
Tempo 130
05/20/19 • 26 min
Tempo 130 | Warum wir für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen sind?
Schon seit Längerem beschäftigt sich die Politik in Deutschland mit Tempolimits auf deutschen Autobahnen. Ständig gibt es Diskussionen, und man bewirft sich gegenseitig mit den neuesten Studien zu Unfallstatistiken und Auswirkungen auf die Umwelt. Doch es gibt bis jetzt noch keine eindeutige Lösung für das Problem. Was auch durchaus an dem großen Einfluss der deutschen Autoindustrie auf die Politik liegen kann.
Wir fahren liebend gern auf der Landstraße. Aber häufig ist die Autobahn der schnellere Weg, wenn es um die alltäglichen Pendelfahrten geht. Dabei fiel uns auf, dass es immer mehr Staus, schnellere Autos und aggressives Fahrverhalten gibt. Doch woran liegt das? Warum lässt es sich in Holland, Belgien, Schweden, Italien, Schweiz, Österreich und eigentlich allen anderen Ländern in Europa angenehmer und gechillter fahren als hierzulande? Ein Selbstversuch musste her. Man kann nicht diskutieren und verzweifelt nach Pro und Contra googeln, wenn man es nicht selbst erlebt hat, was es bedeutet, mit limitierter Geschwindigkeit zu fahren.
Schnell fahren kann jeder, und das haben wir schon jahrelang so praktiziert. Bevor wir unsere Van's hatten, haben wir auch Autos mit viel PS gefahren, mit denen Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h kein Problem waren. Ja, es gab auch schon mal ein Fahrverbot und hier und da ein Pünktchen. Jeder weiß, wie hoch der Stresspegel durch schnelles Fahren steigt. Der Blick nach vorn wird zum Tunnelblick, die Hände werden feucht, die Aufregung nimmt zu.
Das Gefühl, dass man fliegt und so Kilometer schneller abspult, ist riesig und befriedigend. Doch ist man wirklich in nullkommanichts am Zielort? Oder setzt man sich und andere Verkehrsteilnehmer nicht eigentlich nur sinnlos einer größeren Gefahr aus?
Also üben wir uns nun im Langsamfahren: Wir halten uns an jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung und fahren auf Autobahnen maximal 130 km/h.
Was als erstes auffiel, war das entspanntere Reisen. Es stellt sich eine Art Flow ein, in dem man das Gefühl hat, eher zu segeln als Auto zu fahren. Kleinere Ablenkungen wie ein Blick aufs Navi oder aufs Radio sind wesentlich unproblematischer. Zwei Sekunden Ablenkung bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h bedeuten 120 Meter zurückgelegte Strecke ohne ein Blick auf die Straße. Das ist erschreckend, aber ein häufiger Fehler, den viele machen, da die Ablenkung durch Handys in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist!
Der nächste große Vorteil ist das Sprit sparen.
Christian hat beispielsweise mit unseren Van eine Ersparnis von fast 4 Litern erreicht, wenn er seine Geschwindigkeit auf 100 bis 120 km/h beschränkt. Das ist unserer Meinung nach enorm, weil er somit fast 100 Kilometer pro Tankfüllung weiter kommt. Und Spritsparen bedeutet gleichzeitig weniger Abgase und somit weniger CO2-Ausstoß. Kraft kommt von Kraftstoff. Die Autoindustrie belegt allerdings ihre Studien damit, dass der CO2-Ausstoß mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung nur 3% nach unten gehen würde. NUR? Wir finden das schon sehr beachtlich. Und es wäre wieder ein kleiner Schritt Richtung Umweltschutz.
Wir haben auch das Gefühl, dass sich der eigentliche Verkehrsfluss verbessert! Wir können uns schneller und vorausschauender auf Verkehrsveränderungen einstellen. Sei es die plötzlich auftretende Baustelle oder ein Stau. Ein heftiges Abbremsen ist absolut nicht mehr nötig. Überhaupt steht man viel weniger auf dem Bremspedal, als wenn man rasend auf der linken Fahrbahn verbringen würden. Auch auf den Verschleiß des Autos wirkt sich das gemäßigte Fahren auf Dauer positiv aus.
Es ist schon seltsam, dass nur wir in Deutschland kein Tempolimit haben. Es fühlt sich anderen Ländern gegenüber irgendwie sehr egoistisch an. Als wären wir der Angeber der Schulklasse.
Fakt ist: Gäbe es die Geschwindigkeitsbegrenzung, bräuchte man keine großen Motoren mehr. Die Autoindustrie müsste umdenken, was auch Auswirkungen auf den Ölverbrauch auf der ganzen Welt hätte. Und das will niemand von den großen Lobbys. Und wieder merkt man, wer eigentlich die Strippen zieht auf diesem Planeten. Um das zu ändern, können nur WIR etwas ändern.
Probiert es doch einfach mal aus!
Fahrt strikt maximal 130 km/h und schaut, was passiert! Achtet im Ausland mal auf den Autobahn-Verkehr, und macht euch selber ein Bild davon, wie es funktionieren kann. Und wieder sind es wir, die das Zepter in der Hand haben und als große Gemeinschaft etwas verändern und bewegen können. Wir müssen nur irgendwann mal anfangen.
https://www.130-danke-nein.de/#10gruende
Deine Vanlüstlinge
Christian & Mogli
Hast du dich schon in unserem Vanlust Shop ...
Tempo 130 | Warum wir für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen sind?
Schon seit Längerem beschäftigt sich die Politik in Deutschland mit Tempolimits auf deutschen Autobahnen. Ständig gibt es Diskussionen, und man bewirft sich gegenseitig mit den neuesten Studien zu Unfallstatistiken und Auswirkungen auf die Umwelt. Doch es gibt bis jetzt noch keine eindeutige Lösung für das Problem. Was auch durchaus an dem großen Einfluss der deutschen Autoindustrie auf die Politik liegen kann.
Wir fahren liebend gern auf der Landstraße. Aber häufig ist die Autobahn der schnellere Weg, wenn es um die alltäglichen Pendelfahrten geht. Dabei fiel uns auf, dass es immer mehr Staus, schnellere Autos und aggressives Fahrverhalten gibt. Doch woran liegt das? Warum lässt es sich in Holland, Belgien, Schweden, Italien, Schweiz, Österreich und eigentlich allen anderen Ländern in Europa angenehmer und gechillter fahren als hierzulande? Ein Selbstversuch musste her. Man kann nicht diskutieren und verzweifelt nach Pro und Contra googeln, wenn man es nicht selbst erlebt hat, was es bedeutet, mit limitierter Geschwindigkeit zu fahren.
Schnell fahren kann jeder, und das haben wir schon jahrelang so praktiziert. Bevor wir unsere Van's hatten, haben wir auch Autos mit viel PS gefahren, mit denen Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h kein Problem waren. Ja, es gab auch schon mal ein Fahrverbot und hier und da ein Pünktchen. Jeder weiß, wie hoch der Stresspegel durch schnelles Fahren steigt. Der Blick nach vorn wird zum Tunnelblick, die Hände werden feucht, die Aufregung nimmt zu.
Das Gefühl, dass man fliegt und so Kilometer schneller abspult, ist riesig und befriedigend. Doch ist man wirklich in nullkommanichts am Zielort? Oder setzt man sich und andere Verkehrsteilnehmer nicht eigentlich nur sinnlos einer größeren Gefahr aus?
Also üben wir uns nun im Langsamfahren: Wir halten uns an jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung und fahren auf Autobahnen maximal 130 km/h.
Was als erstes auffiel, war das entspanntere Reisen. Es stellt sich eine Art Flow ein, in dem man das Gefühl hat, eher zu segeln als Auto zu fahren. Kleinere Ablenkungen wie ein Blick aufs Navi oder aufs Radio sind wesentlich unproblematischer. Zwei Sekunden Ablenkung bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h bedeuten 120 Meter zurückgelegte Strecke ohne ein Blick auf die Straße. Das ist erschreckend, aber ein häufiger Fehler, den viele machen, da die Ablenkung durch Handys in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist!
Der nächste große Vorteil ist das Sprit sparen.
Christian hat beispielsweise mit unseren Van eine Ersparnis von fast 4 Litern erreicht, wenn er seine Geschwindigkeit auf 100 bis 120 km/h beschränkt. Das ist unserer Meinung nach enorm, weil er somit fast 100 Kilometer pro Tankfüllung weiter kommt. Und Spritsparen bedeutet gleichzeitig weniger Abgase und somit weniger CO2-Ausstoß. Kraft kommt von Kraftstoff. Die Autoindustrie belegt allerdings ihre Studien damit, dass der CO2-Ausstoß mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung nur 3% nach unten gehen würde. NUR? Wir finden das schon sehr beachtlich. Und es wäre wieder ein kleiner Schritt Richtung Umweltschutz.
Wir haben auch das Gefühl, dass sich der eigentliche Verkehrsfluss verbessert! Wir können uns schneller und vorausschauender auf Verkehrsveränderungen einstellen. Sei es die plötzlich auftretende Baustelle oder ein Stau. Ein heftiges Abbremsen ist absolut nicht mehr nötig. Überhaupt steht man viel weniger auf dem Bremspedal, als wenn man rasend auf der linken Fahrbahn verbringen würden. Auch auf den Verschleiß des Autos wirkt sich das gemäßigte Fahren auf Dauer positiv aus.
Es ist schon seltsam, dass nur wir in Deutschland kein Tempolimit haben. Es fühlt sich anderen Ländern gegenüber irgendwie sehr egoistisch an. Als wären wir der Angeber der Schulklasse.
Fakt ist: Gäbe es die Geschwindigkeitsbegrenzung, bräuchte man keine großen Motoren mehr. Die Autoindustrie müsste umdenken, was auch Auswirkungen auf den Ölverbrauch auf der ganzen Welt hätte. Und das will niemand von den großen Lobbys. Und wieder merkt man, wer eigentlich die Strippen zieht auf diesem Planeten. Um das zu ändern, können nur WIR etwas ändern.
Probiert es doch einfach mal aus!
Fahrt strikt maximal 130 km/h und schaut, was passiert! Achtet im Ausland mal auf den Autobahn-Verkehr, und macht euch selber ein Bild davon, wie es funktionieren kann. Und wieder sind es wir, die das Zepter in der Hand haben und als große Gemeinschaft etwas verändern und bewegen können. Wir müssen nur irgendwann mal anfangen.
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Bewusst auf dem Dachzeltfestival 2019
Der Umgang mit dem Thema Müll
Bewusst auf dem Dachzeltfestival 2019 | Kann man ein Festival umweltbewusst gestalten? Kann man ein Festival Müllfrei halten? Kann man die Besucher dazu auffordern Müll zu trennen und oder ganz und gar zu vermeiden.
Ja man kann!
In dieser Folge schauen wir hinter die Kulissen des Dachzeltfestivals und haben dazu Rebecca und Thilo von den Dachzeltnomaden zu uns in den Podcast eingeladen.
Wir reden über Planung, Vermeidung und ob es vielleicht sogar neue Ideen gibt wie man Müll vermeiden kann, die man in Zukunft auch auf anderen Veranstaltungen umzusetzen sein könnte.
Die Schwierigkeit auf solchen Großveranstaltungen ist tatsächlich, wie man es schafft, ganz viele Leute dazu zu bewegen, sich bewusst zu verhalten und dabei aber die Unbeschwertheit des Festivals zu genießen. Und tatsächlich fängt das schon vor dem Festival an. Hierbei kann man schon früh darauf hinweißen gar nicht erst so viel Müll mitzubringen. Bewusster und nachhaltiger einzukaufen und zu planen. Auf dem Festival liegt dann alledings die größte Verantwortung beim Veranstalter selbst.
Rebecca und Thilo sind dabei im engen Kontakt mit den Gastronomen vor Ort, die für das leibliche Wohl der Besucher sorgen sollen. Diese sollen ganz und gar auf Plastikgeschirr verzichten und umweltfreundliche Aufbewahrungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Ein sehr toller Ansatz wie wir finden, der vielleicht auch in Zukunft bei den Gastronomen zum Dauereinsatz führt.
Auch haben die beiden Dauerdachzeltnomaden natürlich an Mülltrennung gedacht. Was sonst immer ein großer Container ist wo man alles reinschmeißen kann, werden diesmal Mülltrennungscontainer sein, in denen man Plastik von Glas usw. trennen kann.
Doch damit nicht genug: Auch die Kids der Besucher sollen ganz offen mit dem Thema Müll konfrontiert werden. Dinge die man im Wald findet kann man wunderbar zum Basteln verwenden. Am letzten Festivaltag gibt es eine Müllsammel Aktion, die den Minidachzeltlern zeigen soll das es durchaus viel Spaß macht die Umwelt zu schützen.
Doch auch der soziale Aspekt sollte auf einem Festival nicht zu kurz kommen. So gibt es viele Spendenaktionen die alle ein und den selben Effekt haben sollen. Die Welt in der wir leben ein bisschen besser zu machen.
Wir werden das Dachzeltfestival begleiten und das Thema Vanlust - Bewusst auf Rädern auf die Veranstaltung tragen. Wir freuen sich schon sehr auf den einen oder anderen Vanlüstling, der uns über den Weg laufen wird.
Großen Dank geht an Rebecca und Thilo, die dem Vanlust Podcast einen kleinen Einblick hinter die Kulissen gegeben haben und auch das Thema Umwelt so ernst nehmen. Und das nicht nur auf dem Dachzeltfestival 2019.
Genießt die Zeit auf dem Dachzeltfestival 2019 oder wenn ihr nicht vor Ort sein könnt, dann schaut doch auf den Social Media Kanälen des DZF19 vorbei!
Tickets:
https://dachzeltnomaden.com/2019/01/01/tickets-dachzelt-festival-2019/
FB Gruppe https://www.facebook.com/groups/117804715480467/
Instagram https://www.instagram.com/dachzeltnomaden/
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10 Tipps um deinen Alltag zu durchbrechen
10 Tipps um deinen Alltag zu durchbrechen | oder: Endlich wieder das Leben spüren
Jeden Morgen um dieselbe Zeit klingelt der Wecker. Aufstehen, Zähne putzen, Frühstück, auf zur Arbeit. 8 Stunden lang Befehle befolgen, dann Feierabend, Aufräumen, Abendbrot, Fernsehen. Und das fünfmal die Woche. Das Wochenende ist sowieso immer zu kurz, und Urlaub ist nur zweimal im Jahr. Soll das für die nächsten 40 Jahre bis zur Rente alles sein?
So sollte kein Leben aussehen, von niemanden, denn wir haben nur dieses Eine.
Doch wie kommt man aus der Alltagsmühle raus? Auch wenn große Veränderungen nicht möglich scheinen, muss es doch einen Weg geben, uns das Leben schön und ereignisreich wie möglich zu gestalten. Und den gibt es ... Wir haben es gemacht, und es funktioniert. Mit ein wenig Glück entstehen völlig neue Wege, und man entdeckt nicht nur spannende Dinge, sondern lernt wieder zu lieben und zu schätzen.
Hier nun unsere 10 Tipps für eine erfolgreiche Veränderung des Alltags:
Jeden Tag eine gute Tat Sei es das Offenhalten einer Tür für jemand Fremden. Das Tragen einer Tasche für die ältere Nachbarin. Einem Obdachlosen einen Euro in den Hut werfen. Es gibt im Laufe des Tages hundert Möglichkeiten etwas Gutes zu tun. Das Interessante hierbei ist, dass es einem selber sehr gut tut und man sich wertig fühlt. Einfach mal ausprobieren und das am besten täglich. Ihr werdet sehen, es kann schnell zur Sucht werden.
Ein neues oder altes Hobby zum Leben erwecken Jeder hat irgendetwas, das er schon immer mal machen wollte. Eine neue Sprache lernen, in den Tennisklub eintreten, mal reiten gehen, oder einfach ein altes Hobby wiederbeleben. Sei es Fußball spielen oder mal wieder etwas zeichnen oder oder oder... Hierbei ist der Vorteil, dass sich am schnellsten Gelegenheiten auftun seinen kompletten Alltag umzukrempeln.
Neue Frisur, neue Klamotten, SICH SELBST verändern Wir kennen alle das wunderbare Gefühl, sich eine neue Frisur zuzulegen oder sich für einen besonderen Anlass neu einzukleiden. Dafür braucht man aber keinen besonderen Anlass, dies kann man fast täglich vollziehen. "Öfter mal was anderes" ist die Devise. Sei es, mal die Haare nicht nach links zu kämmen und von dem schwarzen Shirt mal auf ein buntes Hemd zu wechseln. Es reichen oft winzige Details an der eigenen Person, die einen wieder aufblühen lassen.
Hallo, Guten Tag und Auf Wiedersehen Worte, die viele schon längst verlernt haben. Hebt eure Köpfe, schaut den Menschen in die Augen und sagt einfach mal Hallo. Am besten geht dies bei wildfremden Menschen. Ihr werdet staunen, wie viele nette Reaktionen man bekommt und wie schnell man sich in Gespräche verwickeln kann.
Den Van/Camper/ZuHause neu gestalten Es muss nicht gleich neue Farbe an die Wand. Es reicht schon ein Verrücken der Möbel oder das Aufhängen ein paar schöner Fotos, um ein neues Gefühl zu Haus / den Van / den Camper herbeizurufen.
Neue Wege gehen/fahren - Mal Überland anstatt Autobahn Verändere doch mal deinen Arbeitsweg! Lass dir auf der Heimfahrt mehr Zeit! Gehe häufiger mal einen Umweg! Oder wann bist du zuletzt deinen alten Weg zum Kindergarten gelaufen? Man entdeckt öfter andere Dinge, wenn man häufiger seine Strecken ändert.
Geh mal wieder unter der Woche feiern Was wir als Jugendliche fast ständig gemacht haben, ist irgendwann anstrengend geworden. Triff dich abends mal wieder mit Freunden, und schaue dabei nicht auf die Uhr. Scheiß auf den nächsten, anstrengenden Tag, das kann man mal verkraften.
Ein spontaner Ausflug Mach doch einfach mal einen Tag frei, oder im schlimmsten Fall mal einen Tag krank. Und dann geht‘s irgendwohin. Weg von zu Haus, rein in die Natur, den Freizeitpark oder an den See um die Ecke. Wie wäre mal ein Picknick im Freien mit der Familie?
Regen kann so toll sein Oh, es regnet mal wieder! Dann ganz schnell in die Gummistiefel, den Regenmantel übergeworfen und raus in die Natur. Der Moment, in dem man am schnellsten spürt, dass man noch am Leben ist und auch unangenehme Dinge plötzlich unfassbar schön sein können.
Torte zum Abendbrot Einfach mal spontan irgendeine Gewohnheit brechen. Das muss nicht täglich sein, und es können auch nur winzige Dinge sein. Tee statt Kaffee, mal ne andere Zahnpasta. Lass mal eine Tür im Haus offen, die du sonst immer schließt, bring den Müll einzeln zur Mülltonne. Schockiere dich selbst mit kleinen, vielleicht auch lustigen Veränderungen.
Ihr werden sehen: Schon durch solche Kleinigkeiten bekommt ihr ganz neuen Schwung und habt wieder viel mehr Lust morgens aufzustehen, um sich dem ganz normalen Alltagswahnsinn zu stellen. Nehmt euch einen "Ausbrechertag" im Monat, um dann etwas völlig Verrückt...
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