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Gunnar Kaiser auf KaiserTV - Angst und die Führung in die selbstverschuldete Unmündigkeit

Angst und die Führung in die selbstverschuldete Unmündigkeit

02/20/22 • 8 min

Gunnar Kaiser auf KaiserTV
Hermann Hesse beschrieb Angst einst wie folgt: „Wenn ich all die Gefühle und ihren qualvollen Widerstreit auf ein Grundgefühl zurückführen und mit einem einzigen Namen bezeichnen sollte, so wüsste ich kein anderes Wort als: Angst. Angst war es, Angst und Unsicherheit, was ich in allen jenen Stunden des gestörten Kinderglücks empfand: Angst vor Strafe, Angst vor dem eigenen Gewissen, Angst vor Regungen meiner Seele, die ich als verboten und verbrecherisch empfand.“   Die Krise offenbart eine verängstigte und stark verunsicherte Gesellschaft. Angst lähmt und macht den Menschen unfähig, ein Leben voller Lust, Freude und Lebendigkeit zu führen. Aus dieser Angst gilt es, sich zu befreien, um ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben führen zu können. Sind wir als Gesellschaft dazu im Stande, diesen Mut aufzubringen, oder ist es bereits zu spät?   Ein Beitrag von Isabel Danger aus "Wie konnte es nur so weit kommen?", dem von mir herausgegebenen Sammelband meines Essaywettbewerbs. Den kompletten Essayband könnt ihr hier erwerben:   Sprecherin: Pia   Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile (Videos, Livestreams, Vorträge, Seminare, Behind the Scenes u. v. m.) erhalten: https://www.youtube.com/channel/UCH4Gb0ZE2iJghzZPo82ZzaQ/join
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Hermann Hesse beschrieb Angst einst wie folgt: „Wenn ich all die Gefühle und ihren qualvollen Widerstreit auf ein Grundgefühl zurückführen und mit einem einzigen Namen bezeichnen sollte, so wüsste ich kein anderes Wort als: Angst. Angst war es, Angst und Unsicherheit, was ich in allen jenen Stunden des gestörten Kinderglücks empfand: Angst vor Strafe, Angst vor dem eigenen Gewissen, Angst vor Regungen meiner Seele, die ich als verboten und verbrecherisch empfand.“   Die Krise offenbart eine verängstigte und stark verunsicherte Gesellschaft. Angst lähmt und macht den Menschen unfähig, ein Leben voller Lust, Freude und Lebendigkeit zu führen. Aus dieser Angst gilt es, sich zu befreien, um ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben führen zu können. Sind wir als Gesellschaft dazu im Stande, diesen Mut aufzubringen, oder ist es bereits zu spät?   Ein Beitrag von Isabel Danger aus "Wie konnte es nur so weit kommen?", dem von mir herausgegebenen Sammelband meines Essaywettbewerbs. Den kompletten Essayband könnt ihr hier erwerben:   Sprecherin: Pia   Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile (Videos, Livestreams, Vorträge, Seminare, Behind the Scenes u. v. m.) erhalten: https://www.youtube.com/channel/UCH4Gb0ZE2iJghzZPo82ZzaQ/join

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"Man muss Stellung beziehen!" – Daniel von Wachter im Gespräch

"Eigentlich war schon damals, im März 2020, alles ziemlich klar", sagt Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter, der sich als einer der Ersten im deutschsprachigen Raum philosophisch zu Wort meldete. "Die heutige Gefährdungsanalyse zu COVID-19 und die Argumente, die heute zeigen, wie die Sachlage ist, das war schon vor zwei Jahren auf dem Tisch und genau so zu erkennen." Dass das Narrativ dennoch so lange standgehalten hat, hat der Religionsphilosoph folglich nicht vermutet, und doch kann er die dazu führende Dynamik in der Rückschau nachvollziehen: Es war sehr viel Zusammenarbeit von Politik und Medien notwendig, die regelrecht miteinander muszierten und sich die falschen Töne – die falschen Fallzahlen, falsche Todesraten und so weiter – gegenseitig zuspielten.   Im KaiserTV-Gespräch reden wir über die aufklärende Rolle der Philosophie, das natürliche moralische Empfinden, das einigen zu fehlen scheint, die jetzt noch schweigen, wir sprechen über den Unterschied zwischen Menschen, die Menschen gehorchen und Menschen, die dem Verstand und dem Gewissen gehorchen, sowie über den Ruf nach dem Staat, der uns, wie Prof. Dr. von Wachter ausführt, überhaupt erst in diese diktatorische Situation geführt hat.   Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter ist Religionsphilosoph, der sich vorrangig mit Metaphysik, analytische Religionsphilosophie, Ontologie, Kausalität und der Philosophie der Willensfreiheit beschäftigt. Er ist Professor für Philosophie an der Internationalen Akademie für Philosophie im Fürstentum Liechtenstein. In seiner Betrachtung „Eine philosophische Untersuchung des Neuen Coronavirus“ kommt er bereits im April 2020 zu dem Schluss, dass SARS-CoV-2 bei durchschnittlich gesunden Menschen keine oder nur leichte grippale Symptome verursache.   Der Verein der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie.   Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile (Videos, Livestreams, Vorträge, Seminare, Behind the Scenes u. v. m.) erhalten:

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