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ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung

ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung

SHORT CUTS GmbH design + kommunikation

Entwicklung gestalten: Ganz persönlich, in Teams & Organisationen. Wie kann das gehen? Antworten auf diese Frage wollen wir mit unserem Podcast auf die Spur kommen. Dazu geben wir Personen Raum, die uns mit Ihren ganz persönlichen Perspektiven und Erlebnissen inspirieren können. Vielleicht gibt es so viele Möglichkeiten das Leben zu gestalten wie es Menschen gibt. Wir porträtieren bewusst unterschiedlichste Wege. Ein Podcast für alle, die an eine Zukunft glauben, die wir gemeinsam gestalten können. Mehr zu SHORT CUTS ❤️ ICH WIR ALLE : ✨ Community zum Podcast: https://haltung-erweitern.de 🚀 Ausbildungen & Workshops https://shop.short-cuts.de/ 🎧 Podcast: https://ich-wir-alle.com/
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Top 10 ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung Episoden

Goodpods hat eine Liste der 10 besten ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung Episoden kuratiert, sortiert nach der Anzahl der Hörvorgänge und Likes, die jede Episode von unseren Hörern erhalten hat. Wenn du ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung zum ersten Mal hörst, gibt es keinen besseren Ort, um zu beginnen, als mit einer dieser herausragenden Episoden. Wenn du ein Fan der Sendung bist, stimme für deine Lieblings-ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung Episode ab, indem du deine Kommentare auf der Episodenseite hinzufügst.

ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung - Eva Ullmann & Jutta Schultejans: Organisationen entwickeln - mit Humor!
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10/13/23 • 60 min

61 Minuten Inspiration 💡😃

Wie kann Humor zur Organisationsentwicklung beitragen?

Die Humorexpertin Eva Ullmann kann etwas, was nicht viele Menschen können: Unterhaltsam sein und gleichzeitig ernsthaft erklären, wie Humor funktioniert. Sie sagt: Wenn die Chefin oder der Chef einen Witz machen, gibt es zwei Möglichkeiten: Es wird gelacht wird: Entweder, weil die Person witzig ist, oder weil sie Führungskraft ist. Es lohnt sich also, Humor als Führungsinstrument genauer unter die Lupe zu nehmen. Richtig eingesetzt hilft Humor, Ziele schneller zu erreichen, Aufmerksamkeit zu erzeugen und die Stimmung zu lockern.

Der Schwerpunkt von Jutta Schultejans bei der Entwicklung von Führungskräften und Organisationen liegt in der persönlichen Entwicklung sowie der Verbesserung der Beziehungen zwischen Personen und Teams, Der Humor spielt dabei eine wichtige Rolle. Jutta ist zutiefst davon überzeugt, dass wir nur dann in einem hocheffektiven Team großartige Ergebnisse erzielen können, wenn wir die Fähigkeit haben, gesunde und stabile Beziehungen aufzubauen.


Unsere Gesprächspartnerinnen Eva Ullmann & Jutta Schultejans

Eva Ullmann: die Meisterin der Unterhaltung und ernsthaften Humor­ex­ploration! Sie entfacht Lachanfälle und enthüllt gleichzeitig die Magie und die Wissenschaft hinter dem Humor.

In der Business-Beratung zaubert sie Klarheit in das Kultur- und Kommunikationschaos. Gemeinsam mit Unternehmen setzt sie Humorbausteine gezielt ein, um sinnvolle Veränderungen zu bewirken. Eva Ullmann hat 2005 das Deutsche Institut für Humor gegründet. Sie lebt, liebt, startet und landet aus Leipzig. Dort lebt sie mit ihrer Familie. Sie liebt die Berge, das Klettern und das Skaten. Sie ist jedes Jahr auf zahlreiche Veranstaltungen als Rednerin, Beraterin und Trainerin präsent und bildet Humorexpertinnen aus. Sie spricht, sie schreibt, sie podcastet und sie inspiriert! Eva Ullmanns Fachartikel, Bücher und Podcasts verbreiten Humorwissen auf ganzer Linie.

Eva Ullmann bei LinkedIn

Deutsches Institut für Humor

Jutta Schultejans ist Trainerin und Coach und sorgt mit großer Begeisterung und Energie dafür, dass das Menschliche und Zwischenmenschliche in Unternehmen immer wieder Platz findet. 30 Jahre im globalen Großkonzern mit vielen spannenden Erfahrungen rund um die Welt in Kombination mit freiberuflicher Tätigkeit - eine ungewöhnliche und wertvolle Mischung, die immer neue Perspektiven und Impulse garantiert. Außerdem ist sie Mitgründerin des UCN, das großen und kleinen Firmen und Institutionen einen vertrauensvollen und wertschätzenden Austausch auf Augenhöhe ermöglicht, um Kultur nachhaltig in genau diese Richtung zu verändern.

Jutta Schultejans bei LinkedIn

UCN Community


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ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung - Sarah Brauns: Heart Job - Talente und Unternehmen anhand gemeinsamer Werte verbinden
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07/05/24 • 50 min

51 Minuten Inspiration 💡😃

Wie kann es sein, dass Unternehmen ein tolles Kulturleitbild auf ihrer Website haben und wenn man aber mit den Menschen in diesem Unternehmen spricht, sagen sie: Fang hier bloß nicht an!

Die Suche nach Antworten auf diese Frage hat Sarah Brauns dazu inspiriert, Heart Job zu gründen, eine werteorientierte Job-Matching-Plattform, die in Zukunft passende Talente und passende Unternehmen zusammenbringen soll. Denn Sarah hat mehrfach selbst erfahren, wie es ist und was es bedeutet, wenn „die Unternehmenskultur, die nach außen verkörpert wird, intern nicht immer erlebbar ist“, wenn „die Identifikation mit dem eigenen Job fehlt und das eigene Potenzial im Arbeitsumfeld nicht ausgeschöpft werden kann.“

In dieser Folge sprechen wir darüber, wie Unternehmen durch die Werteanalyse von Heartjob zunächst ein realistisches, ja ungeschminktes Bild von sich und ihrer Kultur bekommen, um dann die Talente zu finden, die genau zu dieser Kultur passen.

Sarah geht es vor allem darum, eine umfassende und ehrliche Bestandsaufnahme zu ermöglichen, diese dann transparent an zukünftige Talente zu kommunizieren und so beide Seiten zu stärken und im besten Fall gemeinsam über sich hinauszuwachsen.


Unsere Gesprächspartnerin Sarah Brauns: ist Gründerin, CEO und Herz und Kopf von Heart Job. Durch ihre langjährige Berufserfahrung im strategischen Organisationsmanagement kennt sie die Herausforderungen fehlender kultureller Passung aus der Perspektive von Unternehmen und Talenten ganz genau. Sie weiß, wieviel Frust auf beiden Seiten entstehen kann. Als lösungsorientierte Strategin weiß sie aber auch, dass das zum Positiven verändert werden kann. Deshalb hat sie sich eine Arbeitswelt zum Ziel gesetzt, in der Unternehmen und Talente ihr volles Potenzial ausschöpfen können - und zwar gemeinsam. Sarah bringt Heart Job und unsere Kund:innen mit ihrem Empowerment, ihrer Neugier und ihrem Mut voran.

Sarah Brauns bei LinkedIn

Heart Job

✨ Kontakt: [email protected]


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ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung - [Martin] Christoph Burger: Perspektiven auf Persönlichkeit & Ich-Entwicklung
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03/12/21 • 46 min

46 Minuten Inspiration 💡😃

Was ist eigentlich Charakter und was ermöglicht Ich-Entwicklung?

Zwei Fragen, die Christoph Burger zentral bewegen. Eine seiner Antworten: „Entwicklung passiert – wenn es gut läuft – jeden Tag. Immer dann, wenn man sich traut, das eigene Selbst- und Weltbild in Frage zu stellen, gibt es die Chance für Entwicklung“. Den Entwicklungsgrad einer Person misst er daher auch daran, wie sehr jemand bei aufkommenden Problemen oder Konflikten auf andere zeigt bzw. sich selbst reflektieren kann.

Katalysatoren der Ich-Entwicklung sind aus seiner Erfahrung positive Erlebnisse und überraschende Erfolge ebenos wie Wut oder Ärger. Entscheidende kritische Lebensereignisse also, bei denen zwei Kräfte hinzukommen: „Der Mut und die Bereitschaft, die eigene Weltsicht hinterfragen zu wollen“. Sich auf diese Weise neue Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven zu erschließen, ist für ihn der entscheidende Motivationsfaktor.

Charakter und Persönlichkeit formen sich in einem komplexen Prozess. Aus Christophs Perspektive tragen das Leben selbst, Erlebnisse oder Reisen erst dann zu einer Entwicklung bei, wenn sich von einer bewussten und aktiven Auseinandersetzung mit mir selbst und anderen Menschen führen. Die Selbstbestimmung sieht er dabei als zentralen Schlüssel in diesem Prozess. Denn es handelt sich um einen Prozess, den wir nicht erzwingen können. Wir könenn uns aber in ihm gegenseitig unterstützen und bestärken. Denn seine Erfahrungen mit „anarchistischer Pädagogik“ haben ihm eines gezeigt: In Freiwilligkeit sind Menschen zu ungeahnter Potenzialentfaltung im Stande.


Gesprächspartner dieser Folge:

Christoph Burger ist Diplompsychologe und arbeitet als Karriereberater und Coach (u.a. Persönlichkeitsentwicklung mit dem Ich-Entwicklungsprofil). Sein Buch „Karriere ohne Schleimspur“ wurde mit dem Roten Reiter als eines der besten Management-Bücher 2012 ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm „Traumjob für dummies“. Er engagiert sich bei den Psychologists4Future.

Christoph Burger bei LinkedIn

Aktuelles aus Christoph Burgers Karriere Blog

Christophburger.de


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ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung - [Martin] Tanja Gerold: Angst als Katalysator für Transformation

[Martin] Tanja Gerold: Angst als Katalysator für Transformation

ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung

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03/26/21 • 61 min

1h 1 Minute Inspiration 💡😃

Lässt sich ein tendenziell unangenehmes, oft vermiedenes Gefühl als vielleicht wichtigste Ressource und Transformationskraft für die VUCA Welt betrachten?

Tanjas Erfahrung ist: Wenn wir unsere vier Grundgefühle Freude, Wut, Traurigkeit und Angst in den Blick nehmen, gibt es besonders wenig bis keine Akzeptanz für die Angst. Dabei ist sie vielleicht das am meisten gefühlte Gefühl – über das allerdings am wenigsten gesprochen wird.

Bei der Einordnung des Gefühls Angst in unserer Gesellschaft hilft die Perspektive auf ihr altes und ein neues Narrativ. Der überwiegende Teil unserer Gesellschaft, der Organisationen und Unternehmen erleben sich noch im alten Narrativ: Angst gilt gemeinhin als schlechter Berater, Zeichen von Schwäche, als lähmend und unangenehm. Dies hat seinen Ursprung in unserer biologischen Angst. Wenn Menschen Angst hatten, ging es Jahrtausende lang erstmal ums Überleben. Obwohl wir heute, zumindest in unserem Kulturkreis, nur noch selten mit lebensbedrohenden Situationen konfrontiert sind, gehen unsere Ängste mit denselben biochemischen Reaktionsmustern einher wie ehemals bei realer Lebensgefahr. Die Konsequenz ist: Angst gilt als irrational und muss vermieden, besiegt, abgestellt oder verdrängt werden.

Um dieses „Ziel“ zur erreichen, lernen wir, unsere „Taubheitsschwelle“ hochzufahren. Mit fatalen Folgen. Denn unterdrückte Ängste bahnen sich früher oder später körperlich ihren Weg und zeigen sich dann oft in Form von Schlafstörungen, nervösem Darm, Rückenbeschwerden oder gar Panikattaken. Die Liste der „körperlichen Ventile“ ist lang und stets individuell. Außerdem werden Gefühle zu Emotionen, wenn sie unterdrückt werden. Wenn Emotionen dann Jahre später wieder angetriggert werden, gibt uns das einen Hinweis auf Entwicklungsthemen. Wir können sie aber, im Gegensatz zu Gefühlen, nicht im Hier und Jetzt nutzen.

Formen der Angstvermeidung sind vielfältig und unsere Kultur bietet uns zahlreiche Möglichkeiten der Ablenkung oder Betäubung. Auf der Suche nach vermeintlicher Sicherheit ist auch der Versuch, die äußeren Umstände zu kontrollieren, ein beliebter Weg. Ganze Branchen wie z.B. die der Versicherungen fußen auf diesem Angstvermeidungssystem. Ähnliches gilt für ein Übermaß an Regeln, Verfahrensanweisungen und Compliance Richtlinien, insbesondere in Großkonzernen. Der Haken: Diese Formen der Kontrolle schläfern uns ein. Sie ersticken oftmals Kreativität und Innovationskraft sowie spontane, potenzialreiche Ereignisse oder Intuition im Keim.

Für zukunftsfähige Unternehmen und Organisationen ist ein bewusster und verantwortlicher Umgang mit Gefühlen ein zentraler Erfolgsfaktor. Emotionale Intelligenz als Führungskompetenz steht in fast jeder Stellenausschreibung. Den zentralen Aspekt an dieser Forderung sieht Tanja in der Kompetenz, sich zunächst selbst zu spüren und zu führen und Verantwortung für sich und die eigenen Gefühle zu übernehmen. Erst dann können Führungskräfte ihre Mitarbeitenden ganzheitlich führen und durch unbekanntes Terrrain navigieren. Ebenso sind strukturelle Veränderungen ein Schlüssel zu einem bewussten Umgang mit Angst und anderen Gefühlen. Besonders die Veränderung von tayloristischen Hierarchien und patriarchalen Machtstrukturen hin zur Kreis- und Wertschöpfungsorganisation ist dabei förderlich.

Tanja beschreibt ein neues Narrativ: Angst als neutrale Energie und Information, als Ressource für Innovation und Kreativität und hilfreichen Begleiter beim Betreten von Neuland. Angst weckt uns auf und schärft unsere Wahrnehmung. Sie hilft dabei, Risiken abzuschätzen und Details zu erkennen, zu improvisieren und etwas Neues zu kreieren. In Transformationsprozessen ist sie schlicht notwendig, um den Schritt aus der Komfortzone heraus zu machen und über die Schwelle des Nicht-Wissens zu treten.

In diesem Sinne geht es für uns darum, Angst als transformierende Kraft wahrzunehmen und bewusst und verantwortlich zu nutzen.


Gesprächspartnerin dieser Folge:

Tanja Gerold ist Beraterin, Trainerin, Coach und Organisationsentwicklerin und begleitet seit 2010 Menschen und Organisationen in Transformationsprozessen. Mit ihrem Hintergrund als Wirtschaftsingenieurin, 20 Jahren als Führungskraft im internationalen Umfeld sowie als Unternehmensgründerin und Gesellschafterin holt sie ihre Kunden dort ab, wo sie stehen. Ihr Anliegen ist ein Paradigmenwechsel hin zu sinnerfüllten, zukunftsfähigen Organisationen – durch mehr Bewusstsein und Verantwortung und durch neue Formen der Zusammenarbeit. Mit einer alltagstauglichen Synthese aus Integraler Organisationsentwicklung in Verbindung mit Emotional Empowerment und Embodiment schafft sie jenseits aller Theorie eine hohe Wirksamkeit und Nachhaltigkeit für ihre Kunden.

Tanja Gerold bei LinkedIn

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ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung - [Maike] Lisa Jaspers & Naomi Ryland: Eine Revolution der Arbeitswelt beginnt in mir
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04/16/21 • 48 min

48 Minuten Inspiration 💡😃

"Der richtige Zeitpunkt ist jetzt, und die richtigen Menschen sind wir. Wir sind die Revolutionärinnen. Die Zeit, in der wir versucht haben, uns einer kaputten Startup-Welt und einem kaputten Wirtschaftssystem anzupassen, sind vorbei."

Seit der Gründung ihrer Unternehmen sind Naomi Ryland und Lisa Jaspers auf der Suche nach sinnvollen Business-Ratschlägen, nach Ratschlägen, die dabei helfen, Unternehmen aufzubauen und gleichzeitig den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen: Klimawandel, tief gespaltene Gesellschaften, wachsende Ungleichheit und desillusionierte und ausgebrannte Arbeitnehmer*innen. Die Ratschläge, die sie aus der Start-up-Welt oder aus Business-Büchern bekamen, schien diesen Herausforderungen angemessen. Zumeist fanden sie Ratschläge für "Wachstum um jeden Preis", Wettbewerb und Druck Paradigmen. Das fühlte sich überholt an.

Als Unternehmerinnen und Führungskräfte waren beide dadurch an den Punkt gekommen, sich selbst zu hinterfragen: Wenn sich so viele Dinge in der aktuellen Business- und Start-up Welt für uns falsch anfühlen, warum handeln wir gegen unsere Überzeugungen? Müssen wir diese Rollen in einem Business Theater spielen, um das tun zu können, was uns wichtig ist? Agieren wir selbst als Gründerinnen und Führungskräfte so, wie wir es uns von uns selbst wünschen würden oder folgen wir einem unbewussten Vorbild, das wir sogar ablehnen?

Ihre zentrale Erkenntnis: Wir haben uns bisher einem System untergeordnet, das von Menschen definiert wird, die uns keine Vorbilder sind, deren Haltungen unseren Werten widersprechen und die nicht zum Wohl der Gesellschaft agieren. Unsere Fähigkeiten zu Selbstreflexion und Wahrnehmung war noch wenig ausgebildet. So haben wir uns großteils im Außen orientiert, daran, wofür wir in unseren sozialen Kreisen Lob und Anerkennung erhalten haben. Ob diese Dinge unserem Wesen entsprochen haben, stand auf einem anderen Blatt.

Wenn wir in einem Leistungs- und Wachststumsparadigma sozialisiert wurden: Wie können wir erneut lernen, auf uns selbst zu achten, unsere Bedürfnisse und die unserer Mitarbeitenden wertzuschätzen und unsere Glaubenssätze zu hinterfragen?

Naomi und Lisa haben die Konsequenzen aus diesen Überlegungen gezogen und den Purpose ihrer Unternehmen neu ausgerichtet, Sie haben Hierarchien abgebaut, Vertrauen als zentrale Führungsqualität erkannt und Selbstorganisation sowie strukturierte Feedbackprozesse eingeführt. Sie beschreiben diesen Prozess als "vielleicht niemals abgeschlossen".

Heute sind sie ihrem Ziel, den Status Quo der Startup- und Businesswelt radikal zu hinterfragen, deutlich näher gekommen. Als Führungskräfte war für beide elementar, den Umgang mit Angst und Unsicherheit zu lernen, der besonders durch Krisenmomente ausgelöst wird. Denn speziell dies waren in ihrer Vergangenheit Situationen, die einen Rückfall in alte Muster und ein Ausüben von Druck auf die Mitarbeitenden provoziert haben.

Sie beschreiben in diesem Gespräch, wie es ihnen gelungen ist „vom fahrenden Zug abzuspringen“, wie ihre Entwicklung als Führungskräfte und Unternehmerinnen besonders durch Krisen initiiert wurde und berichten von ihrem Weg hin zu menschenzentrierteren Unternehmen.


Gesprächsparterinnen dieser Folge:

Naomi Ryland und Lisa Jaspers Freundschaft begann vor 10 Jahren, als sie sich kennenlernten, weil beide für Oxfam, eine der größten humanitären- und Entwicklungsorganisationen der Welt, arbeiteten. Inspiriert von verschiedenen Herausforderungen, denen sich die Non-Profit-Welt gegenübersieht, gründeten sie zwei der bekanntesten deutschen Sozialunternehmen: tbd* und Folkdays.

In der Gewissheit, dass immer mehr Menschen nach Sinn in ihrer Karriere suchen werden, jedoch nicht wissen, wo sie diesen finden, gründete Naomi 2014 zusammen mit Nadia Boegli und Nicole Winchell tbd. tbd wurde zu Deutschlands Nummer-eins Plattform für Fachleute, die auf der Suche nach Jobs mit positivem sozialem oder ökologischem Einfluss sind, und ermöglicht es ihnen, Netzwerke aufzubauen und Wissen und Dienstleistungen auszutauschen. Naomi ist außerdem Gründungsmitglied im Vorstand von SEND (Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland). Naomi studierte an der Universität Nottingham und der Alice-Salomon-Universität in Berlin. Sie ist ursprünglich Britin und jetzt, dank Brexit, auch Deutsche. Seit 2008 ist sie in Berlin zu Hause.

Lisas Fair-Trade-Unternehmen Folkdays arbeitet mit Kunsthandwerkern auf der ganzen Welt zusammen, um hochwertige Mode und Interior herzustellen. Folkdays hat das Image des Fair-Trade in Deutschland verändert und ihn für ein jüngeres, designbewusstes Publikum attraktiv gemacht. Durch ihre Arbeit schafft sie ein Einkommen für Hunderte von Menschen, von denen viele in den entlegensten und ärmsten Ecken der Welt leben. Bevor sie mit ihrem Mitgründer Kim...

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ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung - [Martin] Martin Strobel: Höhepunkt am Tiefpunkt

[Martin] Martin Strobel: Höhepunkt am Tiefpunkt

ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung

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08/06/21 • 60 min

61 Minuten Inspiration 💡😃

Martin Strobel sagt über sich, „Wenn ich als Handballprofi eines gelernt habe, dann das: Nur wer sich selbst und andere erfolgreich zu steuern versteht, kann vorhandene Potenziale voll ausschöpfen. Das gilt auf dem Spielfeld genauso wie im Business.“

Seine 17-jährige Erfahrung als Stratege und Spielmacher im Leistungssport haben ihn zu einem Experten für die Entwicklung und Steuerung leistungsstarker Teamplayer gemacht. Dahinter steckt die Bereitschaft zur permanenten Weiterentwicklung – als Einzelperson aber auch als Teil eines leistungsstarken Teams. Weiterentwicklung bedeutet immer auch, von anderen zu lernen. Denn wer die drei zentralen Elemente Kopf, Strategie und Analyse für sich zu nutzen versteht, schafft es schneller und effizienter auf ein neues Leistungslevel.

Im Leistungssport hat Martin gelernt: Je größer eine Gruppe von Menschen ist, desto schwieriger ist es, sie zu steuern und zum Erfolg zu führen. Jedes Teammitglied ist individuell. Schnell entstehen Konflikte und die Zusammenarbeit im Team leidet, Unzufriedenheit macht sich breit. Statt darauf zu warten, dass sich die Dinge von selbst verbessern, gilt es einzugreifen und das Team durch gezielte Steuerung wieder leistungsstark zu machen.

Auf dem Höhepunkt seiner Karriere erleidet Martin eine schwere Knieverletzung. Statt sie als Tiefpunkt zu sehen, gewinnt er neue Erfahrungen, die er in seinem Buch „Höhepunkt am Tiefpunkt – Extreme erleben und Chancen ergreifen“ reflektiert. Martin Strobel gibt darin Einblick in sein Leben als Handballprofi. Er berichtet von den Anfängen seiner Karriere und beschreibt den Leistungssport als Welt der Extreme, in der immer alles möglich ist. Martin Strobel zählt aber nicht nur Highlights auf. Er berichtet auch von Niederlagen und Tiefschlägen – und davon, wie ein echter Teamplayer aus solchen Situationen lernt und daran wächst.


Gesprächspartner dieser Folge:

Martin Strobel ist ein ehemaliger deutscher Handballnationalspieler, der in der Position des Spielmachers agierte. Diese Funktion, sein Team zu lenken und zu steuern, trägt er nun in seinen neuen Beruf als Personal- und Teamentwickler, mit dem Ziel: Leistungs- und führungsstarke Menschen zu entwickeln. Als Europameister und Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen, weiß er genau was erfolgreiche Teamarbeit ausmacht und was jeder Einzelne dazu beitragen kann, um erfolgreich zu sein.

Das inspiriert Martin Strobel:

Das Geheimnis der All Blacks, James Kerr

The Trillion Dollar Coach - Eric Schmidt, Jonathan Rosenberg

Joggen durch den Wald

The Last Dance, Michael Jordan

Homepage

Buch

LinkedIn

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ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung - [Birgit] Antje Gardyan: Eine Ermutigung zum Aufbruch in der Lebensmitte
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09/17/21 • 59 min

54 Minuten Inspiration 💡😃

Die Lebensphase zwischen Ende 30 und Ende 50 ist besonders interessant, weil viele Menschen sich in dieser Zeit tiefgehende Fragen stellen, sich daher neu orientieren und sich weiterentwickeln. Zugleich wir die Lebensarbeitszeit immer länger. Diese Konstellation bietet Unternehmen die Chance, das Entwicklungspotenzial der Midlifer zu fördern und zugleich für die Entwicklung der Organisation zu nutzen.

Eine Veränderung kann von außen angestoßen werden, z.B. durch Krankheit, Stagnation oder Wechsel im Job, durch Partnerschaftsthemen, das "leere Nest" oder das soziale Umfeld – oder es stellen sich von innen heraus. Karriere- oder Sinn-Fragen. Das Älterwerden und die Gestaltung der nächsten 20-30 Jahre wird ebenfallls oft ein Thema. Allmählich stellt sich die Erkenntnis ein, dass ein „Ankommen“ eine Illusion ist und das „Ausgelernt haben“ ebenfalls nicht eintreten wird.

Das Leben bleibt insgesamt eine Buckelpiste. Eine innere Unruhe stellt sich dabei auch in scheinbar glücklichen Lebensumständen ein und gerade dort stellt sich die Frage: „Darf ich das überhaupt? Es ist doch alles gut.“ Zunächst wird das oft als „Leiden auf hohem Niveau“ abgetan. Zu erkennen, warum das seine Berechtigung hat und welche Chancen darin liegen, kann lange dauern.

Menschen und Organisationen sind immer wieder im Umbruch. Organisationen fördern Menschen tendenziell eher weniger, sondern „melken“ sie stattdessen. Die Lebensmitte mit ihren Besonderheiten wird von Organisationen oft übersehen, die Erfahrungen und das Potenzial der Midlifer wenig geschätzt. Digitalisierung, VUCA-Welt und Agilität haben den Raum für diesen Blick noch weiter verengt.

Was Midlifern hilft und wie Organisationen sie zu ihrem eigenen Vorteil unterstützen können, darüber sprechen wir. Antje stellt uns dabei ihr vierphasiges Navigationssystem für Veränderungsprozesse vor. Sie sagt, es bedarf auch einer resignativen Reife, das Niemandsland zu durchschreiten, das auftaucht, wenn das Alte nicht mehr funktioniert. Also einer Einordnung von Dingen, die nicht mehr verändert werden können und/oder einer Akzeptanz bedürfen. Die Lebensmitte entpuppt sich damit als Wandlungsphase, in der wir sehen, wer wir inzwischen sind. Wir sind dabei immer noch unterwegs und überblicken das ganze Leben noch nicht. Gerade deshalb können wir hier bewusst gestalten.


Gesprächspartner dieser Folge:

Antje Gardyan ist Autorin, Organisationsentwicklerin und Business Coach. Davor war sie viele Jahre Führungskraft in mehreren großen Medienunternehmen (Gruner+Jahr, Burda). 2007 gründete sie das Beratungsunternehmen für Veränderungsmanagement FLYING FISH. In vielen Veränderungsprojekten und Kunden-Gesprächen quer durch alle Branchen ist ihr die spannungsreiche Rolle der Midlifer aufgefallen. Ihre Beobachtung: Unternehmen übersehen, was in Midlifern steckt. Dabei sieht sie die Lebensmitte als große Chance, neue Wege für die eigene (berufliche) Zukunft zu finden. Zum Vorteil der Unternehmen und der Mitarbeiter, wenn man es richtig anstellt. Ihr Sachbuch zum Thema heißt: "Worauf wartest Du noch?".

Das inspiriert Antje Gardyan:

Die Welt und ihre Bewohner da draußen zu beobachten.

Aufrichtige Gespräche mit Freunden und Fremden.

Musik, die in SOUL TRAIN, (Musik- und Tanz- Format im amerikanischen TV der 70er- und 80er-Jahre) gespielt wurde - oder hätte gespielt werden können. Also R&B, Soul, Dance/Pop, Hip Hop, Funk, Jazz, Disco und Gospel Artists.

Lieber Sachbuch als Belletristik lesen.

Mein Sohn Levi, 15 Jahre alt. Mit klugen Jugendlichen über 15 Jahre sprechen, eine Freude!

Die Elbe und überall, wo Wasser ist.

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ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung - [Martin] Michaela Ehinger: Präsenz – der Beginn von Entwicklung

[Martin] Michaela Ehinger: Präsenz – der Beginn von Entwicklung

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10/15/21 • 69 min

69 Minuten Inspiration 💡😃

Michaela Ehinger arbeitet mit Menschen, die Ihre Präsenz und Ausstrahlung weiterentwickeln wollen - insbesondere mit Führungskräften. Aus ihrer langjährigen Erfahrung als Schauspielerin, Forscherin und Coach hat sie dafür eine wirkungsvolle Methode entwickelt. Ihr Ansatz lädt uns dazu ein, der Art, WIE wir etwas tun, mehr Aufmerksamkeit zu schenken, um den Herausforderungen unserer Zeit mit Stärke zu begegnen. Ihr Buch „ Präsenz - Handlungsspielräume erkennen und gestalten“ ist das Resultat ihrer intensiven Auseinandersetzung mit der Vielschichtigkeit und den Möglichkeiten des Präsentseins. Sie kommt aus der Praxis und versteht sich in erster Linie als Praktikerin.

Als Beraterin, Trainerin, Speakerin und Coach führt ihre Mischung aus Präsenzübungen und verankernden Lernprozessen dazu, dass Menschen grundlegend neue Lösungsansätze für sich entdecken und dadurch in ihrem beruflichen und privaten Alltag effektiv gestärkt werden. Ihre Kreativität und ihre Lust, Dinge genau zu untersuchen und ihr Bedürfnis gestaltend tätig zu sein, zeichnen ihre Arbeit und die Zusammenarbeit mit ihr aus. Souveränes Auftreten, Körpersprache, professionelles Sprechen, Kommunikation, Stressbewältigung und mentales Training sind dabei ihre zentralen Themen. Eine Stärke von Michaela Ehinger ist ihre Fähigkeit, die individuellen Bedürfnisse ihrer Klient:innen genau wahrzunehmen und mit ihnenpraktische Lösungen für , für deren konkrete Situationen im beruflichen und privaten Alltag zu finden.

Michaela ist in Stuttgart aufgewachsen und hat Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main studiert. Auf ein Engagement am dortigen Schauspielhaus folgte ein Auslandsstudium in Buenos Aires. Seitdem arbeitet sie frei. Sie baute das Künstlerkollektiv electronic music theater mit auf, entwickelt als Performerin sowohl Solos als auch Ensemblearbeiten und führt Regie. 1998 gründete sie ihr Unternehmen, das sich seitdem der Untersuchung und Vermittlung von Präsenz widmet. Als Mutter von einem inzwischen erwachsenen Sohn und einer Tochter lebt sie in Frankfurt. Ihre Wahlheimat sind die Berge und das Meer.


Gesprächspartner dieser Folge:

Michaela Ehinger arbeitet als Business Coach, Beraterin, Trainerin und Speakerin. Ihre Erfahrung als Schauspielerin und Performerin hat sie geprägt. Ihre vielfältigen Erfahrungen hat sie in einem Lehrbuch versammelt: „PRÄSENZ, Handlungsspielräume erkennen und gestalten“ bietet eine umfassende und anschauliche Anleitung zur Präsenz mit zahlreichen Körper- und Mentalübungen. Ihre Methode lädt dazu ein, die individuelle Persönlichkeit immer weiter zu entfalten, präsent zu sein und Kommunikationsprozesse konstruktiv zu gestalten.

Ihr Leitgedanke: Präsent SEIN ist die Kunst, mit Anmut zu altern.

Was inspiriert Michaela Ehinger:

Unvorhersehbare Augenblicke Momente, in denen ich wach, berührt und offen bin Herzliche Begegnungen Die kleinen, feinen Momente im Alltag: Lichtreflektionen Die Natur: der Wald, die Wiesen, Ausblicke und Einblicke Anregende Gespräche Gedankengänge und Sichtweisen von anderen kennenlernen Die Alltagskultur anderer Menschen
Einladende Räume, Orte, Gärten... die Begegnung ermöglichen Immer wieder Bewegung - auch ausgelöst durch Musik. Beispielsweise: Jun Miyake & Arto Lindsay, Stolen form Stragers Spielfreude, beispielsweise angeregt durch Rauminstallationen von William Forsythe...


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ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung - Nora Berg-Krebs & Henning Niehues: Hybrid Performing Organisations

Nora Berg-Krebs & Henning Niehues: Hybrid Performing Organisations

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03/11/22 • 61 min

60 Minuten Inspiration 💡😃

Wenn 5 Organisationsentwickler:innen aus 2 Unternehmen die Köpfe zusammenstecken, um einen Prozess zu entwickeln, wie Organisationen sich zu Hybrid Performing Organisations entwickeln können, dann kommt dabei etwas heraus, was Hand und Fuß hat. Dieses Modell mit 6 Phasen, 5 Hebeln und einem Schlüssel stellen Nora Berg-Krebs von denkmodell und Henning Niehues von Virtilitation in dieser Folge dar.

Für Nora und Henning liegt der Schlüssel für eine erfolgreiche Entwicklung zur hybrid performenden Organisation darin, den Weg dahin als Kulturthema begreifen. Denn die Art & Weise der Interaktionen wird sich weitgehend verändern. Die einzig effektive Möglichkeit, Kultur zu beeinflussen besteht für sie paradoxerweise darin, in der formalen Organisation Veränderungen umzusetzen. Die fünf Hebel bieten Orientierung und Informationen darüber, wo man in der Organisation ansetzen muss, um die Kultur effektiv zu verändern. Der Prozess ist dabei eher als Marathon denn als Sprint zu sehen. Das bewusste Durchlaufen der sechs Phasen stellt sicher, dass die Hybrid Performing Organisation mutig vorangetrieben und kulturell verankert wird. Denn hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben und eröffnet Mitarbeitenden wie Unternehmen neue Möglichkeiten.

Ebenfalls mit von der Partie in dieser Folge ist unsere Kollegin Karin, die ihre persönlichen Erfahrungen mit hybrider Zusammenarbeit beisteuert. Karin ist gewissermaßen die Hybrid-Pionierin bei SHORT CUTS. Seit Oktober 2017 arbeitet sie teils aus dem Homeoffice in Regensburg, teils in unserer Loft-Etage in den Sarotti-Höfen in Berlin. Was als Experiment begann, ist mittlerweile völlig selbstverständlich und Corona hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Karin bringt auch aus der Zeit vor SHORT CUTS Erfahrung mit dem Arbeiten an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten mit und ist überzeugt: Ob Zusammenarbeit gut klappt und persönliche Kontakte produktive Wirkung entfalten, ist vor allem eine Frage von Haltung, Kommunikation und Transparenz. Ein Sinn für Humor ist dabei – wie immer im Leben extrem hilfreich.


Gesprächspartnerinnen dieser Folge:

Henning Niehues ist Berater für Organisationsentwicklungs und Wirtschaftsingenieur. Er begleitet seine Kunden dabei, ihre Organisationen auf das hybride Arbeiten - das New Normal - einzustellen. In seinem ersten Berufsleben hat er knapp 10 Jahre lang ganz eng das dynamische Wachstum eines Unternehmens begleitet und mitgestaltet, das schnell von 100 Mitarbeitern an 3 Standorten auf einem Kontinent auf über 600 Mitarbeiter an 15 Standorten auf vier Kontinenten wuchs. Sehr früh schon fokussierte sich seine Arbeit auf die Entwicklung einer kohärenten, hilfreichen Organisationskultur in einer internationalen und stark wachsenden Organisation, wobei er über die Jahre seinen Fokus auf das volle Spektrum und das Potenzial der hybriden Zusammenarbeit richtete. Als Head of Corporate Development begleitete und realisierte er zahlreiche Projekte über die höchsten Führungsebenen bis hin zu alltäglichen Aufgabenstellungen. Dies ermöglichte ihm detaillierte Einblicke in alle relevanten Aspekte von Organisation, Gestaltung und Management einer Organisation.

Nach einem Jahrzehnt setzte er die Segel neu, um andere Organisationen bei der Entwicklung ihrer Kultur in einer hybriden Umgebung zu unterstützen. Gemeinsam mit Martin Reinfeldt hat er sich bei Virtilitation der Aufgabe verpflichtet, virtuelles und hybrides Arbeiten in Organisationen zum Leben zu erwecken.

Nora Berg-Krebs ist ausgebildete systemische Organisationsberaterin, Moderatorin und Trainerin bei der denkmodell GmbH. Sie arbeitet in der Privatwirtschaft, der Entwicklungs- sowie Internationalen Zusammenarbeit und im öffentlichen Sektor. Dabei begleitet und berät sie Teams und Organisationen in Veränderungsprozessen, insbesondere zu den Themen „Becoming a Hybrid Performing Organization“, Organisationskultur und Prozess- sowie Strukturveränderungen bei der Integration neuer Organisationseinheiten. Nora ganz privat? Sie ist 32 Jahre alt, verheiratet mit ihrem besten Freund und Familienmensch. Außerdem ist sie seit 2018 Wahl-Berlinerin, aber im Herzen ist und bleibt sie Pariserin. Sie kocht viel, geht gerne essen und macht Yoga. Am Wochenende findet man sie lesend im Café, im Park oder in Weinbars mit Freund*innen. Das letzte Buch das sie glücklich gemacht hat? „Elefant“ von Martin Suter.

Das inspiriert Nora:

Kreative Pragmatisten - Menschen die sich in ihrem Verhalten, ihrer Vorgehensweise und Entscheidungen auf einer Skala zwischen Kreativität und Pragmatismus bewegen. Kunst - die Fähigkeit, Emotionen, Erinnerungen und Gefühle in Farben, Perspektiven und Komposition zu übersetzen. Meine Mutter – ihre Resilienz und die Stärke, mit jeder Herausforderung weiter zu wachsen Das inspiriert Henning:

Ein geselliger Abend mit aufgeschlossenen Menschen: Sich Geschichten erzähl...

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ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-Entwicklung - Hanno Burmester: Raus aus der Polarisierung. Perspektiven zu Dialog und tiefer Begegnung
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03/08/24 • 55 min

56 Minuten Inspiration 💡😃

Wir sind mit vielfältigen und hochkomplexen Krisen konfrontiert. Die Grundlogiken unseres Handelns stehen auf dem Prüfstand und wir brauchen grundlegend neue Ideen.

Hanno Burmester beobachtet, „dass der Breitendiskurs der heutigen Situation nicht mit Kontextualisierung und Differenzierung begegnet. Stattdessen wird der zunehmenden Krisenhaftigkeit zuvorderst mit Moralisierung begegnet.“ Die Folgen sind häufig Polarisierung, Fragmentierung und Eskalation.

In unserer individualisierten Gesellschaft kreisen die Gedanken oft um uns selbst und unseren Wirkungskreis. Gleichzeitig spüren viele von uns, dass wir als Einzelne an den großen Herausforderungen der Gegenwart im Grunde nichts ändern können. Gefühle von Angst, Ohnmacht und Hilflosigkeit können die Folge sein. Diesen Gefühlen versuchen wir (unbewusst) auszuweichen.

Moralisieren, Verurteilen, Beurteilen kann ein Modus, eine Verhaltensweise sein, um die Auseinandersetzung mit diesen eher unangenehm erlebten Gefühlen zu vermeiden. Denn wer moralisiert, kann sich dadurch vermutlich ein Stück weit künstlich in seiner Identität stabilisieren. Durch das Gefühl „Ich weiß, wo ich stehe“ und „Ich stehe auf der richtigen Seite“, „Ich gehöre zu den Guten“ und „Ich weiß, was die Antwort und die richtige Haltung ist“.

Wie können wir neue, gesamtgesellschaftliche Dialogräume entwickeln, um unserer Situation angemessen und wirkungsvoll zu begegnen? Zukunftsfähigkeit könnte bedeuten, in völliger Offenheit sich selbst und anderen gegenüber einen Gesprächsraum zu gestalten, in dem alle vorhandenen Differenzen gehalten und abgebildet werden können. Bis neue Perspektiven und Wahrnehmungen entstehen.

Ein Gespräch, welches Perspektiven zu tiefem Dialog und gleichwürdiger Begegnung eröffnet.


Unsere Gesprächspartner Hanno Burmester: berät und lehrt seit mehr als zehn Jahren auf dem Gebiet der agilen Transformation und systemischen Organisa8onsentwicklung. Seine Spezialität sind komplexe Transformationsprozesse, die Strategiearbeit mit dem grundlegenden Wandel von Organisationsstrukturen und -kulturen verbinden. Als Organisationsentwickler berät Hanno Vorstände und Top-Führungskräfte in Konzernen und größeren mittelständischen Unternehmen.

Als Autor und politisch aktiver Bürger umtreibt Hanno seit vielen Jahren die Frage, wie die gesellschafliche Anpassung an die ökologischen und sozialen Umwälzungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte gelingen kann. Dazu gehört auch, wie die Demokratie und Parteien sich erneuern müssen, um Bürgern und Mitwelt besser dienen zu können, als es heute der Fall ist.

Hanno ist Advisor der apolitcal Academy global, im Beirat von Love Politcs und Mitglied des Redaktionellen Beirats der Zeitschrift evolve. Als Mitglied einer jungen politischen Partei arbeitet er seit Anfang 2024 an Design und Implementierung zeitgemäßer Arbeits- und Mitmachstrukturen.

In seinen ersten Berufsjahren hat Hanno in bundespolitischen Institutionen in Berlin gearbeitet und war als investigativer Journalist tätig. Bis 2021 war er als Policy Fellow im Think Tank Das Progressive Zentrum aktiv. Hanno lebt mit seinem Mann in München.

HannoBurmester.com

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