
Nora Berg-Krebs & Henning Niehues: Hybrid Performing Organisations
03/11/22 • 61 min
Wenn 5 Organisationsentwickler:innen aus 2 Unternehmen die Köpfe zusammenstecken, um einen Prozess zu entwickeln, wie Organisationen sich zu Hybrid Performing Organisations entwickeln können, dann kommt dabei etwas heraus, was Hand und Fuß hat. Dieses Modell mit 6 Phasen, 5 Hebeln und einem Schlüssel stellen Nora Berg-Krebs von denkmodell und Henning Niehues von Virtilitation in dieser Folge dar.
Für Nora und Henning liegt der Schlüssel für eine erfolgreiche Entwicklung zur hybrid performenden Organisation darin, den Weg dahin als Kulturthema begreifen. Denn die Art & Weise der Interaktionen wird sich weitgehend verändern. Die einzig effektive Möglichkeit, Kultur zu beeinflussen besteht für sie paradoxerweise darin, in der formalen Organisation Veränderungen umzusetzen. Die fünf Hebel bieten Orientierung und Informationen darüber, wo man in der Organisation ansetzen muss, um die Kultur effektiv zu verändern. Der Prozess ist dabei eher als Marathon denn als Sprint zu sehen. Das bewusste Durchlaufen der sechs Phasen stellt sicher, dass die Hybrid Performing Organisation mutig vorangetrieben und kulturell verankert wird. Denn hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben und eröffnet Mitarbeitenden wie Unternehmen neue Möglichkeiten.
Ebenfalls mit von der Partie in dieser Folge ist unsere Kollegin Karin, die ihre persönlichen Erfahrungen mit hybrider Zusammenarbeit beisteuert. Karin ist gewissermaßen die Hybrid-Pionierin bei SHORT CUTS. Seit Oktober 2017 arbeitet sie teils aus dem Homeoffice in Regensburg, teils in unserer Loft-Etage in den Sarotti-Höfen in Berlin. Was als Experiment begann, ist mittlerweile völlig selbstverständlich und Corona hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Karin bringt auch aus der Zeit vor SHORT CUTS Erfahrung mit dem Arbeiten an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten mit und ist überzeugt: Ob Zusammenarbeit gut klappt und persönliche Kontakte produktive Wirkung entfalten, ist vor allem eine Frage von Haltung, Kommunikation und Transparenz. Ein Sinn für Humor ist dabei – wie immer im Leben extrem hilfreich.
Gesprächspartnerinnen dieser Folge:
Henning Niehues ist Berater für Organisationsentwicklungs und Wirtschaftsingenieur. Er begleitet seine Kunden dabei, ihre Organisationen auf das hybride Arbeiten - das New Normal - einzustellen. In seinem ersten Berufsleben hat er knapp 10 Jahre lang ganz eng das dynamische Wachstum eines Unternehmens begleitet und mitgestaltet, das schnell von 100 Mitarbeitern an 3 Standorten auf einem Kontinent auf über 600 Mitarbeiter an 15 Standorten auf vier Kontinenten wuchs. Sehr früh schon fokussierte sich seine Arbeit auf die Entwicklung einer kohärenten, hilfreichen Organisationskultur in einer internationalen und stark wachsenden Organisation, wobei er über die Jahre seinen Fokus auf das volle Spektrum und das Potenzial der hybriden Zusammenarbeit richtete. Als Head of Corporate Development begleitete und realisierte er zahlreiche Projekte über die höchsten Führungsebenen bis hin zu alltäglichen Aufgabenstellungen. Dies ermöglichte ihm detaillierte Einblicke in alle relevanten Aspekte von Organisation, Gestaltung und Management einer Organisation.
Nach einem Jahrzehnt setzte er die Segel neu, um andere Organisationen bei der Entwicklung ihrer Kultur in einer hybriden Umgebung zu unterstützen. Gemeinsam mit Martin Reinfeldt hat er sich bei Virtilitation der Aufgabe verpflichtet, virtuelles und hybrides Arbeiten in Organisationen zum Leben zu erwecken.
Nora Berg-Krebs ist ausgebildete systemische Organisationsberaterin, Moderatorin und Trainerin bei der denkmodell GmbH. Sie arbeitet in der Privatwirtschaft, der Entwicklungs- sowie Internationalen Zusammenarbeit und im öffentlichen Sektor. Dabei begleitet und berät sie Teams und Organisationen in Veränderungsprozessen, insbesondere zu den Themen „Becoming a Hybrid Performing Organization“, Organisationskultur und Prozess- sowie Strukturveränderungen bei der Integration neuer Organisationseinheiten. Nora ganz privat? Sie ist 32 Jahre alt, verheiratet mit ihrem besten Freund und Familienmensch. Außerdem ist sie seit 2018 Wahl-Berlinerin, aber im Herzen ist und bleibt sie Pariserin. Sie kocht viel, geht gerne essen und macht Yoga. Am Wochenende findet man sie lesend im Café, im Park oder in Weinbars mit Freund*innen. Das letzte Buch das sie glücklich gemacht hat? „Elefant“ von Martin Suter.
Das inspiriert Nora:
Kreative Pragmatisten - Menschen die sich in ihrem Verhalten, ihrer Vorgehensweise und Entscheidungen auf einer Skala zwischen Kreativität und Pragmatismus bewegen. Kunst - die Fähigkeit, Emotionen, Erinnerungen und Gefühle in Farben, Perspektiven und Komposition zu übersetzen. Meine Mutter – ihre Resilienz und die Stärke, mit jeder Herausforderung weiter zu wachsen Das inspiriert Henning:
Ein geselliger Abend mit aufgeschlossenen Menschen: Sich Geschichten erzähl...
Wenn 5 Organisationsentwickler:innen aus 2 Unternehmen die Köpfe zusammenstecken, um einen Prozess zu entwickeln, wie Organisationen sich zu Hybrid Performing Organisations entwickeln können, dann kommt dabei etwas heraus, was Hand und Fuß hat. Dieses Modell mit 6 Phasen, 5 Hebeln und einem Schlüssel stellen Nora Berg-Krebs von denkmodell und Henning Niehues von Virtilitation in dieser Folge dar.
Für Nora und Henning liegt der Schlüssel für eine erfolgreiche Entwicklung zur hybrid performenden Organisation darin, den Weg dahin als Kulturthema begreifen. Denn die Art & Weise der Interaktionen wird sich weitgehend verändern. Die einzig effektive Möglichkeit, Kultur zu beeinflussen besteht für sie paradoxerweise darin, in der formalen Organisation Veränderungen umzusetzen. Die fünf Hebel bieten Orientierung und Informationen darüber, wo man in der Organisation ansetzen muss, um die Kultur effektiv zu verändern. Der Prozess ist dabei eher als Marathon denn als Sprint zu sehen. Das bewusste Durchlaufen der sechs Phasen stellt sicher, dass die Hybrid Performing Organisation mutig vorangetrieben und kulturell verankert wird. Denn hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben und eröffnet Mitarbeitenden wie Unternehmen neue Möglichkeiten.
Ebenfalls mit von der Partie in dieser Folge ist unsere Kollegin Karin, die ihre persönlichen Erfahrungen mit hybrider Zusammenarbeit beisteuert. Karin ist gewissermaßen die Hybrid-Pionierin bei SHORT CUTS. Seit Oktober 2017 arbeitet sie teils aus dem Homeoffice in Regensburg, teils in unserer Loft-Etage in den Sarotti-Höfen in Berlin. Was als Experiment begann, ist mittlerweile völlig selbstverständlich und Corona hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Karin bringt auch aus der Zeit vor SHORT CUTS Erfahrung mit dem Arbeiten an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten mit und ist überzeugt: Ob Zusammenarbeit gut klappt und persönliche Kontakte produktive Wirkung entfalten, ist vor allem eine Frage von Haltung, Kommunikation und Transparenz. Ein Sinn für Humor ist dabei – wie immer im Leben extrem hilfreich.
Gesprächspartnerinnen dieser Folge:
Henning Niehues ist Berater für Organisationsentwicklungs und Wirtschaftsingenieur. Er begleitet seine Kunden dabei, ihre Organisationen auf das hybride Arbeiten - das New Normal - einzustellen. In seinem ersten Berufsleben hat er knapp 10 Jahre lang ganz eng das dynamische Wachstum eines Unternehmens begleitet und mitgestaltet, das schnell von 100 Mitarbeitern an 3 Standorten auf einem Kontinent auf über 600 Mitarbeiter an 15 Standorten auf vier Kontinenten wuchs. Sehr früh schon fokussierte sich seine Arbeit auf die Entwicklung einer kohärenten, hilfreichen Organisationskultur in einer internationalen und stark wachsenden Organisation, wobei er über die Jahre seinen Fokus auf das volle Spektrum und das Potenzial der hybriden Zusammenarbeit richtete. Als Head of Corporate Development begleitete und realisierte er zahlreiche Projekte über die höchsten Führungsebenen bis hin zu alltäglichen Aufgabenstellungen. Dies ermöglichte ihm detaillierte Einblicke in alle relevanten Aspekte von Organisation, Gestaltung und Management einer Organisation.
Nach einem Jahrzehnt setzte er die Segel neu, um andere Organisationen bei der Entwicklung ihrer Kultur in einer hybriden Umgebung zu unterstützen. Gemeinsam mit Martin Reinfeldt hat er sich bei Virtilitation der Aufgabe verpflichtet, virtuelles und hybrides Arbeiten in Organisationen zum Leben zu erwecken.
Nora Berg-Krebs ist ausgebildete systemische Organisationsberaterin, Moderatorin und Trainerin bei der denkmodell GmbH. Sie arbeitet in der Privatwirtschaft, der Entwicklungs- sowie Internationalen Zusammenarbeit und im öffentlichen Sektor. Dabei begleitet und berät sie Teams und Organisationen in Veränderungsprozessen, insbesondere zu den Themen „Becoming a Hybrid Performing Organization“, Organisationskultur und Prozess- sowie Strukturveränderungen bei der Integration neuer Organisationseinheiten. Nora ganz privat? Sie ist 32 Jahre alt, verheiratet mit ihrem besten Freund und Familienmensch. Außerdem ist sie seit 2018 Wahl-Berlinerin, aber im Herzen ist und bleibt sie Pariserin. Sie kocht viel, geht gerne essen und macht Yoga. Am Wochenende findet man sie lesend im Café, im Park oder in Weinbars mit Freund*innen. Das letzte Buch das sie glücklich gemacht hat? „Elefant“ von Martin Suter.
Das inspiriert Nora:
Kreative Pragmatisten - Menschen die sich in ihrem Verhalten, ihrer Vorgehensweise und Entscheidungen auf einer Skala zwischen Kreativität und Pragmatismus bewegen. Kunst - die Fähigkeit, Emotionen, Erinnerungen und Gefühle in Farben, Perspektiven und Komposition zu übersetzen. Meine Mutter – ihre Resilienz und die Stärke, mit jeder Herausforderung weiter zu wachsen Das inspiriert Henning:
Ein geselliger Abend mit aufgeschlossenen Menschen: Sich Geschichten erzähl...
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Tillmann Seidel: Agilität als Haltung zum Leben
67 Minuten Inspiration 💡😃
Tillmann Seidel ist Management Psychosoph bei der HR Pioneers GmbH. Die Beratung für agiles Management und Transformation unterstützt seit über 10 Jahren Unternehmen auf ihrem Weg zur agilen Organisation.
Die hr pioneers haben den Anspruch, das Management zu revolutionieren, um außergewöhnliche Unternehmen der Zukunft mit selbstverantwortlichen Mitarbeiter:innen und Führungskräften zu bauen, die sich in Zeiten des (digitalen) Wandels schnell an veränderte Rahmenbedingungen anpassen können. Ihr Fokus liegt darauf, Lernerfahrungen täglich in Ergebnisse umzusetzen und mit ihren Kunden jeden Tag aufs Neue innovative und individuelle Lösungen zu kreieren.
Die breit gefächerte Bildungsbiografie von Tillmann erlaubt es ihm, aus verschiedenen Perspektiven auf das Thema Agilität zu schauen und diese mit Beispielen aus seiner Praxiserfahrung anzureichern. Agilität ist für ihn auch eine Haltung zum Leben. Ein Weg zu mehr Transparenz und Wahrhaftigkeit.
Mit den hr pioneers stellt sich Tillmann tagtäglich der Herausforderung, Werte selbst auch wirklich (vor) zu leben. Für ein menschenwürdiges Zusammensein in Organisationen und letztendlich in der Gesellschaft. Um gemeinsam die Arbeitswelt zu revolutionieren, haben es sich die hr pioneers zur Aufgabe gemacht, ihre Auftraggebenden auf ihrer eigenen Reise zu befähigen und zu vernetzen. Mit dem Trafo-Modell haben sie dafür ein Modell entwickelt, dass sowohl die äußeren als auch die inneren Dimension des Wandels berücksichtigt.
Die hr pioneers wollen das Zusammenleben in unserer Gesellschaft grundlegend verändern. Und fangen da an, wo sie sich auskennen und alle viel Lebenszeit verbringen: in der Arbeitswelt. Es geht ihnen darum, Organisationen zukunftsfähig zu machen und Menschen sinnstiftendes Arbeiten und Leben zu ermöglichen — beruflich und ehrenamtlich.
Sinnstiftung bedeutet für die hr pioneers, sich in täglichen Arbeit an Werten auszurichten und in der Gemeinschaft Positives zu bewirken — für sich selbst, die KundInnen und die Gesellschaft.
Gesprächspartnerinnen dieser Folge:
Tillmann Seidel ist Teil des Beratungskollektiv HR-Pioneers und als Berater, Trainer, Redner und Autor im Namen der Selbstbestimmtheit unterwegs.
HR Pioneers sind Expert:innen für agile Transformationen und gehen in der Begleitung von Unternehmen weit über reine Methodenvermittlung hinaus. Till ist seit 2017 dabei und seit 2020 als Portfolio Owner Transformation eine der gewählten Führungskräfte. Seine Schwerpunkte in der Kund:innenbegleitung liegen auf dem kulturellen Wandel, der mit einer Transformation einhergeht, auf der Implementierung agiler Methoden sowie auf Organisations- und Personaldiagnostik. Seine Bezeichnung als "Management Psychosoph" ist wohlgewählt, denn er vereint entsprechende Studiengänge in seinem abwechslungsreichen Lebenslauf. Durch Tills Arbeit für Prof. Dr. Peter Kruse bei nextpractice entdeckte er seine Leidenschaft für Selbstorganisations- und Systemtheorie sowie methodengestützte, datenbasierte Organisationsentwicklung. Ihm geht es darum, Organisationen zu bauen, in denen Menschen selbstbestimmt und mit evidenzbasiertem Zahlenwerk digitalisiert arbeiten können. Dafür streitet er extern, aber auch intern bei HR Pioneers, wo er gerne mit dem wissenschaftlichen Beirat Prof. Dr. Stephan Fischer, Direktor des Instituts für Personalforschung der Hochschule Pforzheim, an Modellen und Tools werkelt.
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✨ Unser BLOG: Die Werteentwicklung.de
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Corinna Dornbusch & Jens Maxeiner; We coach Bosch
60 Minuten Inspiration 💡😃
„We Coach Bosch“ ist eine Graswurzelbewegung, die innerhalb von Bosch Coaching zwischen den Mitarbeitenden organisiert. Wie in vielen Unternehmen gibt es bei Bosch Menschen, die eine Coachingausbildung gemacht haben. Diese Personen bringen Corinna Dornbusch und Jens Maxeiner mit Interessierten zusammen. Mittlerweile stößt das Angebot auf ein immer breiteres Interesse. Die Vision dieser Graswurzelbewegung ist es, dass jedem Mitarbeitenden kostenfrei Coaching zur Verfügung steht.
Corinna Dornbusch war bei Bosch zunächst als Personalreferentin in der operativen Personalbetreuung tätig. Anschließend übernahm sie die Projektleitung für die Einführung von SAP E-Recruiting. Im nächsten Schritt arbeitete sie als ‘Global Process Owner‘. In dieser Rolle war sie als weltweite Expertin für die Themen Personalauswahl und für die Nachwuchsprogramme in der Zentrale von Bosch verantwortlich. Zuletzt wechselte sie in den Geschäftsbereich Power Tools und übernahm dort die Personal- und Organisationsentwicklung. Dort ist sie mit einem Team aus Expert:innen für alle konzeptionellen HR-Themen zuständig.
Jens Maxeiner ist Coach und Mentor, sein Motto „grow, lead, transform“. Der Militärdienst und sein Leben in Unternehmen in Deutschland und China haben sein Verständnis von Führung als Dienst an den Menschen innerhalb der Organisation geprägt. Für ihn ist die Grundlage von Führung eine Beziehung des Vertrauens, der Integrität und der Authentizität. Voraussetzungen, um auch in einem widrigen und unvorhersehbaren Umfeld erfolgreich zu sein. Im Laufe seiner Karriere hat er gelernt, dass ein Plan nur so lange überleben kann, bis man anfängt, ihn auszuführen. Er empfehle nicht, nicht zu planen, sondern mit der Unsicherheit und Komplexität umzugehen. Chancen und Möglichkeiten zu sehen, kühn und wagemutig zu sein. Qualitäten, die in einer sich ständig verändernden, weniger vorhersehbaren Welt immer wichtiger werden.
Gesprächspartnerinnen dieser Folge:
Corinna Dornbusch ist HR-Expertin mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und zertifizierter Business Coach. Nach Stationen bei Volkswagen, Yello Strom und EnBW arbeitet sie seit 2003 in verschiedenen Unternehmensbereichen der Bosch-Gruppe.
Sie hat sich mit (fast) allen HR-Themen beschäftigt, war HR Business Partnerin, IT-Projektleiterin, globale Expertin für Recruiting und Nachwuchsprogramme sowie Leiterin der Personal- und Organisationsentwicklung. Heute ist sie als HR Expertise Owner bei Bosch Power Tools mit ihrem Team für alle konzeptionellen HR-Themen weltweit verantwortlich – von Learning, Development und Leadership bis Compensation & Analytics.
Nach ihrer eigenen Coaching-Ausbildung hat Corinna innerhalb von Bosch Power Tools ein Netzwerk aus internen Coaches aufgebaut, das allen Mitarbeitern Coaching zur individuellen Entwicklung anbietet.
Corinna bringt viel Leidenschaft und Begeisterung für ihre Themen mit und ist überzeugt, dass HR einen wichtigen Beitrag leisten kann, um Menschen und Organisationen erfolgreicher zu machen.
Jens Maxeiner war 17 Jahre lang Offizier der Bundeswehr, bevor er vor 9 Jahren zu Bosch wechselte. Führen mit Hirn, Herz, Hand und Humor ist seine Devise. Über seine Aufgabe als Abteilungsleiter in der Fertigung hinaus setzt er sich für eine coachende Haltung in der Führungs- und Unternehmenskultur ein. In China und Deutschland hat er Initiativen mitgestaltet, aus denen die globale Bewegung "We Coach Bosch" entstanden ist.
Als Mentor und Coach begleitet er Führungskräfte, Mitarbeiter und Teams sowie angehende Coaches in und außerhalb von Bosch. Wissbegierde und die Freude am Lernen sind seine Antreiber, die dazu führen, dass er sich intensiv mit Themen wie Organisationsentwicklung, Selbstorganisation und neue Formen der Zusammenarbeit beschäftigt und in die Praxis einbringt.
Jens ist davon überzeugt, dass die Qualität eines Sytemen von der Qualität der Beziehungen abhängig ist, die wiederum von der Qualität der Konversationen bestimmt werden.
Das inspiriert Corinna.
Mutige Menschen, die unsere Gesellschaft mit viel Drive verändern – z. B. Verena Pausder für Unternehmertum und neue Bildung, Tijen Onaran für Diversity, Julia Freudenberg von der Hacker School
Das Wachsen von Menschen erleben – z. B. beim Coaching – oder bei den eigenen Teammitgliedern
Offener und vertrauensvoller Austausch mit Menschen, die mir andere Horizonte eröffnen
Mit meiner Familie Natur erleben: wandern in den Bergen, schwimmen im Meer
Zeit für mich: Bücher lesen, Podcasts hören, Yoga
Das Inspiriert Jens.
Als sozial funktionierender Introvertierter ;-) genießt er meist tiefgründige Gespräche mit Menschen am liebsten bei gutem Essen und Trinken. Gerne kocht Jens mit und für Freunde.
Die Bücher „Im Grunde gut“ und „Utopien für Realisten“ von Rudger Bregman, die dazu anregen, Vertrauen in ...
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