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Plattenabend - #6 The Waterboys und Blumentopf

#6 The Waterboys und Blumentopf

10/01/24 • 48 min

Plattenabend
Conor und Gast Kosmas haben ein Problem: Sie haten ständig gegen den Musikgeschmack des jeweils anderen. Für Conor ist Kosmas' Vorliebe für Hard Rock und sogar Glam Metal (Bon Jovi!) eine einzige Geschmacksverirrung und die Musik höchstens für Bad-Taste-Partys akzeptabel. Kosmas wiederum kann Conors favorisierte Diskurs- und Deprirockbands in keinster Weise ernst nehmen und hört darin nur pseudo-schlaues Gelaber mit musikalisch unterdurchschnittlicher Begleitung. Nun befinden sich die beiden aber in einem friedfertigen Podcast und müssen irgendwie zueinander finden. Die Lösung: Jeder sucht eine Platte aus, bei der er denkt, dass der anderen sie zumindest nicht komplett hasst und vielleicht sogar ein bisschen interessant finden könnte.
Conor entscheidet sich für "This is the Sea" von The Waterboys. Ein Album das 1985 den Durchbruch für die Band bedeutete, dessen Hitsingle "The Whole of the Moon" heute noch durch diverse Filme, Serien und Spotifyplaylists geistert und das mit seiner für die Zeit recht einzigartigen Mischung aus Bombast, leichten Folk-Anklängen und politischen Texten die Zeit mutmaßlich ohne all zu viel Staub anzusetzen überdauert hat.... Und im Endeffekt irgendwie doch recht vergessen ist.
Kosmas greift ebenfalls in die hinteren Reihen des Plattenregals und zieht das 2001er Album "1A" von Blumentopf raus, da er offenbar denkt dass Conor, wenn er schon Hip-Hop hören muss, solchen der besonders wacken Art bevorzugt. Womit er nicht ganz falsch liegt... Es entsteht ein Gesrpäch u.a. darüber, ob Blumentopfs Frühwerk nicht deutlich besser, als der heutige Ruf der Band ist und ob die Band mit ihren vermeintlich braven Texten nicht sogar "realer" als viele ihrer damaligen Kollegen war.
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/40chWIVPTjmatBk8TKViuk?si=7a2ec36c00ac4cc8
Fiona Apple covert The Whole of the Moon: https://www.youtube.com/watch?v=3dZ5KjFLxgA
Prince covert The Whole of The Moon: https://www.youtube.com/watch?v=zYNfOaxDHts
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Conor und Gast Kosmas haben ein Problem: Sie haten ständig gegen den Musikgeschmack des jeweils anderen. Für Conor ist Kosmas' Vorliebe für Hard Rock und sogar Glam Metal (Bon Jovi!) eine einzige Geschmacksverirrung und die Musik höchstens für Bad-Taste-Partys akzeptabel. Kosmas wiederum kann Conors favorisierte Diskurs- und Deprirockbands in keinster Weise ernst nehmen und hört darin nur pseudo-schlaues Gelaber mit musikalisch unterdurchschnittlicher Begleitung. Nun befinden sich die beiden aber in einem friedfertigen Podcast und müssen irgendwie zueinander finden. Die Lösung: Jeder sucht eine Platte aus, bei der er denkt, dass der anderen sie zumindest nicht komplett hasst und vielleicht sogar ein bisschen interessant finden könnte.
Conor entscheidet sich für "This is the Sea" von The Waterboys. Ein Album das 1985 den Durchbruch für die Band bedeutete, dessen Hitsingle "The Whole of the Moon" heute noch durch diverse Filme, Serien und Spotifyplaylists geistert und das mit seiner für die Zeit recht einzigartigen Mischung aus Bombast, leichten Folk-Anklängen und politischen Texten die Zeit mutmaßlich ohne all zu viel Staub anzusetzen überdauert hat.... Und im Endeffekt irgendwie doch recht vergessen ist.
Kosmas greift ebenfalls in die hinteren Reihen des Plattenregals und zieht das 2001er Album "1A" von Blumentopf raus, da er offenbar denkt dass Conor, wenn er schon Hip-Hop hören muss, solchen der besonders wacken Art bevorzugt. Womit er nicht ganz falsch liegt... Es entsteht ein Gesrpäch u.a. darüber, ob Blumentopfs Frühwerk nicht deutlich besser, als der heutige Ruf der Band ist und ob die Band mit ihren vermeintlich braven Texten nicht sogar "realer" als viele ihrer damaligen Kollegen war.
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/40chWIVPTjmatBk8TKViuk?si=7a2ec36c00ac4cc8
Fiona Apple covert The Whole of the Moon: https://www.youtube.com/watch?v=3dZ5KjFLxgA
Prince covert The Whole of The Moon: https://www.youtube.com/watch?v=zYNfOaxDHts

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#5 Geordie Greep, Los Bitchos und Nick Cave

Linda, Steffi und Conor sind glückselig aber auch etwas überfordert von der aktuell extrem hohen Taktzahl an Veröffentlichungen liebgewonnener Acts. Da hat Conor sich gerade davon erholt, das neue Fontaines D.C. Album als Platte des Jahres abzukulten, da stehen auch schon International Music mit einem ebenfalls großartigem Machwerk vor der Tür. So bleibt kaum noch Zeit das frisch erschienene "Wir waren hier" von Die Nerven zu würdigen. Diesen Part übernimmt Fan der ersten Stunde Linda, die die restliche Runde sehr schnell davon überzeugt, dass die Stuttgarter Band mal wieder ein kleines Meisterwerk abgeliefert hat. Nischiger und noch abgefahrener wird es bei Steffis Vorstellung Geordie Greep, der abseits von seiner (ehemaligen?!) Hauptband Black Midi, Bossanova, Mathrock und eine Prise Wahnsinn zu einem erstaunlich eingängigen Song gemischt hat. Daneben wird u.a. das Türkisch-Britische Duo Kit Sebastian vorgestellt, das sich nicht nur von Psychedelic- und Anadolu-Rock sondern auch von DDR-Schlager inspirieren lässt. Abseits der Musikvorstellungen berichten Steffi und Linda von einem musikalischen Shoppingausflug ins ostwestfälische Rheda-Wiedenbrück und ordnen außerdem das Linkin Park Comeback in die Kategorie "eigentlich völlig egal" ein.
Die Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/0rbbvAsxOEcV5MHUS92X5O?si=98814b37eb244f00
Besprochene Songs:
International Music - Karma Karma
Die Nerven - Wir waren hier
Geordie Greep - Holy, Holy
Wunderhorse - Cathedrals
Kit Sebastian - Bul, Bul, Bul
Los Bitchos - La Bomba
Maya Ongaku - Iyo No Hito
Nick Cave And The Bad Seeds - Wild God

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#7 Isolation Berlin, 24/7 Diva Heaven und Drug Church

Linda, Stigy und Conor haben viel zu gute Laune im Studio. Damit diese nicht allzu stark auf die Zuhörer*innenschaft überschwappt, bewegen sich ihre musikalischen Empfehlungen dieses Mal irgendwo zwischen Sadcore und nihilistischer Düsternis. Klangvolle Namen wie Isolation Berlin und Gewalt treffen auf Meister des musikalischen Tränenvergießens wie The Cure und Bright Eyes. Immerhin Stigy versucht mit dem eher sonnigen Punk-Rock von The Linda Lindas und dem Post-Hardcore von Drug Church noch so etwas ähliches wie Lebensfreude in die Playlist zu mischen. Ob das diese Ausgabe des Plattenabends aber davon abhält, vollends in den Herbstblues abzurutschen? Urteilt selbst!
Besprochene Acts:
Isolation Berlin
24/7 Diva Heaven
Gewalt
The Cure
Touché Amoré
The Linda Lindas
Porridge Radio
Bright Eyes
Drug Church
Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/2pISP7cqPIcXFkeVRuN5EE?si=35de5f105d8849f0

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