
Vertrauen, Schuld und Lüge - Bessere Wissenschaftskommunikation in Krisenzeiten
09/28/23 • 54 min
ein Vortrag der Wissenschaftsjournalistin Korinna Hennig
Moderation: Katrin Ohlendorf
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Die Wissenschaften spielen für die Bewältigung unserer gesellschaftlicher Herausforderungen eine wichtige Rolle: Ob Pandemien wie Covid-19, Klimawandel oder Digitalisierung – wir brauchen die Forschung und ihre Erkenntnisse, um möglichst gut Entscheidungen zu treffen. Das Problem: Die sind gar nicht so einfach zu verstehen und einzuordnen, insbesondere für Lai*innen. Nicht nur die Corona-Debatte hat gezeigt, wie viel schief laufen kann bei der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig wagt eine Rückschau und leitet daraus Vorschläge ab für eine gelungenere Wissenschaftskommunikation.
Korinna Hennig ist Wissenschaftsredakteurin beim NDR. Während der Covid-19-Pandemie war sie verantwortliche Redakteurin für den Podcast "Das Coronavirus Update" mit Christian Drosten und Sandra Ciesek. Den Vortrag "Schuld und Lüge – Wissenschaftskommunikation und Vertrauen in Krisenzeiten" hat sie am 13. Juli 2023 auf Einladung der Daimler und Benz Stiftung im Rahmen der Verleihung des Bertha-Benz-Preises 2023 gehalten.
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Schlagworte: +++ Wissenschaftskommunikation +++ Politik +++ Wissenschaft +++ Forschung +++ Medien +++ Journalismus +++ Gesellschaft +++ Demokratie +++ Diskurs +++ Debatte +++ Social Media +++ Schuld +++ Lüge +++ Lügenpresse +++ postfaktisch +++ Postfaktizität +++ Polarisierung +++
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Quellen aus der Folge:
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Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:
- Politik und Wahrheit: Wissenschaft als Mittel gegen eine "postfaktische" Welt?
- Coronavirus: Was die Pandemie mit Vertrauen zutun hat
- Konspiritualität: Die Schnittmenge von Esoterik und Verschwörungsideologien
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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.
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ein Vortrag der Wissenschaftsjournalistin Korinna Hennig
Moderation: Katrin Ohlendorf
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Die Wissenschaften spielen für die Bewältigung unserer gesellschaftlicher Herausforderungen eine wichtige Rolle: Ob Pandemien wie Covid-19, Klimawandel oder Digitalisierung – wir brauchen die Forschung und ihre Erkenntnisse, um möglichst gut Entscheidungen zu treffen. Das Problem: Die sind gar nicht so einfach zu verstehen und einzuordnen, insbesondere für Lai*innen. Nicht nur die Corona-Debatte hat gezeigt, wie viel schief laufen kann bei der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig wagt eine Rückschau und leitet daraus Vorschläge ab für eine gelungenere Wissenschaftskommunikation.
Korinna Hennig ist Wissenschaftsredakteurin beim NDR. Während der Covid-19-Pandemie war sie verantwortliche Redakteurin für den Podcast "Das Coronavirus Update" mit Christian Drosten und Sandra Ciesek. Den Vortrag "Schuld und Lüge – Wissenschaftskommunikation und Vertrauen in Krisenzeiten" hat sie am 13. Juli 2023 auf Einladung der Daimler und Benz Stiftung im Rahmen der Verleihung des Bertha-Benz-Preises 2023 gehalten.
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Schlagworte: +++ Wissenschaftskommunikation +++ Politik +++ Wissenschaft +++ Forschung +++ Medien +++ Journalismus +++ Gesellschaft +++ Demokratie +++ Diskurs +++ Debatte +++ Social Media +++ Schuld +++ Lüge +++ Lügenpresse +++ postfaktisch +++ Postfaktizität +++ Polarisierung +++
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Quellen aus der Folge:
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- Politik und Wahrheit: Wissenschaft als Mittel gegen eine "postfaktische" Welt?
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Vorherige Episode

Psychiatrie - Wie Wahnvorstellungen entstehen
ein Vortrag des Psychiaters Philipp Sterzer
Moderation: Nina Bust-Bartels
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Wie macht sich unser Gehirn ein Bild von der Welt? Und was ist bei diesem Prozess gestört, wenn wir Wahnvorstellungen haben? Das erklärt der Psychiater Philipp Sterzer in seinem Vortrag – und außerdem wie Verschwörungserzählungen und Wahn zusammenhängen.
Philipp Sterzer ist Neurowissenschaftler und Psychiater an der Universität Basel. Seinen Vortrag "Wahn oder Wirklichkeit? – Wie das Bild der Welt in unseren Köpfen entsteht" hat er am 22. Juni 2023 im Rahmen des Colloquium Fundamentale "Was ist Wahrheit? Annäherung an ein umstrittenes Konzept" am Karlsruher Institut für Technologie gehalten.
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Schlagworte: #Psychiatrie # Wahnvorstellungen #Verschwörungserzählungen #Verschwörungstheorien #Psychose #Psychologie #Wissenschaft #Wissenschaftsjournalismus #Hörsaal #Universität #Neurowissenschaften
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Nächste Episode

Politik und Wahrheit - Wissenschaft als Mittel gegen eine 'postfaktische' Welt?
ein Vortrag des Philosophen Frieder Vogelmann
Moderation: Katrin Ohlendorf
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Wir leben in einem "postfaktischen" Zeitalter, heißt es oft. Stimmt das?
Nein, sagt der Philosoph Frieder Vogelmann und warnt vor dieser
falschen Diagnose, die das Misstrauen gegenüber der Wissenschaft fördern könnte. Warum, erklärt er in seinem Vortrag.
Frieder Vogelmann ist Professor für Epistemology & Theory of Science am University College Freiburg und der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Unter anderem arbeitet er zur Beziehung zwischen (Un)Wahrheit und Demokratie und zum Bild wissenschaftlicher Praktiken. Seinen Vortrag "Wissenschaft als Mittel gegen das 'postfaktische Zeitalter'?" hat er am 25. Mai 2023 im Rahmen der Vortragsreihe "Colloqium Fundamentale" des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gehalten, das zu diesem Zeitpunkt, im Sommersemester 2023, unter dem Titel "Was ist Wahrheit? Annäherung an ein umstrittenes Konzept" stand.
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Schlagworte: +++ Politik +++ Wissenschaft +++ Forschung +++ Medien +++ Soziale Medien +++ Social Media +++ Gesellschaft +++ Demokratie +++ Diskurs +++ Debatte +++ postfaktisch +++ postfaktisches Zeitalter +++ Postfaktizität +++ Fake News +++ Fakenews +++ Polarisierung +++ Rechtspopulismus +++ Wahrheit +++ Erkenntnistheorie +++ Epistemologie +++ Wissenschaftstheorie +++ Wissenschaftskommunikation +++
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Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:
- Vertrauen, Schuld und Lüge: Bessere Wissenschaftskommunikation in Krisenzeiten
- Soziale Medien: Mitte der Gesellschaft weniger fragmentiert
- Wissenschaft und Politik: Die Macht des Wissens als Gefahr für die Demokratie
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