
Andreas Diefenbach | Was steht in einem perfekten Briefing?
11/29/21 • 40 min
||||| PERSONEN |||||
👤 Andreas Dieffenbach, Managing Dirctor, PHOENIX – https://www.linkedin.com/in/andreas-diefenbach-1254b399/
👤 Moritz Rose, Industriedesigner – https://www.linkedin.com/in/moritz-rose-88bb8a111/ https://www.raketeausknete.de/
||||| ZITATE |||||
đź’¬ Innovation kann man nicht briefen.
💬 Wir Designer haben die Superpower, uns etwas vorstellen und abbilden zu können.
đź’¬ Als DesignbĂĽro ist man wie ein Guide fĂĽr eine Bergwanderung.
||||| KAPITEL |||||
ab 00:37 | Vorstellung und EinfĂĽhrung ins Thema
ab 02:52 | Was ist ein gutes Briefing?
ab 04:15 | Willkommen in der VUCA-Welt: Briefings sind angesichts soziologischer und technologischer Entwicklung heute weit komplexer als frĂĽher.
ab 06:40 | Purpose: Wozu soll das Produkt da sein? Wozu die Energie, eine Weiterentwicklung in die nächste Generation vorzunehmen? In welchem Kontext soll es funktionieren?
Ab 08:10 | Herausforderungen im Briefingprozess: Wie kann ich nach dem Aufmachen der groĂźen Fragen aufs Konkrete verengen?
ab 09:30 | Designprozesse als Bergwanderung: Wie man als Designbüro seinen Kunden über Pässe und Grate guided. Über Briefing, Rebriefing, Timelines und Budgets.
ab 12:38 | Lockeres Briefing: Wenn man Kunden über Jahre betreut und es statt einem Briefing ein gemeinsames Brainstorming gibt. Beispiel Hansgrohe: Was bedeutet Digitalisierung für das Kerngeschäft eines Sanitärherstellers?
ab 15:50 | Was ist technologisch machbar? Was ist business-wise sinnvoll, also lukrativ? Und was ist fĂĽr den Menschen bedeutungsvoll?
ab 16:30 | Vom Wasserstrahl zum immersiven Erlebnis: Wie man das Kernprodukt von Hansgrohe, Wasserstrahlen zu produzieren, zu einem alle Sinne ansprechenden Kundenerlebnis macht.
ab 18:08 | Enges Briefing: Mehr Vorgaben, knappere Timeline, hoher Ergebnisdruck.
ab 18:50 | Haltung: Ehrlichkeit und Integrität als Tugenden eines Designbüros. Den Kunden nach Hause schicken, wenn das Briefing zu perfekt ist.
ab 21:09 | White Space Projekte: Komplexität beherrschen, Zusammenhänge erkennen und zusammenführen.
ab 22:05 | Briefingalternative Pitch: Aufwand und Nutzen stehen und fallen mit der Informationsqualität des Briefings. Wie treffe ich die Erwartungshaltung eines Kunden, den ich noch nicht gut kenne? Wie formuliert man den richtig Scope.
ab 27:07 | Interne Konstellationen: Idealkonstellationen fĂĽr die Zusammenarbeit mit Design. SchlĂĽsselfrage: Wer verantwortet das Design?
ab 32:25 | Wenn auf dem Weg hin zur Bedeutung, hin zur Marke neue Typen von Nutzungskategorien entstehen: Vom BĂĽrostuhl zur Stehhilfe am Beispiel BIMOS.
||||| WIR |||||
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đź’¬ Innovation kann man nicht briefen.
💬 Wir Designer haben die Superpower, uns etwas vorstellen und abbilden zu können.
đź’¬ Als DesignbĂĽro ist man wie ein Guide fĂĽr eine Bergwanderung.
||||| KAPITEL |||||
ab 00:37 | Vorstellung und EinfĂĽhrung ins Thema
ab 02:52 | Was ist ein gutes Briefing?
ab 04:15 | Willkommen in der VUCA-Welt: Briefings sind angesichts soziologischer und technologischer Entwicklung heute weit komplexer als frĂĽher.
ab 06:40 | Purpose: Wozu soll das Produkt da sein? Wozu die Energie, eine Weiterentwicklung in die nächste Generation vorzunehmen? In welchem Kontext soll es funktionieren?
Ab 08:10 | Herausforderungen im Briefingprozess: Wie kann ich nach dem Aufmachen der groĂźen Fragen aufs Konkrete verengen?
ab 09:30 | Designprozesse als Bergwanderung: Wie man als Designbüro seinen Kunden über Pässe und Grate guided. Über Briefing, Rebriefing, Timelines und Budgets.
ab 12:38 | Lockeres Briefing: Wenn man Kunden über Jahre betreut und es statt einem Briefing ein gemeinsames Brainstorming gibt. Beispiel Hansgrohe: Was bedeutet Digitalisierung für das Kerngeschäft eines Sanitärherstellers?
ab 15:50 | Was ist technologisch machbar? Was ist business-wise sinnvoll, also lukrativ? Und was ist fĂĽr den Menschen bedeutungsvoll?
ab 16:30 | Vom Wasserstrahl zum immersiven Erlebnis: Wie man das Kernprodukt von Hansgrohe, Wasserstrahlen zu produzieren, zu einem alle Sinne ansprechenden Kundenerlebnis macht.
ab 18:08 | Enges Briefing: Mehr Vorgaben, knappere Timeline, hoher Ergebnisdruck.
ab 18:50 | Haltung: Ehrlichkeit und Integrität als Tugenden eines Designbüros. Den Kunden nach Hause schicken, wenn das Briefing zu perfekt ist.
ab 21:09 | White Space Projekte: Komplexität beherrschen, Zusammenhänge erkennen und zusammenführen.
ab 22:05 | Briefingalternative Pitch: Aufwand und Nutzen stehen und fallen mit der Informationsqualität des Briefings. Wie treffe ich die Erwartungshaltung eines Kunden, den ich noch nicht gut kenne? Wie formuliert man den richtig Scope.
ab 27:07 | Interne Konstellationen: Idealkonstellationen fĂĽr die Zusammenarbeit mit Design. SchlĂĽsselfrage: Wer verantwortet das Design?
ab 32:25 | Wenn auf dem Weg hin zur Bedeutung, hin zur Marke neue Typen von Nutzungskategorien entstehen: Vom BĂĽrostuhl zur Stehhilfe am Beispiel BIMOS.
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Sven-Oliver Pink | Wie wird man zum Game-Changer?
MarkenfĂĽhrung bei Start-ups. Erfolgsmomente und Stolpersteine.
Drei interessante Erkenntnisse aus dieser Folge:
1) Erfolgsfaktor Ahnungslosigkeit: Da die drei GrĂĽnder kein Wissen ĂĽber das Produktsegment und den Markt hatten, waren schnelle Iterationen mit dem Endkunden der einzige Weg, den sie hatten. Damit folgten sie den Prinzipien der Lean-Start-up-Methode.
2) Einer der Erfolgsfaktoren von Fond of war es, dass sie auf die Fragen der Zeit Antworten der Zeit finden konnten, während die führenden Marken vorrangig mit dem Erhalt ihrer Marktposition beschäftigt waren. So konnten sie als Game Changer einen ganzen Markt verändern, der nur noch geringes Innovationstempo hatte.
3) Erfolgsfaktor agile Markenführung: Wer sich in der VUCA-Welt bewegt, muss mit klarer Markenpositionierung und konsequenter Markensteuerung dennoch flexibel für Veränderungen am Markt bleiben und dabei stets die Spannung aus Adaption und Wahrung der Selbstähnlichkeit austarieren. Für neue Marken bedeutet das: Der USP des Besonderen braucht Konsequenz und Ausdauer, da die Sehgewohnheiten des Marktes das Unique nicht von heute auf morgen annehmen.
👉 Im ndion-Podcast lädt der Rat für Formgebung interessante Menschen aus verschiedenen Branchen ein und spricht mit ihnen über Themen aus dem Spannungsfeld Design, Marke und Innovation. Gefragt wird nach den aktuellen Herausforderungen in der Transformation, nach Megatrends und Mikro-Tools, nach den Lessons Learned und den wichtigsten Dos and Dont’s.
||||| PERSONEN |||||
👤 Sven-Oliver Pink, Mit-Gründer von Fond of GmbH in Köln – https://www.linkedin.com/in/sven-oliver-pink-035560101/
👤 Dr. Saskia Diehl, Miteigentümerin und Geschäftsführerin der GMK Markenberatung Köln, Expertin für Konsumentenverhalten und Neuromarketing – https://www.linkedin.com/in/dr-saskia-diehl-a11456151/
||||| ZITATE |||||
đź’¬ Wir machen nur Dinge, in die wir vernarrt sind.
💬 Weder Know-how, noch Glaubenssätze standen uns im Weg.
đź’¬ Man kann mit dem eigenen Kopf nur bei einem Thema sein und nicht bei 15 Marklen gleichzeitig.
||||| KAPITEL |||||
ab 01:18 | Vorstellung Fond of und seine Markenstruktur. Gestartet mit der Idee, Ergonomie in die Schule zu bringen, ist Fond of heute WeltmarktfĂĽhrer im Bereich Schultaschen und hat inzwischen sein Markenportfolio auf sieben Marken im Bereich Textilprodukte erweitert.
ab 02:30 | Wieso völlige Ahnungslosigkeit ein Erfolgsfaktor sein kann. Die Lean-Start-up-Methode als Weg.
ab 03:40 | Fond of als Kernmarke für die gemeinsame Wertebasis: Dinge tun, von denen man begeistert ist, Nachhaltigkeit, Funktionalität und Qualität.
ab 05:30 | Wie schafft man es, vom Start-up zum WeltmarktfĂĽhrer fĂĽr Schultaschen zu werden? VUCA als Treiber fĂĽr Antworten auf die Fragen der Zeit.
ab 07:55 | Wie schafft Fond of es, den Vorsprung zu halten, wo alle Anbieter nachgezogen haben in Sachen Ergonomie und Nachhaltigkeit.
ab 09:10 | Mit welchen Markensteuerungsteuerungselemente kann man ein Markenportfolio mit aktuell sieben Marken und eienr Dachmarke erfolgreich steuern? Von MarkenschlĂĽssel ĂĽber Marken-Steuerboard zur Brand Holosphere: Fond of experimentiert bei der internen Organisation genauso wie beim Produkt.
ab 11:58 | Wie entscheidet man, ob ein neues Produkt unter einer bestehenden Marke gefĂĽhrt wird oder ob eine neue Marke entwickelt wird?
ab 13:35 | Markenkommunikation nach innen – Wie man die Marke und Kultur erlebbar macht. Von Spiral Dynamics bis Partizipation.
ab 16:30 | Zwei Seiten einer Medaille – Wie hängen Unternehmenskultur und Marke bei Fond of zusammen?
ab 19:20 | Wann sollte man als Start-up mit MarkenfĂĽhrung als Instrumentarium anfangen? Klare Positionen definieren und beziehen, dann aber auch die Wahrheit am Markt wahrnehmen und die Marke anpassen. Jede Kollektion ist besser als die vorherige.
ab 21:35 | Agile Markenführung – offen bleiben für Veränderungen am Markt, dabei die Selbstähnlichkeit bewahren. Der USP des Besonderen braucht Konsequenz und Ausdauer, da die Sehgewohnheiten des Marktes das Unique nicht von heute auf morgen annehmen.
ab 23:05 | Tipps fĂĽr andere Markenlenker
ab 24:10 | MarkengeflĂĽster: 5 Fragen an Sven-Oliver Pink.
||||| WIR |||||
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Nächste Episode

Jan C. Küster | Was können Unternehmen vom Boxen lernen?
Moritz Rose im Gespräch mit Jan C. Küster vom Founders Fight Club
||||| PERSONEN |||||
👤 Jan C. Küster, Director, Founders Fight Club – https://www.linkedin.com/in/jankuester/ https://www.foundersfight.club/
👤 Moritz Rose, Industriedesigner – https://www.linkedin.com/in/moritz-rose-88bb8a111/ https://www.raketeausknete.de/
Du erfährst...
• ...wie du als Unternehmen dein Innovationsbudget wertstiftend verwendest
• ...wie Innovation in etablierten Unternehmen gelingen kann
• ...was man unter Innovations-Communities versteht
• ...unter welchen Umständen Innovation scheitern kann
• ...wie du als Unternehmen erfolgreich Innovationen implementierst
• ...welche Last der Vertrieb in innovativen Unternehmen trägt
• ...was das Format PunchOut.Tech bietet
• ...dass motivierte Mitarbeit nicht gleich innovative Mitarbeit ist
||||| KAPITEL |||||
ab 00:00 I Vorstellung und EinfĂĽhrung ins Thema
ab 03:09 I Definition PunchOut Tech
ab 04:38 I Als Unternehmen erfolgreich innovativ
ab 09:18 I Investiere Innovationsbudget wertstiftend
ab 17:28 I Start Up vs. etabliertes Unternehmen
ab 18:45 I Kommunikation & Fehler in Unternehmen
ab 23:26 I Nutze das Unvollkommene
ab 30:04 I Innovations-Communities
ab 36:51 I Zusammenfassung
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