
Sigi Schelling über Inspiration, Perfektion und das Kochen
09/05/23 • 34 min
Münchens Gastronomielandschaft brilliert, besonders im Segment des Finedining. Junge Talente, die sich der hohen Kunst des Kochens verschrieben haben, formen hier immer öfter das kulinarische Bild der Stadt. Inmitten dieser Elite bewegt sich Sigi Schelling. Die gebürtige Österreicherin kochte 14 Jahre lang an der Seite von Hans Haas im legendären Tantris. Doch 2020 markierte eine Zäsur: Haas verließ die Bühne, und Schelling suchte neue Horizonte.
In Schwabing eröffnete sie den Werneckhof, mittlerweile eine der Top-Adressen der Stadt und stolzer Träger eines Michelin-Sterns. Schellings Philosophie in der Küche ist eindeutig: Klarheit, Regionalität, Reduktion und Perfektion. Statt sich selbst ins Rampenlicht zu stellen, lässt sie ihre Kreationen sprechen und tritt damit in die großen Fußstapfen ihres Mentors.
Woher rührt Schellings Passion für das Kochen? Was treibt sie an, wenn sie neue kulinarische Kunstwerke schafft? Und wie erlebte sie den Sprung in die Selbstständigkeit? Diese Nuancen ihres Weges beleuchtete die Köchin im ausführlichen Gespräch mit Daniel Fürg.
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Münchens Gastronomielandschaft brilliert, besonders im Segment des Finedining. Junge Talente, die sich der hohen Kunst des Kochens verschrieben haben, formen hier immer öfter das kulinarische Bild der Stadt. Inmitten dieser Elite bewegt sich Sigi Schelling. Die gebürtige Österreicherin kochte 14 Jahre lang an der Seite von Hans Haas im legendären Tantris. Doch 2020 markierte eine Zäsur: Haas verließ die Bühne, und Schelling suchte neue Horizonte.
In Schwabing eröffnete sie den Werneckhof, mittlerweile eine der Top-Adressen der Stadt und stolzer Träger eines Michelin-Sterns. Schellings Philosophie in der Küche ist eindeutig: Klarheit, Regionalität, Reduktion und Perfektion. Statt sich selbst ins Rampenlicht zu stellen, lässt sie ihre Kreationen sprechen und tritt damit in die großen Fußstapfen ihres Mentors.
Woher rührt Schellings Passion für das Kochen? Was treibt sie an, wenn sie neue kulinarische Kunstwerke schafft? Und wie erlebte sie den Sprung in die Selbstständigkeit? Diese Nuancen ihres Weges beleuchtete die Köchin im ausführlichen Gespräch mit Daniel Fürg.
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Anika Nilles über Schlagzeug, Takt und Rhythmus
Wenn Taktgefühl auf Kreativität und Talent trifft
Man sagt oft, Genies würden Grenzen sprengen. Im Falle von Anika Nilles trifft diese Aussage tatsächlich ins Schwarze. In der Welt des Schlagzeugs, wo so viele Talente oft im Hintergrund verschwinden, schafft es Nilles, selbst im Rampenlicht zu stehen und ihren individuellen Stil dabei stets beizubehalten.
Die in Aschaffenburg geborene Nilles wuchs als Tochter eines Schlagzeugers auf und fand früh ihren Weg zur Musik. Das Gespür für Takt und Rhythmus schien ihr in die Wiege gelegt – eine Gabe, die sie durch ihre eigene Leidenschaft und Entschlossenheit zur Meisterschaft verfeinerte. So sehr, dass sie sich längst international einen Namen gemacht hat und mit zahlreichen renommierten Auszeichnungen geehrt wurde. Sowohl an der Seite von Künstlern wie Jeff Beck als auch mit ihrer eigenen Band NEVELL begeistert sie auf Bühnen weltweit durch ihre beeindruckenden Klänge, Improvisationstalent und originellen Kompositionen.
Doch wie behauptet man sich in einer noch immer von Männern dominierten Schlagzeugwelt? Woher bezieht Nilles ihre musikalische Inspiration? Und wie essenziell ist es, gelegentlich musikalische Konventionen in Frage zu stellen? Auf diese und viele andere Fragen gab Anika Nilles in einem ausführlichen Interview mit Daniel Fürg interessante Antworten.
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Annahita Esmailzadeh über Vielfalt, Vorurteile und alte weiße Männer
Wie uns Schubladendenken ausbremst
In den Fluren der deutschen Unternehmenswelt hallen sie wider: Die unerfreulichen Stereotypen über den patriarchalen alten, weißen Mann oder jene Darstellungen von Frauen, die angeblich nur durch Quotenregelungen an ihren Posten gelangten. Diese Vorstellungen prägen nicht nur den betrieblichen Alltag, sondern beeinflussen zutiefst unser gesellschaftliches Miteinander und die Kultur des kollegialen Austausches – oft mit schwerwiegenden Konsequenzen.
Von Geschlechterrollen über Altersdiskriminierung bis hin zu rassistischen und klassistischen Zuschreibungen: Die deutsche Arbeitslandschaft zeigt sich häufig von einer Seite, die nicht nur individuelle Mitarbeiter:innen belastet, sondern auch das Potenzial eines Unternehmens schmälert. Eine, die diesen Mechanismen trotzt, ist Annahita Esmailzadeh. Als Arbeiterkind mit Migrationshintergrund, das auch noch selbstbewusst und attraktiv ist, konnte sie sich trotz gängiger Stereotypen in der Tech-Branche etablieren. Sie machte Karriere bei SAP und Microsoft, war aber immer wieder konfrontiert mit hartnäckigen Vorurteilen.
Ihr aktuelles Buch "Von Quotenfrauen und alten weißen Männern" ist eine Reflexion ihrer Erlebnisse und eine Einladung, über diese komplexen Themen ins Gespräch zu kommen. Esmailzadeh plädiert leidenschaftlich dafür, dass Dialog und das Verständnis für verschiedene Perspektiven der Schlüssel sind, um die Mauern von Vorurteilen zu durchbrechen. In einem tiefgehenden Gespräch mit Daniel Fürg teilt sie sowohl ihre eigenen Erfahrungen als auch ihre Vision für einen konstruktiven Weg nach vorn.
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