
Folge 43: Veganes Gewissen
03/09/25 • 60 min
Freundschaften sind uns wichtig. Wir brauchen Sicherheit und verlassen uns darauf, dass niemand uns ein schlechtes Gewissen machen kann, weil unsere Selbstehrlichkeit dafür zuständig ist. Wir schreiben uns Zettel, mögen Freizeit ohne Terminstress und Anke weigert sich, in Rente zu gehen, auch wenn die Welt zerbricht. Wir beide denken und fühlen, dass es derzeit besonders wichtig ist, freundlich und wahrhaftig zu sein, denn die Welt fordert uns heraus. Ankes egoistischer Beitrag zu innerem Frieden ist ihr inzwischen etablierter Veganismus. Claudija unterstützt Menschen dabei, Realitäten anzuerkennen – ganz altruistisch, weil sie Verantwortung übernimmt und ihre Strategien gerne weitergibt. Auch ihren Schichtsalat hat sie auf dem Rosenmontagsumzug geteilt und Anke zuliebe war der sogar vegetarisch. Anke war nicht auf dem Umzug, weil sie sich für eine Selbstklausur entschieden hat, um an spannenden Themen zu arbeiten und dafür viele Statistiken zu lesen. Wir wissen, Statistik ist eigentlich unfehlbar, aber nur eigentlich, denn zuweilen ist die Wissenschaft wie ein Kalenderspruch. Man nimmt sich nur die Sprüche, die das bekräftigen, was man ohnehin schon kann, weiß und/oder glaubt. Wir Menschen gehen nur mit bestimmten Haltungen in Resonanz und sind besonders vorsichtig mit Menschen und Meinungen, die nicht in unser Weltbild passen. Wenn in Ankes Nähe sich sämtliche Fleischesser*innen rechtfertigen, kann sie weiter üben, eine Triggerqueen zu sein. Wenn Claudija voller Mitgefühl nie jemanden verletzen will, strengt sie sich sehr an, dass es ihr überwiegend gelingt. Wir beide wissen, nur wenn wir nichts tun, machen wir keine Fehler. Es ist und bleibt unsere Entscheidung, ob wir Tierleichen essen, welche Bücher wir lesen, wie wir denken, was wir fühlen und vor allem, ob und mit wem wir auf Emotionswippen gehen. Und all das gilt auch für dich – think about. Shine on!
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Claudija Stolz https://www.claudijastolz.com https://fruehe-bindung.de
Dr. Anke Elisabeth Ballmann https://www.ankeelisabethballmann.de https://www.lernmeer.de https://www.stiftung-gewaltfreie-kindheit.de
Freundschaften sind uns wichtig. Wir brauchen Sicherheit und verlassen uns darauf, dass niemand uns ein schlechtes Gewissen machen kann, weil unsere Selbstehrlichkeit dafür zuständig ist. Wir schreiben uns Zettel, mögen Freizeit ohne Terminstress und Anke weigert sich, in Rente zu gehen, auch wenn die Welt zerbricht. Wir beide denken und fühlen, dass es derzeit besonders wichtig ist, freundlich und wahrhaftig zu sein, denn die Welt fordert uns heraus. Ankes egoistischer Beitrag zu innerem Frieden ist ihr inzwischen etablierter Veganismus. Claudija unterstützt Menschen dabei, Realitäten anzuerkennen – ganz altruistisch, weil sie Verantwortung übernimmt und ihre Strategien gerne weitergibt. Auch ihren Schichtsalat hat sie auf dem Rosenmontagsumzug geteilt und Anke zuliebe war der sogar vegetarisch. Anke war nicht auf dem Umzug, weil sie sich für eine Selbstklausur entschieden hat, um an spannenden Themen zu arbeiten und dafür viele Statistiken zu lesen. Wir wissen, Statistik ist eigentlich unfehlbar, aber nur eigentlich, denn zuweilen ist die Wissenschaft wie ein Kalenderspruch. Man nimmt sich nur die Sprüche, die das bekräftigen, was man ohnehin schon kann, weiß und/oder glaubt. Wir Menschen gehen nur mit bestimmten Haltungen in Resonanz und sind besonders vorsichtig mit Menschen und Meinungen, die nicht in unser Weltbild passen. Wenn in Ankes Nähe sich sämtliche Fleischesser*innen rechtfertigen, kann sie weiter üben, eine Triggerqueen zu sein. Wenn Claudija voller Mitgefühl nie jemanden verletzen will, strengt sie sich sehr an, dass es ihr überwiegend gelingt. Wir beide wissen, nur wenn wir nichts tun, machen wir keine Fehler. Es ist und bleibt unsere Entscheidung, ob wir Tierleichen essen, welche Bücher wir lesen, wie wir denken, was wir fühlen und vor allem, ob und mit wem wir auf Emotionswippen gehen. Und all das gilt auch für dich – think about. Shine on!
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Folge 42: Was bleibt von uns, wenn wir offline sind?
Schwerkraftkompetenz und digitale Vollverblödung
Nach einem Spaziergang in der frühlingsschwangeren Natur klebt Anke sich glibberige Fischhautfakepads auf den Augen und spricht mit Claudija über zarte Stoßstangenberührungen. Wir planen ein Gefühlstraining beim Einparken und trainieren dabei heldinnenhaftes Knopfdruckweinen. Neben Notlügen, Fahrprüfungen und unlesbaren Schildern, die kroatische Rockerbräute in tote Winkel treiben, unterhalten wir uns über Wahlergebnisse. Claudija darf in Deutschland nicht wählen, deshalb hat Anke ihre beiden Stimmen dem Kinder- und Tierschutz und dem Weltfrieden geschenkt. Wir versuchen beide, die Gelassenheit entspannter Seekühe mit schrumpeligen Wampen zu imitieren. Glücklich sind wir über jede analoge Minute und über sinnliches Vertrauen in wachstumsfördernde innere Wahrheiten. Wir lehnen frühen Konsum von digitalen Medien ab, weil er zu 64 Handystunden pro Monat führen kann. Auch wenn Insta ein fantastisches Werbetool ist, weigern wir uns an diesem Schnuller für Erwachsene dauerzunuckeln. Vermutlich wird der Tag kommen, an dem uns nicht nur virtuelle Tomaten treffen, sondern uns realer Sternenstaub das Holodeck vernebelt oder kalter Gegenwind von Baumkronen pustet. Wie gut, dass wir intuitives Schwerkraftwissen haben und unser stabiles Selbst uns tragen wird. Sicher sind wir betreffend unseres Missionarinneneinsatzes. Wir helfen Kindern in Not und etablieren eine Pädagogik des Mitgefühls, denn es kann nicht gesund sein, wenn Kinderseelen passiv und sinn(en)befreit konsumieren. Schon Paracelsus wusste, wenn das Handy mit den Händen verwächst, ist die Dosis definitiv zu hoch. Innere Ruhe kann sich nur entfalten, wenn wahrhaftige Gefühle erlebt und beachtet werden. Shine On!
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Folge 44: Rasenmähertinder und liebevolle Pflegeroboter
Wann zieht Claus bei Anke ein?
Anke reist zum Arbeiten in den Norden, dabei sind ihr Wettervorhersagen egal. Auf der Fahrt dahin denkt sie über ihren kranken Hund und den Spitzenservice im EDEKA nach. Herr Schmied hatte ihr Lammfleisch zum Hundepreis versprochen und weil sie sich so freut, entschuldigt sie sich sogar beim Putzroboter. Höflichkeit macht das Leben leichter, das denkt auch Claudija. Beide finden es bezaubernd, von lebensfrohen Menschen und charmanten KIs umgeben zu sein, auch wenn letzteren Gefühle fehlen. Spannend bleibt es jedenfalls wenn wir Humanoiden unsere Gefühle als Wegweiser nehmen. Ankes Bockigkeit garantiert dann, wir werden unsere Podcasts nicht skripten und auch weiterhin die Gruppen in unseren Weiterbildungen fühlend begleiten. Dabei sind wir sehr gut vorbereitet du definitiv nicht planlos unterwegs. Ganz im Gegenteil, wir etablieren unsere Angebote als neuen Maßstab, denn wir verschenken Sicherheit durch unser mitfühlendes Menscheln. Betreutes Vorlesen und standardisiertes abgenudeltes Coaching sind nicht unser Ding. Und weil wir uns auch selbst lieben, werden wir in diesem Sommer viele schöne Hörbuchstimmen genießen. Dabei wird Claudija vermutlich aufs Meer schauen und Anke Glitzerwolkenkarten malen. Wenn dann die Moderationskartenaggression vollkommen verarbeitet ist, wird es Zeit für ein neues Faultierbuch. Claudija wird entlastendes Klopfcoachings mit Menschen machen, die noch nicht sicher sind, welchen Weg Ihre Gefühle ihnen weisen. Wir beide helfen Menschen, konsequent über sich selbst nachzudenken und wir beide denken gerade darüber nach, wann Claus bei Anke einzieht – das macht uns Freude und genau dieses Gefühl ist unser hellstes Licht. Shine On!
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