael, den berühmten italienischen Künstler der Renaissance. Geboren in Urbino gilt er als einer der größten Künstler überhaupt. Er wurde nur 37 Jahre alt und trotzdem hat er viele großartige Kunstwerke hinterlassen. Giorgio Vasari, der "erste Kunsthistoriker", war von Raffael besonders begeistert.

Wir unterhalten uns über sein kurzes Leben, das ihn über Florenz bis nach Rom und zum Papst persönlich gebracht hat. Wir sprechen über einige seiner bekannten Bilder, u.a. natürlich über die Sixtinischen Madonna. Dieses Werk ist auch wegen der beiden kleinen Engel am unteren Rand so berühmt. Die beiden Putten haben sich vor rund 50 Jahren quasi verselbständigt und ‚dekorieren‘ mittlerweile alle möglichen Gegenstände, wie Tassen, Regenschirme, Keksdosen und Fußabtreter – um nur einige zu nennen. Wo allerdings ist die Grenze zwischen Kunst und Kitsch?

Die Sixtinische Madonna ist über 500 Jahre alt und befindet sich heute in Dresden in der Gemäldegalerie. Ursprünglich hing es als Altarbild in der Klosterkirche San Sisto in Piacenza. Dort finden wir heute immerhin wieder eine Kopie des berühmten Werkes. Auftraggeber war seinerzeit Papst Julius II., der sich von Raffael im Vatikan auch die Fresken malen liess – die Stanza della Segnatura: Unter ihnen auch: Die Schule von Athen.

Höre gerne in die Folge rein und staune über die Karriere der beiden unschuldig aussehenden Engel. Saskia Wolf und Britta Kadolsky über Raffael und seine Werke in ihrer neuesten Folge von KUNST & KNACKIG.

Besprochene Werke:

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undefined - Trailer Kunst & Knackig

Trailer Kunst & Knackig

Trailer Kunst & Knackig

Der Podcast KUNST & KNACKIG bringt dir ab sofort spannende Hintergründe über Kunst, Kunstgeschichte, Ausstellungen, Museen und Künstler:innen auf die Ohren. Saskia Wolf und Britta Kadolsky nehmen dich mit in die spannende Welt der Kunst. Passioniert und humorvoll laden die beiden Kunsthistorikerinnen dich ein, neugierig auf Kunstwerke zuzugehen und neue Perspektiven zu entdecken:

Mach es dir gemütlich und genieße die Kombination aus Mehrwert und Unterhaltung. Wir freuen uns über Feedback, Lob oder Kritik! Schreib uns gerne an.

Du findest uns unter: Saskia Wolf - Instagram: @arcufo.ch oder www.arcufo.ch Britta Kadolsky - Instagram: @britta_kadolsky oder www.brittakadolsky.com

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undefined - #11 - Käthe Kollwitz: Kunst als Ausdruck für tiefe Emotionen

#11 - Käthe Kollwitz: Kunst als Ausdruck für tiefe Emotionen

Käthe Kollwitz: Grafikerin und Pazifistin

In der heutigen Folge von KUNST & KNACKIG geht es um Käthe Kollwitz, eine ikonische deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts. Sie nutzte ihre Kunst, um tiefe Emotionen auszudrücken.

Ihre berühmte Skulptur "Mutter mit totem Sohn" in der Neuen Wache in Berlin zeigt ihre eigene Trauer über den Verlust ihres Sohnes im Ersten Weltkrieg. Helmut Kohl, deutscher Bundeskanzler der Wiedervereinigung, ließ eine vergrößerte Version als Mahnmal errichten.

Ihre aktuellen Kunstausstellungen im Städel Museum in Frankfurt und im MoMA in New York markieren das Kollwitz-Jahr 2024. Kollwitz, oft als berühmteste deutsche Künstlerin bezeichnet, war vor allem für ihre einzigartige Fähigkeit bekannt, Emotionen einzufangen und sie in beeindruckender Weise graphisch auszudrücken.

Kollwitz war eine selbstbestimmte Künstlerin, die soziale Ungerechtigkeit und das Leid der Menschen in ihren Werken reflektierte. Wir sprechen darüber, dass sie trotz persönlicher Tragödien und der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ein umfangreiches Werk schuf: politisch und sozial engagierte Kunst.

Beide finden wir ihre Selbstporträts und ihre Darstellungen von Händen bemerkenswert, ebenso wie ihre bedeutenden Zyklen "Ein Weberaufstand" und "Bauernkrieg", die das Leiden und den Aufstand der Arbeiterklasse zeigen.

Ihre zentralen Themen waren Mutter-Kind-Beziehungen, Krieg und Tod, die sie in Werken wie "Tod und Frau" und "Die Mütter" eindrucksvoll darstellte. Kollwitz' politische Haltung manifestierte sich auch in ihren Plakaten, die sich gegen soziale Ungerechtigkeit und für den Frieden aussprachen.

Nach ihrem Tod wurde Kollwitz politisch vereinnahmt, sowohl in der DDR als auch in der BRD. Ihr Ruhm als Künstlerin und Humanistin bleibt bestehen. Ihre Werke wurden durch die Friedensbewegung ikonisch: Vor allem das Plakat „Nie wieder Krieg“, das es sogar auf eine Briefmarke schaffte.

Besprochene Werke:

Saskia Wolf und Britta Kadolsky über Käthe Kollwitz in ihrer neuesten Folge von KUNST & KNACKIG.

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