
Gift auf dem Meeresgrund! - Munition vor deutschen Küsten
11/09/23 • 24 min
Auf dem Grund der Meere liegen 1,6 Millionen Tonnen alter Munition. Durch sie gelangen Gifte wie TNT und weißer Phosphor ins Wasser. Eine schwimmende Plattform soll entstehen, mit der die Altlasten entsorgt werden. Eine Besonderheit stellen alte Kriegswracks dar: Sie sind Ökosysteme und Seemannsgräber. Autor: Marko Pauli
CREDITS
Autor: Marko Pauli
Sprecher: Marko Pauli
Redaktion: Hellmuth Nordwig
GESPRÄCHSPARTNER:INNEN
Prof. Edmund Maser, Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler
Jens Sternheim, ehemals Leiter des deutschen Expertenkreises "Munition im Meer"
Dieter Guldin, Vorstandmitglied von Seaterra, Kampfmittelspezialisten
Prof. Katrine Juul Andresen, Fachbereich Geowissenschaften, Universität Aarhus
Cornelia Riml, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM), Bremerhaven
Dr. Matthias Brenner, Meeresbiologe am Alfred-Wegener-Institut
Sven Van Haelst, Maritimarchäologe und Forschungstaucher, Flanders Marine Institute in Ostende, Belgien
Dr. Philipp Grassel, Unterwasserarchäologe und Taucher, DSM
Sabine Kerkau, Wracktaucherin
Dr. Jennifer Strehse, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler, Kiel
Links und weitere Infomationen zum Thema:
Das Projekt North Sea Wrecks
Deutsch-dänische Zusammenarbeit bei der Energiewende
HIER KLICKEN
Das Umweltbundesamt zu den Gefahren der Munition im Meer
HIER KLICKEN
Institut für Toxikologie und Pharmakologie in Kiel: Toxikologie und Pharmakologie
HIER KLICKEN
Sabine Kerkau und ihr Baltic Sea Heritage Project, das sich der Entsorgung von Geisternetzen widmet
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Falls Ihnen unser IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung und ein Abo.
Auf dem Grund der Meere liegen 1,6 Millionen Tonnen alter Munition. Durch sie gelangen Gifte wie TNT und weißer Phosphor ins Wasser. Eine schwimmende Plattform soll entstehen, mit der die Altlasten entsorgt werden. Eine Besonderheit stellen alte Kriegswracks dar: Sie sind Ökosysteme und Seemannsgräber. Autor: Marko Pauli
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Jens Sternheim, ehemals Leiter des deutschen Expertenkreises "Munition im Meer"
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Sven Van Haelst, Maritimarchäologe und Forschungstaucher, Flanders Marine Institute in Ostende, Belgien
Dr. Philipp Grassel, Unterwasserarchäologe und Taucher, DSM
Sabine Kerkau, Wracktaucherin
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Vorherige Episode

Scharfe Bilder - Weltraumteleskop Euclid erkundet den Kosmos
Die Menschheit hat seit kurzem ein neues Auge im All: Das Weltraumteleskop Euclid, betrieben von der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Euclid hat jetzt erste scharfe Bilder geliefert. Sie sollen helfen, die größte und genaueste 3D-Karte des Universums zu erstellen - und die großen Mysterien unserer Welt zu ergründen: dunkle Materie und dunkle Energie.
Autor und Host dieser Folge ist Stefan Geier
Redaktion: Martin Schramm
Hier könnt Ihr Euch selbst durch die Euclid-Bilder klicken
Hier könnt Ihr einen Zusammenschnitt der ersten Bilder des Euclid Weltraumteleskops Euclid sehen der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA.
Unser Gesprächspartner
Prof. Jochen Weller Kosmologe, Forschungsgruppe Physikalische Kosmologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Gründungsmitglied der Euclid Satelliten Mission der ESA und wartet seit Monaten sehnsüchtig auf die ersten Bilder. Jetzt sind sie da.
Warum könnte Euclid die Astronomie revolutionieren?
Das Euclid-Weltraumteleskop gilt als bedeutendes Instrument für die Astronomie und Kosmologie. Es wurde entwickelt, um das vielleicht größte Rätsel unseres Universums zu entschlüsseln: die Natur der dunklen Energie. Dunkle Energie nennen ForscherInnen die unsichtbare Kraft, die das Universum auseinandertreibt. Bislang wissen wir aber nur, dass es eine solche Energie geben muss. Wie die Dunkle Energie aussieht und woher sie stammt, das ist völlig unklar. Durch präzise Vermessungen von Milliarden Galaxien kommen wir der Dunklen Energie auf die Spur - so die Hoffnung.
Alle weiteren Infos zur Euclid Mission hat die Europäischen Weltraumorganisation ESA hier zusammengefast.
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Unser Podcast-Geheimtipp heute: "Paula sucht Paula: Vergessene Heldin im Hitlerputsch?"
Alle Folgen findet ihr bei Alles Geschichte – History von radioWissen in der ARD Audiothek und überall wo es Podcasts gibt:
Paula Schlier und der Hitlerputsch 1923 - Teil 1
Paula Schlier und der Hitlerputsch 1923 - Teil 2
Paula Schlier und der Hitlerputsch 1923 - Teil 3
Nächste Episode

Was tun, wenn Design und Kunst aus Plastik zerbröselt?
Kunststoffe halten nicht ewig - und das betrifft auch Museen oder Kunstsammlungen. Da sollen zum Beispiel Design-Objekte über Jahrhunderte bewahrt werden. Wie kann man wertvolle Kunst aus Plastik erhalten?
Host dieser Folge ist Stefan Geier
Autor: David Globig
Redaktion: Martin Schramm
Recycling statt verbrennen?
Jedes Jahr werden Millionen von Tonnen Plastik produziert. Gut ein Drittel davon landet kurz danach im Müll. In dieser Folge von IQ fragen wir, warum Kunststoffe recyceln bislang so schwierig ist. Und wie eine neue Methode nun Hoffnungen weckt, aus dem Abfall wertvolle Chemikalien zurückzugewinnen:
Plastik-Recycling
Mikroplastik - Strategien gegen zerfallene Kunststoff-Teilchen
Mikroplastik ist unsichtbar, aber fast überall vorhanden: in der Luft, im Boden, in Gewässern. Hauptquelle ist der Abrieb von Reifen und Straßenbelag. Was das für unsere Gesundheit bedeutet, ist unklar. Aber es wird Technik erforscht, die Mikroplastik aus der Umwelt entfernen kann. Wie das funktionieren soll, könnt Ihr in diesem Podcast von SWR2-Wissen hören.
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Unser Podcast-Tipp diese Woche: "Paula sucht Paula: Vergessene Heldin im Hitlerputsch?"
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